Ohne Titel
Wachskreiden und Graphit auf Velin. 1985.
29,7 x 20,8 cm.
Unten rechts mit Bleistift signiert "Dorothee Rocke" und datiert, verso später gewidmet und nochmals datiert.
Licht und Dunkelheit, harte Konturen und weich schattierte Bereiche stehen in spannungsvollem Wechselspiel zueinander.
Provenienz: Sammlung Henning Lohner, Berlin
Ohne Titel
Bleistift und Graphit auf Velin. 1996.
21 x 29,5 cm.
Verso auf dem Unterlagekarton unten mit Bleistift signiert "Rocke" und datiert sowie bezeichnet "Bleistift, Graphit, Papier" sowie mit den Maßangaben.
Stakkatohaft setzt Rocke die dunkel schimmernden, fein schattierten Linien wie Hiebe aufs Papier, darunter liegen zart differenzierte graue Flächen und Strukturen.
Provenienz: Sammlung Henning Lohner, Berlin (2016 direkt bei der Künstlerin erworben)
Ohne Titel
Graphit auf Velin. 2014.
18 x 21,2 cm.
Verso auf dem Unterlagekarton unten mit Bleistift signiert "Rocke" und datiert sowie bezeichnet "Bleistift auf Papier".
Nebelhaft fein wirken die zartgrauen Bleistiftstrukturen, seitlich daneben kontrastieren tiefdunkel schimmernde, vertikal ausgerichtete Striche und eine kantige Fläche. Der Bleistift dominiert als Arbeitsmittel im Schaffen der Künstlerin.
Provenienz: Sammlung Henning Lohner, Berlin (2016 direkt bei der Künstlerin erworben)
Ohne Titel
Collagierter Stoff und Öl auf Leinwand. 1972.
52,2 x 45 cm.
Unten rechts mit Bleistift signiert "P Royen" und datiert, verso auf der Leinwand erneut mit Kreide in Schwarz signiert "P Royen" und datiert.
Peter Royen, Schüler von Otto Pankok an der Düsseldorfer Kunstakademie, wandte sich nach gegenständlichen Anfängen seit 1949 konsequent der Abstraktion zu. Kennzeichnend für seine Werke sind immer wiederkehrende Variationen seiner "Lieblingsnichtfarbe" Weiß. Diese bearbeitet er mittels Schichtungen, stellt sie in Kontrast zu weiteren, weich abgemischten Farbwerten und strukturiert und durchbricht die Oberflächen in mannigfaltiger Art.
Provenienz: Privatbesitz Berlin
"Salvo è vivo (Salvo è morto)"
2 Kompositionen, recto/verso. Farbserigraphien in Gold auf schwarzem Tonpapier. 1977.
14,5 x 16 cm (65 x 50 cm).
Signiert "Salvo" und datiert. Auflage 100 num. Ex.
Prachtvoller Druck mit dem vollen Rand.
Primavera
Farboffset auf Fabriano-Velin. 1994.
79 x 50 cm (100 x 69,7 cm).
Signiert "Salvo". Auflage 99 num. Ex.
Prachtvoller, farbintensiver Druck mit dem vollen Rand.
Ohne Titel
Farbige Kreiden, Bleistift und Graphit auf Velin. 1995.
21 x 29,7 cm.
Verso mit Bleistift signiert "H. Schimansky" und datiert.
Charakteristische Komposition in leuchtender Farbigkeit und der für Schimanskys Schaffen so bezeichnenden gelösten Zeichensprache von schwebenden farbigen Mustern und Kreisformen. Verso Fragment einer farbigen Skizze des Künstlers.
Provenienz: Galerie Franck & Schulte, Berlin (verso auf Rahmen mit deren Klebeetikett, dort bezeichnet)
Sammlung Berliner Sparkasse
Kleine 3-teilige Liegefigur
Eisenskulptur, 3-teilig. 1982.
32 x 12 x 5 cm.
