De moment en moment
Radierung in Blau auf Velin. 1957.
6 x 6 cm (11,5 x 11,5 cm).
Signiert "Miró" und bezeichnet "H.(ors) C.(ommerce)".
Dupin 115 (Zustand in Blau).
Dupin sind neben der Gesamtauflage von 84 Exemplaren einzelne unverkäufliche Abzüge der Radierungen bekannt, davon drei Exemplare im Rot- und vier im Blauzustand. Zwei Gravuren schuf Miró für die Ausgabe von René Chars "De Moment en Moment", verlegt und gedruckt von PAB, Alès. Prachtvoller Druck mit breitem Rand.
Lobeda
3 Serigraphien auf gewalztem Velin. Lose in Orig.-Kartonmappe. 2010.
58,5 x 42 cm (70 x 52 cm).
Jeweils signiert "Sabine Moritz" und datiert. Auflage 30 num. Ex.
Seit 1991 beschäftigt sich Sabine Moritz mit der Erinnerung an ihre ehemalige Lebenswelt, die Trabantenstadt Neulobeda mit ihren Plattenbausiedlungen. Über 150 Zeichnungen umfasst die Werkgruppe, die aus der Erinnerung an die Jahre 1973 bis 1981 entstand und in Gemälden, Druckgraphiken und auch Fotografien ihren Ausdruck fand. Prachtvolle Drucke mit dem vollen Rand.
Das Mahl
Öl auf Hartfaser. 1962.
75 x 35 cm.
Unten links mit Pinsel in Weiß monogrammiert "M" und datiert, verso mit Faserschreiber in Schwarz signiert "Kurt Mühlenhaupt" und datiert.
Sehr frühe Komposition des Künstlers, die Versammlung grauer, schemenhaft-anonymer, abstrahierter Gestalten in Duktus, Gestaltung und Kolorit charakteristisch für diese experimentelle Schaffensphase. Um das Jahr 1959, nachdem er seine Künstlerkneipe "Leierkasten" eröffnet hatte, malt Mühlenhaupt expressive und halb abstrakte, stilistisch an van Gogh und am frühen Otto Nagel orientierte Bilder.
Provenienz: Sammlung Rainer Höynck, Berlin
Privatbesitz Berlin
Ausstellung: Staatliche Kunsthalle Berlin 1981 (Kat.-Nr. 31, mit deren Klebeetikett verso)
Blücherstraße 11, Berlin Kreuzberg
Öl auf Leinwand. 1967.
60 x 45 cm.
Unten rechts mit Pinsel in Schwarz monogrammiert "M" und datiert, verso auf dem Keilrahmen mit Bleistift signiert "Kurt Mühlenhaupt" und bezeichnet "Berlin".
Frühes Gemälde Mühlenhaupts. Die städtische Szenerie zeigt den Trödelladen des Künstlers in der Kreuzberger Blücherstraße, den er bis 1969 führte. Davor flutet das Leben durch die Straße: Mütter mit Kindern, Einkäufer und plaudernde Passanten, Straßenbuden, Hunde und Autos - und ganz klein steht auch Mühlenhaupt selbst vor seinem Laden.
Chrysanthemen und Rosen
Öl auf Leinwand. 1977.
40 x 30 cm.
Unten links mit Pinsel in Braunrot monogrammiert "M" und datiert.
Hübsches kleines Blumenstilleben des Künstlers in violett-weißer Farbwahl.
Provenienz: Privatbesitz Norddeutschland
Ausstellung: Staatliche Kunsthalle Berlin 1981 (Kat.-Nr. 201, mit deren Klebeetikett verso)
"Am Döblinplatz"
Öl auf Leinwand. 1979.
50 x 70 cm.
Unten links mit Pinsel in Schwarz monogrammiert "M" und datiert, verso auf dem Keilrahmen mit Bleistift signiert "Kurt Mühlenhaupt", datiert, betitelt und bezeichnet "Berlin".
Eine von Mühlenhaupts typischen Straßenszenen am eingeschneiten Kreuzberger Döblinplatz.
