Los 7152
Fritsch, Ernst
(1892-1965, Berlin)Sanssouci
Schätzung
4.500€ (US$ 5,000)
Abgabe von Vorgeboten möglich
Sanssouci
Öl auf Leinwand. 1927.
60 x 73 cm.
Unten links mit Pinsel in Rot signiert "E. Fritsch" und datiert, verso mit Kreide in Rot bezeichnet "50".
Eine völlig undramatische Szene: Vorbei am Bahnhof Sanssouci mit seinem alten Bretterzaun und wehenden Fahnen spaziert die junge Frau und ist in der Rückenansicht mit deutlicher Distanz zum Betrachter in einer unprätentiösen, kühlen und herben Formensprache gezeichnet. Schattenlos, in leuchtend heller Farbigkeit und ganz im Stil der Neuen Sachlichkeit erfasst Fritsch, dessen frühes Schaffen noch von einem kubistisch-expressionistischen Stil dominiert war, die sommerliche Szenerie. Der Berliner Maler war seit 1919 Mitglied der damals von Lovis Corinth geleiteten Berliner Sezession und der Novembergruppe. Seit 1925 war er bei Ausstellungen der Neuen Sezession in München vertreten, 1946 wurde er Professor an der Berliner Hochschule für Bildende Künste. Heute wird er der "Verlorenen Generation" zugerechnet.
Provenienz: Grisebach, Berlin, Auktion 41, 26.11.1994, Lot 215
Privatsammlung Berlin
Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist.
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