Blühpflanzen
3 Kakemono-Rollbilder mit Pflanzendarstellungen. -
Los 605
Schätzung
350€ (US$ 389)
Blühpflanzen. 3 Kakemono-Rollbilder mit Pflanzendarstellungen. Farbige Pinselzeichnungen auf Papier. 186 x 47 cm. Mit Brokatleinenrahmen. Gerollt auf Spindel, oben mit Stift und Aufhängeband. Japan 20. Jahrhundert.
Dargestellt sind Pfingstrosen in kräftiger Rosafarbe, eine Hortensie, teilkoloriert in zartem Blau, sowie Chrysanthemen in Schwarz-Weiß. Die Chrysanthemen als Stillleben in einer Vase mit einem Felsgestein. In Japan gelten Chrysanthemen als Nationalblumen und kaiserliches Symbol. Zudem stehen sie für Wohlstand und, aufgrund ihrer langen Blütezeit, für Unsterblichkeit und Vollkommenheit. – Kaum stockfleckig. In guter Erhaltung.
Bodhidharma
Japanisches Kakemono-Rollbild mit der Darstellung eines Mönchs. Schwarze Tusche auf Leinen
Los 606
Schätzung
200€ (US$ 222)
Bodhidharma. Japanisches Kakemono-Rollbild mit der Darstellung eines Bodhidharmas. Schwarze Tusche auf Leinen. Mit Leinenrahmen. Gerollt auf Holzspindel, oben mit Stift und Aufhängeband. 166 x 44,5 cm. Japan Ende 19. Jahrhundert.
Dargestellt ist mit schwungvollem Pinselduktus ein Brustporträt des Bodhidharma mit vollem Bart und runder Brille in lockerem Gewand. Unten mit rotem Hankostempel und Signatur. – Etwas stockfleckig und gebräunt.
Chen, Jinguo. Chinesische Guàzhóu-Schriftrolle mit Kalligraphie. Schwarze Tusche auf goldgesprenkeltem Büttenpapier, verso mit dem Namen des Kalligraphen bezeichnet. 230 x 80 cm. Mit Leinenrahmen. Gerollt auf lackierter Holzspindel (Durchmesser: 3 cm), oben mit Stift und Aufhängeband. China 1990er Jahre.
Mit sicherer Hand geführte Kalligraphie in schwarzer Tusche, mit kräftigem Pinselstrich auf goldgesprenkeltem Papier. Verso mit dem Namen des 1957 geborenen Kalligraphen Chen Jinguo bezeichnet. Inhaltlich handelt es sich um poetische Verse, mit Motiven von Pferden und Fischen. – Wenige Oberflächenbereibungen oder Knickrillen. In sehr guter Erhaltung.
Chikanobu, Toyohara. Nachtangriff der Soga-Brüder. 3 Ukiyo-e Farbholzschnitte im Triptychon. Format ôban tate-e. 1 Blatt: 34,5 x 22,5 cm. Mit Passepartout in einfacher Holzleiste. Edo (Tokio) um 1897.
Dargestellt ist eine eindrucksvolle Kampfszene von Toyohara Chikanobu (1838-1912) mit Samuraikämpfern und fliegenden Feuerfackeln. Das aktionsvolle Schauspiel zeigt die Brüder Soga, die ihren Erzfeind Kudo Sukenari in einer regnerischen Nacht angreifen. – Mit kleinen Gebrauchsspuren, sonst gut erhalten. Nicht ausgerahmt, Versand nur ohne Rahmen. Sehr dekorativ.
Chinesischer Lackeinband mit Perlmutt- und Holzintarsien (Gelenke am Rücken aufgeplatzt). Leeres Fotoalbum mit 9 Kartonblättern, überzogen mit Leinen und Brokatleinen und mit feiner Seidenmalerei um die Ausstanzungen herum. Insgesamt 52 Aussparungen zum Einsetzen von Fotografien. 28 x 35 cm. Ostasien um 1900.
Die aufwendig gestaltete Deckplatte zeigt einen stattlichen Adler, der auf einem Ahornzweig sitzt. Sein Gefieder schimmert blau, umgeben ist er von Blüten, Blättern und stilisierten Wolken; oben ist ein kleinerer Vogel im Flug dargestellt. Innen ist das Album mit feiner Seidenmalerei ausgekleidet, die die vorgefertigten, ausgestanzten Fächer, teils oval, teils eckig, rahmt. Die Seidenmalereien zeigen botanische Motive sowie Seenlandschaften. – Mit Gebrauchsspuren, Bestoßungen, Abschabungen und berieben. Innen in guter Erhaltung.
