Los 468

Riccius, Christian Gottlieb
(1697-1784)Zuverläßlicher Entwurff von dem landsäßigen Adel in Teutschland

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Los 468 - Riccius, Christian Gottlieb - Zuverläßlicher Entwurff von dem landsäßigen Adel in Teutschland - 0 - thumb

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Wertvolle Bücher Teil I
Auktionsdatum 16.4.2024

Lot 468, Auction  123, Riccius, Christian Gottlieb, Zuverläßlicher Entwurff von dem landsäßigen Adel in Teutschland

Riccius, Christian Gottlieb. Zuverläßlicher Entwurff von dem landsäßigen Adel in Teutschland, worinnen nicht allein dessen Ursprung, Alter, freyer Geburts- Freyer- Menschen- Militair- und Ministerial-Stand, Schuldigkeiten und Rechte, ... sondern auch dessen vorietzo adelicher Stand und Würde, übliche Vorrechte und Schuldigkeiten aus den Teutschen Landes-Gesetzen und Freyheits-Briefen nach Vernunfft- und Rechts-mäßigen Grundsätzen sonder Partheylichkeit kürtzlich vorgestellet und erwiesen. 16 Bl., 530 S., 27 Bl. 21 x 16,5 cm. Halbleder d. Z. (schwach berieben) mit ornamentaler RVergoldung und goldgeprägtem RSchild. Nürnberg, Erben Adam Jonathan Felsecker, 1735.
VD18 14582155. ADB XXVIII, 410. – Erste Ausgabe. Frühe genealogische Schrift des aus der Oberlausitz stammenden und später in Göttingen wirkenden Rechtsgelehrten Christian Gottlieb Riccius (1697-1784). "Riccius pflegte hauptsächlich das Deutsche Privatrecht; er ist ein tüchtiger Vertreter dieser Wissenschaft in jener Zeit, in welcher sie zum ersten Male als Gegenstand eigener akademischer Vorlesungen üblich ward, ohne sich noch über die lose Aufzählung einzelner deutschrechtlicher Sätze zu erheben; seine Universitätslaufbahn hängt mit der Gründung neuer Lehrstühle für dieses sein Fach zusammen. Litterarisch hat er eine Reihe von Abhandlungen und Compilationen aus diesem Gebiete geliefert, welche hin und wieder auch auf deutsches Staatsrecht übergreifen, von welchem er ausgegangen zu sein scheint, da mit ihm sich seine älteren, aus der vor-akademischen Periode stammenden Arbeiten (z. B. 'Entwurf von dem landsässigen Adel') beschäftigen" (ADB). – Vorsätze etwas leimschattig. Schönes und wohlerhaltenes, dekorativ gebundenes Exemplar aus der Bibliothek des märkischen Genealogen und Bibliophilen Thomas Philipp von der Hagen (1729-1797; Verfasser der beiden hier angebundenen Kleinschriften), mit dessen großformatigem gestochenem Exlibris von J. E. Gericke (1764) auf dem Innenspiegel. – Beigebunden: Thomas Philipp von der Hagen. Beweis daß die Geschlechte derer von Hagen ursprünglich von einem Uranherrn und Stamm-Vater herkommen. 33 S. Mit Kupfertafel. Berlin, Christian Ludwig Kunst, 1758. - VD18 10565396. - Einziger Druck. - Wohlerhalten. - Derselbe. Historisch-genealogische Beschreibung des uhralten adelichen Geschlechts derer von Brunne, aus richtigen Urkunden, und glaubwürdigen Nachrichten zusammengetragen. 32 S., 2 Bl. Mit 3 genealogischen Falttafeln. Ebenda 1759. - VD18 11163275. - Einziger Druck. - Wohlerhalten.


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