Artist Index: Koranhandschrift


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Los 424Koranhandschrift
Osmanischer Taschenkoran. Arabisches Manuskript auf Papier. Istanbul um 1840

Auktion 124

Zuschlag
250€ (US$ 284)

Details

Koran - Al Qur’an. Osmanischer Taschenkoran. Arabische Handschrift auf gelatiniertem Büttenpapier. Ca. 296 Bl. Schriftraum (Rahmen): 11,8 x 6,8 cm. Format: 16 x 10,6 cm. Mit doppelblattgroßer Zierseite in Gold und Farben, alle Seiten in goldenem Rahmen, flankiert in schwarzen Doppellinien, die ca. 110 Surenanfänge mit Goldbalken und Rosettenweisern für die Kapitelanfänge, Texte mit Vokalisierungszeichen und Absatzmarken in Rot sowie Pinselgoldpunkten als Zeilenfüller. Leder d. Z. (beschabt und berieben, mit größeren Läsuren, Leder an Kanten und unteren Ecken mit Fehlstücken, Kapitale als restauriert). Wohl Istanbul um 1840.
Sorgfältig geschriebener Taschenkoran im Nasta’liq-Duktus auf stark gelatiniertem Büttenpapier, entstanden wohl um 1840 in Istanbul, wo die meisten dieser hübschen Gebrauchshandschriften hergestellt wurden. Die doppelblattgroße Zierseite mit der in Goldschrift beginnenden ersten Sure Al Fatiha: "Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des Barmherzigen. Leite uns auf den geraden Weg, den Weg derjenigen, denen Du Gnade erwiesen hast, nicht derer, die sich Deinen Unwillen zuziehen, und nicht den der Irregehenden ...". Sie einbeschrieben in jeweils einen schreinartigen Kasten, oben mit dem typischen ’Unwan-Ornament. – Vorsätze mit Montagespuren, Gelenke restauriert, Block neu eingehängt, einige hinterlegte Ein- und Ausrisse (meist ohne Textverlust), jedoch einige Tinten- und Farbwischer, Fleckchen und weitere Gebrauchsspuren. Der Text ist aber vollständig erhalten.

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Los 2692Koranhandschrift
Osmanischer Taschenkoran. Arabisches Manuskript auf Papier. Istanbul um 1775

Auktion 123

Zuschlag
900€ (US$ 1,023)

Details

Reizvoll illuminierter Taschenkoran
Koran - Al Qur’an. Osmanischer Taschenkoran. Arabische Handschrift auf gelatiniertem Büttenpapier (Wasserzeichen dreiblättriges Kleeblatt). 304 Bl. Schriftraum (Rahmen) 13 x 6,8 cm. Format 18,2 x 12,2 cm. Mit doppelblattgroßer Zierseite in Blattgold und Farben, alle Seiten in goldenem Rahmen, die flankiert sind von einer roten Linie und einer schwarzen Doppellinie, die ca. 110 Surenüberschriften in Goldschrift und im goldenem Linienrahmen, mit Goldpunkten und roten Vokalisierungszeichen. Anstelle der Rosettenweiser für die Kapitelanfänge finden sich hier Buchstaben in kalligraphischer Goldschrift für die Versanfänge. Klappeneinband d. Z. (beschabt und berieben, mit kleinen Fehlstellen) mit dunkelbraunem geglätteten Kalbslederbezug und tiefer Goldprägung (Rücken älter erneuern überklebt, mit Knicken, kleine Rissen und Beschabungen). Wohl Istanbul um 1820.
Sorgfältig geschriebener Taschenkoran im Nasta’liq-Duktus auf stark gelatiniertem Büttenpapier, entstanden wohl um 1820 in Istanbul, wo die meisten dieser hübschen Gebrauchshandschriften hergestellt wurden. Die prachtvolle, doppelblattgroße Zierseite mit der in Goldschrift beginnenden ersten Sure Al Fatiha: "Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des Barmherzigen. Leite uns auf den geraden Weg, den Weg derjenigen, denen Du Gnade erwiesen hast, nicht derer, die sich Deinen Unwillen zuziehen, und nicht den der Irregehenden ...". Sie ist umgeben von sechs Ornamentfeldern, oben dem typischen ’Unwan-Ornament, ferner den Text oben und unten flankierend ein Goldgrund-Ornament mit einer Tabula und dem Text in goldener Schrift mit kleinen roten Blüten auf üppigem Goldgrund. Drei Zierstücke mit Guillochemustern als Goldranken mit roten Blüten fassen den Text unten, links und rechts ein. – Innengelenke und Block gelockert, in sich aber fest, teils mit kleinen Bugstreifen restaurierend verstärkt, die erste Lage mit kleiner Bugverstärkung und neuer Fadenheftung, durchgehend etwas fingerfleckig, die ersten beiden Drittel mit blasser, nur zur Mitte hin etwas stärkeren Feuchtspur (wenige Ränder, teils leichte Tintenauflösung und minimale Grünausschwitzung), ganz vereinzelt leicht stockfleckig, insgesamt aber sehr schön erhalten und wohl vollständig.