Duilian. Chinesische Paar-Schriftrolle
Kalligraphie mit poetischen Sinnsprüchen in schwarzer Tusche auf rotem Papier
Los 610
Schätzung
240€ (US$ 267)
Duilian. Chinesische Paar-Schriftrolle. Kalligraphie mit poetischen Sinnsprüchen in schwarzer Tusche auf rotem, goldgesprenkeltem Papier. Je 132 x 37,5 cm. Mit ornamentiertem Brokatleinenrahmen in Hellblau, auf Holzspindel gerollt, oben mit Stift und Aufhängeband. China Ende 20. Jahrhundert.
Elegante, dynamisch geführte Kalligraphie mit den Versen: Jìn jié huán ào shuâng xuě ("Starkes Astwerk trotzt Frost und Schnee", erste Rolle) und Cuì yè piàn piàn cháng zhù chûn ("Grüne Blätter überdauern den Frühling", zweite Rolle). Die Zeilen preisen in metaphorischer Form Standhaftigkeit und Beständigkeit des menschlichen Charakters. Der Name des Kalligraphen lautet vermutlich Hua. – In sehr gutem Zustand. Kaum Handhabungsspuren.
Ehon-Einzelblätter
Umfangreiche Sammlung von über 300 Holzschnitten aus japanischen illustrierten Bilderbüchern, vereinzelt chinesische
Los 611
Schätzung
600€ (US$ 667)
Ehon-Einzelblätter. Umfangreiche Sammlung von über 300 Holzschnitten aus japanischen illustrierten Bilderbüchern, vereinzelt chinesische. Vorwiegend Schwarzdruck, wenige kolorierte. Formate variierend. Ca. 22,5 x 14,5 cm. Lose Blätter. Ca. 1773-1802.
Überaus umfangreiches und vielfältiges Konvolut von Einzelblättern aus japanischen illustrierten Holzschnitt-Alben (Ehon), entstanden in der späten Edo-Zeit - einer Blütezeit des japanischen Buchdrucks. Vertreten sind zahlreiche Künstler, darunter Ôoka Shunboku (1680-1763), Katsushika Hokusai (1760-1849), Okumura Masanobu (1686-1764), Katsukawa Shunshô (1726-1793), Tachibana Morikuni (1679-1748) und Niwa Tôkei (1760-1822).
Die Blätter zeigen eine bemerkenswerte motivische Vielfalt: figürliche Szenen aus dem Alltagsleben - darunter zeremonielle und alltägliche, Dorf- und Arbeiterszenen -, Darstellungen von Gelehrten, Bauern und Bijin, sowie dramatische Episoden aus Heldensagen mit kämpfenden Samurai und mythischen Kreaturen. Hinzu kommen Landschaftsdarstellungen - darunter zahlreiche Berglandschaften -, Architekturszenen von einfachen Hütten bis hin zu imposanten Palästen, Interieurs, Boots-, Fischfang- und Handelsszenen. Daneben finden sich auch schematische Abbildungen von Baum- und Pflanzenarten, Fischen und Meerestieren sowie dekorativen Elementen und kunsthandwerklichen Objekten, darunter Fächer und Lampenschirme. – Zustand variierend. Teils gut erhaltene Blätter, teils mit deutlichen Alters- und Gebrauchsspuren. Vereinzelte Exemplare mit Knickfalten, Randläsuren, Stockflecken, leichten Bräunungen oder Montagespuren. Insgesamt dem Alter entsprechend in gutem Zustand.
Fächerblätter
4 japanische Fächerblätter mit Naturmotiven. Holzschnitt und Aquarell auf Papier
Los 612
Schätzung
500€ (US$ 556)
Fächerblätter. 4 japanische Fächerblätter mit Naturmotiven. Mischtecknik mit farbigem Holzschnitt und Aquarell auf Papier. Je ca. 57,5 x 18,5 cm. Japan frühes 20. Jahrhundert.
Fächermalerei mit filigranem Dekor, vorwiegend mit Naturmotiven: bewegte Wellen mit Schaumkronen, Bootsszenerien, Pflanzenornamente und atmosphärische Landschaftsansichten. – In sehr guter Erhaltung.
Fisch- und Vogelmotive. 6 Kakemono-Rollbilder. Farbige Pinselzeichnung auf Leinen. Verschiedene Formate. Ca. 187 x 54,5 cm. Mit ornamentiertem, verschieden-farbigen Leinenrahmen. Gerollt auf Spindel, oben mit Stift und Aufhängeband. Japan frühes 20. Jahrhundert.
Dekorative, für den Touristenmarkt gefertigte Hängerollen mit Tierdarstellungen. Dargestellt sind u. a. Kois im Wasser sowie Vögel, darunter ein stattlicher Greifvogel, ein Kranichpaar und kleine Entlein, teils in Uferszenen, teils im Flug vor imposanter Berglandschaft. – Kaum Rollspuren.Teils verso minimal fleckig, insgesamt in sehr gutem Zustand.
