Artist Index: Schumann, Clara


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Los 2453Schumann, Clara
Brief + Beigabe

Auktion 123

Zuschlag
700€ (US$ 753)

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- Eigh. Brief m. U. "Clara Schumann". 2 S. Doppelbl. Kl. 8vo. O. O. u. J.
An eine ihr befreundete Dame. "... Hierbei folgen die Blätter zurück - ich war so kühn mir Dreie davon zu nehmen. Sind Sie bös? Was haben Sie wegen des Manuscripts beschlossen? ...". - Dabei: Programm-Manuskript eines Instrumental- und Gesang-Konzertes. 1 S. Gr. 8vo. O. O. (um 1850). - Neunteiliges Konzertprogramm: "1 Quintett von Mozart - 2 Arie aus Paulus v. Mendelssohn - 3 Violin Solo - 4 Arie, Addio v. Mozart - Arie aus Donna Caritea v. Mercadante. - Violoncell-Solo. - 3 Lieder: a 'Da lieg ich unter den Bäumen' v. Mendelss. - b. Canzonetta 'T'amo v. Guglielmo. - c 'Fröhliche Fahrt' v. Franz Abt." - Am unteren Ende des Blattes eine zeitgenössische, aber irrtümliche Zuschreibung: "Handschrift von Clara Schumann, Tochter des Musiklehrers Friedr. Wieck ... Das Autograph (Conzert-Programm) habe ich von Prof. Aug. Pott erhalten. Carl. Th. T." - Es handelt sich jedoch nicht um Clara Schumanns Handschrift, und das Programm zeigt ja auch Stücke für Streicher und Gesang an, also nicht Clara Schumanns Metier.

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Los 2454Schumann, Clara
Brief 1883

Auktion 123

Zuschlag
900€ (US$ 968)

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Schumann, Clara (geb. Wieck), Gemahlin Robert Schumanns, Komponistin und überragende Pianistin (1819-1896). Eigh. Brief m. U. "Clara Schumann". 31/2 S. Mit eigh. Briefumschlag. Gr. 8vo. Frankfurt a. M. 27.XII.1883.
Weihnachtsbrief an eine Freundin in Hamburg. "... herzlichsten Dank, daß Sie auch dieses Jahr wieder meiner gedacht haben mit Genuß für Leib und Seele ... Die Stolle schmeckt uns zum Frühstück vortrefflich. - Aus Ihrem Brief las ich mit Freude, daß Ihnen wieder ein Söhnchen geschenkt wurde - da muß ich nun recht wehmuthsvoll der guten Mutter gedenken, die das Glück so gut noch hätte genießen können! freilich, wäre sie leben geblieben, hätte sie auch der großen Schmerz um den geliebten Sohn getroffen! - Hoffentlich haben Sie mit Ihren Lieben ein frohes Fest gefeyert! Ich hatte diesmal auch die Freude, drei Enkelchen (die Kinder meiner Elise) bei uns zu haben. Diese ist mit ihrem Manne von Amerika gekommen, um nun ganz hier zu bleiben. Wie gern sähe ich Sie einmal wieder liebe Helene (so darf ich ja wohl noch sagen?) leider nur ist Hamburg so entfernt von hier, daß ich dies Jahr der Einladung der Philh. Gesellschaft nicht folgen konnte. Will's Gott, vielleicht noch ein Mal im nächsten Winter! ...". - Der Umschlag etwas angestaubt; der Brief frisch erhalten.

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Los 2496Schumann, Clara
Brief 1892 an eine Gräfin

Auktion 122

Zuschlag
1.600€ (US$ 1,720)

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Schumann, Clara, Pianistin und Komponistin von Weltruf, Robert Schumanns Gemahlin (1819-1896). Eigh. Brief m. U. "Clara Schumann". 4 S. 8vo. Locarno 18.V.1892.

An eine Gräfin, der sie für ein Schreiben dankt und ihrerseits einen für eine Prinzessin bestimmten Brief mitsendet. „... ich weiß nicht, wo Ihre Hoheit die Frau Erbprinzessin sich jetzt aufhält. Möchte doch der Festtag Ihrer Königl. Hoheit ein recht ungetrübter gewesen sein - freilich mag wohl die dem Tage folgende Trennung von der geliebten Tochter einen Schatten darauf geworfen haben! Daß ich Ihre Königl. Hoheit die Frau Landgräfin nicht mehr sehen konnte, war mir sehr leid, ich war aber nicht kräftig genug, um Besuche machen zu können. Ich hoffe, die Natur und die herrliche Luft hier, soll mir Genesung bringen, soweit es in meinem Alter noch möglich ist ...".