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Los 1035Koranhandschrift
Große Texthandschrift Al-Qur'ān in schwarzer und violettroter Tinte auf Papier.

Auktion 122

Zuschlag
15.000€ (US$ 17,045)

Details

Koranhandschrift. Große Texthandschrift Al-Qur'ān in schwarzer und violettroter Tinte auf Papier. Ca. 280 Bl. Schriftspiegel ca. 24 x 14,5 cm. In Kasten aus violettroten Linien und gelbem Rechteckbalken. Mit Zirkelrosetten in Grün, Violett und Gelb, gelbhinterlegten Kästen für die Surenanfänge und bunten Hinterlegungen der wichtigsten Stellen in grüner und violetter Zeilenkastenfüllung. Doppelte Anfangszierseite mit Textwolken auf Gelbgrund und reichem Bordüreornament in Violett und grünem Balkenrahmen. Format: 35 x 24 cm. Flexibler Kalbsleder-Klappeneinband (stark berieben, mit kleinen Einrissen, aber kaum Fehlstellen) mit einstigen Goldfileten und mehreren Arabesken-Stempeln auf Rücken Ecken und im Mittelfeld der Deckel. Wohl Türkei oder Ägypten 1305 (d. i. 1887).
Am Schluss datierte Großhandschrift des Koran "1305", was dem Jahr 1887 der gregorianischen Zeitrechnung enspricht. Die umgangreiche, bemerkenswert große Gebrauchsshandschrift ist hübsch farbig mit Buchschmuck ausgestattet und wohl vollständig. – Wenige Blätter mit Randausrissen, meist aber ohne jeglichen Textverlust, einige zum Schluss lose, Buchblock gewölbt, vereinzelt etwas fingerfleckig und mit Gebrauchsspuren, insgesamt aber eindrucksvolle, mächtige Handschrift vom Fin-de-siècle, aus den letzten Jahren des Osmanischen Weltreichs. Aus einer Privatsammlung, dann mehrfach auf Auktionen und im Handel.

** English **

Qur'an manuscript. Large text manuscript Al-Qur'ān in black and purple-red ink on paper. Approx. 280 pp. Text area approx. 24 x 14.5 cm. In box of purple-red lines and yellow rectangular bar. With compass rosettes in green, violet and yellow, yellow-backed boxes for the beginnings of suras and colorful backgrounds of the most important passages in green and violet line boxes. Double opening decorative page with text clouds on yellow background and rich border ornament in purple and green bar frame. Size: 35 x 24 cm. Flexible calf flap binding (heavily rubbed, with small tears but hardly missing) with former gilt fillets and several arabesque stamps on spine corners and center panel of covers. Probably Turkey or Egypt 1305 (d. i. 1887).

At the end dated large manuscript of the Koran "1305", which corresponds to the year 1887 of the Gregorian calendar. The richly illustrated, remarkably large manuscript is beautifully decorated with colorful book decorations and is probably complete.
Few leaves with marginal tears, but mostly without any loss of text, some loose at the end, book block bowed, some occasional finger staining and signs of use, but overall impressive, powerful manuscript from the fin-de-siècle, from the last years of the Ottoman Empire. From a private collection, then several times at auctions and in trade.

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Los 1013Koranhandschrift
Al Qur’an. Arabische Handschrift auf Papier.

Auktion 121

Zuschlag
320€ (US$ 364)

Details

Koran - Al Qur’an. Arabische Handschrift auf Papier. Ca. 280 Bl. Schriftraum 9,8 x 5,8 cm. Format 13 x 9 cm. Mit doppelblattgroßer Zierseite ’Unwan in farbigem Kastenrahmen mit Ornamenten, roten Punkten für die Versanfänge, wenigen Rosettenweisern in schwarzer Kalligraphie, jede Seite mit roter Linienrahmung. Klappeneinband d. Z. (beschabt und berieben, leicht bestoßen) aus braunschwarzem Leder mit blindgeprägter Arabeske und Bordüre. Wohl Istanbul um 1890.

Einfacher osmanischer Taschenkoran im Naskhi-Duktus, wohl aus der größten Produktionsstätte der Koranhandschriften des 19. Jahrhunderts, aus Istanbul auf gelatiniertem Papier. – Papierbedingt gebräunt, wenige Tintenwischer, hier und da kleine Gebrauchsspuren, wenige Aus- oder Einrisse, insgesamt ordentlich und wohl vollständig.