Folteralbum
Chinesisches Album mit 12 aquarell kolorierte Holzschnitt-Tafeln auf Reispapier
Los 614
Schätzung
600€ (US$ 667)
Folteralbum. Chinesisches Album mit 12 aquarell kolorierte Holzschnitt-Tafeln montiert auf Reispapier. 25 x 32,5 cm. Roter Seidenband (leicht berieben und bestoßen sowie Rücken mit Einrissen) mit vier Verschlussbändchen. China um 1900.
Die zwölf Darstellungen zeigen verschiedene Foltermethoden, die an Sklaven und Kulis, sogenannte Tagelöhner, durchgeführt wurden. Im 19. und 20. Jahrhundert wurden meist junge Männer und Frauen aus asiatsichen Gebieten verschleppt oder unter falschen Versprechungen gelockt und später in den weltweiten Handel verkauft. Seit dem Wiener Kongress 1814 war der Sklavenhandel weltweit verboten, wodurch besonders Europa und Amerika günstige Arbeiskräfte fehlten, sodass sich der neue Handel mit den "Kulis" etablieren konnte. Die Folterdarstellungen zeigen eindrucksvoll unter welchen Bedingungen und in welchem Stand diese "Arbeiter" leben mussten und zugleich welch grausamer und langwieriger Prozess die Abschaffung der Sklaverei war und immer noch ist. – Etwas stockfleckig, Tafeln teils etwas gelöst und vereinzelt etwas berieben (kein Darstellungsverlust). Mit Besitzstempel verso dem Vorsatz.
Gekko, Ogata
Kyubi no kitsune (japonice: der neunschwänzige Fuchs)
Los 615
Schätzung
240€ (US$ 267)
Gekko, Ogata. Kyubi no kitsune (japonice: der neunschwänzige Fuchs) aus der Folge Gekko Zuihitsu (Gekkos Essay). Format ôban tate-e. 35,5 x 23,5 cm. Edo (Tokio, Matsuki Heikichi, ca. 1897.
Die Fuchskreatur erscheint in einem überlangen Kimono, schwebend vor grauschwarzem Grund; im unteren Bildbereich angedeutete Gräser.
Kitsune (jap. "Fuchs") sind Fuchsgeister der japanischen Folklore, bekannt für Intelligenz, Verwandlungskunst und magische Kräfte. Mächtige Exemplare, wie dieser, besitzen bis zu neun Schwänze (kyûbi no kitsune - Neunschweif). Sie können menschliche Gestalt annehmen, häufig in der Form einer schönen Frau, und erscheinen sowohl als wohlwollende Schutzgeister als auch als listige Gestaltwandler und erotische Verführerinnen. – Vereinzelte Verschmutzungen in der Blattoberfläche, leicht papierbedingt gebräunt und braunfleckig.
Harunobu, Suzuki. Brennende Ahornblätter im Herbst. Ukiyo-e Farbholzschnitt. Format chûban tate-e. 24 x 17,5 cm. Unter Passepartout. Edo (Tokio) 1765.
Der Farbholzschnitt von Suzuki Harunobu (1725-1770) zeigt eine Dienerin beim Verbrennen von Ahornblättern, während eine andere Dame ihr ein Tanzaku-Billet über den Zaun reicht. – Papierbedingt gebräunt, fingerfleckig, teils verso hinterlegt, mit kleinen Wurmlöchern.
Herz-Sutra
Chinesische Schriftrolle. Kalligraphie eines buddhistischen Mahayana-Sutras in schwarzer Tusche auf Papier
Los 617
Schätzung
250€ (US$ 278)
Herz-Sutra. Chinesische Schriftrolle. Kalligraphie eines buddhistischen Mahayana-Sutras in schwarzer Tusche auf Papier. 168 x 51,5 cm. Mit ornamentiertem Brokatleinenrahmen in Terrakotta. Gerollt auf Holzspindel (Durchmesser: 3 cm), oben mit Stift und Aufhängeband. China 20. Jahrhundert.
Die Schriftrolle zeigt das kompakte Herz-Sutra in kalligraphischer Form, das die Lehre der Leerheit thematisiert. Ein berühmter Satz daraus lautet: "Shiki soku ze kû, kû soku ze shiki" ("Form ist Leere, Leere ist Form"). Es endet mit dem Mantra "Gate gate Pâragate Pārasamgate Bodhi svāhā". Edward Conze (1904-1979) übersetzt es sinngemäß mit "Gone, gone, gone beyond, gone altogether beyond, o what an awakening, all hail". – Kaum Rollspuren. Wenige HAndhabungsspuren.
Hiroshige, Ando Ichiryusai
Ansicht von Fujikawa. Aus d. Serie der "53 Stationen des Tôkaidô". Edo (Tokio), um 1834
Los 618
Schätzung
400€ (US$ 444)
Hiroshige, Ando Ichiryusai. Ansicht von Fujikawa. Ukiyo-e Farbholzschnitt aus der Serie Gojûsan-tsugi meisho zue (japonice: Ansichten der 53 Stationen des Tôkaidô). Format ôban yoko-e. Ca. 25 x 37 cm. Unter Karton-Passepartout. Edo (Tokio), um 1834.