Provenienz: Privatbesitz Norddeutschland
Ausstellung: Staatliche Kunsthalle Berlin 1981 (Kat.-Nr. 245, mit deren Klebeetikett verso)
Farblitho 1959 (NOR)
Farblithographie auf Kupferdruckpapier. 1959.
61,3 x 50 cm (76 x 54,5 cm).
Signiert "Nay", datiert und bezeichnet "épr.(euve) d'Artiste".
Gabler 61.
Nach Vorlage eines Ölbildes. Einer von zehn Probedrucken neben der signierten Normalauflage von 75 Exemplaren und weiteren unsignierten Abzügen sowie Plakaten. Druck Mourlot, Paris, herausgegeben vom Verlag Der Spiegel, Köln. Prachtvoller Druck mit dem vollen Rand, rechts mit dem Schöpfrand.
Eselreiter
Farbiger Metalldruck auf Johannot-Velin. 1968.
49,4 x 31,7 cm (68,3 x 48,9 cm).
Signiert "Rolf Nesch". Auflage 300 num. Ex.
Helliesen/Sørensen 804.
Erschienen als Jahresgabe des Kunstvereins Hamburg, 1963, verso mit dem Stempel. Prachtvoller, kräftiger Druck mit schönem Relief und breitem Rand.
"Berlin - Brandenburger Tor"
Öl auf Hartfaser.
70 x 88 cm.
Unten links mit Pinsel in Schwarz signiert "H. Neuhaus", verso nochmals signiert, betitelt und bezeichnet "Freudenberg".
Ruhig spazieren Passanten über den Pariser Platz. Was wie ein flammendes Inferno wirkt, ist das verstörend blutrote Licht der untergehenden Sonne. 1947 war Neuhaus an der ersten Ausstellung der Arbeitsgemeinschaft Siegerländer Künstler nach dem Zweiten Weltkrieg beteiligt.
Provenienz: Privatsammlung Berlin
Figurative Komposition
Gouache auf gelblichem Packpapier. 1988.
23 x 16,5 cm.
Unten rechts mit Bleistift signiert "Max Neumann", unten links datiert.
Schattenhaft und fast transparent steht die Halbfigur mit ihren vereinfachten Konturen vor dem Helldunkel des Hintergrundes. Die für den Künstler charakteristische Zeichnung gewinnt durch die Dominanz der schwarzen Farbe einen mystischen Charakter und regt zur Kontemplation an.
Ohne Titel
Multiple. 3 Plexiglasscheiben mit Farbserigraphie in Plexiglasständer.
20 x 23 x 8 cm.
Verso am Ständer signiert "Niemeyer". Auflage 95 num. Ex.
Die hintereinander gestaffelten Plexiglasplatten sind im Ständer dreh- und verschiebbar, so dass sich die Positionen der Farbflächen zueinander vielfältig variieren lassen. Jo Niemeyer ist als Maler, Graphiker und Designer einer der bedeutenden Vertreter der Konkreten Kunst. Zentrales Thema in seinem Werk ist die antike Proportions- und Kompositionslehre des Goldenen Schnittes.
Bash (Pink)
Farbserigraphie und Collage auf festem Velin. 1971.
74,3 x 49,4 cm (85 x 60 cm).
Signiert "EduardoPaolozzi" und datiert. Auflage 3000 num. Ex.
Erschienen bei Dorothea Leonhart, München, mit deren Blindstempel unten links. Prachtvoller, kräftiger Druck in intensiver Farbigkeit mit Rand.
Anthurie
Pastell auf Velin. 1960.
38 x 48 cm.
Hans Pels-Leusden studierte ab 1927 bei Paul Bindel und Willy Jaeckel. Edwin Redslob förderte ihn und vermittelte 1932 seine erste Einzelausstellung in der Galerie Nierendorf, Berlin. Charmante Studie der beiden roten Blütenkelche, die vor dem schwarzen Hintergrund förmlich leuchten.
