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Lot 6530, Auction  126, Berchem, Nicolaes - zugeschrieben, Terrainstudie mit großen Blattpflanzen

Berchem, Nicolaes - zugeschrieben
Terrainstudie mit großen Blattpflanzen
Los 6530

Schätzung
800€ (US$ 889)

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zugeschrieben. Terrainstudie mit großen Blattpflanzen.
Schwarze Kreide. 14,5 x 18,6 cm. Wz. Wappenfragment mit goldenem Vlies.

Ein vergleichbares, ebenfalls Nicolaes Berchem zugeschriebenes Blatt befindet sich im Rijksmuseum in Amsterdam (Inv. RP-T-1889-A-1902).

Provenienz: Mit unbekanntem Sammlermonogramm in Bleistift "F.N." (nicht bei Lugt).

Lot 6531, Auction  126, Niederländisch, 17. Jh. Stehender Kavalier, einen Hut haltend

Niederländisch
17. Jh. Stehender Kavalier, einen Hut haltend
Los 6531

Schätzung
750€ (US$ 833)

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17. Jh. Stehender Kavalier, einen Hut haltend.
Schwarze Kreide, weiß gehöht, spätere Einfassung in brauner Feder, auf blauem Papier. 19 x 9,8 cm.


Lot 6532, Auction  126, Verwer, Johan, Pflanzenstudie mit Rankengewächsen und Gräsern

Verwer, Johan
Pflanzenstudie mit Rankengewächsen und Gräsern
Los 6532

Schätzung
12.000€ (US$ 13,333)

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Pflanzenstudie mit Rankengewächsen und Gräsern.
Feder in Braun, teils über Rötel, Pinsel in Grau. 18,9 x 28,2 cm (unregelmäßig beschnitten).

Das Sujet von nahansichtig dargestellten Pflanzen vor weißem Grund, das Gespür für die Eigenheit eines jeden Gewächses, der filigrane Duktus, und die vorwiegende Verwendung der Lavierung zur Konturierung der Blätter rücken diese Arbeit motivisch und stilistisch in unmittelbare Nähe zu den beiden einzigen bekannten Zeichnungen, die dem in Haarlem tätigen Johan Verwer sicher zugewiesen werden können. Ein signiertes und 1669 datiertes Blatt in Privatbesitz stammt aus der ehemaligen Sammlung Johan Quirijn van Regteren Altena (dessen Auktion bei Christie's, Amsterdam, am 10. Juli 2014, Los 56). Die zweite Pflanzenstudie, vormals Jan Wijnants zugeschrieben, bewahrt das British Museum in London (Inv. Oo,9.63). Ein weiteres dem Künstler zugeschriebenes Blatt befand sich ebenfalls in der Sammlung van Regteren Altena (Christie's, Amsterdam, Auktion am 10. Dezember 2014, Los 203).

Lot 6533, Auction  126, Niederländisch, 17. Jh. Wiesenstück mit Gräsern und Blattgewächsen

Niederländisch
17. Jh. Wiesenstück mit Gräsern und Blattgewächsen
Los 6533

Schätzung
1.800€ (US$ 2,000)

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17. Jh. Wiesenstück mit Gräsern und Blattgewächsen.
Schwarze Kreide, dunkelgrau laviert und weiß gehöht, auf blauem Papier. 19,9 x 36,4 cm.



Provenienz: Mit unbekanntem Sammlermonogramm in Bleistift "F.N." (nicht bei Lugt).

Lot 6534, Auction  126, Ruysdael, Salomon van - zugeschrieben, Landschaft mit Kopfweiden

Ruysdael, Salomon van - zugeschrieben
Landschaft mit Kopfweiden
Los 6534

Schätzung
900€ (US$ 1,000)

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zugeschrieben. Landschaft mit Kopfweiden.
Schwarze Kreide, weiß gehöht, auf grünlichem Papier. 29,1 x 24,1 cm. Unten links mit Bleistift bezeichnet "S. Ruysdael".



Provenienz: Karl Eduard von Liphart (1808-1891, Lugt 1687).
Dessen Enkel Reinhold von Liphart (Lugt 1758).
Seine Auktion C.G. Boerner, Leipzig, am 26.-27. April 1898, Los 821 (als "Salomon Ruysdael").