Die Landschaftsdarstellung zeigt Fujikawa, einen Fluss, der von Yamanashi nach Shizuoka fließt. Im Vordergrund verneigen sich Bauern und Dorfbewohner ehrerbietig vor der herannahenden Daimyo-Prozession. Der Himmel, der sich über die Szene spannt, wechselt von einem tiefen Blau zu warmen Orange und geht beinahe nahtlos in den Fluss über. – Im linken weißen Rand mit sehr kleinen Knickspuren, insgesamt in sehr guter Erhaltung.
Hiroshige, Ando Ichiryusai. Kiso Kaidô Rokujûkyû-tsugi. 2 Ukiyo-e Farbholzschnitte. Format ôban yoko-e (ca. 24 x 37 cm). Punktmontiert auf Pappe. Tokio um 1834-1835.
Aus der Serie der Neunundsechzig Stationen des Kiso Kaidô, die Utagawa Hiroshige zusammen mit Keisai Eisen schnitt. 1) Regen am Nikatsu Fluss. Mit weißen Reihern und senkrecht fallendem Regen, der sogar die Signaturen und Titel überschneidet. - 2) Zurückkehrende Segler Otomo Kihan. – Bildträger nur leicht, Ränder teils deutlich stärker gebräunt, mit Passepartout-Lichträndern am Rand, jedoch in recht überzeugender Farbigkeit und Frische. Druck auf Büttenpapier. - Aus der bedeutenden Sammlung Julius Kurth (1870-1949), Geistlicher, Pfarrer, Privatgelehrter und Autor mehrerer Bücher vor allem über japanische und chinesische Holzschnittkunst.
Hiroshige, Ando Ichiryusai
Ansicht von Hodogaya. Aus d. Serie der "53 Stationen des Tôkaidô". Edo (Tokio), Senkakudô, ca. 1835
Los 620
Schätzung
500€ (US$ 556)
Hiroshige, Ando Ichiryusai. Ansicht von Hodogaya. Ukiyo-e Farbholzschnitt der SerieTokaido gojusan tsugi no uchi (japonice: 53 Stationen der Tokaido-Straße). Mit Verlegermarke und Knstlerstempel "Hiroshige ga". Format ôban yoko-e. ca. 24 x 36 cm. Unter Passepartout. Edo (Tokio), Senkakudo und Hoeido, um 1850.
Station 5 aus der berühmten Serie des Meisters Ando Ichiryusai Hiroshige (1797-1858), die den Weg zwischen Edo und Kyoto darstellt. Die Komposition wird durch eine Diagonale gegliedert, die von der geschwungenen Brücke im Vordergrund über die gestaffelten Hausdächer bis zu den bewaldeten Hügeln im Hintergrund verläuft. Vorherrschend sind erdige Braun- und Beigetöne, die mit kühlen Blauabstufungen im Wasser und Himmel kontrastieren. – Rechte untere Ecke mit hinterlegter Läsur. Blatt verso auf feinem Japan aufgezogen.
Hiroshige, Ando Ichiryusai
Zug eines Daimyo. Aus d. Serie "Tôto Meisho" (japonice: Berühmte Ansichten Edos). Shiba Shimmei, Sanoya Kihei, um 1838
Los 621
Schätzung
450€ (US$ 500)
Hiroshige, Ando Ichiryusai. Zug eines Daimyo. Ukiyo-e Farbholzschnitt aus der Serie Tôto Meisho (japonice: Berühmte Ansichten der östlichen Hauptstadt [Edo]), signiert "Hiroshige ga" sowie mit Zensurstempel "Kiwame". Format ôban yoko-e. 25 x 37 cm. Unter Passepartout. Edo (Tokio), Shiba Shimmei und Sanoya Kihei - Kikakudo, um 1838.
Der Farbholzschnitt zeigt eine belebte Straßenszene mit Figurengruppen vor einer eindrucksvollen Hügellandschaft in einer zurückhaltenden Farbgebung mit dominierenden Blau- und Grautönen. – Schöner Druck. Nur sehr kleine, mit Japan hinterlegte Randläsuren. Verso aufgezogen. Provenienz: Happer-Sammlung.
Hiroshige, Ando Ichiryusai
Ansicht von Arai. Aus d. Serie der 53 Stationen des Tôkaidô. Edo (Tokio) ca. 1842
Los 622
Schätzung
450€ (US$ 500)
Hiroshige, Ando Ichiryusai. Ansicht von Arai. Ukiyo-e Farbholzschnitt aus der Serie Tokaido gojo santsugi meisho zue (japonice: Ansichten der 53 Stationen des Tôkaidô). Format ôban yoko-e. Unter Kartonpasspartout. 35 x 50 cm. Edo (Tokio) ca. 1842.