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Los 4076Schumann, Clara
Portraits of Clara Schumann

Auktion 119

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
400€ (US$ 430)

Details

Photographer: Fritz Luckhardt and unknown. Portraits of Clara Schumann. Circa 1865 and 1890. 2 albumen cartes-de-visite. 1 with photographer's blindstamp in lower right corner, each mounted to studio board, 1 with photographer's name printed below the image on the mount, 1 annotated in ink on mount verso.

In very good condition.

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Los 2755Schumann, Clara
Brief 1843

Auktion 112

Zuschlag
950€ (US$ 1,022)

Details

Schumann, Clara, geb. Wieck, Robert Schumanns Gemahlin, glänzende Pianistin, auch Komponistin (1819-1896). Eigh. Brief m. U. "Clara Schumann". 1 S. Doppelblatt mit Adresse. (Leipzig) 24.XI.1843.

An Fräulein Louise Avé-Lallemant in Leipzig, eine Klavierschülerin von ihr und ihrem Vater Friedrich Wieck. "... Soeben von meiner Reise zurückgekehrt, haben wir uns auch schon zu einer größeren entschlossen. Daß es dazu mancher Vorbereitungen bedarf, und meine Zeit sehr kostbar ist, brauche ich Ihnen nicht erst zu sagen, daher Sie es auch natürlich finden werden, daß ich mit den Unterrichtsstunden aufhöre, welches ich Sie bitte auch Ihrer Cousine mitzutheilen. Wollen Sie mich besuchen, wenn ich studiere, so sind Sie mir willkommen! ...". - Schumann Briefdatenbank Nr 8077. - Am 20. November hatte Clara in Dresden konzertiert, u. a. in einem Quintett von Robert Schumann.

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Los 2395Schumann, Clara
Brief an Frau von Holstein

Auktion 111

Zuschlag
200€ (US$ 215)

Details

Schumann, Clara (geb. Wieck), Pianistin und Komponistin, Robert Schumanns Gemahlin (1819-1896). Diktierter Brief m. U. "Clara Schumann" und Empfehlung. 2 S. 8vo. Frankfurt a. M. (wohl um 1890).
An Hedwig von Holstein (1822-1897) in Leipzig, die Witwe des Komponisten Franz von Holstein. Clara dankt für deren "lieben Brief zu meinem Jubiläum". "... Es war mir Alles darin so lieb zu hören u. rührend, was Sie mir von Ihrer armen Schwester schrieben. Bald hoffe ich Sie in Leipzig zu sehen, wage es aber noch nicht, mich darauf zu freuen. Wenn der Winter beginnt, bin ich immer sehr muthlos, weil ich mich nur mit Schmerzen acclimatisire, überall sitzt mir der Rheumatismus! ...". - Grüßt Frau von Holsteins Schwägerin und schließt mit eigenhändigen Grüßen "von Ihrer warm ergebenen Clara Schumann".

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Los 2494Schumann, Clara
Brief 1883

Auktion 105

Zuschlag
300€ (US$ 323)

Details

Schumann, Clara (geb. Wieck), Gemahlin Robert Schumanns, überragende Pianistin (1819-1896). Diktierter Brief mit eigh. U. "Clara Schumann". 22/3 S. Gr. 8vo. (Frankfurt a. M.) 14.X.1883.
An den Frankfurter Bankier Emil Ladenburg (1822-1902), der sie zu einem Konzert im Museum hatte bewegen wollen. "... ich komme erst im Dezember von einer Concertreise zurück und muß dann einige Wochen vollständig ruhen. Im Januar (Mitte des Monates) spiele ich in Wiesbaden und so läßt es sich da auch nicht arangieren [sic]. Treffen Sie also Ihre Verfügungen ganz ohne Rücksicht auf mich ...". Auch seiner "Einladung zu Sonnabend" könne sie leider nicht folgen, "da ich Vormittags meine Stunden zu geben habe und mich für den Abend dann doch frisch erhalten möchte. Sie entschuldigen mich also freundlich und machen mir aber das Vergnügen, am Abend des Samstag zu mir zu kommen ...". - Kleine Spuren ehemaliger Montage unter Glas.

