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Los 3360Tinguely, Jean
Ausstellungskatalog Kunsthalle der Hypo-Kultustiftung
Auktion 122
Zuschlag
80€ (US$ 86)
Tinguely, Jean. 27. September 1985 bis 6. Januar 1986. Kunsthalle der Hypo-Kultustiftung. 129 S. 28 x 21,5 cm. Illustrierter OPappband. München, Hirmer, 1985.
Frisches Exemplar des Ausstellungskatalogs, vom Künstler eigenhändig signiert und datiert (26.9.1985).
Los 7420Tinguely, Jean
Méta-Matic-Zeichnung
Auktion 121
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
744€ (US$ 800)
Méta-Matic-Zeichnung
Filzstift auf Velin. Wohl 1950er/60er Jahre.
30,2 x 19 cm.
Unten mit Bleistift signiert "& Tinguely".
In den späten 1950er Jahren entwickelte Jean Tinguely diverse Zeichenmaschinen, die sogenannten Méta-Matics. Von Hand oder auch von Elektromotoren angetrieben produzierten diese Maschinen für den Künstler zahlreiche Zeichnungen. Bei Ausstellungen konnten die Museumsbesucher die automatisierte Bildproduktion beeinflussen, indem sie selbst unterschiedliche Stifte und Papier in die Maschine einlegten. Beigegeben: Ein weiteres Blatt des Künstlers.
Méta-Matic N° 19
Filzstiftzeichnung auf Velin, mit Schallplatte und Buchprojekt "Méta", 363 S., in farbig illustriertem Orig.-Leinenband in Kofferform mit Metallschließe und Griff in Orig.-Karton. 1972.
30,6 x 21,5 cm.
Unten rechts mit Bleistift signiert "Tinguely".
Die oftmals fehlende Originalzeichnung Tinguelys in einer als Buchobjekt aufwendig gestalteten Monographie von Pontus K. G. Hultén (1924-2006) zu Jean Tinguely, erschienen im Propyläen Verlag, Berlin. Der Künstler entwickelte Ende der 1950er Jahre diverse Zeichenmaschinen, die sogenannten Méta-Matics. Von Hand oder auch von Elektromotoren angetrieben, produzierten diese Maschinen die Zeichnungen. Bei Ausstellungen konnten Museumsbesucher die automatisierte Bildproduktion beeinflussen, indem sie selbst unterschiedliche Stifte und Papier in die Maschine einlegten.
Los 7052Tinguely, Jean
Requiem pour une feuille morte
Auktion 114
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
372€ (US$ 400)
Requiem pour une feuille morte
Lithographie auf Arches-Velin. 1968.
40 x 66 cm (48,3 x 66 cm).
Signiert "Tinguely". Auflage 300 num. Ex.
Prachtvoller Druck mit dem vollen Rand, links und rechts mit dem Schöpfrand.
Maschinenräder
Lithographie auf Velin. 1972.
34 x 52,5 cm (53,5 x 75 cm).
Signiert "Tinguely". Auflage 250 num. Ex.
Monochrome graphische Umsetzung Tinguelys berühmter Maschinenplastiken. Ausgezeichneter Druck mit Rand.
"Klamauk"
Filzstifte auf Velin. 1979.
21 x 29,6 cm.
Unten rechts mit Bleistift signiert "Jean Tinguely" sowie links betitelt und mittig datiert.
Zeichnung Tinguelys zu seiner fahrenden Skulptur. "Klamauk entsteht 1979 für die Ausstellung 'Tinguely-Luginbühl' im Frankfurter Städel. Klamauk bildet zusammen mit 'Safari de la Mort Moscovite' die für Tinguely typische Gruppe der fahrenden Skulpturen. Ursprünglich existierte zu Klamauk ein Pendant, 'Radau', der aber 1980 nur während einiger Tage in Biel fuhr und dann wieder demontiert wurde. Der dritte geplante Traktor, Krawall, wurde nie gebaut. Safari schliesslich entstand erst zehn Jahre nach Klamauk. Wie kaum ein anderes Werk verkörpert der fahrende, tönende, rauchende, stinkende, feuerwerkende Traktor Klamauk das Schaffen Jean Tinguelys. Er wurde seit seiner Entstehung 1979 und seit seinen Auftritten an diversen Bergrennen zu einem eigentlichen Wahrzeichen der Kunst des Eisenplastikers. Auf einen alten Traktor sind die Elemente einer Klang-Skulptur montiert. Glocken, Zimbalen, Töpfe, Fässer werden geschlagen und entwickeln, unterlegt vom markanten Motorengeräusch der mächtigen Traktoren-Maschine, die von Zufälligkeit bestimmte Melodie der Méta-Harmonien. Dazu treten, vom Fahrer gezündet (und diesen auch gefährdend), Feuerwerkskörper und Rauchpetarden, die mit ihrem Knallen und Stinken die fahrende Klangskulptur mit einer apokalyptischen Note versehen. Der Tod reitet auf den Ausfahrten des witzigen Klamauk mit. Nicht zufällig wurde der Traktor 1981 anlässlich des Jo Siffert-Mémorials in St. Ursanne von Tinguely über die Rennstrecke gesteuert, in Gedenken an den grossen, am 24. Oktober 1971 verunglückten Schweizer Formel-1-Rennfahrer und Freund des Eisenplastikers. Klamauk begleitete Jean Tinguely am 4. September 1991 auch auf seiner letzten Fahrt, dem Zug der Abdankung des Künstlers durch Fribourg." (Museum Tinguely, zitiert nach tinguely.ch, 21.10.2018).