Blatt 38 aus Ando Ichiryusai Hiroshiges (1797-1858) ikonischer Serie der 53 Stationen des Tôkaidô zeigt eine Bootsszene im Dämmerlicht. Unter einem rot-goldenen Himmel treiben zwei bemannte Boote auf einem Gewässer, das in tiefem Blau leuchtet. In der Ferne sind weitere, klein erscheinende Fischerboote angedeutet. – Nur sehr schwache Randläsuren, insgesamt in guter Erhaltung und frischen Farben.
Hiroshige, Ando Ichiryusai
Kameido-Tenjin-Schrein. Aus d. Serie Edo meisho (japonice: Berühmte Orte Edos). Edo (Tokio) ca. 1842
Los 623
Schätzung
450€ (US$ 500)
Hiroshige, Ando Ichiryusai. Kameido-Tenjin-Schrein. Ukiyo-e Farbholzschnitt aus der Serie Edo meisho (japonice: Berühmte Orte Edos). Format ôban yoko-e. Unter Kartonpasspartout. 35 x 50 cm. Edo (Tokio) ca. 1842.
Der Farbholzschnitt zeigt den Kameido-Tenjin-Schrein, geweiht dem Gott der Gelehrsamkeit, in symmetrischer Zentralperspektive. Flankiert von Vegetation mit dunklen Kiefern und Gewässer, ergänzt durch Figurenstaffage im Vordergrund. Bis heute suchen Studierende aller Altersgruppen dort Beistand für ihre Prüfungen. – Mit einigen winzigen Wurmlöchein. Überaus farbkräftiger Druck.
Hiroshige, Ando Ichiryusai
Ansicht von Mitsuke. Aus d. Serie der "53 Stationen des Tôkaidô". Tokio, Hôeidô, um 1850
Los 624
Schätzung
450€ (US$ 500)
Hiroshige, Ando Ichiryusai. Ansicht von Mitsuke. Ukiyo-e Farbholzschnitt aus der Serie Gojûsan-tsugi meisho zue (japonice: Ansichten der 53 Stationen des Tôkaidô). Format ôban yoko-e. 25 x 37 cm. Unter Karton-Passepartout. Tokio, Hôeidô, um 1850.
Die 28. Tafel aus Ando Ichiryusai Hiroshiges (1797-1858) ikonischer Serie zeigt eine Uferszene mit Booten und Bootsführern. Das tiefe Blau von Wasser und Himmel verleiht der Komposition eine harmonische Rhythmik. – Mit Wurmloch rechts am unteren Rand. Überaus farbkräftiger Druck.
Hiroshige, Ando Ichiryusai
Kusatsu Kusatsu kara Yabase wa michi no yumi to suru
Los 625
Schätzung
450€ (US$ 500)
Hiroshige, Ando Ichiryusai. Kusatsu Kusatsu kara Yabase wa michi no yumi to suru. Ukiyo-e Farbholzschnitt aus der Serie Serie "Tokaido gojusan tsugi no uchi" (japonice: 53 Stationen der Tokaido-Straße). Format ôban tate-e. 34 x 22 cm (Darstellung). Edo (Tokio) 1855.
Die Ansicht zeigt die Stadt Kusatsu mit Blick auf den Hafen und die Wasserstraße. – Papierbedingt leicht gebräunt, mit winzigen Randläsuren, sonst wohlerhalten.
Ukiyo-e Leporello und Hiroshige, Ando Ichiryusai
Japanisches Sammelalbum mit Reproduktionen von Ukiyo-e Holzschnitten verschiedener Meister
Los 626
Schätzung
180€ (US$ 200)
Ukiyo-e Leporello. Japanisches Sammelalbum mit Reproduktionen von Ukiyo-e Holzschnitten. Mit 17 Farbdrucken nach Vorlagen verschiedener Meister, darunter Ando Ichiryusai Hiroshige, Katsukawa Shunko, Katsukawa Shunsho u.a. 39,5 x 27,5 cm. Leporello-Bindung mit Pappdeckeln (Ecken berieben, etwas bestoßen), mit montiertem Titelschild. Japan um 1990.
Das Album zeigt eine Auswahl klassischer Ukiyo-e-Motive. Vertreten sind Landschaften Hiroshiges (1797-1858) mit See- und Bergansichten, darunter zwei winterliche Szenerien bei Schnee. Daneben mit figürlichen Darstellungen nach Katsukawa Shunko bzw. Shunsho: vor allem von eleganten Frauen (Bijin), teils Geishas in reich verzierten Kimonos, teils Frauen bei alltäglichen Verrichtungen, etwa beim Wäschewaschen, bei der Morgentoilette oder beim Lesen eines Schriftstücks. – Trägerkarton unten mit nummerischem Stempel. Die Farbholzschnitte teils leicht gewellt oder vereinzelt mit kleinen Flecken, insgesamt jedoch von kräftiger Farbigkeit und gutem Erhaltungszustand.