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Los 2565Schumann, Clara
Brief 1881 + Beigabe

Auktion 102

Zuschlag
380€ (US$ 409)

Details

Schumann, Clara, Pianistin und Komponistin, Robert Schumanns Gemahlin (1819-1896). Diktatbrief m. U. "Clara Schumann". 21/2 S. Gr. 8vo. Baden 12.IX.1881.
An einen Herrn. Erklärt sich zu einem Konzert bereit, "wenn Sie es so einrichten können, dass das Concert in der letzten Hälfte des November stattfindet. Darüber bitte ich Sie, mir möglichst bald Mittheilung zu machen und mir zugleich zu sagen, in welcher Weise Sie Ihre Concertprogramme einrichten, wie das Orchester ist und ob man ihm Schweres zumuthen darf. Erwähnen muss ich im Voraus, dass ich nur zwei Mal spielen kann, und im Falle einer Probe mit Orchester diese den Tag zuvor sein müsste, da am Tage des Concerts die Anstrengung einer Probe für mich zuviel ist ...". Die Einladung zu einer privaten Unterkunft nehme sie gern an, "muss aber hinzufügen, dass mich eine meiner Töchter stets begleitet ...". - Faltenrisse und andere Gebrauchsspuren. - Dabei: Dieselbe. Eigh. Briefkarte m. U. "Clara Schumann". 2 S. Quer-kl. 8vo. O. O. 9.XI.1883. - An eine Dame, deren Einladung sie gern annehme, allerdings: "... ich hoffe, daß bis dahin mich der Rheumatismus etwas verlassen wird, an dem ich nun schon 14 Tagen laborire ...".

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Los 2566Schumann, Clara
Brief 1883

Auktion 102

Zuschlag
600€ (US$ 645)

Details

- Eigh. Brief m. U. "Clara Schumann". 4 S. 8vo. Frankfurt a. M. 12.X.1883.
An eine Freundin. Es sei längst schon ihre Absicht gewesen, nach dem Ergehen lieber alter Freunde zu fragen. "... ach, ich habe so viel zu thuen, daß ich ja kaum zur Hälfte erledigen kann, wozu mein Herz sich drängt ... Wo waren Sie den Sommer? und wie steht es bei Sophie ... Uns ist es auf den Bergen ganz gut ergangen, die Luft hat mir gut gethan, ich fühle mich beim Spielen kräftig, nur macht mir der Kopf zu schaffen durch eine Erkältung, die ... auf mein Gehör nachtheilig wirkt ... Ende d. J. gehe ich zu zwei Concerten nach Berlin, Ende Jan. nach Holland, wenn's in Berlin gut gegangen ist ... Wir haben jetzt eine vortreffliche Lehrerin hier, Frau Henriette Viardot, auch sonst eine geistreiche u. liebenswürdige Frau ...". Fragt, ob die Adressatin eine "zuverlässige Quelle für leichten, billigen Rothwein (Bordeaux)" kenne. Für guten Wein hätten sie wohl eine Adresse, aber für "tagtäglich" sei das zu teuer. Die Ränder des Briefes sind noch für diverse Kurznachrichten ausgenutzt. - 2 Blatt betreffender Eck-Ausschnitt mit etwas Textverlust.

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Los 2945 [*]Schumann, Clara
Brief an Pauline Viardot

Auktion 100

Zuschlag
3.000€ (US$ 3,226)