Das mittlere Teil monogrammiert "MS" und datiert (gestempelt). Auflage 15 num. Ex.
Krimmel S 349.
Schoenholtz leitete bis 2003 die Sektion Bildende Kunst an der Akademie der Künste in Berlin und war bis zu seinem Tod deren Mitglied. In seinen Skulpturen der 1980er Jahre, die er spielerisch auseinandernimmt und wieder neu zusammenfügt, spiegeln sich häufig anatomische Beobachtungen wider.
Provenienz: Nachlass des Künstlers, Berlin
Schreib, Werner
Simsalabim; Astrologischer Befund; Das Ponktum
Los 8408
Schätzung
600€ (US$ 667)
"Simsalabim"; "Astrologischer Befund"; "Das Ponktum (?)"
3 Bl. Aquarell, Gouache und Feder auf Velin. 1960.
21 x 30 cm.
Sämtlich unten mittig mit Feder in Grün und Blau monogrammiert "WS", datiert und betitelt.
Phantasievolle und filigrane Zeichnungen des Künstlers Werner Schreib, der seit den späten 1950er Jahren in seiner Entwicklung eine sukzessive und konsequente Loslösung vom Informel vollzieht und für seine strukturellen Ornamente und Miniatur-Cachetagen bekannt wird.
Provenienz: Nachlass Galerie Otto Stangl, München
Im Atelier
Gouache, Kreide in Schwarz und Graphit auf Velin. 1953.
40,2 x 29,4 cm.
Unten links mit Kreide in Schwarz signiert "Strempel" und datiert.
Nicht bei Saure.
Horst Strempel zeigt sich in dieser Zeichnung vermutlich selbst beim Malen, dahinter ein stehender weiblicher Akt. In Strempels Werk finden sich mehrere Arbeiten zu diesem Motiv, so etwa das Gemälde "Im Atelier" von 1948 (vgl. Saure 255).
Strempel, Horst
Sitzende vor einem Spiegel; Stehendes Mädchen mit Torso
Los 8410
Schätzung
400€ (US$ 444)
Sitzende vor einem Spiegel; Stehendes Mädchen mit Torso
2 (1 farbige) Aquatintaarbeiten auf Velin. 1956.
29,8 bzw. 28,5 x 19,5 cm (54,5 bzw. 53,5 x 37 cm).
Jeweils signiert "Horst Strempel" und datiert. Auflage 6 num. Ex.
Saure 2523 a (von e), 2528 wohl e.
Prachtvolle Drucke, einer mit schönen farbigen Akzenten in Rot und jeweils mit dem vollen Rand. Selten.
Ohne Titel
Farblithographie auf Guarro-Bütten (Wz. Sala Gaspar). 1966.
77,7 x 56,4 cm.
Signiert "Tàpies". Auflage 150 num. Ex.
Galfetti 137.
Druck in Schwarz, Grau und Rot, aus der Auflage verlegt vom Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen, Düsseldorf. Prachtvoller, in den Farben kräftiger Abzug der formatfüllenden Komposition.
Kleine Tänzerin
Bronze mit goldbrauner Patina. 1970.
27,3 x 12 x 6,5 cm.
Hinten auf dem Standbein monogrammiert "th" und datiert.
In ausladender, schwungvoller Pose hat die Tänzerin über dem linken Standbein ihr rechtes Bein nach hinten angewinkelt, die Arme seitlich erhoben, den scheibenförmigen Kopf hält sie himmelwärts gerichtet. In den schlichten, auf das Wesentliche reduzierten Formen lassen sich Anklänge an Skulpturen von Pablo Picasso oder Henry Moore erahnen.
Provenienz: Privatbesitz Berlin
Privatbesitz Brandenburg
Ohne Titel
Pinsel in Schwarz auf strukturiertem festen Velin. 2018.
26 x 36 cm.
Verso unten rechts mit Bleistift signiert "Cornelia Thomsen" und datiert.