Bolognesisch
um 1700. Landschaft mit Baum auf einem felsigen Abhang
Los 6535

Schätzung
600€ (US$ 667)

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um 1700. Landschaft mit Baum auf einem felsigen Abhang.
Feder in Braun, Graphit, an den Ecken montiert. 23,6 x 18,5 cm (oben leicht abgerundet). Wz. Vogel auf Ast.

Beigegeben eine Federzeichnung der Schule von Guercino "Betende Frau mit Schleier".

Flämisch
17. Jh. Zwei emblematische Darstellungen
Los 6536

Schätzung
1.200€ (US$ 1,333)

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17. Jh. "Festina Lente" (Zwei Putti treiben eine Schildkröte zur Eile an); "Facit Munificum" (Zwei Putti verteilen Almosen).
2 Gouachen auf Papier. Je ca. 12,2 x 14,5 cm (Einfassungslinie). (Unausgerahmt beschrieben).

Nach zwei Emblemata aus Otto van Veens Werk „Amoris Divini emblemata“, das 1615 in Antwerpen erschien. Verso mit den Devisen: „Nescit tarda molimina Spiritus sancti gratia, cuius praecipuus fructus Amor est“ (S. 69) bzw. „Semper habet unde det cui plenum est pectus“ (S. 54).

Literatur: Jörg Nimmergut, Anna-Maria Wager: Miniaturen-Dosen, München 1982, S. 211 mit Farbabbildung F 41.

Lot 6537, Auction  126, Fezant, P., Satyr und Nymphe

Fezant, P.
Satyr und Nymphe
Los 6537

Schätzung
800€ (US$ 889)

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Satyr und Nymphe.
Gouache auf Pergament. 13,6 x 10,5 cm. Unten rechts im schwarzen Rand in Gold signiert "P. Fezant Pinxit.".


Wit, Jacob de
Moses; Christus
Los 6538

Schätzung
1.200€ (US$ 1,333)

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Moses; Christus.
2 Zeichnungen (recto und verso), je Graphit, Pinsel in Hell- und Dunkelbraun, teils gekratzt, recto zusätzlich Rötel, auf elfenbeinfarben grundiertem Papier. 8,9 x 7,6 cm.


Lot 6539, Auction  126, Rembrandt Harmensz. van Rijn - Nachfolge, Der Tod Jakobs

Rembrandt Harmensz. van Rijn - Nachfolge
Der Tod Jakobs
Los 6539

Schätzung
1.800€ (US$ 2,000)

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Nachfolge. Der Tod Jakobs.
Pinsel und Feder in Braun, braun laviert. 22,5 x 35 cm.

Die vorliegende Zeichnung steht in engem Zusammenhang mit einer Pinsel- und Federzeichnung Rembrandts in Bister, die um 1640 datiert wird (vgl. Otto Benesch: The Drawings of Rembrandt, London 1954/57, Bd. III, Nr. 493 mit Tafel 614).

Provenienz: Sammlung Helmut Märkt, Reutlingen.

Lot 6540, Auction  126, Dietrich, Christian Wilhelm Ernst, Die Darstellung Christi im Tempel

Dietrich, Christian Wilhelm Ernst
Die Darstellung Christi im Tempel
Los 6540

Schätzung
3.500€ (US$ 3,889)

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Die Darstellung Christi im Tempel.
Feder in Schwarz über Kreide, Pinsel in mehreren Grau- und Brauntönen; Einfassungslinie in schwarzer Feder. 27,7 x 36 cm. Signiert und datiert "CWEDietrich 1732".

Das eindrucksvolle, wundervoll frisch erhaltene Blatt ist ein bedeutendes Frühwerk des zwanzigjährigen Künstlers. Als Zeichner zeigt es den jungen Dietricy bereits auf der ganzen Höhe seiner Kunst. In seiner anspruchsvollen, mehrfigurigen Kompositionsweise, in seiner feinsinnigen psychologischen Beobachtung, die größte Aufmerksamkeit für das menschliche Detail verrät, sowie in dem Exotismus seiner Protagonisten zeigt Dietrich sich zutiefst seinem bewunderten, großen Vorbild Rembrandt verpflichtet. In der Bildmitte überreicht Maria dem greisen Simon den Neugeborenen, der in dem Säugling den Messias erkennt und in religiöser Verzückung emporblickt. Sehr schön sind die lebhafte Interaktion und die Mimik der orientalisch gekleideten Schriftgelehrten charakterisiert. Ein wahrhaft rembrandteskes Detail sind die beiden kleinen Knaben vorne links, die eng umschlungen ein unschuldiges Zwiegespräch führen. Das bildmäßig komponierte Blatt war zweifellos als autonomes Kunstwerk gedacht.

