Artist Index: Glöckner, Hermann


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Los 3124Glöckner, Hermann
Hermann Glöckner zum 100. Geburtstag (mit Original-Gouache)

Auktion 122

Zuschlag
480€ (US$ 516)

Details

Glöckner, Hermann. - Hermann Glöckner zum 100. Geburtstag. Gemälde, Zeichnungen, Tafeln, Collagen, Abdrucke, Faltungen und plastische Arbeiten. Ausstellungskatalog des Kupferstich-Kabinetts der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden 1989. 112 S. Mit zahlreichen, meist farbigen Abbildungen und einer separaten Originalgouache von Hermann Glöckner. OLeinen mit OUmschlag (minimal berieben). Dresden, Kupferstich-Kabinett, 1989.
Umfangreicher Werkkatalog des Künstlers Hermann Glöckner (1889-1987), der als konstruktivistisch-expressionistischer Maler und Bildhauer tätig war, hier in der Vorzugsausgabe (100 Ex.) mit einer separaten Originalgouache von Hermann Glöckner, nummeriert und datiert (13.12.70), auf Zeitungspapier, unter Passepartout. Einem beigelegten vervielfältigten Schreiben (vom 6. März 1989) nach, konnte man diese Vorzugsausgabe im Dresdner Kupferstich-Kabinett abholen und bezahlen. "Dabei haben Sie oder die von Ihnen bevollmächtigte Person die Möglichkeit, die eingelegte Zeichnung unter mehreren auszuwählen." – Wohlerhalten.

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Los 7193Glöckner, Hermann
Rot und Weiß, ineinander, auf Blau

Auktion 122

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
813€ (US$ 874)

Details

Rot und Weiß, ineinander, auf Blau
Farbserigraphie auf dünnem Velin. 1983.
25,6 x 35,7 cm.
Verso signiert "Glöckner" und datiert.

Ausgezeichneter, satter und kontrastreicher Druck der formatfüllenden Darstellung.

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Los 7269Glöckner, Hermann
Rot und Schwarz, ineinander, auf Blau

Auktion 121

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
625€ (US$ 672)

Details

Rot und Schwarz, ineinander, auf Blau
Farbserigraphie auf dünnem Velin. 1989.
25,6 x 35,7 cm.
Verso signiert "Glöckner" und datiert.

Ausgezeichneter, satter und kontrastreicher Druck der formatfüllenden Darstellung.

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Los 7267Glöckner, Hermann
Schwarz und Rosa, ineinander, auf Blau

Auktion 121

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
500€ (US$ 538)

Details

Schwarz und Rosa, ineinander, auf Blau
Farbserigraphie auf dünnem Velin. 1980.
25,6 x 35,7 cm.
Verso signiert "Glöckner" und datiert.

Ausgezeichneter, satter und kontrastreicher Druck der formatfüllenden Darstellung.

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Los 7268Glöckner, Hermann
Rot und Weiß, ineinander, auf Blau

Auktion 121

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
525€ (US$ 565)

Details

Rot und Weiß, ineinander, auf Blau
Farbserigraphie auf dünnem Velin. 1983.
25,6 x 35,7 cm.
Verso signiert "Glöckner" und datiert.

Ausgezeichneter, satter und kontrastreicher Druck der formatfüllenden Darstellung.

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Los 7266Glöckner, Hermann
Schwarz und Gelb, ineinander, auf Blau

Auktion 121

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
475€ (US$ 511)

Details

Schwarz und Gelb, ineinander, auf Blau
Farbserigraphie auf dünnem Velin. 1980.
25,6 x 35,6 cm.
Verso signiert "Glöckner" und datiert.

Ausgezeichneter, satter und kontrastreicher Druck der formatfüllenden Darstellung.

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Los 3403Glöckner, Hermann
Die Tafeln 1919-1985

Auktion 120

Zuschlag
130€ (US$ 140)

Details

Glöckner, Hermann. Die Tafeln 1919-1985. Herausgegeben vom Hermann Glöckner-Archiv. 349 S., 1 Bl. Mit zahlr. farb. Abb. 33 x 23,5 cm. Illustr. OHLeinenbd. (etwas berieben) in OPappschuber. Dresden und Stuttgart 1992.
Mit dem nahezu 300 Seiten umfassenden illustrierten Werkverzeichnis von Christian Dittrich. – Frisches Exemplar.

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Los 8106Glöckner, Hermann
Zwei verklammerte Scheiben

Auktion 116

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
8.750€ (US$ 9,409)

Details

Zwei verklammerte Scheiben
Holz, lackiert. 1963/86.
13 x 26,5 x 13 cm. Durchmesser der Scheiben je 17,8 cm.

