Los 2640

Kneip, Gustav
(1905-1992)Brief an Albert Buesche + Beigabe

Schätzung
120€ (US$ 129)

Abgabe von Vorgeboten möglich

Los 2640 - Kneip, Gustav - Brief an Albert Buesche + Beigabe - 0 - thumb

Aus dem Katalog
Literatur und Autographen
Auktionsdatum 9.10.2024

Lot 2640, Auction  124, Kneip, Gustav, Brief an Albert Buesche + Beigabe

Kneip, Gustav, Komponist, Dirigent und Hörfunk-Programmgestalter beim Westdeutschen Rundfunk in Köln (1905-1992). Eigh. Brief m. U. "Gustav Kneip". 2 S. Mit kurzem Musikzitat. Gr. 4to. Köln 5.XI.1927.
An den Theater- und Kunstkritiker Albert Buesche in Berlin. Umfangreicher Brief über gemeinsame Projekte, bei denen Kneip die Musik zu dramatischen Texten von Buesche (?) liefern sollte. Nachdem die mangelhafte Eignung des Stückes "Der Zusammenstoss" für den Rundfunk behandelt ist, geht Kneip auf ihre gemeinsame Oper "Joda" ein: "... Die Schlachtenarie ist fabelhaft gelungen (ohne Striche). Ein leiser Trommelrhythmus begleitet sie. 'Feuersäulen erhellten die Nacht' schneller Rhythmus in den höchsten Lagen des Piccolo. 'Die Erde erbebte' wird dasselbe Motiv von 'wühlenden' Contrabässen übernommen ... Ich habe so vollkommen das Gefühl, dass es das Beste ist ist, was ich bisher geschrieben habe. - 'Des Pudels Kern', mein Einakter, kommt im Dezember in Krefeld zur Uraufführung ...". - Kneips Komische Oper "Des Pudels Kern" wurde nicht im Dezember 1927, sondern erst am 7. Februar 1928 in Krefeld uraufgeführt. - Kleine Randläsuren. - Dabei: Werner Egk, Komponist (1901-1983). Brief m. U. "W Egk". 2/3 S. Gr. 4to. Lochham bei München 29.I.1948. - Gleichfalls an Albert Buesche, wegen eines Opern-Projektes. "... meine Absage wegen des 'Zauberbett' war wirklich definitiv gemeint. Abgesehen davon, dass unsere Besprechungen vom letzten Sommer kein greifbares Resultat gezeitigt haben, wäre es mir auch unmöglich gewesen, auf wesentliche Punkte des mir durch Herrn Eichmann übersandten Vertrages einzugehen ... hoffe aber trotzdem, dass dies der Freundschaft keinen Abbruch tut ...". - Dieser Brief auf gebräuntem Kriegspapier.


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