Provenienz: Aus der Sammlung Carl Heumann, Chemnitz (Lugt 555b und 2841a).

Französisch
um 1680. Bildnis einer Edeldame beim Orgelspiel
Los 6541

Schätzung
1.200€ (US$ 1,333)

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um 1680. Bildnis einer Edeldame beim Orgelspiel.
Gouache. 12,8 x 8,7 cm. Im goldenen Bandelrahmen.


Büchel, Emmanuel - zugeschrieben
Zwei pittoreske Landschaften mit Jägern und Hirten
Los 6542

Schätzung
800€ (US$ 889)

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zugeschrieben. Zwei pittoreske Landschaften mit Jägern und Hirten.
2 Gouachen auf Karton, im Oval. Je ca. 22 x 26 cm. Verso auf der Rückpappe mit dem Klebeetikett des Basler Rahmenmachers Ernest Fay.


Lot 6543, Auction  126, Netscher, Caspar, Bildnis der Jane Lane, Lady Fisher, die Königskrone mit einem Schleier verhüllend

Netscher, Caspar
Bildnis der Jane Lane, Lady Fisher, die Königskrone mit einem Schleier verhüllend
Los 6543

Schätzung
2.400€ (US$ 2,667)

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zugeschrieben. Bildnis der Jane Lane, Lady Fisher, die Königskrone mit einem Schleier verhüllend.
Feder und Pinsel in Braun über Graphit. 23,3 x 19,3 cm. Verso mit einer zeitgenösischen Inschrift in brauner Feder "mestres [...] Lane". Um 1655-60.

Das souverän ausgeführte Frauenbildnis ist eine charakteristische Arbeit des aus Heidelberg stammenden Malers und Zeichners Caspar Netscher, der bei Gerard ter Borch in die Lehre ging. Netscher war seit 1652 in Den Haag als angesehener Porträt- und Genremaler tätig. Mit großer Wahrscheinlichkeit handelt es sich bei der dargestellten jungen Frau um die famose Jane Lane, spätere Lady Fisher, die eine heroische Rolle bei der Flucht von König Charles II. nach Frankreich nach der verlorenen Schlacht von Worcester im Jahr 1651 gespielt hatte. Ein authentisches, 1652 datiertes Bildnis von der Hand des Meisters JH (möglicherweise Jerome Hesketh) in der Sammlung von Moseley Old Hall, Staffordshire (National Trust Collection) zeigt unverkennbare Ähnlichkeit mit der eleganten, modisch frisierten Frau auf unserem Blatt, die mit einem Schleier die Königskrone verhüllt, eine Anspielung auf die stattgefundene Flucht des Monarchen. Die gleiche Ikonographie ist auch auf einem anonymen, um 1660 entstanden Bildnis sichtbar, das in der National Portrait Gallery in London (NPG 1798) aufbewahrt wird.

Provenienz: Sammlung Jean-François Gigoux (Lugt 1164).

Lot 6544, Auction  126, Französisch, 18. Jh. . Diana und Callisto

Französisch
18. Jh. . Diana und Callisto
Los 6544

Schätzung
800€ (US$ 889)

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18. Jh. Diana und Callisto.
Schwarze Kreide, grau laviert. 14,5 x 21,2 cm. Unten mit Feder nummeriert "312".


Lot 6545, Auction  126, Dyck, Daniel van den, Die Verehrung eines Herrschers

Dyck, Daniel van den
Die Verehrung eines Herrschers
Los 6545

Schätzung
1.200€ (US$ 1,333)

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Die Verehrung einer Herrscherbüste
Grauer Stift. 34,8 x 24,7 cm. Unten auf einem Steinsockel in brauner Feder signiert "Daniel vanden Dyck".

Der Maler und Radierer Daniel van den Dyck war um 1631/32 Schüler von Pieter Verhaeght in Antwerpen. Er war lange Zeit in Italien tätig und verstarb 1663 in Mantua. Zeichnungen von seiner Hand sind eminent selten.

