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Lose pro Seite


Deutsch
um 1830-40. Felsige Landschaft
Los 6120

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
372€ (US$ 400)

Details

um 1830-40. Felsige Landschaft.
Öl auf Leinwand. 19,1 x 34,7 cm.


Deutsch
19. Jh. . Wiesenstück mit Bachlauf bei Gotzing in Oberbayern.
Los 6121

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
558€ (US$ 600)

Details

19. Jh. Wiesenstück mit Bachlauf bei Gotzing in Oberbayern.
Öl auf Papier, auf festem Malkarton kaschiert. 12,1 x 33,5 cm. Unten rechts datiert und bez. "24/7 / gotzing".

Bei Gotzing könnte es sich um den Ortsteil des oberbayrischen Weyarn handeln, das nördlich unweit des Mangfalltals liegt.

Press, Otto
Blick über eine weite Landschaft bei Sonnenuntergang
Los 6123

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.178€ (US$ 1,267)

Details

Blick über eine weite Landschaft bei Sonnenuntergang.
Öl auf Leinwand. 54 x 72 cm. Unten links signiert "O. Press".


Lot 6125, Auction  118, Piepenhagen, August Friedrich, Blick auf ein Gehöft mit Holzbrücke

Piepenhagen, August Friedrich
Blick auf ein Gehöft mit Holzbrücke
Los 6125

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
868€ (US$ 933)

Details

Blick auf ein Gehöft mit Holzbrücke.
Öl auf Papier. 20,9 x 29,2 cm. Unten links monogrammiert "AP" (in die nasse Farbe geritzt). Verso von einem Mitglied der Familie Piepenhagen in Bleistift bez. "A [für August Piepenhagen] (....)".




Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers.
Seitdem im Besitz der Familie.

Lot 6127, Auction  118, Piepenhagen, Charlotte, Blick in einen Waldesgrund

Piepenhagen, Charlotte
Blick in einen Waldesgrund
Los 6127

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
744€ (US$ 800)

Details

Blick in einen Waldesgrund.
Öl auf Papier. 26,4 x 17 cm. Verso in Bleistift von einem Mitglied der Familie Piepenhagen bez. "Ch [für Charlotte Piepenhagen ] 8 Studien Weißenkirchen".



Provenienz: Aus dem Nachlass der Künstlerin.
Seitdem im Besitz der Familie.

Lot 6128, Auction  118, Piepenhagen, Charlotte, Baumstudien

Piepenhagen, Charlotte
Baumstudien
Los 6128

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
744€ (US$ 800)

Details

Baumstudien.
Öl auf Papier. 31,5 x 25 cm.



Provenienz: Aus dem Nachlass der Künstlerin.
Seitdem im Besitz der Familie.

Lot 6129, Auction  118, Piepenhagen, Charlotte, Die italienische Küste bei Neapel

Piepenhagen, Charlotte
Die italienische Küste bei Neapel
Los 6129

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
992€ (US$ 1,067)

Details

Die italienische Küste bei Neapel.
Öl auf Papier. 21,5 x 39,3 cm. Verso von einem Mitglied der Familie Piepenhagen in Bleistift bez. "Ch" [für Charlotte Piepenhagen] sowie betitelt "Neapel auf dem Weg nach Podzolli [gemeint ist Pozzuoli]".



Provenienz: Aus dem Nachlass der Künstlerin.
Seitdem im Besitz der Familie.

Lot 6130, Auction  118, Piepenhagen, Charlotte, Nächtlicher Park mit Springbrunnen

Piepenhagen, Charlotte
Nächtlicher Park mit Springbrunnen
Los 6130

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
992€ (US$ 1,067)

Details

Nächtlicher Park mit Springbrunnen.
Öl auf Papier. 23,5 x 30,2 cm. Verso von einem Mitglied der Familie Piepenhagen in Bleistift bez. "Ch" [für Charlotte Piepenhagen].



Provenienz: Aus dem Nachlass der Künstlerin.
Seitdem im Besitz der Familie.

Lieder, Friedrich Johann Gottlieb
Selbstbildnis mit grauem Pelzkragen und blauer Schleife
Los 6132

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
9.920€ (US$ 10,667)

Details

Selbstbildnis mit grauem Pelzkragen und blauer Schleife.
Öl auf Malkarton. 36 x 29 cm. Verso mit dem Stempel und Etikett des Künstlerbedarfs Franz Theyer, Wien. Um 1850.