Meta Maschine
Farblithographie auf leichtem Karton. Um 1980.
68 x 49,5 cm (55 x 75 cm).
Signiert "Tinguely". Auflage 70 num. Ex.
Unten links mit dem Trockenstempel "Printed by Domberger Stuttgart". Sehr guter Druck in kräftiger Farbigkeit.
Los 8260Tinguely, Jean
Hommage à Picasso
Auktion 109
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.116€ (US$ 1,200)
Hommage à Picasso
Farblithographie und Collage auf leichtem Karton. 1973.
70 x 50 cm.
Signiert "Tinguely" und bezeichnet "E(preuve d')A(rtiste)".
Prachtvoller, absolut farbfrischer Druck mit den collagierten Glanzpapieren.
Los 7507Tinguely, Jean
Meta-Meta Roto-Zaza
Auktion 106
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
471€ (US$ 507)
Meta-Meta Roto-Zaza
Farblichtdruck mit Offset- und Feder-Collage auf BFK Rives-Velin. 1972.
81 x 63,5 cm (90 x 69 cm).
Signiert "Tinguely". Auflage 999 num. Ex.
Guter Druck mit dem vollen Rand, unten mit Schöpfrand. Beigegeben: Ein Siebdruck von Jean Tinguely.
Los 7515 [*]Tinguely, Jean
Méta-Matic N° 8
Auktion 105
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
744€ (US$ 800)
Méta-Matic N° 8
Filzstift in Schwarz auf Velin. 1962.
41,6 x 36,3 cm.
Unten rechts mit Kugelschreiber in Schwarz signiert, datiert und bezeichnet "53".
Tinguely entwickelte Ende der 1950er Jahre diverse Zeichenmaschinen, die sogenannten Méta-Matics. Von Hand oder auch von Elektromotoren angetrieben, produzierten diese Maschinen die Zeichnungen. Bei Ausstellungen konnten Museumsbesucher die automatisierte Bildproduktion beeinflussen, indem sie selbst unterschiedliche Stifte und Papier in die Maschine einlegten.
Ohne Titel
Farboffset, mit Kugelschreiber überarbeitet, auf Velinkarton, mit Collage. 1972.
70 x 50 cm.
Signiert und datiert.
Guter Druck dieser blattfüllenden Darstellung.
Hannibal II
Lithographie auf Arches-Velin. 1971.
44 x 65,8 cm (48,3 x 65,8 cm).
Signiert und bezeichnet "H.(ors) C.(ommerce)".
Prachtvoller Druck mit dem vollen Rand, links und rechts mit dem Schöpfrand.
Ohne Titel
Farboffsetlithographie auf Velinkarton. Um 1980.
63,5 x 55,6 cm (76 x 56 cm).
Signiert. Auflage 200 num. Ex.
Ausgezeichneter Druck, die Farben kräftig und frisch.
Ohne Titel. Farboffsetlithographie auf leicht chamoisfarbenem Velinkarton. 63,5 x 55,6 cm (Darstellung); 76 x 56 cm Blattgröße. Signiert. Auflage 200 num. Ex. Um 1980.
Mit einigen kaum merklichen Knitterspuren und verso an den äußeren Rändern umlaufend Reste alter Montierung, insgesamt von sehr guter Erhaltung.
Los 8360Tinguely, Jean
Cyclop (Le monstre dans la forêt)
Auktion 101
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.860€ (US$ 2,000)
Cyclop (Le monstre dans la forêt). Kugelschreiber in Blau über Offsetlithographie auf festem Velin. 38 x 28 cm. Signiert und datiert. 1978.
In einem groß angelegten Gemeinschaftsprojekt erbaute Jean Tinguely mit Niki de Saint-Phalle, Bernhard Luginbühl und Daniel Spoerri von 1969 bis 1991 im Wald von Milly-la-Forêt eine riesige Eisenplastik. Die 23 Meter hohe Skulptur aus 350 Tonnen Stahl ist ein begehbares Labyrinth mit verschiedenen Räderwerken, mechanischen Installationen und Spiegeln. Tinguely bat zahlreiche Künstler um Mitwirkung, darunter Arman, Eva Aeppli, Kurt Schwitters, Marcel Duchamp, Larry Rivers. Dieses gewaltige Projekt von technischem Erfindungsreichtum wurde 1994 von François Mitterand eingeweiht. Unsere Zeichnung zeigt das Phantasiewesen mit nur einem Auge und Ohr, mit handschriftlichen Anmerkungen unten links.
Provenienz: Sammlung Knud W. Jensen (Gründer des Louisiana Museum of Modern Art, Humlebaek, Dänemark)
[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.
* Alle Angaben inkl. 24% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“
Galerie Bassenge
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