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Los 1011Koranhandschrift
Arabische Handschrift auf Papier. Istanbul um 1800

Auktion 121

Zuschlag
1.000€ (US$ 1,136)

Details

Koran - Al Qur’an. Arabische Handschrift auf Papier. Ca. 320 Bl. Schriftraum 12 x 6,4 cm. Format 19 x 12,6 cm. Mit doppelblattgroßer Zierseite ’Unwan in Gold und Farben, Surenanfänge in Weiß auf Goldgrund-Balken, Kapitelanfängen mit Rosettenweisern in Gold und Farben sowie Goldpunkten für die Versanfänge und roten Vokalisierungen. Jede Seite gerahmt mit goldgefülltem dreifachen Lineament in Rot und Blau als Kastenlinie. Leder-Klappeneinband d. Z. (stärker bescahbt und bestoßen, berieben und mit leinen Fehlstellen, Klappe fehlt, Rücken brüchig) mit Deckelarabesken. Istanbul um 1800.
Osmanischer Taschenkoran im Naskhi-Duktus, wohl aus der größten Produktionsstätte der Koranhandschriften des 19. Jahrhunderts, aus Istanbul. Dafür spricht nicht zuletzt die hübsche Illumination der Handschrift und das leicht gelatinierte Papier. Die Doppelzierseite am Anfang der Al-Fatiha, der Eröffnungssure, ist in Goldornament und Farben ausgeziert. Die Ornamentik folgt dem typischen "Tezhib", den osmanisch-türkischen Zierformen für die Buchmalerei. – Vollständig und im Block gut erhalten, nur gelegentlich etwas fingerfleckig, wenige Tintenwischer, kaum Papierläsuren, die letzte Seite mit einem Vermerk im Dreieck: "Die Abschrift dieser Worte des Urewigen wurde vollendet im Ehrwürdigen Mekka am dritten Freitag des heiligen Montas Muharram, Jahr 756" (was dem Jahre 1355 entspräche, möglicherweise datiert die Quelle für die Abschrift aus diesem Jahr).

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Los 1008Koranhandschrift
Osmanischer Taschenkoran. Arabisches Manuskript auf Papier. Istanbul um 1775

Auktion 120

Zuschlag
420€ (US$ 477)

Details

Koran - Al Qur’an. Osmanischer Taschenkoran. Arabische Handschrift auf gelatiniertem Papier. Ca. 302 (statt 304?) Bl. Mit doppelblattgroßer Zierseite ’Unwan in Pinselgold und Farben, alle Seiten in goldenem Rahmen, mit roter einfacher und schwarzer Doppelline konturiert, die ca. 100 Surenüberschriften in Rot auf weißem Grund und in Kästen mit Gold und verschiedenen Farben (Lindgrün, Warmbelb, Himmelblau, Rosé etc.), Kapitelanfänge mit ca. 120 Rosettenweisern in Gold und Farben sowie Goldpunkten für die Versanfänge. 16,5 x 11 cm. Moderner Klappeneinband aus grünem Leinen. Wohl Istanbul um 1820.
Recht hübscher osmanischer Taschenkoran wohl aus Istanbul. Dafür sprich nicht zuletzt die Illuminierung der Handschrift und das gelatinierte feine Velinpapier. Dieses ist dermaßen dünn, so dass der große Umfang von über 600 Seiten (auf 300 Bl.) in das kleine Taschenformat passt.
Die Doppelzierseite ’Unwan am Anfang ist in prachtvoller Kastenmalerei in üppigem Gold mit zahlreichen Arabesken-Ornamenten in Orange, Blau, Rot, Dunkelrot gehalten. – Neu beschnitten. Wenige unsachgemäße Filmklebungen von Rissen einzelner Blätter (u. a. linke Zierseite). Die Doppelseite mit ’Unwan im Falz gebrochen (geringe Papierausbrüche, auch an den Rändern, meist aber vollständig), es fehlen wohl ganz wenige Blätter zum Schluss. Vereinzelt immer wieder etwas feucht- und wasserrandig, die letzten Blätter mit kleinen Ausbrüchen im Rand (ohne Textverlust), insgesamt geschrieben und illuminiert auf besonders schönem, fast pergamentähnlichen feinstem Velinpapier, sauber gestrichen und fest gelatiniert. – Beiliegt: Eine weitere Koranhandschrift. Arabische Handschrift auf etwas gebräuntem Velinpapier, teils fragmentarisch erhalten. Mit einst hübscher Doppelzierseite ’Unwan in Gold- und Farben. 19 x 12 cm. Klappenband mit alt überklebtem Rücken und Gebrauchsspuren. Wohl Isfahan um 1880. - Mehrere Blätter mit Ein- und Ausrissen und Läsuren, einige Blätter fehlen. Gebrauchsspuren.