Hokkei, Totoya. Frau mit Pekinese. Ukiyo-e Farbholzschnitte mit Silberhöhung. Format Chūban tate-e. 21 x 18,5 cm (Darstellung). Tokio (Edo) 1840.
Eine Frau im grünsilbernen Kimono wäscht und frisiert einen Pekinesen. – Etwas stockfleckig und knickspurig, teils mit kräftigerem Kolorit und sehr schöner Silberhöhung.
Hokusai, Katsushika. Frau mit zwei Kindern. Ukiyo-e Farbholzschnitt. Format ôban tate-e. 34,5 x 26 cm. Edo (Tokio) 1856.
Dargestellt ist eine Frau im hübschen Kimono mit zwei Kleinkindern. – Lichtrandig, leicht fleckig und mit mehreren hinterlegten Einrissen.
Hokusai, Katsushika
Die Erscheinung von Hoeizan. (Eruptionen des Berges Fuji) Holzschnitt d. Serie Fugaku Hyakkei (japonice: 100 Ansichten des Berges Fuji). Edo (Tokio), Eirakuya Toshiro, um 1860
Los 629
Schätzung
500€ (US$ 556)
Der Fuji in Unruhe und Flammen
Hokusai, Katsushika. Die Erscheinung von Hoeizan. (Eruptionen des Berges Fuji). Holzschnitt der Serie Fugaku Hyakkei (japonice: 100 Ansichten des Berges Fuji). Von 2 Albumblättern zusammenmontiert. Format chûban tate-e. 22,5 x 26 cm. Unter Kartonpassepartout. Edo (Tokio), Eirakuya Toshiro, um 1860.
Dramatische Darstellung der Hôei-Eruption des Fuji (1707/08), bei der am Osthang der neue Nebenkrater Hôeizan entstand. Gewaltige Aschewolken, herabstürzende Gesteinsmassen und das erschütterte Dorf zeigen die zerstörerische Kraft des Ausbruchs. Obwohl Hokusai selbst diese Katastrophe nicht miterlebte, verarbeitet er hier die historische Überlieferung und macht die zerstörerische Gewalt der Natur sichtbar. Der Zyklus Fugaku hyakkei ("Hundert Ansichten des Berges Fuji"), erstmals 1834-1849 in drei Bänden publiziert, zeigt den heiligen Berg in all seinen Facetten: als erhabenes Wahrzeichen Japans und zugleich als latent bedrohliche Naturmacht. – Im Rand links unten mit leichtem Oberflächenabrieb, gering fleckig im Rand, sonst in sehr guter Erhaltung.
Hokusai, Katsushika
Fugaku hyakkei (japonice: 100 Ansichten des Berges Fuji). 3 Blockbücher
Los 630
Schätzung
900€ (US$ 1,000)
Hokusai, Katsushika. Fugaku hyakkei (japonice: 100 Ansichten des Berges Fuji). 3 Ehon Bände. Mit 100 Holzschnitten (davon 44 doppelblattgr. und 56 blattgr.). 22,5 x 14,5 cm. Als Blockbücher gebunden mit weißer Fadenheftung in flexiblen gelben Broschurdeckeln d. Z. (diese leicht fleckig und angeschmutzt), zusammen im modernem Buntpapier-Pappschuber. Edo wohl spätere posthume Ausgabe um 1875.
In dieser ikonischen Folge inszeniert Hokusai (1760-1849) den Fuji als konstantes Motiv in wechselnden Kontexten: mal als zentrales Landschaftselement, mal dezent in den Hintergrund eingebettet. Die Perspektiven und Szenerien reichen von alltäglichen Begebenheiten bis hin zu mythologisch oder religiös aufgeladenen Szenen, oft mit starkem atmosphärischem Charakter. – Leicht stockfleckig, meist zu Beginn und am Ende.
Hunter, Dard
Chinese Ceremonial Paper. A Monograph Relating to the Fabrication of Paper and Tin Foil and the Use of Paper in Chinese Rites and Religious Ceremonies
Los 631
Schätzung
1.900€ (US$ 2,111)
Hunter, Dard. Chinese Ceremonial Paper. A Monograph Relating to the Fabrication of Paper and Tin Foil and the Use of Paper in Chinese Rites and Religious Ceremonies. 3 Bl., 79 S. Mit 9 Fotogravüren (Frontispiz eingeschlossen), 2 Kollotypien und 50 montierte originale, teils gefalt. Papierproben im Druck. 29 x 21 cm. OHalbleder (Ecken bestoßen) mit Buntpapierüberzug sowie goldgeprägtem RTitel. In modernem Pappschuber (dieser ausgeblichen, berieben und bestoßen). Chillicothe und Ohio, Mountain House Press, 1937.
