Los 6116

Bartlett, William Henry
(1809 London - 1854 Malta)Ansicht von Rhodos

Schätzung
2.400€ (US$ 2,667)

Abgabe von Vorgeboten möglich

Los 6116 - Bartlett, William Henry - Ansicht von Rhodos - 0 - thumbLos 6116 - Bartlett, William Henry - Ansicht von Rhodos - 1 - thumbLos 6116 - Bartlett, William Henry - Ansicht von Rhodos - 2 - thumbExtragroße Abbildung

Lot 6116, Auction  125, Bartlett, William Henry, Ansicht von Rhodos

Ansicht von Rhodos, von den Höhen in der Nähe der Villa von Sir Sidney Smith.
Öl auf Papier. 18,3 x 24,5 cm. Unten links undeutlich signiert und datiert "WBartlett 1834[?]".

Henry William Bartlett war einer der führenden Illustratoren topgraphischer Ansichten seiner Generation. Auf seinen zahlreichen Reisen studierte er die Natur und entwickelte sein feines Gespür für die Topographie des jeweiligen Landes und seiner Orte. Er bereiste sein Heimatland Großbritannien, besuchte Nordamerika und bis 1852 unternahm er mehrfach Reisen in den Orient: Kleinasien, Syrien, Palästina, Ägypten, Türkei. Von den dort entstandenen Skizzen und Zeichnungen wurden über 1000 in Reisebüchern, teils mit eigenen Texten, veröffentlicht. Seine Zeichnungen sind vor allem in kolorierten Stichen bekannt. Dennoch hat Bartlett auch ein malerisches Œuvre vorzuweisen. Die vorliegende Ölskizze diente als Vorlage für die spätere Lithographie mit dem Titel "Rhodes. From the heights near Sir Sidney Smith's Villa", die in der Publikation "Syria, the Holy Land, Asia Minor, & c." von John Crane im Jahr 1836 veröffentlicht wurde.
Die Akropolis im Südwesten von Rhodos-Stadt befindet sich auf dem 110 Meter hohen Berg Agios Stefanos, der auch als Monte Smith bekannt ist. Dieser Name geht auf den britischen Admiral Sir William Sidney Smith zurück, der in den Napoleonischen Kriegen mehrfach direkt gegen Napoleon Bonaparte kämpfte. Während der sogenannten Ägyptischen Expedition steuerte Napoleons Flotte auf Alexandria zu und passierte dabei die Insel Rhodos. Laut vieler Berichte soll Admiral Smith von dieser Anhöhe aus die Bewegungen der französischen Schiffe beobachtet haben, was zur Namensgebung des Berges führte.

Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist.


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