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Los 1007Koranhandschrift
Arabische Handschrift auf Papier. Istanbul um 1800

Auktion 120

Zuschlag
260€ (US$ 295)

Details

Koran - Al Qur’an. Arabische Handschrift auf Papier. Ca. 299 (statt 300?) Bl. Schriftraum 12 x 6 cm. Format 16,8 x 10,8 cm. Mit doppelblattgroßer Zierseite ’Unwan in Gold und Farben, Surenanfänge in Rot auf Goldgrund, Kapitelanfängen mit Rosettenweisern in Gold und Farben sowie Goldpunkten für die Versanfänge. Jede Seite gerahmt mit goldgefülltem dreifachen Schwarzlineament als Kastenlinie. Moderner Kunstleder Klappeneinband. Wohl Istanbul um 1800.
Osmanischer Taschenkoran im Naskhi-Duktus, wohl aus der größten Produktionsstätte der Koranhandschriften des 19. Jahrhunderts, aus Istanbul. Dafür spricht nicht zuletzt die hübsche Illumination der Handschrift und das leicht gelatinierte Papier. Die Doppelzierseite am Anfang der Al-Fatiha, der Eröffnungssure, ist in Goldornament und Farben ausgeziert. Die Ornamentik folgt dem typischen "Tezhib", den osmanisch-türkischen Zierformen für die Buchmalerei. – Es fehlen das letzte Blatt (bzw. einige wenige Blätter) am Schluss mit der Datierung und ggf. dem Entstehungsort, zu Anfang und Ende lädiert, die ersten Blätter mit größeren Randein- und -ausbrüchen, die beiden Zierblätter mit der ’Unwan am Anfang mit Steg- und Darstellungsverlusten, gebräunt, wasserrandig, finger- und braunfleckig. Brauner Feuchtigkeitseinbruch von oben, sonst wohl durchgehend vollständig und meist gut leserlich und insgesamt meist gerade noch ordentlich. Unschön gebunden und neu beschnitten.

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Los 1013Koranhandschrift
Arabische Handschrift auf Papier. Istanbul um 1800

Auktion 119

Zuschlag
950€ (US$ 1,080)

Details

Koran - Al Qur’an. Arabische Handschrift auf Papier. Ca. 300 (statt ?) Bl. Schriftraum 12,5 x 6,2 cm. Format 16,8 x 10 cm. Mit doppelblattgroßer Zierseite ’Unwan in Gold und Farben, Surenanfänge in Weiß auf Kupfer-Goldgrund, Kapitelanfänge mit Rosettenweisern in Gold und Farben sowie Goldpunkten für die Versanfänge. Jede Seite gerahmt mit goldgefülltem Schwarzlineament in roter-schwarer und breiterer goldener Kastenlinie. Dunkelroter Kalbsleder-Klappeneinband d. Z. (Rücken konkaviert, Kanten etwas beschabt und bestoßen, aber kaum mit Läsuren) mit ornamentaler Blindprägung und Marmorpapier-Innenspiegeln. In zeitgenössischem (teils stärker verschlissenem, fleckigem) Futteral aus in Grünblau schillernder Seide. Wohl Istanbul um 1800.
Osmanischer Taschenkoran im Naskhi-Duktus, wohl aus der größten Produktionsstätte der Koranhandschriften des 19. Jahrhunderts, aus Istanbul. Dafür spricht nicht zuletzt die hübsche Illumination der Handschrift und das gelatinierte Papier. Die Doppelzierseite am Anfang der Al-Fatiha, der Eröffnungssure, ist in Goldornament und Farben ausgeziert. Die Ornamentik folgt dem typischen "Tezhib", den osmanisch-türkischen Zierformen für die Buchmalerei. – Es fehlen einige wenige Blätter, mehrere Seiten und Blätter mit Rissen, Ausbrüchen und Läsuren (stellenweise mit erheblichem Textverlust) sowie restaurierenden Überklebungen, teils etwas fleckig und mit Gebrauchsspuren, die Doppelzierseite mit Bug- und Randläsuren, hin und wieder Feuchtflecken. Dennoch ein immer wieder sehr schönes Beispiel privater arabischer Frömmigkeit, der Goldauftrag teils wohl mit Blattgold, besonders schimmernd und gleißend, alles zum höchsten Lobe Allahs.