Glöckners Schaffen bestimmt die Polarität ästhetischer Kategorien: Gegenständlichkeit und Abstraktion, Ruhe und Bewegung, Statik und Rhythmik, Gesetz und Zufall kommen gleichermaßen zum Ausdruck. Komponenten, die auch in seinen plastischen Arbeiten deutlich werden. Die "zwei verklammerten Scheiben" haben keinen eindeutigen Punkt der Auflage und können stets aus einer anderen Perspektive gelegt und gesehen werden. Sie verändern sich fortwährend durch das ihnen innewohnende Moment der Bewegung. Erkennbar wird auch Glöckners Suche nach einer puristischen, harmonischen Lösung, dem Vordringen zu den Elementen, in unserem Fall zum Schwarz und zum Weiß, wie auch zum innersten Mittelpunkt der Kreise. Glöckners Hingabe zum handwerklich Vollkommenen zeigt sich schließlich darin, dass er an dem Projekt der "zwei verklammerten Scheiben" über mehrere Jahre hinweg arbeitete.

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Los 7133Glöckner, Hermann
Rot und Weiß, ineinander, auf Blau

Auktion 116

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
525€ (US$ 565)

Details

Rot und Weiß, ineinander, auf Blau
Farbserigraphie auf dünnem Velin. 1980.
25,6 x 35,7 cm.
Verso signiert "Glöckner" und datiert.

Ausgezeichneter, satter und kontrastreicher Druck der formatfüllenden Darstellung.

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Los 8107Glöckner, Hermann
Faltung in Gelb und Weiß

Auktion 116

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
6.250€ (US$ 6,720)

Details

Faltung in Gelb und Weiß
Tempera auf gefaltetem Similijapan. 1977.
21 x 29,8 cm.
Verso im unteren Rand mit Bleistift monogrammiert "HG" (ligiert) und datiert.

Schlichte Einfachheit, konstruktivistische Strenge und stille Eleganz strahlen die Arbeiten von Hermann Glöckner aus. In der DDR war sein Werk wegen der abstrakten und gegenstandsfreien Formen umstritten, doch hatte er einen großen Kreis von Bewunderern, nicht nur in seinem eigenen Land, sondern in ganz Europa, Japan und den USA. In seinen Faltungen finden wir das unprätentiöse, fast meditative Arbeiten, das auf den Betrachter heute im schillernden Kunstmarkt eine hohe Anziehungskraft ausübt. Die stillen Faltarbeiten durchziehen sein Werk, das sich in seiner Gesamtheit recht heterogen darstellt, bis zu seinem Lebensende. Unser Beispiel aus den 1970er Jahren zeigt eine gelbe Farbwahl auf, die selten anzutreffen ist und mit dem chamoisfarbenen Ton des Papiers eine besonders feinfühlige Symbiose eingeht. Glöckners Werk wurde im vergangenen Jahr auf einer großen Ausstellung in der Pinakothek der Moderne in München gewürdigt.

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Los 3223Glöckner, Hermann
Werke aus den Jahren 1945 bis 1975

Auktion 116

Zuschlag
200€ (US$ 215)

Details

Glöckner, Hermann. Werke aus den Jahren 1945 bis 1975. Ausstellung im Pretiosensaal des Schlosses und im Glockenspielpavillon des Zwingers. 16 Bl. Mit einem Foto, 8 Abbildungen und 4 farbigen Original-Siebdrucken. 26 x 21 cm. Orig.-Spiralbindung mit Orig.-Lacksiebdruck als Einband. Dresden 1976.
Schöner Ausstellungskatalog des großen konstruktivistischen Malers und Bildhauers (1889-1987). Die eingebundenen Siebdrucke nach Arbeiten aus den frühen 70er Jahren. – Sehr gutes Exemplar.

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Los 7134Glöckner, Hermann
Schwarz und Weiß, ineinander, auf Blau

Auktion 116

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
425€ (US$ 457)

Details

Schwarz und Weiß, ineinander, auf Blau
Farbserigraphie auf dünnem Velin. 1983.
25,6 x 35,7 cm.
Verso signiert "Glöckner" und datiert.

Ausgezeichneter, satter und farbstarker Druck der formatfüllenden Darstellung.

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Los 8265Glöckner, Hermann
Verklammerung von schwarzer und weißer Keilform

Auktion 115

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
10.000€ (US$ 10,753)

Details

Verklammerung von schwarzer und weißer Keilform
Tempera auf gefaltetem Velin. 1980.
49,8 x 70 cm.
Verso mit Bleistift signiert "Glöckner", datiert und bezeichnet "Faltung/Faltgrafik".

