Artist Index: Cicero, Marcus Tullius


Es wurden 22 Lose gefunden. Künstlerbenachrichtigung aktivieren

153050

Lose pro Seite


Los 2920Cicero, Marcus Tullius
Epistolae ad familiares. Einzelblatt aus einer lateinischen Handschrift

Auktion 123

Zuschlag
300€ (US$ 323)

Details Los merken

Cicero, Marcus Tullius. Epistolae ad familiares. Einzelblatt aus einer lateinischen Handschrift auf Pergament. Blattfragment 2 S. 34 Zeilen. Schrift: Minuscula humanistica italiana, Schriftraum: ca. 18,3 x 9,4 cm. Format: 18,8 x 12,5 cm. Mit großer Antiqua-Initiale in Blau. Italien (wohl Florenz), drittes Viertel des 15. Jahrhunderts.
Fragment, jedoch wohl vollständige Seite, knapp beschnitten auf den Textspiegel mit einem Text aus Marcus Tullius Ciceros "Epistolae ad familiares" in einer sehr feinen, hübschen Humanistenschrift. – Ausgelöst aus Einband mit entsprechenden Montage- und Leimspuren, Fleckchen und einigen kleinen Fehlstellen durch Wurmgänge (ohne drastischen Textverlust). Provenienz: 1972 Maggs Brothers, dann The Marvin L. Colker Collection, London.

weiterlesen

Los 2014Cicero, Marcus Tullius
Epistolae ad atticum, ad quintum fratrem et quae vulgo ad familiares dicuntur temporis ordine dispositae

Auktion 123

Nachverkaufspreis
200€(US$ 215)

Details Los merken

Cicero, Marcus Tullius. Epistolae ad Atticum, ad quintum fratrem et quae vulgo ad familiares dicuntur temporis ordine dispositae. Zum Gebrauche für Schulen mit den nothwendigsten Wort- und Sacherklärungen ausgestattet von Dr. Julius Billerbeck. 4 Bände. 20 x 12,5 cm. Halbleder d. Z. (etwas berieben, bestoßen und leicht fleckig) mit reicher RVergoldung und RTitel. Hannover, Hahn, 1836.
Für den Schulbrauch konzipierte Ausgabe. – Minimal stock- und braunfleckig, Vorsätze etwas leimschattig, sonst wohlerhalten. – Dabei: Derselbe. Nouvelle traduction du livre unique des lettres de Ciceron a M. J. Brutus. Avec des remarques historique & critique. 2 Bände. 4 Bl., CXLIX, 1 Bl., 156 S., 32 Bl.; 1 Bl., 283 S., 50 Bl. 15,5 x 9 cm. Marmorierte Halblederbände d. Z. mit golgeprägtem RSchild. Paris, Jan de Nully, 1730-1731. - Titel mit Stempel der "Fürstlich-Hohenlohe-Langenburg'schen Schloßbibliothek Haltenbergstetten".

weiterlesen

Los 2900Cicero, Marcus Tullius
Epistolae ad familiares. Lateinische Handschrift auf Pergament

Auktion 123

Zuschlag
500€ (US$ 538)

Details Los merken

Cicero an Trebatius:
"Wie wunderliche Leute die Liebenden sind."

Cicero, Marcus Tullius. Epistolae ad familiares. Lateinische Handschrift auf Pergament. Fragment 8 Seiten auf 4 Blättern. 19 Zeilen in leicht kursiver humanistischer Minuskelschrift, mit Überschriften in blassroten Versalien, vier größere blassrote Initialen. Schriftraum 10,6 x 6,4 cm. Format 15,6 x 11 cm. Moderner Dunkelbrauner Pappband. Italien, Mitte bis zweite Hälfte des fünfzehnten Jahrhunderts, ca. 1460.
Seltenes, besonders schönes Fragment einer wohl norditalienischen Cicero-Handschrift auf Pergament, die bezeugt, wie populär der große Rhetoriker unter den Humanisten Italiens war: Enthalten ist ein Teil der Epistola ad Familiares VII, u. a. "CICERO TREBATIO. Quam sint morosi, qui amant, vel ex hoc intelligi potest: moleste ferebam antea te invitum istic esse; pungit me rursus, quod scribis esse [...]" (XV. Scr. Romae a.u.c. 701) - "Wie wunderliche Leute die Liebenden sind, das können Sie auch hieraus sehen. Vorher war es mir verdrießlich, daß Sie mit Widerwillen dort waren; jetzt lockt es mich wieder, daß Sie mir schreiben [...]". – Provenienz: 1982 Maggs Brothers, dann The Marvin L. Colker Collection, London.