Ausgebildet an der Porzellanmanufaktur Meissen und der Hochschule für Gestaltung Offenbach, ließ sich Thomsen 2006 in New York nieder. Ihre Arbeiten wurden in Galerien und Museen in Europa und den USA ausgestellt und befinden sich in öffentlichen Sammlungen, darunter das Ackland Museum, das Friedrich Fröbel Museum, das Los Angeles County Museum of Art und das Minneapolis Institute of Art.
Provenienz: Erik Thomsen Gallery, New York
Sammlung Henning Lohner, Berlin (2020 erworben)
Ohne Titel
Kreide in Gelb auf festem schwarzen Velin. 2018.
23 x 30,5 cm.
Verso unten rechts mit Bleistift signiert "Cornelia Thomsen" und datiert.
Der Sinn für Harmonie und Proportion, das Spiel mit Rhythmik, Linie und Fläche bestimmt das künstlerische Schaffen Cornelia Thomsens.
Provenienz: Erik Thomsen Gallery, New York
Sammlung Henning Lohner, Berlin (2020 erworben)
Ohne Titel
Kreide in Gelb auf festem schwarzen Velin. 2018.
23 x 30,5 cm.
Verso unten rechts mit Bleistift signiert "Cornelia Thomsen" und datiert.
Die vertikalen Linien durchziehen die gesamte Bildfläche, in der sie exakt mittig ausgerichtet sind. Indem sie diese freihändig ausführt, versetzt Thomsen die scheinbar stabile Linienkonstruktion in hauchfeine Schwingungen.
Provenienz: Erik Thomsen Gallery, New York
Sammlung Henning Lohner, Berlin (2020 erworben)
Botanicals
Bleistift auf festem schwarzen Velin. 2019.
30,5 x 23 cm.
Verso unten rechts mit Bleistift signiert "Cornelia Thomsen", datiert und gewidmet.
Ginkgoblätter füllen neben- und übereinanderliegend das Blatt. Die Konturen umfährt Thomsen mit fein geschwungenen, glänzend auf dem schwarzen Untergrund stehenden Bleistiftlinien und verzichtet auf alle weiteren Details.
Provenienz: Erik Thomsen Gallery, New York
Sammlung Henning Lohner, Berlin (2020 erworben)
Konstruktionszeichnung
Faserschreiber in Rot und Schwarz sowie Bleistift auf liniertem Papier. Um 1962.
28 x 21,5 cm.
Oben links mit Bleistift (von fremder Hand) bezeichnet "Tickets Marin Speedway".
Im Zentrum von Tinguelys Schaffen stand die Maschine, ihre Funktionen, ihre Bewegung, sogar die Geräusche und eine gewisse Poesie der Mechanik zogen ihn an. Der kranähnliche Turm im Zentrum gewinnt durch seitwärts zielende Richtungspfeile an Dynamik, rote Details ergänzen die Konstruktionsidee.
Provenienz: Dobiaschofsky, Bern, Auktion 08.11.2018, Lot 1757
Sammlung Henning Lohner, Berlin
Meta-matic
Faserstift in Schwarz auf festem Velin. 1962.
41,8 x 36,3 cm.
Unten rechts mit Kugelschreiber in Schwarz signiert "Tinguely" und datiert, mittig bezeichnet "53".
Seit 1959 baute Tinguely seine kreativen Automaten, wobei er die chaotischen Bewegungen seiner Konstruktionen dazu nutzte, Arbeiten in Form eines mechanischen Expressionismus zu schaffen und die schöpferischen Kräfte der unvorhersagbar agierenden mechanischen Geräte zu erschließen. Tinguely veranstaltete regelmäßig sogenannte "do-it-yourself"-Happenings, in denen alle Teilnehmer in Kollaboration mit den Apparaturen und dem Künstler auf die Bewegungen der Malautomaten Einfluss nehmen konnten.