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Los 1025Koranhandschrift
Arabische Handschrift auf Papier. Istanbul um 1800

Auktion 118

Zuschlag
380€ (US$ 432)

Details

Koran - Al Qur’an. Arabische Handschrift auf Papier. Ca. 293 (statt 294) Bl. Schriftraum 11,5 x 6,5 cm. Format 16,6 x 11 cm. Mit doppelblattgroßer Zierseite ’Unwan in Gold und Farben, Surenanfänge in Weiß auf Kupfer-Goldgrund, Kapitelanfänge mit Rosettenweisern in Gold und Farben sowie Goldpunkten für die Versanfänge. Jede Seite gerahmt mit goldgefülltem Schwarzlineament in roter Kastenlinie. Dunkelbrauner Kalbsleder-Klappeneinband d. Z. (Rücken und Kanten mit Kantenläsuren und Ausbrüchen, Fehlstellen und älteren Restaurierungen, bestoßen, berieben) mit reicher ornamentaler Blindprägung. Wohl Istanbul um 1800.
Osmanischer Taschenkoran im Naskhi-Duktus, wohl aus der größten Produktionsstätte der Koranhandschriften des 19. Jahrhunderts, aus Istanbul. Dafür spricht nicht zuletzt die hübsche Illumination der Handschrift und das gelatinierte Papier. Die Doppelzierseite am Anfang der Al-Fatiha, der Eröffnungssure, ist in Goldornament und Farben ausgeziert, die rechte Seite wurde wohl später aus einer anderen Handschrift ergänzt (mit stärkeren Randläsuren und größerem Textverlust). Die Ornamentik folgt dem typischen "Tezhib", den osmanisch-türkischen Zierformen für die Buchmalerei. – Bis auf das rechte Titelblatt augenscheinlich vollständige Koran-Handschrift mit stärkeren Gebrauchsspuren, Papier gebräunt, fleckig und mit kleinen Läsuren, mehrfachen Schmierereien, teils durch Wassereinwirkung, so sind auch die letzten Seiten mit der (Kreis-)’Unwan etc. etwas verwischt und unschön. – Beiliegt: Taschengebetbuch. Fragment wohl eines Gebetbuchs. Arabische Handschrift auf Papier. 23 nn. Bl. Schriftraum 11 x 8 cm.
Format 17,5 x 10,5 cm. Reich goldgeprägtes rotes geglättetes Maroquin mit hübscher Ornamentik (Rücken offen, beschabt, bestoßen, Gold angestaubt bzw. oxidiert oder leicht geschwärzt).

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Los 818Koranhandschrift
Arabische Handschrift auf Papier. Istanbul um 1813

Auktion 113

Zuschlag
900€ (US$ 1,023)

Details

Koran - Al Qur’an. Arabische Handschrift auf Papier. Ca. 300 Bl. Mit doppelblattgroßer Zierseite ’Unwan in Gold und Farben, Surenanfänge in Weiß auf Kupfer-Goldgrund, Kapitelanfänge mit Rosettenweisern in Gold und Farben sowie Goldpunkten für die Versanfänge. Jede Seite gerahmt mit goldgefüllten Rotlineament in schwarzer Kastenlinie. 16,9 x 10,4 cm. Dunkelbrauner Kalbsleder-Klappeneinband d. Z. (Rücken minimal berieben) mit reicher ornamentaler Blindprägung. Wohl Istanbul 1820.
Prächtiger osmanischer Taschenkoran im Naskhi-Duktus, wohl aus der größten Produktionsstätte der Koranhandschriften des 19. Jahrhunderts, aus Istanbul. Dafür spricht nicht zuletzt die hübsche Illumination der Handschrift und das gelatinierte Papier. Die Doppelzierseite am Anfang der Al-Fatiha, der Eröffnungssure, ist in reichstem Goldornament ausgeziert: Der Text in den typischen dreifachen Kästen, deren Ränder roséfarben gehalten sind, wird mit Goldwolken umspielt. Die Kästen werden von blauen, mit reichem, farbigem Blumenschmuck ausgestatteten blaugrundigen Arabesken hinterfangen. Kleine mit schwarzen Kreuzchen ornamentierten Binnenkästen zeigen die kalligraphischen Surenkürzel (Namen Allahs und der Propheten).
Die Ornamentik folgt dem typischen "Tezhib", den osmanisch-türkischen Zierformen für die Buchmalerei. – Augenscheinlich vollständige Koran-Handschrift, vereinzelt etwas gebräunt oder fleckig, aber nur wenige Seiten stärker betroffen (teils gegen Anfang), wenige am Schluss. Die Goldrahmen der Seiten gegen Anfang und Schluss meist mit Grünfraß und daher im Papier brüchig, im Block sonst aber auch oft wohlerhalten. Die Zierseite recto hinterlegt, beide Teile der Doppelseite mit Brüchen, Oberflächenläsuren und Farbabrieb sowie restaurierten Löchlein. Die ’Unwan am Schluss ebenfalls teils in der Farbe abgeplatzt. Wenige Bleistiftanmerkungen und gelegentliche Gebrauchsspuren. Bemerkenswert ist auch der hübsche, überaus reich blindgeprägte Kalbslederband, der in der großen Form der arabischen Tradition eines Klappenbandes entspricht und in der Mitte eine ovale Arabeske zeigt. Die ornamentalen Elemente zeigen jedoch den westlichen Einfluss der späten Osmanenzeit zu Anfang des 19. Jahrhunderts: Florales Rankenwerk, Muschelelemente, Punktierungen sowie Bandelwerk verraten die Vorbilder der römisch-barocken Zierkunst.