Details

Clara und Robert Schumann in Leipzig
Schumann, Clara, Pianistin und Komponistin, Robert Schumanns Gemahlin (1819-1896). Eigh. Brief m. U. "Clara". 4 S. Auf Schmuckpapier mit Aufdruck "Clara" und goldener floraler Bordüre. Kl. 8vo. Leipzig 3.I.1843.
Sehr schöner Brief an die ihr befreundete Sängerin Pauline Viardot-Garcia (1821-1910). Gratuliert ihr zur Schwangerschaft und berichtet über ihr eigenes Töchterchen sowie über ihre und Roberts Konzert-Erfolge. "... Nimm meinen und meines Roberts herzlichsten Glückwunsch. Auch ich bin seit vier Monaten glücklich in meiner kleinen Marie, die ein Ebenbild ihres Vaters ist - jetzt von außen, später einmal, hoffe ich, auch im Innern. Ach, Du glaubst es nicht, was für unendliche Freude Einem so ein kleines Wesen macht, je älter es wird; nach dem ersten viertel Jahr sieht man täglich Fortschritte an Körper und Verstand und man wird selbst wieder mit zum Kinde ... Wir denken noch ein Jahr hier zu bleiben, und dann nach Wien, Paris oder Petersburg auf mehrere Jahre zu ziehen. Im Februar machen wir eine kleine Reise nach Hamburg und vielleicht Kopenhagen, wenn uns das Heimweh und die Sehnsucht nach der Kleinen, die wir doch im Winter nicht gut mit uns nehmen können, nicht so anficht, daß wir schon von Hamburg wieder zurückkehren ... Mein lieber Mann ist sehr fleißig. Ich gab vor kurzem hier ein außerordentlich brillantes Concert, worin u. a. 2 Symphonien von meinem Mann gespielt wurden, und Liszt mit mir ein Duo vortrug. Das Publikum war wahrhaft electrisirt. Ich spielte vor einigen Tagen wieder in einem der Gewandhausconcerte, und erregte einen Enthusiasmus, wie er mir hier noch nicht vorgekommen. Es ist gewiß etwas Seltenes, daß ein Talent in seiner Vaterstadt so anerkannt wird, als das Meinige, und was mich so sehr freut, ist die allgemeine Liebe und Achtung, welche wir hier genießen ...". Clara schließt den Brief als die "treueste aller Freundinnen" und fügt an: "Ein Brief von Dir trifft mich jederzeit unter der Adresse: Clara Schumann, geb: Wieck in Leipzig." - So früh selten.

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Los 2946 [*]Schumann, Clara
Brief 1856

Auktion 100

Zuschlag
750€ (US$ 806)

Details

- Eigh. Brief m. U. "Clara Schumann". 4 S. Gr. 8vo. Wien 7.II.1856.
An die auch musikalisch tätige Baronin Mathilde Rothschild (1832-1924) in Frankfurt, die sie um Empfehlungen für ihre geplante Konzertreise in England bittet. "... Ich habe mich, erneueten Aufforderungen zufolge, entschlossen, Ende März zur Saison nach London zu reisen. Ich war nie dort, habe gar keine Bekanntschaften - gnädige Frau werden wissen, wie schwer es in London, sich bekannt zu machen, und als Mutter und Gattin fühlen Sie gewiß welch schweres Opfer ich bringe ... So hoffe ich denn im Vertrauen auf Ihre gütige Theilnahme meine Bitte um einige Briefe nach London nicht vergebens zu stellen und möchten Sie ... die Güte haben, auch persönlich für mich zu interessiren, indem ich in Deutschland allgemein als Mutter und Gattin die größte Achtung genieße, so verpflichten Sie mich zu besonders großem Dank. Ich weiß, daß die Engländer großen Werth auf moralisch guten Ruf legen ... Ich gebe heute mein 4tes und Dienstag mein letztes Konzert. Heute spiele ich ein Werk meines theuren Mannes, das Sie gewiß interessirt hätte, den Carnaval ...". - Defekte am oberen Rand; diverse Faltenrisse alt und neu mit Transparentpapier repariert.

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Los 2947 [*]Schumann, Clara
Brief 1892 an Baronin Rothschild

Auktion 100

Zuschlag
650€ (US$ 699)

Details

- Eigh. Brief m. U. "Clara Schumann". 4 S. 8vo. (Frankfurt a. M.) 5.IV.1892.

An Baronin Mathilde Rothschild in Frankfurt. Selbst Rekonvaleszentin, spricht sie ihr Beileid aus zu den "schweren Verlusten", die die Adressatin erlitten habe. "... Es wäre längst eine meiner Töchter zu Ihnen gekommen, aber Eugenie ist sehr krank gewesen, und erholte sich nur langsam, und Marie hatte in den letzten Wochen zwei Kranke zu pflegen. Ich aber, darf ja noch keinen Besuch machen ... hoffe aber doch, Sie machen mir noch einmal vor meiner Abreise nach dem Süden die Freude eines Besuches, dann kann ich Ihnen noch die Hand dankbarst drücken. Eugenie geht nächste Woche, obwohl noch sehr schwach, nach Pallanza, ich will ihr Ende d. M. folgen, denn ich brauche Luft und Wärme ...". - 1878 war Clara Schumann nach Frankfurt übergesiedelt, wo sie als "Erste Klavierlehrerin" an das Konservatorium von Dr. Hoch berufen worden war.

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[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

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