Sonnenblumen III
Gouache und Bleistift, teils collagiert, auf Velin. 1970.
29,5 x 41,4 cm.
Unten rechts mit Pinsel in Schwarz monogrammiert "P L", verso mit Feder in Braun signiert "Hans Pels-Leusden" und datiert.
Neben seinem Beruf als Kunsthändler war Pels-Leusden leidenschaftlicher Maler, Sammler und einer der Gründer des Berliner Käthe-Kollwitz-Museums. Sommerlich-lebhafte, pastose Komposition dreier Sonnenblumen.
Künstler für die Umwelt
Farbserigraphie auf festem Velin.
77,5 x 53 cm (84,2 x 59,3 cm).
Signiert "a.r. penck". Auflage 200 num. Ex.
Prachtvoller, farbintensiver Druck mit Rand.
Blauer Reiter
Farbserigraphie auf festem Velin. 1995.
101 x 66,2 cm (106 x 78 cm).
Signiert "ar. penck". Auflage 50 num. Ex.
Großformatiger, prachtvoller und farbintensiver Druck mit Rand.
Energiefeld Auge
Aquatinta und Radierung auf Zerkall-Velin. 1998.
49 x 35 cm (76,3 x 55,1 cm).
Signiert "ar. penck". Auflage 35 num. Ex.
Prachtvoller, farbintensiver Druck mit dem vollen Schöpfrand.
Energiefeld Urszene
Aquatinta und Radierung auf Zerkall-Velin. 1999.
69,4 x 49,8 cm (90,2 x 65 cm).
Signiert "ar. penck". Auflage 35 num. Ex.
Prachtvoller, farbintensiver Druck mit dem vollen Schöpfrand.
"Auftrieb"
Sprühlack, Tempera, Kohle, Graphit, teils gewischt, und farbige Kreiden auf glattem Velin. 1990.
73 x 50,7 cm.
Unten rechts mit Bleistift signiert "Petrick", datiert und betitelt.
Charakteristische Arbeit Petricks, der 1964 gemeinsam u.a. mit Karl Horst Hödicke, Bernd Koberling, Markus Lüpertz und Peter Sorge die Ausstellungsgemeinschaft "Großgörschen" in Berlin gründete, die erste Selbsthilfegalerie in Deutschland. 1972 schloss er sich u.a. mit Peter Sorge und Hans Jürgen Diehl, unter Fortführung der Ideen des Kritischen Realismus, zu der Gruppe "Aspekt" zusammen.
Figurenstudien
Acryl auf strukturiertem Velin.
32 x 25 cm.
Unten rechts mit Feder in Blau monogrammiert "Pfr.", mittig um 180° gedreht (unleserlich) mit Pinsel in Schwarz bezeichnet.
Pfrangs Figuren mit puppenhaften Zügen stehen nebeneinander und doch allein, stumm, ähnlich wie Schaufensterpuppen, die das menschliche Dasein widerspiegeln.
Halbe Rose
Farbserigraphie auf rotem Tonkarton. 1965.
32 x 65 cm (50 x 65 cm).
Signiert "OPiene" (ligiert) und datiert. Auflage 30 num. Ex.
Rottloff 6/3.
Die Auflage erschien in Pienes früher Siebdruckfolge "Rose oder Stern". Prachtvoller Druck mit dem vollen Rand. Äußerst selten.
Gegenbild und Schatten
Farbserigraphie auf Velin. 1965.
50 x 65 cm.
Signiert "OPiene" (ligiert) und datiert. Auflage 30 num. Ex.
Vgl. Rottloff 15.
Abweichend von den Angaben bei Rottloff auf 1965 datiert (dort: 1964/65) und auf weißem statt rotem Karton. Die kleine Auflage erschien beim Verlag der Edition Rottloff, Karlsruhe. Prachtvoller Druck mit dem vollen Rand. Sehr selten.
Regenbogen für Hering
Farbserigraphie und Sprühfarbe auf schwarzem Karton. 1966/67.