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Los 1031Koranhandschrift
Osmanischer Taschenkoran. Arabisches Manuskript auf Papier. Istanbul um 1775

Auktion 111

Zuschlag
22.000€ (US$ 25,000)

Details

Reich illuminierter, reizvoller Taschenkoran
Koran - Al Qur’an. Osmanischer Taschenkoran. Arabische Handschrift auf gelatiniertem Papier. 416 Bl. Mit doppelblattgroßer Zierseite ’Unwan in Blattgold und Farben, alle Seiten in goldenem Rahmen, die ca. 110 Surenüberschriften in Weiß auf gestrichenem, teils punziertem Goldgrund bzw. Blattgoldgrund mit bunten Blütenornamenten, Kapitelanfänge mit ca. 130 Rosettenweisern in Gold und Farben sowie Goldpunkten für die Versanfänge. 13,8 x 9 cm. Klappeneinband d. Z. (gering beschabt und berieben, Rücken minimal knittrig) mit dunkelbraunem geglätteten Kalbslederbezug und blauer Lederintarsierung, ornamentiert mit feinsten Goldarabesken in doppeltem breiten Goldrahmen. Vorsätze aus himbeerrot gestrichenem Lackpapier mit goldenem Gitterornament, mit goldenen Blumen punzierter Schnitt (etwas abgerieben). Wohl Istanbul um 1780.
Besonders schöner, sehr künstlerisch gestalteter osmanischer Taschenkoran wohl aus der größten Produktionsstätte der Koranhandschriften des 19. Jahrhunderts, aus Istanbul. Dafür sprich nicht zuletzt die sorgfältige Illuminierung der Handschrift und das gelatinierte feine Büttenpapier. Dieses ist dermaßen dünn, so dass der große Umfang von über 800 Seiten (auf 400 Bl.) in das kleine Taschenformat passt.
Die Doppelzierseite ’Unwan am Anfang ist in prachtvoller Kastenmalerei in üppigem Gold mit welligen blaugefassten Zickzackband, das mit zahlreichen bunten Blüten an goldenem Blatt- und Schlingwerk gefüllt ist. Die großen Rosetten sind sehr abwechslungsreich gestaltet als Hexagone, in Blütenform, als Sterne, Sternblumen, umgeben mit goldenem Blattwerk etc., die Abhänger in filigraner Gold- und Farbmalerei. Die Surenüberschriften mit reizenden Blüten mit Farbfüllungen in Rot, Blau und Rosé allenthalben, die Goldwolken und Röschen teils mit feiner Nadelpunzierung. Surenanfänge sind in weißer Tinte auf schillerndem Goldgrund eingefügt. Auf der ersten und letzten Seite je eine Arabeske in goldenem Doppelrahmen, gestaltet aus goldenem Blattwerk und Blumen in Rosé- und Grüngold. – Innengelenke und wenige Stellen geschickt fachmännisch restauriert. Nur ganz vereinzelt minimale Läsuren, die ersten und letzten Blätter mit kleinen Bugschäden, sonst kaum Knicke, Einrisse oder Gebrauchsspuren, wenige Textstellen sind übermalend korrigiert, das Papier ist wie üblich leicht gebräunt, aber kaum irgendwo Flecken, insgesamt in ausgezeichnetem Zustand.

