Artist Index: Orlik, Emil


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Los 7083Orlik, Emil
Straße in Luxor I

Auktion 122

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
250€ (US$ 269)

Details

Straße in Luxor I
Kaltnadel mit Roulette auf festem Velin. 1912.
30,3 x 20,7 cm (40 x 30 cm).
Signiert "Orlik", datiert "21" und bezeichnet "1. Zust.(and) 1. Dr.(uck)".
Voss-Andreae R 233.

Erschienen in einer Gesamtauflage von 125 Exemplaren. Ganz prachtvoller, wunderbar differenzierter, im ausgeprägten Grat tiefschwarzer Druck mit breitem Rand.

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Los 6355Orlik, Emil
Portrait Gerhart Hauptmann (Kopf im Profil nach rechts)

Auktion 122

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
375€ (US$ 403)

Details

Portrait Gerhart Hauptmann (Kopf im Profil nach rechts).
Radierung in Braun auf Similijapan. 23 x 18,3 cm (41 x 31,5 cm). Signiert "Orlik", datiert und gewidmet "seinem lieben Freunde Benvenuto.", zudem vom Drucker Otto Felsing signiert. 1912. Voss-Andreae R 256 wohl b (von d).

Wohl Abzug des vierten Zustandes, der von Orlik, Voss-Andreae zufolge, noch 1912 statt 1913 datiert wurde. Prachtvoller Druck von der beschnittenen Platte, mit delikatem Plattenton und breitem Rand.

Literatur: Liegnitzer Katalog S. 210
Antje Johanning, Die Sammlungen Gerhart Hauptmanns aus dem Besitz Anja Hauptmanns, Dresden 2006, S. 279 mit Abb.

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Los 7082Orlik, Emil
Portraitkopf Ferdinand Hodler en face (Der Maler Ferdinand Hodler)

Auktion 122

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.625€ (US$ 1,747)

Details

Portraitkopf Ferdinand Hodler en face (Der Maler Ferdinand Hodler)
Radierung auf Van Gelder Zonen-Bütten. 1911.
20,8 x 12,7 cm (25,6 x 16,4 cm).
Signiert "Emil Orlik" und bezeichnet "4. Zust.(and) 5".
Voss-Andreae R 199a.

Das Portrait des Schweizer Künstlers Ferdinand Hodler besticht durch seine künstlerische Originalität und seine bemerkenswerte Präsenz. Orliks Radiertechnik ist von großer graphischer Delikatesse und verwendet feinste tonale Abstufungen. Die Radierung, hier in einer Variante des vierten Zustands, ist von größter Seltenheit und wurde nie in größerer Auflage gedruckt. Ausgezeichneter, herrlich nuancierter Druck mit Rand.

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Los 7085Orlik, Emil
Geisha Kirschblüte (Sitzende Geisha I)

Auktion 122

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
438€ (US$ 470)

Details

Geisha Kirschblüte (Sitzende Geisha I)
Radierung, Vernis mou und Roulette auf Velin. 1921.
14,8 x 11 cm (23,5 x 17,7 cm).
Signiert "Orlik". Auflage 100 num. Ex.
Voss-Andreae R 445.

Glöckner datierte das Blatt noch auf 1901, das Jahr von Orliks Japanreise, Voss-Andreae korrigierte die Datierung auf 1921. Prachtvoller Druck mit breitem Rand. Beigegeben: Eine weitere signierte Radierung Orliks, „Chinesin“ (Voss-Andreae R 124, Glöckner 1982/24, 1992/111, 2007/93).

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Los 6340Orlik, Emil
Benvenuto im Profil mit Kappe

Auktion 122

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.000€ (US$ 2,151)

Details

Benvenuto im Profil mit Kappe.
Kohle auf Skizzenblockpapier. 20 x 12 cm. Unten rechts mit Feder in Schwarz signiert "Orlik" und datiert sowie bezeichnet "Rapallo". 1911.

Der elfjährige Benvenuto steht aufrecht nach rechts, der Wind weht ihm die Haare aus dem Gesicht. Das bewegte, lebendig gezeichnete Bildnis wird dem Temperament des Jungen mit locker geführten Konturlinien und einer feinen Zeichnung der Gesichtszüge gerecht. Zwischen 1908 und 1939 hielt sich die Familie Hauptmann alljährlich in Rapallo auf, wo der Dichter eine Villa besaß.

Literatur: Liegnitzer Katalog S. 208.
Antje Johanning: Die Sammlungen Gerhart Hauptmanns aus dem Besitz Anja Hauptmanns, Dresden 2006, S. 281 mit Abb.