weiterlesen

Los 2512Cicero, Marcus Tullius
Orationum volumen tertium

Auktion 123

Zuschlag
220€ (US$ 237)

Details Los merken

Cicero, Marcus Tullius. Orationum volumen tertium. 6 nn., 275 num., 15 nn. Bl. Mit Holzschnitt-Druckermarke. 17 x 10 cm. Blindgeprägter Schweinslederband d. Z. (stärker fleckig und berieben, Ecken etwas bestoßen, Rücken nachgedunkelt). Straßburg, Josias Rihel, 1569.
VD16 ZV 28697. – Dritter von drei Bänden der von Johannes Sturm (1507-1589) edierten Straßburger Ausgabe der Reden Ciceros. – Etwas fleckig, einige Blatt mit alten Annotationen. Vorsätze etwas stärker fleckig sowie mit mehreren alten Einträgen, Titel ebenfalls mit zwei alten Besitzeinträgen. Der zeitgenössische, auf dem Vorderdeckel mit den geprägten Eignerinitialen "I P L" sowie dem Bindejahr "1575" versehene Einband zeigt in den Mittelplatten je eine biblische Allegorie aus dem Evangelium des Johannes bzw. Matthäus.

weiterlesen

Los 2511Cicero, Marcus Tullius
Librorum philosophicorum volumen I.

Auktion 123

Zuschlag
500€ (US$ 538)

Details Los merken

Im Wittenberger Einband
Cicero, Marcus Tullius. Librorum philosophicorum volumen I. Post Naugerianam et Victorianam correctionem, emendatum a Ioan. Sturmio. 8 nn., 251 num., 41 nn. Bl. Mit Holzschnitt-Druckermarke. 17 x 10,5 cm. Blindgeprägter Schweinslederband d. Z. (etwas fleckig und berieben, Ecken leicht bestoßen) mit 2 hs. Papierrückenschildern. Straßburg, Josias Rihel, 1574.
VD16 C 2857. Vgl. Schweiger 172. – Sechster Rihel-Druck mit der von dem Straßburger Humanisten und bedeutenden Schulreformer Johannes Sturm (1507-1589) besorgten Edition der philosophischen Schriften Ciceros, hier der Band I der zweibändigen Ausgabe. Enthält: I. Academicae quaestiones. - II. Editionis primae liber quartus, qui Lucullus inscribitur. - III. Editionis secundae liber primus. - IV. De finibus bonorum & malorum. - V. Tusculanae quaestiones. – Titel und Vorsatz mit mehreren Tinteneinträgen mit lateinischen Sprichworten und Sinnsprüchen sowie zwei zeitgenössischen Besitzeinträgen. Schönes und wohlerhaltenes Exemplar im zeitgenössischen Schweinslederband aus der Werkstatt des Wittenberger Buchbinders Thomas Krüger, mit dessen geprägten Initialen "TK". Mit den Besitzerinitialen "I.L.S." und dem Bindejahr "1575" auf dem Vorderdeckel sowie zwei figürlichen Mittelplatten mit der Darstellung zweier Herrscherportraits in Rüstung und mit Insignien (Kurfürst Friedrich von Sachsen und Kaiser Karl V.).

weiterlesen

Los 1289Cicero, Marcus Tullius
Opera quotquot ab interitu vindicari summorum virorum industria potuerunt

Auktion 122

Zuschlag
500€ (US$ 538)