Lot 6546, Auction  126, Diesel, Matthias, Versailles: Prospect und perspektiv der königlichen Residenz und Lustgarten Versailles

Diesel, Matthias
Versailles: Prospect und perspektiv der königlichen Residenz und Lustgarten Versailles
Los 6546

Schätzung
1.800€ (US$ 2,000)

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Versailles: Prospect und Perspektiv der königlichen Residenz und Lustgarten Versailles.
Feder in Grau und Braun, Pinsel in Grau, grau laviert, gegriffelt. Ca. 20 x 29 cm. Um 1717-1723.

Vorzeichnung zu der von Johann August Corvinus gestochenen Tafel in dem Werk "Erlustierende Augenweide in Vorstellung herrlicher Garten und Lustgebäude", das 1717-1723 in Augsburg erschien.

Provenienz: Wohl Johann Gottfried Abel (geb. 1723 in Köthen, Hofgärtner des Herzogs von Anhalt-Dessau).
Durch Erbfolge (an dessen Sohn Gottlieb August Ludwig Abel und anschließend an dessen Enkel Lothar Abel) an den Paläobiologen Othenio Abel (1875-1946, verso auf der Rahmenrückseite mit dessen eigenh. Annotationen zur Provenienz).

Diesel, Matthias
Grand Trianon in Versailles: Prospect des königl. Lust und Gartengebäu Trianon nechst Versailles
Los 6547

Schätzung
1.800€ (US$ 2,000)

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Grand Trianon in Versailles: "Prospect des königl. Lust und Gartengebäu Trianon nechst Versailles".
Feder in Grau und Braun, Pinsel in Grau, grau laviert, verso gerötelt. 19,3 x 27,5 cm. Verso in brauner Feder alt bez. "Trianon". Um 1717-1723.

Vorzeichnung zu der von Carl Remshart gestochenen Tafel in dem Werk "Erlustierende Augenweide in Vorstellung herrlicher Garten und Lustgebäude", das 1717-1723 in Augsburg erschien. Beigegeben von Matthias Diesel die Vorzeichnung zu der von Johann August Corvinus gestochenen Tafel "Wahrhafter Grundriss des Königl. Lustgarten Trianon nechst Versailles" (Feder in Grau und Braun, grau laviert, 21,8 x 29 cm), unterhalb der Darstellung eigenh. betitelt und signiert.

Provenienz: Wohl Johann Gottfried Abel (geb. 1723 in Köthen, Hofgärtner des Herzogs von Anhalt-Dessau).
Durch Erbfolge (an dessen Sohn Gottlieb August Ludwig Abel und anschließend an dessen Enkel Lothar Abel) an den Paläobiologen Othenio Abel (1875-1946).

Lot 6548, Auction  126, Diesel, Matthias, Eglosheim: Prospect und Perspectiv des Graf Königsfeldischen Lust-Garten zu Egloßheim

Diesel, Matthias
Eglosheim: Prospect und Perspectiv des Graf Königsfeldischen Lust-Garten zu Egloßheim
Los 6548

Schätzung
1.200€ (US$ 1,333)

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Eglosheim: Prospect und Perspectiv des Graf Königsfeldischen Lust-Garten zu Eglosheim.
Feder in Grau und Braun, Pinsel in Grau, grau laviert, verso gerötelt. 21,5 x 30 cm. Um 1717-1723.

Vorzeichnung zu der von Carl Remshart gestochenen Tafel in dem Werk "Erlustierende Augenweide in Vorstellung herrlicher Garten und Lustgebäude", das 1717-1723 in Augsburg erschien. Beigegeben von Matthias Diesel die Vorzeichnung zu der von Johann August Corvinus gestochenen Tafel 27 "Prospect und Perspectiv der Gräffl: Fuggerischen Lustgarten zu Hauthaussen (Haidhausen) samt dem Lusthaus..." (Feder in Grau und Braun, grau laviert, verso gerötelt, 21,8 x 29 cm) unterhalb der Darstellung eigenh. betitelt und signiert.

Provenienz: Wohl Johann Gottfried Abel (geb. 1723 in Köthen, Hofgärtner des Herzogs von Anhalt-Dessau).
Durch Erbfolge (an dessen Sohn Gottlieb August Ludwig Abel und anschließend an dessen Enkel Lothar Abel) an den Paläobiologen Othenio Abel (1875-1946).

Lot 6549, Auction  126, Niederländisch, 18. Jh. Entwurf für eine barocke Deckengestaltung

Niederländisch
18. Jh. Entwurf für eine barocke Deckengestaltung
Los 6549

Schätzung
1.200€ (US$ 1,333)

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18. Jh. Entwurf für eine barocke Deckengestaltung mit Vasen, Girlanden und Atlanten.
Pinsel in Schwarz, Grau und Weiß auf grauem Bütten. 40,4 x 32,6 cm. Wz. Buchstaben WP.