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Los 7086Orlik, Emil
Der Komponist Alexander von Zemlinsky

Auktion 122

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.500€ (US$ 1,613)

Details

Der Komponist Alexander von Zemlinsky
Lithographie auf JWZanders-Bütten. 1921.
17 x 13,6 cm (39 x 29 cm).
Signiert "Orlik". Auflage 40 num. Ex.
Voss-Andreae L 567.

Der Komponist und Dirigent Alexander von Zemlinsky (1871-1942) stand in der Nachfolge Gustav Mahlers. Die Oper "Der Kreidekreis" ist eines seiner bedeutendsten Werke. Prachtvoller, klarer Druck mit Rand, rechts und unten mit dem Schöpfrand.

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Los 6361Orlik, Emil
Am Start (zwei Rennreiter)

Auktion 122

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
250€ (US$ 269)

Details

Am Start (zwei Rennreiter).
Lithographie auf Similijapan. 16 x 24 cm (25,3 x 32,5 cm). Signiert "Orlik" und datiert sowie gewidmet "seinem lieben Benvenuto in Freundschaft.". 1916.

Erschienen in einer kleinen Auflage von lediglich 20 nummerierten Exemplaren; dieses ohne Nummer, wohl vor der Auflage. Ganz prachtvoller, tiefdunkler Druck mit dem wohl vollen Rand, unten mit dem Schöpfrand. Sehr selten.

Literatur: Antje Johanning: Die Sammlungen Gerhart Hauptmanns aus dem Besitz Anja Hauptmanns, Dresden 2006, S. 280 mit Abb.

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Los 7087Orlik, Emil
Zwei Damen im Café

Auktion 122

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
313€ (US$ 336)

Details

Zwei Damen im Café
Kaltnadel mit Roulette auf Bütten. 1924.
9 x 8 cm (17 x 12 cm).
Signiert "Orlik".
Voss-Andreae R 524.

Die charmante Caféhausszene erschien in einer Auflage von 200 numerierten Exemplaren als Beigabe zur Vorzugsausgabe von Julie Elias, Taschenbuch für Damen, Ullstein, Berlin 1924; unser Exemplar ohne Nummer, wohl außerhalb dieser Auflage. Ganz prachtvoller, tiefdunkler und in den Schwärzen samtiger Druck mit fein zeichnender Facette und mit kleinem Rand. Selten.

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Los 6341Orlik, Emil
Drei Wurzelfiguren

Auktion 122

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
938€ (US$ 1,008)

Details

Drei Wurzelfiguren.
3 Baumwurzeln, geschnitzt und mit Tempera bemalt. Bis 22 cm (Höhe). Um 1920.

Eine gekrönte nackte Jungfrau, einen Mann mit clownhafter Grimasse und einen Teufel oder Mephisto - diese drei Figuren schnitzt Orlik phantasiereich aus knorrigen Wurzeln, nutzt die Biegungen und Windungen des Holzes für die Expressivität seiner Gestalten, schnitzt ihnen Gesichtszüge und verleiht ihnen farbige Akzente. Die beiden männlichen Gestalten lassen sich an den rot gefärbten unteren, spitz zulaufenden Enden wie Handpuppen für ein kleines Theaterspiel greifen. Die Figuren sind unsigniert, wurden aber in der Familie Hauptmann stets Orlik zugeschrieben. Die Vielzahl an Werken Orliks in der Sammlung Hauptmanns dokumentiert eine jahrelange Künstlerfreundschaft.

Literatur: Liegnitzer Katalog S. 54.
Antje Johanning, Die Sammlungen Gerhart Hauptmanns aus dem Besitz Anja Hauptmanns, Dresden 2006, S. 56 mit Abb.

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Los 6343Orlik, Emil
Zu Michael Kramer - Gerhart Hauptmann zugeeignet

Auktion 122

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
875€ (US$ 941)

Details

Zu Michael Kramer.
Radierung in Braun mit Punktiermanier auf festem Velin. 14,5 x 20,9 cm (ca. 22 x 27 cm). Signiert "Emil Orlik", datiert und bezeichnet "Prag". Auflage 15 Ex. 1903. Voss-Andreae R 149.

Gerhart Hauptmanns naturalistisches Drama wurde am 21.Dezember 1900 am Berliner Deutschen Theater uraufgeführt, unter der Regie von Erich Lessing und mit Max Reinhardt in der Titelrolle. Die kleine Auflage entstand 1904 bei Otto Felsing, Berlin; unser Exemplar ohne Numerierung, wohl vor der Auflage direkt für Hauptmann. Das Blatt befand sich im unteren Turmzimmer. Im Druck Gerhart Hauptmann zugeeignet. Prachtvoller, fein differenzierter Druck mit Rand.