Die Papierarbeiten Hermann Glöckners faszinieren in ihrer eleganten Einfachheit, konstruktivistischen Strenge und stillen Eleganz. In der DDR war sein Werk wegen der abstrakten und gegenstandsfreien Formen umstritten, doch hatte er einen großen Kreis von Bewunderern, nicht nur in seinem eigenen Land, sondern in ganz Europa, Japan und den USA. Die Faltungen sind eigene Erfindungen des Künstlers, die er erst spät in seiner Schaffensphase, mit 80 Jahren, entwickelt und bis zu seinem Tod ausgeführt hat. Es sind nicht immer Unikate, er führte manche von ihnen mehrere Male aus, weshalb er sie wohl auch als "Faltgrafik" bezeichnete und das serielle Moment darin andeutete. Unsere Konstruktion findet sich beispielsweise in einer etwas früheren Faltung bis 1978 (siehe Hermann Glöckner. Werke 1909-1985. ifa, Institut für Auslandsbeziehungen, Stuttgart 1993, Kat.-Nr. 73). Das unprätentiöse, fast meditative Arbeiten übt auf den Betrachter heute im schillernden Kunstmarkt eine hohe Anziehungskraft aus.
"Glöckner manifestiert in seinen Faltungen auf eine systematische, einfache und überzeugende Art und Weise essenzielle Themen der Moderne wie das Ephemere, das Prozessuale, die Bewegung und die Partizipation - die bis heute auch für die zeitgenössische Kunst relevant sind ...". (Franziska Stöhr, Hermann Glöckner's Faltungen, in: Hermann Glöckner. Ein Meister der Moderne, Ausst.-Kat. München 2019, S. 154-155).

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Los 7100Glöckner, Hermann
Rot und Schwarz, ineinander, auf Blau

Auktion 115

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
575€ (US$ 618)

Details

Rot und Schwarz, ineinander, auf Blau
Farbserigraphie auf schwarzem Velin. 1983.
25,6 x 35,6 cm.
Verso signiert "Glöckner" und datiert.

Ausgezeichneter, satter und farbstarker Druck der formatfüllenden Darstellung.

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Los 8264 [*]Glöckner, Hermann
Keil nach links in Schwarz und Grau

Auktion 115

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
7.500€ (US$ 8,065)

Details

Keil nach links in Schwarz und Grau
Tempera auf gefaltetem Japan. 1969.
50,6 x 36,2 cm.
Verso mit Kugelschreiber in Schwarz signiert "Glöckner", datiert und mit dem gestempelten Monogramm "G".

"Glöckner berichtet, wie er im Jahre 1969 aus einer Not eine Tugend machen mußte, wie er damit diese 'eigene Art von Grafik' auslöste und sie technisch handhabte. 'Die erste eigentliche Papierfaltung ist 1969 entstanden, und zwar tauchte die Idee auf, einer Reihe von Katalogen der Jubiläumsausstellung ein Originalblatt beizulegen. Da der Katalog kein sehr großes Format hatte, habe ich ein Blatt gefaltet und die durch die Faltung entstandenen Teilflächen entsprechend gefärbt. So entstand eine Form, die den konstruktiven Blättern nahelag.'" (Hermann Glöckner. Werke 1909-1985. ifa, Institut für Auslandsbeziehungen, Stuttgart 1993, S. 25). In Glöckners Schilderung seiner ersten Faltungen ist es vor allem das Unprätentiöse, das bis heute den Reiz und die Authentizität seiner Werke ausmacht. Er war kein Rebell, er interessierte sich stets für ein Thema, den Konstruktivismus, dem er auf diese Weise eine neue Ausdrucksform verleihen konnte. Unsere frühe Arbeit von 1969 steht somit ganz am Beginn der Auseinandersetzung mit der neuen Technik des Faltens. Sie ist ein dreidimensionaler Prozess, auch wenn die Arbeit bei Glöckner im Ergebnis wieder zur Fläche wird, ist doch ihre räumliche Präsenz erfahrbar. Die Technik der Tempera unterstützt zusätzlich die fast plastische Wirksamkeit unseres Blattes, das eine lebendige und delikate Oberfläche durch die maltechnische Struktur erhält. Glöckner fühlte sich nicht in erster Linie als Konstruktivist, sondern als Maler. Das ist vermutlich auch der Grund, weshalb er heute eine Renaissance, vor allem bei jungen Leuten, erlebt. Es ging Glöckner nicht um reine Ideologie, sondern um den Malprozess. Sein Werk wurde im vergangenen Jahr auf einer großen Ausstellung in der Pinakothek der Moderne in München gewürdigt.

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[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

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