Bereits im Jahre 1797 stellte Friedrich Lieder im Alter von nur 17 Jahren erstmals zwei Zeichnungen auf der Berliner Akademieausstellung aus und erregte damit einige Aufmerksamkeit. Im Jahre 1802 machte er erneut durch ein Bildnis Napoleons von sich reden und wechselte im Jahre 1804 zum Studium von Berlin an die École des Beaux-Arts in Paris, wo er Schüler von keinem geringeren als Jacques-Louis David wurde. Schnell etablierte sich der geschickte Portraitist in der Pariser Gesellschaft und heiratete die Tochter des Chevalier d'Ellevaux de Limon. Auch international wurden seine Fähigkeiten als Bildnismaler erkannt, und so erhielt er unter anderem zahlreiche Aufträge des ungarischen Adels und reiste dafür nach Budapest, Preßburg und Tyrnau. Ab dem Jahre 1812 arbeitete er zunächst in Wien, wo er stark von Isabey beeinflusst wurde und auf dem Wiener Kongress mit großem Erfolg als Bildnismaler und Miniaturist tätig war. Dort fiel er unter anderem Fürst Metternich auf, der ihn fortan förderte. Zwischen 1816-19 hielt er sich auf Einladung Wilhelms III. in Berlin auf und wurde zum Hofmaler ernannt. Seine große internationale Bekanntheit sorgte dafür, dass er auch später viele Reisen unternahm, sich aber meist in Wien oder Budapest aufhielt, wo seine Portraits und Bildnisminiaturen vor allem von den Mitgliedern des Hochadels geschätzt wurden.
In vorliegendem Selbstbildnis brilliert der Künstler in der Wiedergabe von Stofflichkeit und modischen Details. Sowohl im Kunsthistorischen Museum Wien als auch in der staatlichen Gemäldesammlung und dem Wiener Belvedere befinden sich weitere Selbstbildnisse des Künstlers, auf denen Lieder sich stets in selbstbewusster Pose mit der Palette vor einem Bild oder in seinem Atelier zeigt. Im Gegensatz zu diesen offiziellen Künstlerportraits, die Lieder in Ausübung seines Berufes zeigen, stellt sich der Künstler hier als arrivierten Bürger und Privatmann dar. Mit wachem Blick sitzt der Künstler in einem Mantel mit elegantem Pelzkragen gekleidet vor einer nicht näher definierten Wand. Raffiniert schmückt eine blaue Schleife den Stehkragen und weist Lieder als äußerst modebewussten Herren im besten Alter aus. Die schon leicht ergrauten Haare kontrastieren wunderbar mit der lebendigen Hautfarbe und dem markanten blonden Schnurrbart. Das im Oval gehaltene Portrait konzentriert den Blick auf die Person und gleichzeitig nutzt Lieder die malerische Gestaltung der Rahmenzwickel für einen gekonnt gestalteten Trompe-l'œil-Effekt. Subtil bringt Lieder so alle seine malerischen Fähigkeiten zur Geltung, ohne vom Hauptmotiv abzulenken. Auffällig ist, dass Lieder in diesem Selbstportrait offensichtlich gezielt die Form der für ihn typischen Brillenfassung mit dem raffiniert gestalteten Nasensteg, die sich auch auf den anderen Selbstportraits findet, abändert und oval gestaltet, um seine Augenform stärker zu betonen. Vermutlich sollte das für den privaten Kontext geschaffene Bildnis eben nicht in erster Linie seine berufliche Relevanz, sondern seine ihm innewohnende Persönlichkeit unmittelbar erfassen und für Familie und Nachwelt erhalten.

Provenienz: Sammlung Alfred Strasser, Wien (Bleistiftanntotation verso sowie erneut "A.S.". Vgl. auch damit wohl korrespondierend die Erwähnung der "Sammlung A. Strasser, Wien" in Thieme-Becker XXIII, S. 204, dort ohne Nennung des Titels).
Privatsammlung E.S. (wohl E. Strasser), Wien.
Kunstauktionshaus "Kärntnerstrasse" Ferdinand Nagler, Auktion am 20. Juni 1944, Los 70, mit Abbildung auf dem Titel.
Privatsammlung Wien.

[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

* Alle Angaben inkl. 24% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.


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