Los 2079

Naubert, Benedikte
(1752-1819)Heinrich von Plauen und seine Neffen

Schätzung
150€ (US$ 167)

Abgabe von Vorgeboten möglich

Los 2079 - Naubert, Benedikte - Heinrich von Plauen und seine Neffen - 0 - thumb

Aus dem Katalog
Wertvolle Bücher, Autographen & dekorative Graphik
Auktionsdatum 7-8. Oktober, 2025

Aus dem Katalog
Literatur und Buchillustration 17.–19. Jahrhundert
Auktionsdatum 8.10.2025

Lot 2079, Auction  126, Naubert, Benedikte, Heinrich von Plauen und seine Neffen

(Naubert, Benedikte). Heinrich von Plauen und seine Neffen, Ritter des deutschen Ordens. Der wahren Geschichte getreu bearbeitet. 2 Bände. 192 S.; 214 S. Mit gestochenem Frontispiz. 17,5 x 10,5 cm. Schlichter Halblederband d. Z. (stärker fleckig und berieben, mit Papierrückenschild). Leipzig, Weygand, 1793.
Goedeke V, 498, 15, 22 (abweichende Kollation). – Erste Ausgabe dieser historischen Erzählung der heute vergessenen, zu ihrer Zeit jedoch vielgelesenen und hochgebildeten Schriftstellerin Christiane Benedikte Naubert (1752-1819), die ihre über 50 erschienenen, zumeist historischen Romane überwiegend anonym veröffentlichte (erst kurz vor ihrem Tod wurde sie enttarnt). Sie gilt als eine der Begründerinnen des historischen Romans in Deutschland. "Benedikte Naubert war eine äußerst fruchtbare Schriftstellerin; ihre Schriften, theils Originalwerke, theils Uebersetzungen aus dem Englischen, zählen mehr als 80 Bände. Bis fast an das Ende ihres Lebens war ihr eifriges Bestreben, sich in eine dunkle Anonymität zu hüllen, von einem glücklichen Erfolge gekrönt; erst ihren Roman 'Rosalba' (1817) unterzeichnete sie mit ihrem Namen ... Zu ihren Romanen verwerthete die Verfasserin vorwiegend historische Stoffe. Sie entwickelte darin mannigfaltige historische Kenntnisse und gute Auffassung der Zeitverhältnisse, besonders des Mittelalters. Bei einer reichen und lebendigen Phantasie zeigte sie klaren Verstand in der Composition ihrer Werke, die sich außerdem durch tiefe Kenntniß des menschlichen Herzens, durch echten Sinn für alles Schöne und Gute und durch die reinste Weiblichkeit auszeichnen" (ADB XXIII, 296). – Gering fleckiges Exemplar aus einer Leihbibliothek mit entsprechendem Schildchen auf dem Innenspiegel.


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