Details

Cicero, Marcus Tullius. Opera quotquot ab interitu vindicari summorum virorum industria potuerunt ... 4 Bände. Mit 9 (4 wdh.) Holzschnitt-Druckermarken auf den Titeln und Schlußblättern und Holzschnitt-Zierinitialen auf schwarzem Grund. 35 x 24 cm. Kalbsleder des 18. Jahrhunderts (beschabt, bestoßen und Kapitale mit Einrissen oder Fehlstellen) mit goldgeprägtem RTitel, RVergoldung und goldgeprägten Monogrammen auf dem VDeckel. Basel, Johannes Herwagen d. Ä., 1540.
VD16 C 2816. Adams C 1641. Dibdin, Introduction I, 393f. Ebert 4257. Graesse II, 156. Schweiger II/1, 104. Diese Ausgabe nicht bei Stockmeyer-Reber. Diese Ausgabe nicht bei Heckethorn. – Zweite Ausgabe. Die erste Ausgabe bei Herwagen erschien 1534. Die "Annotationes" des Herausgebers Joachim Camerarius (1500-1574), die "Explicationes" des Petrus Victorius sowie der Index, die in kleinerer Schrift gedruckt sind, wurden in diesem Exemplar dem ersten Band nachgebunden. – Teils etwas braun- und fingerfleckig sowie mit vereinzelten kleinen hs. Notizen. Zeitgenössische Marginalien in lateinischer Sprache. Auf den Einbänden des 18. Jahrhunderts gekröntes Monogramm: "GMR".

weiterlesen

Los 1288Cicero, Marcus Tullius
Opera quae aedita sunt hactenus omnia

Auktion 122

Zuschlag
950€ (US$ 1,022)

Details

Cicero, Marcus Tullius. Opera quae aedita sunt hactenus omnia, in tomos distincta quatuor, ad diversorum & vetustissimorum codicum collationem ingenti cura recognita ... Teil I-V in 4 Bänden. 4 Bl., 318 S.; 4 Bl., 595 S.; 6 Bl., 418 (recte: 420) S.; 10 Bl., 422 S., 1 Bl., 14 Bl., 124 S., 64 Bl. Mit 5 (3 wdh.) Holzschnitt-Druckermarken auf denTiteln und Schlußblättern und Holzschnitt-Zierinitialen auf schwarzem Grund. 36 x 24 cm. Hellbraunes Kalbsleder des 18. Jahrhunderts (leicht berieben und bestoßen) mit je 2 goldgeprägten RSchildern und RVergoldung. Basel, Johannes Herwagen, 1534 und 1540 (Band III-IV).
VD16 C 2815, 2816. STC, 207 (nur 3 Bände. der Ausgabe 1534). Adams C 1641 (Ausgabe 1640). Dibdin, Introduction I, 393f. Ebert 4254 bzw. 4257. Graesse II, 156. Heckethorn 123, 41. Schweiger II/1, 103 bzw. 104. Stockmeyer-Reber 123, 41 (Ausgabe 1534). – Erste bei Herwagen in Basel erschienene Ausgabe (Band I-II), die auf der Baseler Ausgabe von Bentinus aus dem Jahre 1528 basiert, diese jedoch verbessert und erweitert. "Herwagen wurde 1522 in Straßburg eingebürgert und richtete sich in der Elisabethenstraße eine mit Typen, Initialen und Titeleinfassungen wohl ausgestattete Druckerei ein. In guten Texteditionen brachte er über 100 Drucke von Luther, Melanchthon, Franz Lambert und anderen Reformatoren heraus ... 1528 wurde er Bürger zu Basel und wurde in die Schlüsselzunft aufgenommen" (NDB VIII, 719 f.).
Die beiden ersten stammen aus der ersten vierbändigen Ausgabe Herwagens von 1534, die gegenüber vorangegangenen Ausgaben "aus Mss. verbessert" wurde, die anderen beiden aus dessen zweiter Edition von 1540, die auf dem Pariser Druck von Petrus Victorius (1538-1539) basierte und wiederum "aus Mss. u. ältern Ausg. verbessert" (Schweiger) wurde. – Etwas stock- und braunfleckig, teils mit kleinen Wurmlöchern. Teils mit hs. Notizen und Unterstreichungen. Titel in Band III mit hinterlegtem Außensteg. In hübschen und dekorativen Einbänden.

weiterlesen

Los 1286Cicero, Marcus Tullius
Ad Q. fratrem dialogi de oratore

Auktion 122

Zuschlag
240€ (US$ 258)

