Artist Index: Wocher, Marquard


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Los 6704Wocher, Marquard
Drei Familienporträts und ein Porträt Marquard Wochers von der Hand seines Bruders Nepomuk

Auktion 120

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
992€ (US$ 1,067)

Details

Drei Familienporträts und ein Porträt Marquard Wochers von der Hand seines Bruders Nepomuk.
4 Pinselzeichnungen in Schwarz und Grau, teils aquarelliert, über schwarzer Kreide, auf Velin. Je ca. 23,5 x 17,3 cm. Sämtlich datiert: 1796 (Anna Maria Wocher), 1800 (Rudolph Fatio), 1814 (Nepomuk Wocher), 1814 (Marquard Wocher).

Zunächst Schüler seines Vaters Tiberius Wocher fand Marquard Wocher im Anschluss eine Anstellung in Bern bei Johann Ludwig Aberli. 1782 zieht er nach Basel und macht sich selbstständig. Das Porträt der Gattin ist verso wohl eigenhändig bezeichnet "Anna Maria Wocher / geborene Fatio / Gezeichnet Anno 1796". Marquard Wocher heiratete die Witwe des Architekten Johann Ulrich Büchel im Jahr 1800. Das Bildnis des Schwagers ist verso bezeichnet "J. Rudolph Fatio. / Gezeichnet am 10. July 1800" und das seines Bruders "Joh: v: Nepomuck / Baron von Wocher. Oberlieutenat / beim K:K: Infa: Regimt: Marquis / Lusignan. // von Marq: Wocher / Gezeichnet d 18t: May. / 1814." Das im Gegenzug entstandene Bildnis ist verso bezeichnet "Portrait von / Marquard Wocher. / mahler. // Gezeichnet von meinem Bruder / Nepomuck Wocher. / Oberlieutinant bey Regiment Marqui de / Lusignan in Oestereich. / im May. 1814."

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Los 6393Wocher, Marquard
Ruine einer gotischen Kirche im Mondschein

Auktion 118

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
744€ (US$ 800)

Details

Ruine einer gotischen Kirche im Mondschein.
Aquarell über Feder in Grau, montiert. 18,7 x 25,2 cm. Auf dem Untersatzkarton bezeichnet "Wocher".

Effektvoll beleuchtet das durch die Wolken brechende Mondlicht die Klosterruine und verleiht dieser wildromantischen Landschaft eine geheimnisvolle Atmosphäre. Die Mauern der Ruine mit filigranem, gotischem Fensterwerk erinnert dem romantischen Topos entsprechend an Bauwerke wie die Klosterruine am Oybin im Zittauer Gebirge, die wir eindringlich aus den Gemälden Caspar David Friedrichs oder Carl Gustav Carus' kennen. Doch an einer genauen Topographie ist dem Maler dieses Bildes wohl nicht gelegen, sein Anliegen ist vielmehr die Verklärung der nächtlichen Landschaft durch das Licht des Mondes.

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Los 6450Wocher, Marquard
Miniatur Portrait Profil nach links des Johann Georg Burckhardt, rückseitig Liebesallegorie

Auktion 118

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.364€ (US$ 1,467)

Details

Miniatur Portrait Profil des Johann Georg Burckhardt nach links, in cremefarbiger Jacke mit hellblauer Weste und weißem Spitzenjabot. Aquarell auf Pergament. 5 x 4,1 cm (oval). Rückseitig Liebesallegorie in Rosengirlandenumrahmung mit Paar an Altar und fliegendem Putto.
Diese rückseitig signiert, ortsbezeichnet und datiert "Gezeichnet von Marq:d / Wocher. in Basel / anno 1794.". In vergoldetem Kupferrahmen vom Typus "fausse-montre".

Die allegorische Darstellung auf der Rückseite bezieht sich auf die Verehelichung des Dargestellten am 3. November 1794 mit Dorothea Heusler (1778-1828). Johann Georg Burckhardt (1770-1839) war Mitglied im Basler Grossen Rat und wohnte im Schöneck.
Zu Marquard Wocher, siehe Jean-Claude Genoud (Hrsg.): 100 ans de miniatures suisses 1780-1880, Genf 1999, S. 94-95.

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[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

* Alle Angaben inkl. 24% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“


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