** English **

hinges and some other parts are professionally restored, only some minor damages, first and last pages with minor damages in the bend, overall hardly any bends, creases, signs of use, some few text passages have been retouched, in general in very good condition

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Los 1024Koranhandschrift
Arabische Handschrift auf Papier. Istanbul um 1813

Auktion 110

Zuschlag
320€ (US$ 364)

Details

Koran - Al Qur’an. Koranfragment. Arabische Handschrift auf Papier. Ca. 320 (statt?) Bl. Mit Zierseite ’Unwan in Gold und Farben, Suren in Weiß auf gestrichenem Goldgrund, Kapitelanfänge mit Rosettenweisern in Gold und Farben sowie Goldpunkten für die Versanfänge. Jede Seite gerahmt mit vierfachem, goldgefüllten Schwarz- und Rotlineament in roter Kastenlinie. 18,3 x 11,5 cm. Dunkelroter Kalbsleder-Klappeneinband d. Z. (Bezug etwas brüchig, Kanten beschabt, kleinen Fehlstellen, alt restauriert, Gelenke und Rücken mit Leinen unterfüttert) mit Filetenvergoldung auf den Deckeln als schräges Rechteckmuster mit Punktstempeln. Wohl Isfahan um 1820.
Umfangreiches, wohl fast komplettes Koranfragment in hübschem Nastaliq-Duktus, wohl aus Isfahan, der neben Istanbul zweiten großen Produktionsstätte des 19. Jahrhunderts.
Die Ornamentik folgt dem typischen "Tezhib", den osmanisch-türkischen Zierformen für die Buchmalerei. – Die anfängliche Zierseite war wohl ursprünglich als Doppelseite konzipiert, deren rechte Hälfte nunmehr fehlt. Ebenso wie die folgenden Blätter ist sie stärker lädiert, fleckig, löchrig und teils älter hinterlegt und verstärkt. Die ’Unwan am Schluss ist recht schlicht gehalten, eine einfache Doppellinie teilt den spitz zulaufenden Text vor der Ornamentation - hier mit zwei aufstrebenden Pflanzen. Die letzten Blätter sind stark in der Oberfläche abgerieben, angeschmutzt, fleckig und mit Läsuren, durchgehend etwas gebräunt und braunfleckig, gegen Anfang und Ende auch wasserrandig, Bindung mehrfach gebrochen. Im Block generell aber gut erhalten, das gelatinierte Papier glatt und meist sauber.

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Los 1023Koranhandschrift
Arabische Handschrift auf Papier. Istanbul um 1813

Auktion 110

Zuschlag
1.200€ (US$ 1,364)

Details

Koran - Al Qur’an. Arabische Handschrift auf Papier. Ca. 350 Bl. Mit doppelblattgroßer Zierseite ’Unwan in Gold und Farben, Suren in Weiß auf gestrichenem Goldgrund, Kapitelanfänge mit Rosettenweisern in Gold und Farben sowie Goldpunkten für die Versanfänge. Jede Seite gerahmt mit vierfachem, goldgefüllten Schwarz- und Rotlineament in roter Kastenlinie. 18,7 x 11,2 cm. Rotbrauner Kalbsleder-Klappeneinband d. Z. (Rücken mit schwarzem Leder und Klappe mit Leinen erneuert, Ecken mit Leder und Kanten an zwei Stellen mit Leinen verstärkt, Block komplett neu aufgebunden und beschnitten) mit goldgeprägter Deckelbordüre, Eckfleurons aus Blütenstempelchen und Mittelmedaillon als Blume mit ausschweifendem Blattwerk, die Klappe mit kleiner goldgeprägter Blume im Blätterkranz (fleckig, gedunkelt, Gold teils abgerieben). Wohl Istanbul 1813.
Hübscher osmanischer Taschenkoran wohl aus der größten Produktionsstätte der Koranhandschriften des 19. Jahrhunderts, aus Istanbul. Dafür spricht nicht zuletzt die hübsche Illumination der Handschrift und das gelatinierte Papier. Die Doppelzierseite am Anfang in prachtvoller geometrischer Kastenmalerei auf blauem Grund in Gold und Farben, mit goldenen Tabulae mit weißer Schrift, Flechtornamentbändern, blütengefülltem Grund und goldenem Zackenrahmen, von Blaupunkten konturiert.
Die Ornamentik folgt dem typischen "Tezhib", den osmanisch-türkischen Zierformen für die Buchmalerei.
Die ’Unwan am Schluss ist ein einfaches goldenes Kreisornament, in dem sich die Jahreszahl "1227" nach der Hidschra befindet, was der Jahr 1813 des gregorianischen Kalenders entspricht. Darunter in blauer Tinte ein entsprechender Eintrag von dem letzten Besitzer, der sein "Exlibris" auf das erste Blatt vorne in einem nach unten spitz zulaufenden Dreieck mit ebenfalls blauer Tinte eingemalt hat. Dort finden sich weitere zwei Jahreszahlen "1279" und "1277", was den Jahren 1862 und 1860 entspricht. – Augenscheinlich vollständige Koran-Handschrift, neu aufgebunden und rauh beschnitten, mit neuem Buntpapier in den Innendeckeln, wenige Blätter unten verstärkend angesetzt, vereinzelt ganz leicht feucht-, braun- oder fingerfleckig, selten stärker, meist durchgehend gut erhalten, die Doppelzierseite mit etwas Oberflächenabrieb und leicht knapp beschnitten.