Deutsch
um 1800. Entwürfe zu Palazzi und Villen im Stil der italienischen Renaissance
Los 6550

Schätzung
1.500€ (US$ 1,667)

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um 1800. Entwürfe zu fünf Palazzi und Villen im Stil der italienischen Renaissance.
15 Zeichungen auf 10 Bögen, je Feder in Braun, braun laviert, teils aquarelliert auf Honig & Zonen-Bütten, alt auf Untersatzpapier montiert. Je ca. 23,5-38 x 23,5-38 cm. Teils mit Maßstabsangaben, unten rechts mit alter Nummerierung.

Die fein ausgeführten Entwürfe projektieren insgesamt fünf prachtvolle Stadthäuser oder Palazzi, wobei für jedes Bauwerk eine Ansicht, ein Durchschnitt und ein Grundriss vorliegt. Es ist nicht klar, ob diese Pläne je realisiert wurden oder ob es sich eher um eine Art Musterbuch eines Architekten handelt.

Lot 6551, Auction  126, Italienisch, 18. Jh. Entwurf für eine Tischplatte mit Trompe l'oeuil mit ornamentalem Rand

Italienisch
18. Jh. Entwurf für eine Tischplatte mit Trompe l'oeuil mit ornamentalem Rand
Los 6551

Schätzung
1.200€ (US$ 1,333)

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18. Jh. Entwurf für eine Tischplatte mit Trompe-l'œil mit ornamentalem Rand.
Feder in Grau, Rot und Braun, grau laviert. 28,1 x 38 cm. Wz. Bekröntes Lilienwappen.



Provenienz: Sammlung Sir Robert Mond, London (Lugt 2813a).

Literatur: Tankred Borenius: Catalogue of the collection of drawings by the old masters formed by Sir Robert Mond, London 1937, Nr. 135.

Lot 6552, Auction  126, Oberitalienisch, 2. Hälfte 18. Jh. Entwurf für einen Altar in zwei Varianten

Oberitalienisch
2. Hälfte 18. Jh. Entwurf für einen Altar in zwei Varianten
Los 6552

Schätzung
1.800€ (US$ 2,000)

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2. Hälfte 18. Jh. Entwurf für einen Altar in zwei Varianten.
Feder und Pinsel in Grau über Graphit. 53,3 x 37,9 cm. Mit Bezeichnungen in italienischer Sprache. Wz. Buchstaben FV mit drei Sternen (Treviso 1775).


Lot 6553, Auction  126, Italienisch, 18. Jh. . Deckenentwurf mit fliegenden Engeln

Italienisch
18. Jh. . Deckenentwurf mit fliegenden Engeln
Los 6553

Schätzung
750€ (US$ 833)

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18. Jh. Deckenentwurf mit Scheinarchitektur und fliegenden Engeln.
Pinsel in Grau über Graphit. 24,7 x 18,9 cm.

Beigegeben von Gottfried Bernhard Göz eine Federzeichnung "Das alte Paar beim Geldzählen".

Lot 6554, Auction  126, Italienisch, 18. Jh. Apotheose eines Heiligen

Italienisch
18. Jh. Apotheose eines Heiligen
Los 6554

Schätzung
800€ (US$ 889)

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18. Jh. Apotheose eines Heiligen in den Wolken.
Schwarze Kreide, montiert. 33,4 x 17,2 cm. Wz. Fleur-de-lis im Kreis.



Provenienz: Sammlung Stephan von Licht (Lugt 789b).

Caliari, Paolino
Skizzenblätter
Los 6555

Schätzung
3.000€ (US$ 3,333)

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Kompositionsstudien zu biblischen Szenen: Gottvater in den Wolken, Engel, Detailstudien zu Händen und Füßen.
18 Zeichnungen auf 9 doppelseitig bezeichneten Blatt, je Feder in Braun oder Graubraun, braun oder graubraun laviert, teils über Graphit. Je ca. 26 x 17,6 cm. (1818).

