Los 6891
Hirémy-Hirschl, Adolf
(1860 Temesvar - 1933 Rom)Draperiestudie nach der Antike
Schätzung
1.200€ (US$ 1,333)
Abgabe von Vorgeboten möglich
Draperiestudie nach der Antike.
Schwarze Kreide, weiß gehöht, auf braunem Velin. 34 x 26,7 cm.
Der in Ungarn geborene Adolf Hirschl wächst in Wien auf und studierte dort von 1874 bis 1882 an der Akademie der Bildenden Künste. Nach seiner Studienzeit besucht er, ausgestattet mit einem Stipendium, von 1882 bis 1884 erstmals Rom. Zurück in Wien beginnt Hirschl eine Affäre mit einer verheirateten Frau und brüskiert damit die Wiener Gesellschaft. Die Frau, Isabella Henriette Victoria Ruston, lässt sich schließlich scheiden und heiratet Hirschl, doch der Skandal bleibt. Getrieben von der Häme, die ihm entgegen schlägt, setzt Hirschl sich mit seiner Frau und Tochter 1898 nach Rom ab. Er nennt sich von nun an Hirémy-Hirschl. Für den Künstler war Rom ein Zufluchtsort, wo er, umgeben von der antiken Mythologie und der Geschichte, auch Inspiration für seine symbolistisch aufgeladenen Historienbilder fand.
Provenienz: Nachlass des Künstlers (mit seinem Stempel und der handgeschriebenen Nr. 26).
Kunsthandel Carlo Virgilio, Rom.
Privatsammlung USA.
Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist.
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