Details

Cicero, Marcus Tullius. Ad Q. fratrem dialogi de oratore. 235 S. Mit Holzschnitt-Druckermarke auf dem Titel. 11,5 x 5,5 cm. Neueres Pergament mit hs. RTitel und dreiseitigem Goldschnitt. Paris, Robert Estienne, 1537.
Armstrong 48, Anm. 3. Renouard 1843, 45, 14. Schreiber, 53. Schweiger II/1, 119. – Hübsch gedruckte Ausgabe bei Robert Estienne in Paris. Ciceros (106-43 v. Chr.) Gespräche über den vollkommenen Redner. Er verfasste das Werk im Jahr 55 v. Chr., nachdem er aus der Verbannung zurückgekehrt war und, "ausgeschaltet aus dem politischen Leben", versuchte, "auf seinem eigensten Gebiet wieder zu sich selbst zu finden: die Rhetorik philosophisch zu durchdringen" (KNLL 3, 1017). – Einige alte Anstreichungen und Marginalien, untere Hälfte von S. 189f. abgerissen, am Schluss zwei Blätter mit kleinen Randeinrissen. Die letzten zwei Blätter sind mit hs. Notizen. Unter dem Kolophon von alter Hand: "Di Monsig.r Sarasinesca".

weiterlesen

Los 1287Cicero, Marcus Tullius
In hoc volumine haec continentur. Rhetoricorum ad C. Herennium lib. IIII. M. T. Ciceronis de inuentione lib. II.

Auktion 122

Zuschlag
3.000€ (US$ 3,226)

Details

Kameen-Einband. - Venezianischer Renaissance-Einband mit Porträtmedaillon Ciceros
Cicero, Marcus Tullius. In hoc volumine haec continentur. Rhetoricorum ad C. Herennium lib. IIII. M. T. Ciceronis de inuentione lib. II. 15 nn., 1 w. nn., 244 (von 246) num. Bl. Mit Holzschnitt-Druckermarke (von 2) auf dem Titel und mit ca. 40 später kolorierten Holzschnitt-Zierinitialen. 21,5 x 13,5 cm. Schwarzbraunes Leder d. Z. (am Kopf eingerissen und am Fuß mit größerer Fehlstelle, mit kleinen Ritzspuren und leichten Verfärbungen, berieben und der Rücken ein wenig wurmlöchrig, Ecken stärker bestoßen, leicht geworfen) mit gold- und blindgeprägten Voluten und Filetenbündeln auf Rücken und Deckeln, auf diesen zentral ein nach rechts gewandtes Medaillon-Bildnis Ciceros und goldgeprägter VDeckeltitel. (Venedig, Aldus (Manutius Erben) bzw. Andreas Socer, 1521).
Adams C 1677. Ahmanson-Murphy II, 180. Brunet II, 28 (mit Jahr 1522). Dibdin Introduction I, 436. Ebert 4285. EDIT 16 CNCE 12215. Graesse II, 159. Renouard 1834, 93, 13. Schweiger II/1, 112. STC 175. Staatsbibliothek zu Berlin, 360. – Cicero galt schon in der Spätantike als ein Klassiker, in der Renaissance wurde er in stilistischer Hinsicht "von vielen zum einzigen Orientierungsmodell erhoben" (DNP). Die vorliegende Ausgabe seiner rhetorischen Schriften, von Andreas Naugerius aus Handschriften verbessert, ist eine Wiederholung der Aldine von 1514. – Bl. 236 und 246 (mit der zweiten Holzschnitt-Druckermarke) fehlen. Vorsätze erneuert, Titel stärker, sonst durchgehend fleckig, streckenweise am Innensteg Nässespur, in den letzten Lagen auch an den Außenrändern, kleinere Wurmspuren, teils auch hinterlegt, im text alte Marginalien und Unterstreichungen. Auf dem Vorderdeckel der abgekürzte Name "Her. Sta.", laut De Marinis "verisimilmente quello di Hercole Stampa", aus mailändischem Patriziat. - Zu dem Einband:

Den Bibliotheken der Zeit waren oftmals Kabinette mit Münzen, Medaillen und Gemmen angegliedert, die man "as an additional source of information about the ancient world and as providing authentic portraits" (Hobson) hochschätzte. Der humanistischen Idee, "that nothing could be more absolutely beautiful than a genuine relic of antique art", entsprang in Italien um 1480 die Mode, auch Buchdeckel mit Abdrücken oder Nachbildungen von Medaillen oder Kameen zu schmücken "independently of any previous methods of binding" (Goldschmidt). Später wurden die Motive auch imitiert und fanden weitere Verbreitung: "At first plaquettes had been reserved for presentation copies or other special purposes, but by the second quarter of the sixteenth century their commercial use became more frequent". Auch unser Cicero-Medaillon "seems to have been cut for the trade", so fand Anthony Hobson es auf drei Einbänden zweier "north Italian booksellers, one of whom could not resist applying it to Seneca as well". Unser Plaketteneinband entstand seiner Einschätzung nach in "Venice, c. 1521-30" (Hobson).

Eine große stilistische Ähnlichkeit besteht mit einem bei Hobson gezeigten Medaillon, das den zeitgenössischen Autor Giovanni Pontano auf einem 1509 in Neapel gedruckten Werk zeigt. Der sparsame Einbanddekor, der das vergoldete Medaillon besonders hervorhebt, hat hingegen eine direkte Parallele in einem Cassius Dio bei Ernst Ph. Goldschmidt, den dieser in "Northern Italy, about 1540" (Goldschmidt) verortete. - De Marinis 1960, III, 3102 (dieses Exemplar, mit Abb.). Goldschmidt I, 71. Helwig I, 66. Hobson Humanists, 225, 32c (dieses Exemplar). - Zur Medaillon-Mode generell vgl. Goldschmidt 1950, 74. - Laut Angabe eines früheren Besitzers war dieser Kameenband auf folgenden Ausstellungen: Mostra Palazzo Pitti, Florenz 1922 (Nr. 300). Mostra della rilegatura artistica, Società degli Amici di Castel S. Angelo, Rom, Juni 1929, wo er aus der Sammlung Pignatelli (d’Angelo) stammend beschrieben war. Auktion Libreria Vinciana, Mailand, 23./24.10.1946, Nr. 307. Auktion Erasmushaus, Basel, 2.4.1960.

weiterlesen

Los 1042Cicero, Marcus Tullius
Orationum volumen tertium

Auktion 118

Zuschlag
200€ (US$ 215)

Details

Cicero, Marcus Tullius. Orationum volumen tertium, post omnes omnium editiones accuratissime emendatum. 271 (recte: 279) num. Bl. Mit 2 Holzschnitt-Druckermarken. 15 x 9,5 cm. Blindgeprägter Schweinslederband d. Z. (berieben, etwas stärker fleckig, Ecken etwas bestoßen). Venedig, Paulus Manutius, März 1541.
Adams C 1855. Anker-Delphin 503. Ebert 4340. – Band III der dreibändigen, von Paolo Manuzio herausgegebenen Reden. – Titel mit zwei alten Besitzeinträgen, erste Blatt mit kleinem Tintenfleck im oberen Rand, anfangs und am Schluss mit schwachem Wasserrand, vereinzelte Flecken, ohne fl. Vorsätze. Exemplar mit zahlreichen, teils ausführlicheren und etwas beschnittenen Annotationen sowie Unterstreichungen.

weiterlesen

Los 1041Cicero, Marcus Tullius
Officiorum

Auktion 118

Zuschlag
400€ (US$ 430)

Details

Cicero, Marcus Tullius. Officiorum. 10 nn., CCLX num. Bl. Mit Holzschnitt-Druckermarke auf dem Titel und 6 Textholzschnitten. 31 x 21 cm. Flexibles Pergament d. Z. (mit deutlichen Gebrauchsspuren). Venedig, (Johannis Padovano), 1540.
Edit16 CNCE 12248. – Zweispaltiger Druck mit den Officiis, Dialogus de amicitia, Dialogus de Senectute und Paradoxa omnia. – Zu Beginn stark feuchtrandig, sonst stellenweise. Teils mit nachgedunkeltem Feuchtigkeitsfleck. Am Schluss wenige Blätter mit kleinen Randläsuren und etwas knitter- und quetschfaltig.