Paolo Caliari wurde 1763 in Verona als Sohn von Domenico Caliari, einem Buchhändler und Kupferstecher geboren, durch den er schon früh mit den Techniken des Gravierens vertraut wurde. Er studierte an der örtlichen Kunstakademie bei Prospero Schiavi (1730-1803), einem der Mitbegründer der Akademie und Schüler von Giambettino Cignaroli (1706-1770) und erhielt bereits kurz nach Abschluss seiner Studien im Jahr 1788 das Diplom für eine Professur. Bereits zu Beginn seiner Karriere gewann er zahlreiche akademische Auszeichnungen für sein Werk, war an mehreren Aufträgen zur Dekoration von Palästen und Häusern seiner Stadt beteiligt, schuf vereinzelt Porträts sowie zahlreiche Altargemälde und Andachtsbilder. Daneben widmete er sich dem Experimentieren mit verschiedenen künstlerischen Techniken und dem Studium und Kopieren von Gemälden alter Meister. Die Blätter gehören zu einem Albums, dessen Titel die eigenh. Bezeichnung "Schizzi a Primi colpi di Penna in otto Giorni 1818", woraus auch für diese Zeichnungen die Entstehung im Jahr 1818 folgt (s. Bassenge, Auktion 125 im Mai 2025, Los 6769).
Die zehn doppelseitigen Zeichnungen wurden von Donatella Biagi Maino an Paolo Caliari zugeschrieben. Die Zeichnungen stellen verschiedene religiöse und allegorische Sujets sowie Einzelstudien von Händen und Füßen dar. Öfters wird ein einzelnes Thema mit wenigen Variationen und geringfügigen Änderungen wiederholt, um zu einer klaren Fassung des Sujets zu gelangen. Die Blätter könnten entweder eine private Stilübung des Künstlers gewesen oder auch für pädagogische Zwecke zum Unterricht an der Akademie angefertigt worden sein, als dessen Vorstand der Künstler ab 1808 wirkte.

Provenienz: Privatsammlung Rom.

Literatur: Donatella di Biagi Maino: "Paolo Caliari o dell'Accademia. Un album di disegni ritrovato", in: Studi in onore di Stefano Tumide, Bologna 2016, S. 483-491.

Lot 6556, Auction  126, Gumpp, Johann Anton - zugeschrieben, Entwurf für eine Deckendekoration eines Festsaals

Gumpp, Johann Anton - zugeschrieben
Entwurf für eine Deckendekoration eines Festsaals
Los 6556

Schätzung
800€ (US$ 889)

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zugeschrieben. Entwurf für die Deckendekoration eines Festsaals mit allegorischen Figuren.
Feder in Schwarz, grau und gelb laviert. 11 x 16,9 cm. Verso mit Sammlerparaphe.


Lot 6557, Auction  126, Troger, Paul - Umkreis, Pallas Athene und ein Putto auf Wolken

Troger, Paul - Umkreis
Pallas Athene und ein Putto auf Wolken
Los 6557

Schätzung
750€ (US$ 833)

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Umkreis. Pallas Athene und ein Putto auf Wolken.
Schwarze und weiße Kreide auf graubraunem Bütten. 28 x 20,4 cm. Unten rechts in Graphit bez. "Troger f.". Wz. Sonne.


Lot 6558, Auction  126, Spitzer, Johann Wenzel, Schutzengel mit Knabe: Entwurf wohl für das Aufsatzbild eines Altars

Spitzer, Johann Wenzel
Schutzengel mit Knabe: Entwurf wohl für das Aufsatzbild eines Altars
Los 6558

Schätzung
450€ (US$ 500)

Details

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Schutzengel mit Knabe: Entwurf für ein Altarbild.
Feder in Grau, grau laviert, über Graphit, verso geschwärzt. 20,9 x 14,1 cm. Unterhalb der Darstellung signiert "Spitzer". Wz. Bekröntes Wappen mit gekreuzten Schwertern.


Lot 6559, Auction  126, Scheffler, Felix Anton, Die Götter des Olymp: Entwurf für eine illusionistische Malerei

Scheffler, Felix Anton
Die Götter des Olymp: Entwurf für eine illusionistische Malerei
Los 6559

Schätzung
2.400€ (US$ 2,667)

Details

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und Thomas Christian Scheffler (1700 München - 1756 Augsburg). Die Götter des Olymp: Entwurf für eine illusionistische Malerei.
Feder und Pinsel in Grau, in Rötel quadriert. 31,3 x 39,3 cm. Wz. Allianzwappen in Kartusche bekrönt von Bischofsinsignien.


[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

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