Los 535
Gutenberg, Johannes
(1400-1468)Biblia latina. Johannes Gutenbergs zweiundvierzigzeilige Bibel. Faksimile-Ausgabe
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Wertvolle Bücher
Auktionsdatum 8.10.2024
Nach dem Berliner Exemplar der Gutenberg-Bibel
Gutenberg-Bibel. Johannes Gutenbergs zweiundvierzigzeilige Bibel. Faksimile-Ausgabe nach dem Exemplar der Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz Berlin. 2 Bände Faksimile und Kommentar. Zusammen 3 Bände. Mit 100 Initialminiaturen in 4-12-farbigem Lichtdruck mit Goldfolienauflage. 46,5 x 31 cm. Überaus reich blindgeprägtes hellbraunes OKalbsleder (unwesentlich lichtrandig) über 5 Bünden und mit schweren Holzdeckeln mit je 10 massiven, vielfach durchbrochenen geschmiedeten Messingbeschlägen mit hexagonalen Buckeln und je 2 Schließen mit je 3 Messingbeschlägen bzw. OLeinen (minimal berieben) mit goldgeprägtem RTitel und goldgeprägtem Leder-VDeckelschild (Kommentarband). München, Idion, 1977-1979.
Eines von 895 nummerierten Exemplaren (Gesamtauflage: 955) in dem "Einband des Erfurter 'Meisters mit dem Lautenspieler und dem Knoten' um 1460, heute in der Hessischen Landesbibliothek in Fulda" der Buchbinderei Atelier Stemmle AG in Zürich. Mit Beiträgen von Severin Corsten, Ilona Hubay, Eberhard König, Otto Mazal, Robert Weber O. S. B. u. einem Vorwort von Ekkehart Vesper hrsg. von Wieland Schmidt und Friedrich Adolf-Künsemüller. Der Kommentarband enthält zahlreiche Abbildungen und ein "Faksimile der Tabula Rubricarum nach dem Exemplar der Bayerischen Staatsbibliothek München".
Vorlage für die Faksimilierung der Gutenberg-Bibel war das zu den prachtvollsten zählende Exemplar mit der Signatur Inc. 1511 der Berliner Staatsbibliothek: "Die Berliner B 42, alter Besitz des kurfürstlich-brandenburgischen Hauses und damit zu den ältesten Druckschriften der heutigen Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz gehörig, gilt unter den erhaltenen Exemplaren dieses bedeutenden Werkes der Druckkunst Johannes Gutenbergs mit Recht als eines der schönsten. Mitte des 15. Jahrhunderts in Mainz gedruckt, gelangte das Buch zum Rubrizieren und Illuminieren in das Bistum Meißen, in eine damals wohlangesehene Werkstatt der Buchmalerei, der wir die künstlerisch hochwertige, farbenfrohe Ausstattung verdanken" (Ekkehart Vesper, Kommentarband, S. 9).
"Von allen Exemplaren der B42 ist das Berliner Exemplar das bekannteste. Es ist auf schönem, fast fehlerfreiem Pergament gedruckt; nur zwei Blätter fehlen. Das Buch ist wie fast alle vollständigen Exemplare der B42 in zwei Bänden gebunden: Pentateuch bis Psalter; Parabolae Salomonie bis Neues Testament mit Apokalypse" (Wieland Schmidt, Die zweiundvierzigzeilige Gutenberg-Bibel in Berlin, im Kommentarband). – Kaum Gebrauchsspuren, sehr frisch und nahezu tadellos schönes Exemplar eines der monumentalsten Faksimile-Projekte überhaupt.
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