Artist Index: Anreiter, Alois von


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Los 6560Anreiter, Alois von
Miniatur Portrait Paar: sitzender Mann mit Backenbart und Frau mit rosa Schleife

Auktion 118

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.860€ (US$ 2,000)

Details

Miniatur Portrait Paar: junger Mann mit Backenbart und hellbraunem Lockenhaar, auf rot gepolstertem Armstuhl sitzend, und junge Frau mit blonder Lockenfrisur, in schulterfreiem, weißem Kleid mit juwelenbesetzter rosa Schleife am Dekolleté und schwarzer Stola um die Schultern drapiert; vor bewölktem Himmelhintergrund.
Das Männerbildnis unten rechts senkrecht aufsteigend mit Bleistift signiert und datiert "vo Anreiter 839", das Frauenbildnis unten links senkrecht absteigend mit Bleistift signiert und datiert "Anreiter 839".
Beide Aquarell und Gummiarabikum auf Elfenbein. Beide 10 x 8,2 cm. In reich verzierten, originalen vergoldeten Biedermeier-Holzrahmen mit rückseitigen inkorporierten Klappständern aus Holz. Auf der Rückseite des Männerbildnisses die dazugehörige Bleistift-Vorzeichnung auf Papier.


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Los 6450Anreiter, Alois von
Bildnis eines Mannes in grauer Jacke, auf grünem Stuhl sitzend

Auktion 114

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.736€ (US$ 1,867)

Details

Bildnis eines Mannes in grauer Jacke mit schwarzem Kragen und fliederfarbener Weste, weißem Hemd und geknoteter schwarzer Halsbinde, um den Hals eine Goldkette; auf grün gepolstertem Stuhl vor roter Draperie sitzend.
Unten links mit Bleistift absteigend signiert und datiert: "A v Anreiter 835".
Aquarell und Gouache auf Elfenbein. 8,8 x 6,8 cm (oval). In vergoldeter Kupferfassung auf rechteckiger, schwarz gebeizter Holzplatte mit abgerundeten Ecken.

Auf der Rückseite des Deckpapiers befindet sich Alois von Anreiters Vorzeichnung zur Miniatur.

Provenienz: Meran, Sammlung des Richters und Politikers Dr. Theodor Christomannos (1854-1911).
Dorotheum, Wien, 240. Kunstauktion: "Nachlaß Dr. Theodor Christomannos Meran", Auktion am 24. November 1913, Los 350 mit Abb. auf Tafel 10.
Dort um 520 Kronen erworben von Carl J. [....], laut alter handgeschriebener Notiz auf dem Deckpapier.

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Los 6923Anreiter, Alois von
Miniaturenpaar einer Dame im violetten Kleid und eines Herrn im dunklen Mantel

Auktion 111

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.480€ (US$ 2,667)

Details

Miniaturenpaar einer Dame in violettem Kleid und eines Herrn in dunkler Jacke mit bestickter brauner Weste.
Je Gouache und Aquarell auf Elfenbein. 9,7 x 7,8 cm und 9,4 x 7,4 cm. Das Herrenbildnis am rechten Rand senkrecht aufsteigend signiert und datiert "Anreiter 836".



Provenienz: Sammlung Oberlandesgerichtsrat Dr. Ludwig Flesch Ritter von Festau (1863­­­­­­-1933), Wien.
Sotheby’s, London, Auktion am 30. Juni 1980, Los 46 mit Abb. (damals beide noch in Reiseetuis aus Leder).

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Los 6925Anreiter, Alois von
Bildnis eines Herrn im Schottentartan

Auktion 111

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
868€ (US$ 933)

Details

Bildnis eines Herrn in Schottentartan.
Gouache und Aquarell auf Elfenbein. 10,2 x 7,9 cm. Am linken Rand senkrecht absteigend signiert und datiert "v Anreiter 842".

David Goldmanns Sammlung wurde 1938 beschlagnahmt. Unsere Miniatur ist im Inventar der Sammlung David Goldmann, die in das Zentraldepot beschlagnahmter Kunstgegenstände in der Neuen Burg verbracht wurden, als Nr. 68 aufgelistet. Sophie Lillie (op. cit., S. 410) schreibt: “Die wertvollsten Teile der Sammlung wurden in das Zentraldepot des Kunsthistorischen Museums in Wien verbracht, wo sie als beschlagnahmtes jüdisches Eigentum unter den so genannten “Führervorbehalt” fielen. Nach Auswahl der für das geplante “Führermuseum” in Linz vorgemerkten Gegenstände wurde der verbleibende Bestand unter verschiedenen österreichischen Museen aufgeteilt, darunter das Landesmuseum Linz, das Innsbrucker Ferdinandeum, das Grazer Joanneum und die Wiener Städtischen Sammlungen.” Sophie Lillie (op. cit., S. 414) beschreibt das spätere Schicksal der Sammlung: “Jene Gegenstände aus der Sammlung Goldmann, die für das “Führermuseum” in Linz vorgesehen und später im Salzbergwerk Alt-Aussee geborgen worden waren, konnten nach Kriegsende und Auffindung durch die US-Armee mehrheitlich an den Eigentümer restituiert werden.”
“David Goldmann verstarb im November 1967 in New York, seine Frau Lilly elf Jahre später, im Mai 1978, ebenfalls in New York.” (S. Lillie, op. cit., S. 415). Da Lilly Goldmann, die 1886 in Wien als Juliane Nigl geboren wurde und unter dem Namen Lilly Dellarmi Schauspielerin war, 1978 in New York starb, darf angenommen werden, dass die Versteigerung der Miniaturen bei Sotheby’s New York im Februar 1979 durch die Erben beschlossen wurde.
Das zugehörige Pendant wurde letztlich versteigert in Genf, Sotheby´s, Auktion am 21. Mai 1992, Los 36.

Provenienz: Auktionshaus für Altertümer Glückselig Ges.m.b.H., Wien, Auktion am 26. Oktober 1927, Los 25 mit Abb. (zusammen mit weiblichem Gegenstück).
Sammlung Kommerzialrat David Goldmann (1887-1967), Wien und New York.
1938 beschlagnahmt und im Landesmuseum Linz deponiert.
Nach dem Krieg restituiert.
Property Formerly in the Collection of David Goldmann, New York”, Sotheby Parke Bernet, New York, Auktion am 22. Februar 1979, Los 355 mit Abb. (1200 US$ plus 10 % Aufgeld).

Literatur: S. Lillie: Was einmal war. Handbuch der enteigneten Kunstsammlungen Wiens. Wien 2003, S. 411, Nr. 68 (irrtümlich als "Josef Anreiter").

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Los 6259Anreiter, Alois von
Bildnis der Comtess Waldstein

Auktion 109

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.356€ (US$ 2,533)

Details

Bildnis der Comtess Waldstein-Wartenberg.
Gouache und Aquarell auf Bein. 12,5 x 9,5 cm. Entlang des rechten Bildrandes signiert und datiert "Anreiter 1849" (die vorletzte Ziffer undeutlich).

Das Bildnis zeigt die dem böhmischen Adel entstammende Comtess Maria Antoinetta Josefa Johanna Baptista von Waldstein-Wartenberg (1771 - 1854, Wien). Ihr Enkel war der spätere König von Portugal, Ferdinand II., der als Künstlerkönig in die Geschichte einging. - Vertikaler Sprung parallel zum linken Bildrand.

Provenienz: Galeria Assindia, Essen.
Dort 1976 erworben und seither in Privatsammlung.

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[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

* Alle Angaben inkl. 24% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“


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