Provenienz: Van Ham, Köln, Auktion 26.09.2019, Lot 21
Sammlung Henning Lohner, Berlin
Requiem pour une feuille morte
Lithographie auf Velin. 1967/68.
34 x 53 cm (53,8 x 76,5 cm).
Signiert "Tinguely". Auflage 250 num. Ex.
Prachtvoller Druck mit dem vollen Rand, oben und rechts mit dem Schöpfrand.
Für Freunde und Förderer III
Heliogravüre auf Velin. 2004.
39,7 x 40 cm (52 x 51,4 cm).
Signiert "Trockel" und datiert.
Griffelkunst 314 C3.
Aus der kompletten Folge von fünf Heliogravüren "Für Freunde und Förderer", herausgegeben von der Griffelkunst-Vereinigung, Hamburg. Prachtvoller Druck mit dem vollen Rand.
Verletzte Römerin
Lithographie auf festem Charta Goya-Velinkarton. 1978.
Ca. 32,5 x 24,3 cm (71,7 x 51 cm).
Signiert "Tübke". Auflage 100 Ex.
Tübke L 11/78.
Das römische Motiv in einem prächtigen, kreidigen Abzug mit dem vollen Rand.
Letzte Wahrnehmungen II
Lithographie auf festem Velinkarton. 1981.
22,3 x 24,6 cm (39,5 x 53 cm).
Signiert "Tübke". Auflage 70 num. Ex.
Tübke L 16/81.
In der Auflagenhöhe von den Angaben im Werkverzeichnis abweichend. Gedruckt bei Mathieu, Zürich, mit dem Trockenstempel unten links. Prachtvoller, kreidiger Druck mit dem wohl vollen Rand, unten mit dem Schöpfrand.
Der Turm von St. Michaelis
Farbserigraphie auf Velin. 1992.
60 x 42 cm.
Signiert "Uecker" und datiert. Auflage 300 num. Ex.
Erschienen bei der Erker-Presse, St. Gallen, mit deren Blindstempel unten links. Prachtvoller Druck der formatfüllenden Darstellung.
Ohne Titel
Lithographie auf festem Velin. 1995.
80 x 60 cm.
Signiert "Uecker" und datiert sowie bezeichnet "e.(preuve d')a.(rtiste)".
Erschienen neben einer Auflage von 30 numerierten Exemplaren. Prachtvoller Druck der formatfüllenden Darstellung.
Black Power white Power
Farbserigraphie auf gestrichenem Papier. 1967.
59 x 34,5 cm (61 x 42,5 cm).
Rennert Nr. 39.
Photographisme
Serigraphie auf Velinkarton. 1951.
44,5 x 61,8 cm (48,5 x 63,3 cm).
Signiert "Vasarely". Auflage 100 num. Ex.
Nicht bei Benavides/Vasarely.
Prachtvoller Druck mit dem vollen, kleinen Rändchen.
Pokol BF
Farbserigraphie auf festem Karton. 1968.
60 x 60 cm (67,5 x 67,5 cm).
Signiert "Vasarely". Auflage 250 num. Ex.
Benavides 596.
Herausgegeben von der Galerie Denise René, Paris, mit deren Blindstempel unten links. Prachtvoller, farbsatter Druck mit dem nahezu vollen Rand.
Pokol BC
Farbserigraphie auf festem Karton. 1968.
60 x 60 cm (68 x 68 cm).
Signiert "Vasarely". Auflage 250 num. Ex.
Benavides 597.
Herausgegeben von der Galerie Denise René, Paris, mit deren Blindstempel unten links. Prachtvoller, farbsatter Druck mit dem vollen Rand.
Idorn
Farbserigraphie auf festem Velin. 1977.
25,3 x 22,5 cm (40 x 28 cm).
Signiert "Vasarely". Auflage 200 num. Ex.
Benavides 789.
Prachtvoller Druck mit dem vollen Rand.
[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.
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