Los 600

Wenzelsbibel, Die
Codices Vindobonenses 2759-2764 der Österreichischen Nationalbibliothek

Schätzung
4.000€ (US$ 4,301)

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Los 600 - Wenzelsbibel, Die - Codices Vindobonenses 2759-2764 der Österreichischen Nationalbibliothek  - 0 - thumb

Aus dem Katalog
Wertvolle Bücher
Auktionsdatum 8.10.2024

Lot 600, Auction  124, Wenzelsbibel, Die, Codices Vindobonenses 2759-2764 der Österreichischen Nationalbibliothek

Die Wenzelsbibel. Vollständige Faksimile-Ausgabe der Codices Vindobonenses 2759-2764 der Österreichischen Nationalbibliothek Wien. 9 Bände Faksimiles in Gold und Farben sowie 3 Bände Kommentar, Dokumentationsmappe und Präsentationsband. Zusammen 12 Bände und 1 Mappe und 1 Kassette. 53 x 37 cm, 32 x 23 cm, 57 x 40 cm bzw. 40 x 27,5 cm. Dunkelbraunes OLeder über 5 Bünden mit goldgeprägtem RTitel, großer goldgeprägter VDeckelvignette in OPappschubern mit goldgeprägtem RSchild (Faksimile), OLeinen (Kommentar), OLeinenmappe (Dokumentation) bzw. OBroschur und dunkelbraunes OLeder mit Goldprägung. Graz, Akademische Druck- und Verlagsanstalt, 1981-1998.
Codices selecti LXX. Eines von 780 arabisch nummerierten Exemplaren (Gesamtauflage: 810) von einem der größen jemals veranstalteten Faksimile-Projekte: die neun Imperialfolianten der Wenzelsbibel. Die monumentale Prachthandschrift entstand zwischen 1390 und 1400 in Prag im Auftrage des böhmischen Königs Wenzel IV. (1361-1419), geschrieben und auf kostbarste Weise illuminiert im Stil der internationalen Gotik, dem "Weichen Stil". Bei dem Bibeltext handelt es sich um eine der ältesten Übersetzungen des Alten Testaments ins Deutsche. Bewahrt wird die Bibel heute in der Österreichischen Nationalbibliothek in Wien als "Codices Vindobonenses". Band IX ist der "Dokumentenband", der die nicht illuminierten Bücher des Codex enthält.

Die Kommentarbände mit den 1. "Erläuterungen zu den illuminierten Seiten von Michaela Krieger und Gerhard Schmidt" (Graz 1996), der zweite Band mit dem 2. "Kommentar von Hedwig Heger, Ivan Hlavacek, Gerhard Schmidt und Franz Unterkircher" (Graz 1998). Dabei auch der 3. Interimskommentar: "Julius von Schlosser. Die Bilderhandschriften Königs Wenzel I. Ein Interimskommentar zur Faksimile-Ausgabe der Wenzelsbibel. Sonderdruck aus dem Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses". Reprint der Ausgabe Wien 1893. Graz, ebenda, 1981. Ferner die 4. Dokumentenmappe: "Die Wenzelsbibel. Acht Dokumentationen zum Faksimile" (Graz 1987) "Kassetten-Ausgabe" mit acht fadengehefteten Broschüren, die jeweils eine Doppelseite des Faksimiles enthalten sowie der Begleitband von Katharina Hranitzky "Die schönsten Bilder aus der Wenzelbibel" (1998). – Tadellos erhalten, nahzu verlagsfrisch, kaum Gebrauchsspuren, mit allen Bänden, Kommentaren und der Dokumentationsmappe (diese mit nur unwesentlichen Gebrauchsspuren bzw. minimal angestaubt) sehr selten so komplett. – Dabei: Die Vita des heiligen Wenzel. Dokumentationsmappe. 29,5 x 20,5 cm. Rotes OHalbleinen. Graz, Akademische Druck- und Verlagsanstalt, o. J. (2015).


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