Literatur: Liegnitzer Katalog S. 208.
Antje Johanning: Die Sammlungen Gerhart Hauptmanns aus dem Besitz Anja Hauptmanns, Dresden 2006, S. 281 mit Abb.

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Los 8004Orlik, Emil
Rast im Gebirge

Auktion 122

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
6.250€ (US$ 6,720)

Details

Rast im Gebirge
Farbholzschnitt auf Japanbütten. 1900.
21,8 x 30,9 cm (25,3 x 33,5 cm).
Signiert "Emil Orlik" und datiert sowie unleserlich betitelt oder gewidmet.
Voss-Andreae H 63 a (hier abweichend datiert auf 1901).

Entstanden vermutlich kurz nach Orliks Japanreise vom Februar 1900. Im Kunsthandel lassen sich in den letzten 25 Jahren nur zwei Exemplare dieses Blattes nachweisen. Ausgezeichneter, in seinen feingliedrigen, linienbetonten Holzstegen herrlich ausgearbeiteter Druck mit Rand. Sehr selten.

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Los 7088Orlik, Emil
Zwei Damen mit Hut und ein Herr im Café

Auktion 122

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
550€ (US$ 591)

Details

Zwei Damen mit Hut und ein Herr im Café
Kaltnadel mit Roulette auf festem Velin. Um 1924 (?).
8,8 x 7,8 cm (16,5 x 15 cm).
Signiert "Orlik".
Voss-Andreae R 526.

Im internationalen Auktionshandel bisher nicht vorkommendes Motiv einer typischen Caféhausszene. Prachtvoller, klarer Druck mit wunderbar differenziertem Plattenton und deutlich zeichnender Plattenkante, mit dem wohl vollen Rand, oben und rechts mit dem Schöpfrand. Voss-Andreae ist nur ein weiteres Exemplar bekannt. Sehr selten.

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Los 6344Orlik, Emil
Vor der Stadt

Auktion 122

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
250€ (US$ 269)

Details

Vor der Stadt.
Radierung in Braun auf Velin. 11,8 x 19,6 cm (16,3 x 24,8 cm). Signiert "Orlk" und datiert sowie gewidmet "s.(einem) l.(ieben) G.(erhart)". 1911. Voss-Andreae R 275.9.

Entstanden für die Mappe "20 Radierungen aus Ägypten", erschienen im Eigenverlag 1913. Ganz prachtvoller, klarer Druck mit Rand.

Literatur: Liegnitzer Katalog S. 209.
Antje Johanning: Die Sammlungen Gerhart Hauptmanns aus dem Besitz Anja Hauptmanns, Dresden 2006, S. 280 mit Abb.

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Los 3283Orlik, Emil
Neue fünfundneunzig Köpfe

Auktion 122

Zuschlag
360€ (US$ 387)

Details

Orlik, Emil. Neue fünfundneunzig Köpfe. 4 Bl. Mit 95 Porträttafeln und signierter Orig.-Raierung von Emil Orlik. 25,5 x 19,5 cm. OHalbpergament mit goldgeprägtem Rücken- und Vorderdeckeltitel sowie KGoldschnitt in Pappschuber. Berlin, Cassirer, (1926).
Eines von 50 nummerierten Exemplaren der Vorzugsausgabe mit der signierten Orig.-Radierung. Zweites Buch des zuerst 1920 entstandenen Porträt-Werks 95 Köpfe. Zeigt u. a.: Josephine Baker, Wilhelm von Bode, Bruno und Paul Cassirer, Chagall, Otto Dix, Alfred Döblin, Albert Einstein, Karl Flesch, Leo Frobenius, Yvette Guilbert, Käthe Kollwitz, Fritz Kreisler, Thomas Mann, Joachim Ringelnatz, Franz Schreker, Max Slevogt, Claire Waldoff, Alexander Zemlinsky und Heinrich Zille. – Tadelloses Exemplar.

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Los 2686Orlik, Emil
Festspiele des Deutschen Theaters. Kleinplakat

Auktion 122

Zuschlag
900€ (US$ 968)

Details

Orlik, Emil. München 1910. Festspiele des Deutschen Theaters. Kleinplakat. Farblithographie mit Goldhöhungen. 68 x 44 cm. Berlin, Kunstanst. Arnold Weylandt, 1910.
DfP 2482. Berckenhagen 751. das Plakat VII, 171. Exlibris XL, H. 1, 31. – Dekoratives Plakat zu den ehemaligen Festspielen des seit 1896 bestehendem Deutschen Theaters in München. – Ein winziger, hinterlegter Riss, ein paar Kratzspuren, an den Ecken etwas fingerfleckig. Sehr gut erhaltenes Exemplar.

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[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“


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