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Winter
Öl auf Leinwand. 1931.
90 x 100 cm.
Unten rechts mit Pinsel in Hellblau signiert "C. Lohse" und datiert.
Carl Lohse gilt heute als einer der bedeutenden Vertreter des deutschen Expressionismus nach dem Ersten Weltkrieg. Er befasste sich vor allem mit Porträt- und Aktdarstellungen, aber auch mit Landschaftsmalerei und Darstellungen von Architektur und Arbeitsleben. Neben seinem expressionistischen Werk finden sich auch sachlich beeinflusste Arbeiten. Mit seinen eigenwilligen Landschaftsdarstellungen der Oberlausitz gilt Lohses Schaffen als wichtiger Beitrag zur deutschen Landschaftsmalerei nach 1930. Unser Gemälde dürfte sicherlich eines der Hauptwerke dieser Ära sein. Indem Lohse virtuos Expressionismus und Anklänge an die Neue Sachlichkeit in einem Bild unterbringt, schafft er ein beeindruckendes Werk von Ruhe und Stille, sowie zugleich Dynamik durch die furios gemalten Wolken, die sich wohl bald über die ganze Landschaft legen werden.
Provenienz: Privatsammlung Potsdam
Los 7282Lohse, Carl
Boote im Hamburger Hafen
Auktion 113
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
625€ (US$ 672)
Boote im Hamburger Hafen
Aquarell über Bleistift auf leicht gehämmertem Aquarellkarton. 1932.
48 x 36,4 cm.
Unten links mit Bleistift signiert "Lohse" und datiert.
Carl Lohse war ein deutscher Maler des Expressionismus, und lange Zeit wurde er von der Kunstkritik wenig beachtet. Doch seit einigen Jahrzehnten wird seinem Werk verstärktes Interesse und mehr Anerkennung entgegengebracht. Motive vom Hamburger Hafen tauchen in seinem Schaffen immer wieder auf. Mit gekonnt gesetzten Pinselstrichen zeigt Lohse einen kleinen Ausschnitt des riesigen Hafens mit dem Hamburger Michel im Hintergrund.
Los 8212Lohse, Carl
Handwerker beim Sägen
Auktion 112
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.750€ (US$ 1,882)
Handwerker beim Sägen
Gouache auf festem braunen Velin. Um 1930.
79 x 59 cm.
Unten rechts mit Pinsel in Rot signiert "Lohse", verso zweifach mit dem Nachlaßstempel sowie bezeichnet "A 139".
Mit prägnanten und sicheren, farbigen Linien umreißt Lohse die Konturen beider Figuren. Im Jahr 1913 studierte Lohse an der Akademie in Weimar bei Albin Egger-Lienz und Fritz Mackensen. Zu dieser Zeit lernte er auch Otto Pankok kennen, mit dem ihn eine langjährige Freundschaft verband. Nach der ersten, expressionistischen Phase tritt in den 1930er Jahren Lohses bildnerische Kunst in eine zweite Schaffensperiode, die durch einen realistischeren Gebrauch der Farben gekennzeichnet ist. Zu Beginn dieser Phase entstand wohl unsere Zeichnung zweier sägender Handwerker bzw. Landarbeiter.
[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.
* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“
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