weiterlesen

Los 1058Cicero, Marcus Tullius
Opera

Auktion 116

Zuschlag
550€ (US$ 591)

Details

Cicero, Marcus Tullius. Opera. 4 Bände. Mit 5 Holzschnitt-Druckermarken. 37 x 24 cm. Etwas spätere braungesprenkelte Pergamentbände (gering berieben und bestoßen) mit golgeprägtem RSchild. Paris, Charles Estienne, 1554-1555.
Adams C 1647. – Pariser Druck der Stephanusedition. Enthält in Band I Rhetorica, Band II Orationes, Band III Epistolae und Band IV Philosophica. – Stellenweise schwach braunfleckig oder gebräunt, nur vereinzelte Flecken. Schönes und sauberes Exemplar des reglierten Drucks. Titelblätter von Teil I und III mit französischer Geschenkwidmung aus dem Jahr 1712. Innenspiegel mit großem gestochenen Wappenexlibris.

weiterlesen

Los 1057Cicero, Marcus Tullius
Opera

Auktion 116

Zuschlag
440€ (US$ 473)

Details

Cicero, Marcus Tullius. Opera quotquot ab interitu vindicari summorum virorum industria potuerunt. Cum ueterum exemplarium, tum recentiorum collatione restituta et recognitione Ioachimi Camerarii Pabergensis ilaborata: cuisu & locorum altiqet praecipuorum annotationes subinuguntur / Accesserunt castigationes Petri Victorii. 4 Teile in 2 Bänden. Mit 8 Holzschnitt-Druckermarken. 37 x 24,5 cm. Blindgeprägtes Schweinsleder d. Z. (etwas stärker berieben, etwas bestoßen, fleckig und teils wurmstichig) über Holzdeckeln mit 5 (von 8) Messingschließbeschlägen und 2 (davon 1 defekt; von 4) Messingschließen. Basel, Ex officina Hervagiana, 1540.
VD16 C 2816. Adams C1641. Ebert 4257. – Zweite der beiden bei Herwagen erschienenen Ausgaben, die erste erschien 1534. Basiert auf der Ausgabe von Victorius, jedoch aus Manuskripten und älteren Ausgaben verbessert, lateinischer Text mit einigen griechischen Einschüben. Enthält: Band I: Rhetorica, Band II: Orationes, Band III: Epistolae und Band IV: Philosophica mit den Annotationen des J. Camerarius. – Titel mit hs. Besitzvermerk und mit hinterlegter Fehlstelle. Im Rand stellenweise mit hs. Anmerkungen. Gelegentlich stärker feuchtrandig und etwas sporfleckig.

weiterlesen

Los 2018Cicero, Marcus Tullius
Opera omnia

Auktion 115

Zuschlag
100€ (US$ 108)

Details

Cicero, Marcus Tullius. Opera omnia quae exstant in sectiones, apparatui latinae locutionis respondentes. Teile I-II (von 4). 12 Bl., 306 S., 25 Bl.; 679 S., 64 Bl. Mit figürlicher Holzschnitt-Titelbordüre und Holzschnitt-Druckermarke auf dem Titel. 37 x 32 cm. Leder des 18. Jahrhunderts (vollständig restauriert, etwas beschabt und berieben). Genf, P. de la Rouiere, 1615-1616.
Vgl. Schweiger II, 106 (Ausgabe 1596). – Schöner Genfer Druck. – Titel von Teil mit hs. Anmerkung, im Rand angesetzt. Zu Beginn wenige Blätter im Rand hinterlegt und knitterfaltig. Leicht gebräunt und gering fleckig.

weiterlesen

Los 1030Cicero, Marcus Tullius
De officiis + Sallust, Opera

Auktion 115

Zuschlag
2.500€ (US$ 2,688)