Eines von 125 Exemplaren (Gesamtauflage). Im Druckvermerk vom Autor signiert. "The specimens included with each book were gathered by the compiler during journeys in China, as well as in Indo-China, Java, Sumatra, Siam, Malay Peninsula, and other Asiatic countries where the Chinese have emigrated and where their ancient customs have been retained" (DV). – Nur leichte Gebrauchsspuren, Papierproben teils mit Knick- und Faltspuren, mitunter ausgebesserten.
Inrô mit Enten-Golddekor
5-teiliges Aufbewahrungs-Behältnis
Los 632
Schätzung
3.800€ (US$ 4,222)
Inrô mit Enten-Golddekor. 5-teiliges Aufbewahrungs-Behältnis. Holzgefäß mit Kinji-Goldlackgrund über Entenmotiv in einer idealen Landschaft mit Pflaumenbäumen, innen Nashiji-Streulack in Kupfer. Mit sandfarbener Flechtkordel. 9,5 x 5 x 2,5 cm. Japan, Meiji-Zeit, spätes 18. Jahrhundert.
Feines Inrô mit der Darstellung von sieben Entlein, auf dem Wasser gleitend oder am Himmel im Flug, inmitten einer idealen Landschaft mit in voller Blüte stehenden Pflaumenbäumen.
Das Inrô (wörtlich "Siegelbehältnis") diente ursprünglich der praktischen Aufbewahrung kleinerer Gegenstände wie Münzen, Arznei, Salben oder Siegel (hanko), Siegelfarbe und sonstiges Schreibzubehör der Gebildeten. Es zählt zu den sogenannten Sagemono ("Hängeobjekten"), die - mangels Taschen in der traditionellen japanischen Kleidung - außen am Obi, dem Gürtel des Kimonos, getragen wurden. Die aus mehreren Segmenten (dan) bestehenden Gefäße sind passgenau aufeinander abgestimmt und durch eine durchlaufende Fadenbindung miteinander verbunden, die durch seitliche Bohrungen (himotoshi) geführt wird. Am oberen Abschluss befindet sich der Deckel (ten), am unteren Ende der Boden (sokoita); innen sind die Teile oft mit glänzendem Nashiji-Goldlack versehen. Eine verschiebbare Perle (ojime) konnte zum Verschließen zwischen Inrô und dem Gegengewicht - einem Netsuke - sitzen, das den gesamten Komplex sicher am Obi fixierte.
Während die ursprüngliche Funktionalität im Laufe der Edo- und Meiji-Zeit zunehmend in den Hintergrund trat, entwickelte sich das Inrô zu einem Objekt höchster Kunstfertigkeit und zu begehrten Sammlerstücken. Als Statussymbol und representatives Schmuckaccessoir wohlhabender Kaufleute und des Samurai-Standes wurden diese Behältnisse zu aufwendig dekorierten kleinen Kunstwerken, veredelt mit Techniken wie Maki-e (Goldstaublack), Raden (Perlmutteinlage) oder filigranen Gravuren. – Kaum Lackablösungen oder Gebrauchsspuren. In sehr guter Erhaltung. Provenienz: Erworben 1995 beim Kunsthandel Klefisch, danach in Berliner Privatsammlung.
Inrô mit Falkendekor
5-teiliges Aufbewahrungs-Behältnis, signiert "Kajikawa"
Los 633
Schätzung
3.000€ (US$ 3,333)
Inrô mit Falkendekor. 5-teiliges Aufbewahrungs-Behältnis, unten signiert "Kajikawa". Holzgefäß mit Kinji-Goldlackgrund und Hiramakiedekor mit zwei Falken. Innen Nashiji-Streulack in Kupfer. 8,5 x 6,5 x 1 cm. Mit hellbraunfarbener Flecht-Kordel und orangenfarbener Schmuckperle. Japan, Meiji-Zeit, 19. Jahrhundert.
Auf beiden Seite präsentiert sich zwischen Zierrahmendekor jeweils ein stattlicher Falke in Goldrelief: recto frontal sowie verso abgewandt mit zur Seite gewendetem Blick.
Das Inrô (wörtlich "Siegelbehältnis") diente ursprünglich der praktischen Aufbewahrung kleinerer Gegenstände wie Münzen, Arzneien, Salben oder Siegel (hanko), Siegelfarbe und sonstiges Schreibzubehör der Gebildeten japanischen Oberschicht. Es zählt zu den sogenannten Sagemono ("Hängeobjekten"), die - mangels Taschen in der traditionellen japanischen Kleidung - außen am Obi, dem Gürtel des Kimonos, getragen wurden. Die aus mehreren Segmenten (dan) bestehenden Gefäße sind passgenau aufeinander abgestimmt und durch eine durchlaufenden Faden oder eine Kordel miteinander verbunden, die durch seitliche Bohrungen (himotoshi) geführt wird. Am oberen Abschluss befindet sich der Deckel (ten), am unteren Ende der Boden (sokoita); innen sind die Teile oft mit glänzendem Nashiji-Goldlack versehen. Eine verschiebbare Perle (ojime) konnte zum Verschließen zwischen Inrô und dem Gegengewicht - einem Netsuke - sitzen, das den gesamten Komplex sicher am Obi fixierte.
