Spoerri, Daniel
Ohne Titel ("Gespenstchen")
Los 6380
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.232€ (US$ 2,400)
Ohne Titel ("Gespenstchen").
Bronze, bemalt. H. 9 cm; Sockel: 4,6 x 8 x 10,5 cm. Signiert und nummeriert "2/8".
Ohne Titel.
Bronze, teils bemalt. 24 x 12 x 36 cm. Signiert und nummeriert "6/8".
Süddeutsch
19. Jh. Kruzifix auf dem Totenschädel Adams wurzelnd
Los 6382
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
3.224€ (US$ 3,467)
19. Jh. Kruzifix auf dem Totenschädel Adams wurzelnd.
Holz, geschnitzt, teils farbig gefasst. H. 50,5 cm.
Ein vergleichbares Kruzifix mit dem Schädel Adams als Sockel befindet sich als Schaustück in einem Mementosargerl, der im Diözesanmuseum Freising aufbewahrt wird (Inv.Nr. D 8448, siehe Ausst.Kat. Die letzte Reise - Sterben, Tod und Trauersitten in Oberbayern, München 1984, S. 29).
Süddeutsch
wohl 15. Jh. Die Gebeine Adams mit der Schlange
Los 6383
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
496€ (US$ 533)
wohl 15. Jh. Die Gebeine Adams mit der Schlange.
Holz, geschnitzt, farbig gefasst. 50 x 65 x 27 cm.
Die Gebeine Adams mit der Schlange dienten sicherlich als Basis für ein Standkreuz mit dem gekreuzigten Christus, vielleicht sogar im Kontext einer ganzen Kalvarienszene.
Augsburg
1. Hälfte 17. Jh. Pesttafel mit triumphierendem Tod
Los 6384
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5.208€ (US$ 5,600)
1. Hälfte 17. Jh. Pesttafel mit triumphierendem Tod.
Öl und Tempera auf Holz. 43,8 x 31,5 cm. Verso alt in rotem Pinsel teils unleserlich bezeichnet "S: Nie[?] Evang:".
Mit den kriegerischen Auseinandersetzungen in den ersten Jahrzehnten des 17. Jahrhunderts überrollten neben Elend und Zerstörung auch Pest und Krankheiten den Kontinent. Sie besiegelten nicht zuletzt den Niedergang Augsburgs, wo über die Hälfte der Einwohner den verheerenden Folgen von Armut, Hungersnot und Seuchen zum Opfer fiel. Unzählige Tote forderte besonders die Pest, die 1607-1617 und erneut 1624-1629 in der einst florierenden Reichsstadt wütete. Als Warnung vor der Krankheit wurden an Häuserwänden und Türen Pesttafeln wie die vorliegende angebracht. Auf schwarzem Grund prangt ein siegreich grinsender Tod mit Lorbeerkranz und gekreuzten Oberschenkelknochen. Ein vergleichbares Exemplar befindet sich in der Sammlung des Deutschen Historischen Museums, Berlin (Inv.Nr. 1991/2938).
Süddeutsch
wohl 18. Jh. Arme Seele im Fegefeuer
Los 6385
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.984€ (US$ 2,133)
wohl 18. Jh. Arme Seele im Fegefeuer.
Holz, geschnitzt, farbig gefasst. 43 x 48 cm.
Alpenländisch
18. Jh. Arme Seele im Fegefeuer
Los 6386
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
4.712€ (US$ 5,067)
18. Jh. Arme Seele im Fegefeuer.
Holz, geschnitzt, farbig gefasst. 49,5 x 27 cm.
Das Arme-Seelen-Relief war wohl ehemals Bestandteil einer Predella. Beigegeben ein Holzemblem mit Blattwerk, gold gefasst, mittig mit der Darstellung ein Agnus Dei (Lamm Gottes) sowie zwei weitere kleine Fegefeuerdarstellungen aus dem 18. Jh.: ein Relief mit drei Armen Seelen, wohl italienisch, sowie ein flammenförmiges Konturbild.
"Fingerzeig".
Gipsguss, sandfarben gefasst, auf Holzsockel fixiert. H. 22,5 cm. Auf einer Messingplakette vorne am Sockel signiert und datiert "Margaretha Dubach / 1977", unterseitig auf einem Etikett betitelt.
Beigegeben ein weiteres Objekt von derselben Künstlerin: kleine Figur und getrocknete Rosenblätter in einer Schachtel, auf der Unterseite der Figurstandfläche signiert.
Englisch
19. Jh. Zwei Briefbeschwerer mit schlanken Frauenhänden
Los 6388
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
322€ (US$ 347)
19. Jh. Zwei Briefbeschwerer mit schlanken Frauenhänden.
Hand mit Medaillon: Bronze, Stütze dunkel patiniert. 10,5 x 18,8 cm; Hand mit zwei Armbändern: Bronze, Marmor, Achat. 11,6 x 27,2 cm.
Englisch
19. Jh. Zwei Briefbeschwerer mit schlanken Frauenhänden
Los 6389
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
446€ (US$ 480)
19. Jh. Zwei Briefbeschwerer mit schlanken Frauenhänden.
Schreibende Hand: Bronze. 9,4 x 20 cm; Hand mit Ring am Zeigefinger: Bronze. 9,3 x 16,1 cm.
Italien (Perugia)
19. Jh. Devotionskopie des Verlobungsringes Mariae
Los 6390
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
198€ (US$ 213)
19. Jh. Devotionskopie des Verlobungsringes Mariae.
Ring aus Alabaster mit einem grünen Seidenband auf einer Authentik befestigt, das Schriftstück unten handschriftlich datiert "8. Juli 1894" und vom Kustos Scipio Gualdi signiert. D. 3,5 cm (Ring); Schriftstück 4to.
Im Dom zu Perugia wird der Verlobungsring der Jungfrau (it. Santo Anello) als vielverehrte Reliquie aufbewahrt. Der Ring aus Calcedon kann tatsächlich auf das 1. Jh. n. Chr. datiert werden. Zum Öffnen des Schreins sind nicht weniger als vierzehn Schlüssel notwenig, die an unterschiedlichen Orten der Stadt hinterlegt sind. Zugänglicher für die Gläubigen waren daher sogenannte Devotionskopien. Diese offiziell geweihten Repliken des Rings, meist in Alabaster, waren mit dem Original in Berührung gekommen, wodurch sich dessen segensbringende Wirkung auf sie übertragen hatte.
Italien
19./20. Jh. Vier Votivgaben: drei flammende Herzen und ein Augenpaar
Los 6392
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
186€ (US$ 200)
19./20. Jh. Vier Votivgaben: drei flammende Herzen und ein Augenpaar.
Metallblech, teils versilbert, geprägt, mit durchbrochen gearbeiteten, teils figuralen Umrandungen. H. 8,7 cm - 19,5 cm. Die Herzen mit Cristo-Re-Monogrammen "CR" und "PCR".
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