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Los 1008Koranhandschrift
Taschenkoran. Arabisches Manuskript auf Papier. Istanbul um 1775

Auktion 108

Zuschlag
400€ (US$ 455)

Details

Koran - Al Qur’an. Arabische Handschrift auf Papier. 303 Bl. Mit doppelblattgroßer Zierseite ’Unwan in Gold und Farben, Suren in Weiß auf gestrichenem Goldgrund, Kapitelanfänge mit Rosettenweisern in Gold und Farben sowie Goldpunkten für die Versanfänge. 16,2 x 10,5 cm. Lederklappeneinband d. Z. (gering beschabt und berieben, Rücken minimal knittrig) mit reicher geprägter, teils punzierter und gemalter Verzierung in Gold und grünen Papiervorsätzen. Wohl Istanbul um 1810.
Hübscher osmanischer Taschenkoran wohl aus der größten Produktionsstätte der Koranhandschriften des 19. Jahrhunderts: Istanbul. Dafür sprich nicht zuletzt die sorgfältige Illumination der Handschrift und das gelatinierte Büttenpapier. Die Doppelzierseite am Anfang ist in prachtvoller geometrischer Kastenmalerei in Gold mit Zickzackkontur und blaugefassten großen Rosetten sowie floralem Goldfüllgrund gehalten, Farbfüllungen in Rot, Blau und Rosé allenthalben, die Goldwolken und Röschen mit feiner Nadelpunzierung. Der Text ist in (meist etwas oxidierten) einen mit feiner schwarzer und roter Linie konturierten Goldrahmen eingefasst, die Surenanfänge sind in weißer Tinte auf schillerndem Goldgrund gemalt, die Rosettenweiser als strahlende Blüten in Federwerk-Hängern mit wiederum feinstem Goldauftrag. Die 'Unwan am Schluss in leuchtendem Blattgold und geometrischem Dreieckskasten. – Wenige Farb- und Tintenwischer, papierbedingt leicht und gleichmäßig gebräunt, stellenweise leichte Gebrauchsspuren wie Fleckchen und Berieb, wenige stärkere Flecken, einige Blätter mit unwesentlichen Knickspuren. Die doppelblättrige Anfangszierseite und wenige weitere Blätter mit hinterlegten Randausbrüchen. Insgesamt sehr schöner kleiner Taschenkoran. Am Anfang auf dem fliegenden Vorsatz ein goldgepinseltes Exlibris mit Halbmond und Stern.

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Los 1018Koranhandschrift
Sure 1-6. Arabisches Manuskript auf Büttenpapier. Kairo um 1780

Auktion 102

Zuschlag
600€ (US$ 682)

Details

Koran - Al Qur’an. Sure 1-6. Arabische Handschrift auf Papier. Ca. 66 Bl. auf gelatiniertem Büttenpapier. Mit doppelblattgroßer Zierseite ’Unwan in Gold und Farben (Nachtblau-Türkis), mit Goldpunkten für die Versanfänge. 15,6 x 10 cm. Goldgeprägter Kalbsleder-Klappenband d. Z. (Bezug minimal brüchig, an Ecken und Kanten bestoßen, nur winziger Einriss im Gelenk, Goldprägung teils abgerieben) mit reicher Arabeskenverzierung auf den Deckeln und der Klappe. Wohl Kairo um 1780.
In sich abgeschlossener Taschenkoran mit den ersten sechs, den längsten und wichtigsten Konransuren: der in Mekka offenbarten Al-Fatiha (Die Eröffnung - Der Preis) und der beiden in Medina offenbarten Al-Baqara (Die Kuh) und Al Imran (Die Sippe Imrans), ferner an-Nisa (Die Frauen), Al-Madida (Der Tisch) und Al-Anam (Das Vieh). Der Koran ordnet sich ja in etwa nach dem Umfang der einzelnen Suren, so dass die längsten am Anfang stehen. Die Eröffnungssure mit dem berühmten "Allahu akbar" („Gott ist groß") ist mit einer großen ’Unwan in türkisblauem, mit leuchtendem Gold gefassten doppelblattgroßen Ornament geziert, der Textspiegel läuft in zarten radialen Floralstrahlen aus. – Stellenweise stärkere Wurmspuren (auch in den Zierseiten, mit etwas Textverlust), stärkeren Fingerflecken und Braunflecken, etwas gebräunt, Gebrauchsspuren. Gegen Ende einige Stegverstärkungen der Seitenkanten. Wohl in sich vollständige und recht dekorativ.

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