49,3 x 70 cm.
Signiert "OPiene" (ligiert) und datiert. Auflage 120 num. Ex.
Rottloff 23.
Herausgegeben vom Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen, Düsseldorf. Prachtvoller Druck der formatfüllenden Darstellung.
Love my rainbow
Farbserigraphie auf festem Velin. 1972.
99 x 69,5 cm.
Signiert "OPiene" (ligiert) und datiert. Auflage 50 num. Ex.
Rottloff 145.
Herausgegeben von der Galerie Heseler, München, Druck Kroll, München. Prachtvoller, farbsatter Druck der blattgroßen Darstellung.
Black Hawaii
Farbserigraphie auf festem Velin. 1974.
75,5 x 56 cm.
Signiert "OPiene" (ligiert) und datiert. Auflage 150 Ex.
Rottloff 194.
Herausgegeben von Grafik International, Stuttgart, mit dem Blindstempel unten links. Ganz prachtvoller, nuancierter Druck der formatfüllenden Darstellung.
Landscape 6
Lithographie in Schwarz und Grau auf festem Guarro-Velin. 1987.
Ca. 62,8 x 92,4 cm (69,7 x 99 cm).
Signiert "JHernandez Pijuan" und datiert. Auflage 50 num. Ex.
Die großformatige Arbeit in einem ausgezeichneten, kräftigen Druck mit Rand.
Fächerbild Vertikal
Farbserigraphie auf Karton. 1969.
90 x 64 cm.
Signiert "quinte" und datiert sowie bezeichnet "Epr.(euve) d'artiste". Auflage 100 num. Ex.
Prachtvoller Druck dieser blattfüllenden Komposition. Beigegeben: Eine weitere signierte Farbserigraphie von Quinte, "Geometrische Abstraktion", 1971.
Maschinenteile
3 Eisenobjekte, 3 Bl. Frottagen auf Velin, in braunem Kartonumschlag. 1990.
Bis 21,5 x 12 x 3 cm (Maschinenteile); 61 x 43 cm (Frottagen).
Die Frottagen je mit Bleistift signiert "Raffael Rheinsberg", datiert, betitelt "Die untere Seite" und bezeichnet.
Rheinsberg erklärte Fundobjekte, scheinbar unbrauchbare, ausrangierte Gegenstände aus der Arbeitswelt, wie diese drei Eisenobjekte, zu Kunstobjekten, die ihm gleichzeitig zur Herstellung der Frottagen dienten. Beigegeben: Die von Raffael Rheinsberg signierte Katalog-Dokumentation zur Ausstellung "Der Kreislauf der Dinge", Instituto Nacional de Bella Artes, Museo de arte Alvar y Carmen T. de Carrillo Gil, San Ángel 1992, mit eingeklebten Fotografien, Hrsg. Barbara Beck und Lilli Engel, sowie eine signierte Filztasche "Joint Venture", 1990.
Künstlerplakat "Atlas Übersicht 1:2"
Farboffset auf Offsetpapier. 2020.
60,3 x 42,2 cm (84 x 59,3 cm).
Signiert "Gerhard Richter", datiert und gewidmet. Auflage 30 Ex.
Widmungsexemplar der Auflage I auf weißem Grund, möglicherweise neben der Auflage von insgesamt 60 numerierten Exemplaren. Die Ausstellung "Atlas Übersicht 1:2" fand 2020/21 im Atelier Liebermann der Stiftung Brandenburger Tor, Berlin, statt. Ausgezeichneter Druck mit dem vollen Rand.
Provenienz: Sammlung Henning Lohner, Berlin
Ohne Titel
Kreide in Schwarz und Weiß auf Velin. 1983.
29,5 x 21 cm.
Unten mittig mit Bleistift signiert "Dorothee Rocke" und datiert, verso später gewidmet und nochmals datiert.
Die dichte Komposition scheint die Bildfläche zu sprengen und sie zu erweitern in einen imaginativen Raum.
Provenienz: Sammlung Henning Lohner, Berlin
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