Während die ursprüngliche Funktionalität im Laufe der Edo- und Meiji-Zeit zunehmend in den Hintergrund trat, entwickelte sich das Inrô zu einem Objekt höchster Kunstfertigkeit und zu begehrten Sammlerstücken. Als Statussymbol und representatives Schmuckaccessoir wohlhabender Kaufleute und des Samurai-Standes wurden diese Behältnisse zu aufwendig dekorierten kleinen Kunstwerken, veredelt mit Techniken wie Maki-e (Goldstaublack), Raden (Perlmutteinlage) oder filigranen Gravuren. – Mit leichten Kratzzern, sonst kaum beschabt und berieben. Segmentteile lassen sich etwas schwerfällig zusammensetzten, insgesamt in schöner Erhaltung.
Inrô mit Flussszene
8-teiliges Aufbewahrungs-Behältnis. Japanisches Holzgefäß mit Kinji-Goldlackgrund und Hiramakie in Gold, darstellend eine Brücke am Fluss mit einem Ruderer
Los 634
Schätzung
2.600€ (US$ 2,889)
Inrô mit Flussszene. 8-teiliges Aufbewahrungs-Behältnis. Holzgefäß mit Kinji-Goldlackgrund und Hiramakie in Gold und mit Kupfer- und Silberstiftintarsien, darstellend eine Brücke am Fluss mit einem Ruderer. Innen Nashiji-Streulack in Goldbraun. 10 x 5 x 3 cm. Mit beigefarbener Flecht-Kordel sowie einer orangefarbenen Ojime-Schmuckperle. Japan, Meiji-Zeit, 19. Jahrhundert.
Langgestreckter, leicht bauchig gewölbter Korpus mit einem in acht Segmente unterteilten Innenraum. Die bemerkenswert zahlreichen Fächer sind teils nochmals durch Trennwände gegliedert - in winzige Staufächer oder mit drei herausnehmbaren Miniaturschächtelchen (ein Korpus fehlend) in der Art der Matrjoschka) ineinandergeschachtelt. Ein besonders feingliedrig gearbeitetes, dekoratives Inrô.
Das Dekor zeigt einen Fluss mit üppiger Ufervegetation, Felsen und blühenden Zweigen. Auf der Vorderseite gleitet ein Ruderer mit Kegelhut in einer Barke unter einem geschwungenen Brückenbogen hindurch. Darüber spannen sich stilisierte Wolkenbänder über die Szene.
Das Inrô (wörtlich "Siegelbehältnis") diente ursprünglich der praktischen Aufbewahrung kleinerer Gegenstände wie Münzen, Arzneien, Salben oder Siegel (hanko), Siegelfarbe und sonstiges Schreibzubehör der Gebildeten japanischen Oberschicht. Es zählt zu den sogenannten Sagemono ("Hängeobjekten"), die - mangels Taschen in der traditionellen japanischen Kleidung - außen am Obi, dem Gürtel des Kimonos, getragen wurden. Die aus mehreren Segmenten (dan) bestehenden Gefäße sind passgenau aufeinander abgestimmt und durch eine durchlaufenden Faden oder eine Kordel miteinander verbunden, die durch seitliche Bohrungen (himotoshi) geführt wird. Am oberen Abschluss befindet sich der Deckel (ten), am unteren Ende der Boden (sokoita); innen sind die Teile oft mit glänzendem Nashiji-Goldlack versehen. Eine verschiebbare Perle (ojime) konnte zum Verschließen zwischen Inrô und dem Gegengewicht - einem Netsuke - sitzen, das den gesamten Komplex sicher am Obi fixierte.
Während die ursprüngliche Funktionalität im Laufe der Edo- und Meiji-Zeit zunehmend in den Hintergrund trat, entwickelte sich das Inrô zu einem Objekt höchster Kunstfertigkeit und zu begehrten Sammlerstücken. Als Statussymbol und representatives Schmuckaccessoir wohlhabender Kaufleute und des Samurai-Standes wurden diese Behältnisse zu aufwendig dekorierten kleinen Kunstwerken, veredelt mit Techniken wie Maki-e (Goldstaublack), Raden (Perlmutteinlage) oder filigranen Gravuren. – Kompartimente teils etwas sperrig, von den drei winzigen Innendöschen fehlt möglicherweise ein Korpus (Deckel vorhanden), die Silberstiftintarsien im Dekorum sind oxidiert, sonst kaum Handhabungsspuren oder Lackablösungen.
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