Los 2612
Hentschel, H. Rudolph
(1869-1951)Skizzenbuch u. Beilagen. 1865-1906
Schätzung
450€ (US$ 500)
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Wertvolle Bücher, Autographen & dekorative Graphik
Auktionsdatum 7-8. Oktober, 2025
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Autographen
Auktionsdatum 8.10.2025
Hentschel, H. Rudolph, Meissener Porzellanmaler und Radierer (1869-1951). Skizzenbuch. 41 Bl. Mit zahlreichen Bleistift-Zeichnungen. Quer-8vo. Pappband d. Z. (Gebrauchsspuren, Rücken mit Leinwand überklebt). (Meissen) 1886.
Reich gefülltes Skizzenbuch aus dem 3. Jahr von Hentschels Ausbildung auf der Meissener Zeichenschule, auf dem Vorsatz der Vermerk: "R. Hentschel. 1886". Schon ganz professionell wirkende naturalistische Zeichnungen von Frauen und Männern aus dem Alltag der arbeitenden Bevölkerung. Mit vielen Details der Modelle wie Köpfe, Gliedmaßen, Kleidung und Bewegung. Entsprechend seiner speziellen Begabung war Hentschel in der Porzellanmanufaktur vor allem als Figurenmaler beschäftigt. "Er gehörte gemeinsam mit seinem jüngeren Bruder Konrad Hentschel zu den bedeutendsten Vertretern des Meißener Jugendstils" (Wikip.). - Heftung lose. - Mehrere Beilagen: Ersatzreserve-Paß des Ersatzreservisten Johannes Rudolf Hentschel. XVI, 16 S. Mit vielen handschriftl. Eintragungen. Kl. 8vo. Orig.-Pappbd. Meissen 29.V.1889. - Ersatz-Reserve-Schein für den "Porzellan-Maler Julius Ernst Hentschel, geboren am 23 September 1843", der "wegen Krampfaderbruchs u. Schwäche der Ersatz-Reserve überwiesen" wird. Gedrucktes Formular mit handschriftl. Eintragungen. Liebenwerda 30.VI.1865. - Einzugschein. "Dem Manufacturisten Herrn Ernst Julius Hentschel ... wird auf Ansuchen ... hiermit Erlaubniß ertheilt, in Vorbrücke sich häuslich niederzulassen". Gedrucktes Formular mit handschr. Eintragungen. Meissen, Königl. Sächs. Gerichtsamt, 11.VII.1868. - Genehmigung des Kgl. sächsischen Kämmereramtes für Julius Ernst Hentschel, "Figurenmaler bei der Kgl. Sächs. Porzellan-Manufaktur Meissen", am 22.XI.1906 zur Audienz beim König zu erscheinen. Mit dem als "Königliche Angelegenheit" gekennzeichneten Umschlag. Dresden 17.XI.1906. - Die Bescheinigungen 2 und 3 mit Erhaltungsmängeln.
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