Details

Cicero, Marcus Tullius. De officiis. Petri Marsi interpretatio. Additus: Laelius, sive de amicitia. Commantarius: Omnibonus Leonicenus. - Cato maior, sive de senectute. Commentarius: Martinus Phileticus. - Paradoxa Stoicorum. 180 Bl. 45 bzw. 59-61 Zeilen. Rom. Typ. Schriftraum 23,8 x 15,4 cm. Format 31 x 21 cm. Mit 3 13-zeiligen ornamentalen Holzschnitt-Initialen und einigen weiteren kleineren Holzschnitt-Initialen. Holzdeckelband mit blindgeprägtem Kalbslederrücken d. Z. (etwas fleckig und berieben, Rücken etwas brüchig und mit Fehlstellen an den Kapitalen, leicht wurmstichig) mit 15 (statt 16) kleinen Messingnägeln (davon 2 durch Eisennägel ersetzt) und ziselierten Schließbeschlägen (ohne Schließen). Venedig, Bernardinus Benalius, um 1488.
Hain-Reichling 5270. GW 6958. Goff C-604. Gspan-Badalić 191. Günther 3121. Kind 314. Madsen 1180. Ohly-Sack 873. Rhodes 571. Schlechter-Ries 484. Walsh 2089. BMC V, 372. BSB-Ink C-366. IDL 1255. IBE 1636. IGI 2913. ISTC ic00604000. – Undatierter venezianischer Druck seiner philosophischen Spätschrift Über die Pflichten mit den umfließenden Scholien des Renaissancegelehrten Petrus Marsus (1442-1512). Dessen bekanntestes Werk bildet ein Kommentar zu Silius Italicus' epischem Poem Punica. Im Anhang mit drei weiteren Spätschriften Ciceros: den beiden Dialogen Laelius über die Freundschaft und Cato der Ältere über das Alter sowie der kritischen Textsammlung Paradoxa Stoicorum. – Anfangs mit einigen kleinen Wurmlöchern, die Blätter dvii bis ei mit mehreren Annotationen in rötlicher Tinte, sonst nur vereinzelte Marginalien. Insgesamt nur geringe Flecken. Schönes und sauberes Exemplar, das erste Blatt auf der weißen Rectoseite mit schwungvollem Besitzermonogramm in Tinte. – Beigebunden: Gaius Sallustius Crispus. Opera. 50 (statt 52, d. e.w.) Bl. 35-36 bzw. 31-34 Zeilen. Rom. Typ. Schriftraum 20,5 x 12,5 cm. Format 31 x 21 cm. Mit Initialspatien. (Venedig, Nicolaus Girardengus) 1480. - Hain-Copinger-Reichling 14210. GW 39660. Goff S-67. Proctor 5661. BMC V, 272. IGI 8542. ISTC is00067000. - In keiner deutschen Bibliothek vorhandener Druck mit den Schriften Sallusts. Enthält die beiden historischen Werke Über die Verschwörung des Catilina und Über den Krieg gegen Jugurtha, ferner eine Lebensbeschreibung Sallusts sowie die Responsio seu invectiva in Gaium Sallustium von Pseudo-Cicero. - Es fehlen die beiden Blätter gvii und gviii. Einige Blatt mit Interlinearglossen, ferner mit einigen Annotationen und Notabene-Händchen. Gering fingerfleckig, am Schluss etwas wurmstichig, die beiden Schlussblätter etwas gelockert, mit minimalen Randknicken und schmalem unbedeutenden Wasserrand. Schlussblatt recto mit schwungvollem Besitzermonogramm in Tinte wie in I., hier mit der Aufschlüsselung "Magister Georgios Kharr" (?).

weiterlesen

[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“


Galerie Bassenge
Erdener Str. 5A
14193 Berlin

Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag, 10–18 Uhr,
Freitag, 10–16 Uhr

Telefon: +49 30 8938029-0
Fax: +49 30 8918025
E-Mail: info (at) bassenge.com

Impressum
Datenschutzerklärung
© 2024 Galerie Gerda Bassenge


Galerie Bassenge
Erdener Str. 5A
14193 Berlin

Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag, 10–18 Uhr,
Freitag, 10–16 Uhr

Telefon: +49 30 8938029-0
Fax: +49 30 8918025
E-Mail: info (at) bassenge.com

Impressum
Datenschutzerklärung
© 2022 Galerie Gerda Bassenge