Abstrakte Komposition
Aquarell, Monotypie und Pinsel in Schwarz auf Velin. 1972.
11,3 x 16,2 cm.
Unten links mit Bleistift und Feder in Schwarz zweifach signiert "AHennig" (ligiert), mit Bleistift datiert.
Charakteristische Abstraktion in leuchtender Farbigkeit. Verso eine weitere abstrakte Komposition des Künstlers in Bleistift.
Provenienz: Privatbesitz Hessen
Dorf bei Nacht
Aquarell und Faserstift in Schwarz auf festem Velin. Wohl 1973.
10,3 x 14,3 cm.
Oben links mit Faserstift in Schwarz signiert "AHennig" (ligiert), verso wohl datiert "16673".
Dunkeltonige, dichte Komposition, deren Violettnuancen die Abendstimmung betonen.
Provenienz: Privatbesitz Hessen
Dorfansicht
Aquarell und Faserstift in Schwarz auf Aquarellpapier. 1977.
11 x 17 cm.
Unten links mit Kugelschreiber in Rot signiert "AHennig" (ligiert) und datiert.
Provenienz: Jeschke/Van Vliet, Berlin, Auktion 27.03.2009, Lot 163
Privatbesitz Hessen
Winterlandschaft mit Häusern
Aquarell und Faserstift in Schwarz auf Aquarellpapier. 1984.
13,3 x 17,5 cm.
Unten links mit Feder in Schwarz signiert "AHennig" (ligiert) und datiert.
Atmosphärische, Nass-in-Nass aquarellierte Winterlandschaft.
Provenienz: Privatbesitz Hessen
Fou
Farbserigraphie auf Velin. 1953.
47,4 x 32,6 cm (64 x 48,7 cm).
Signiert "Herbin" und datiert sowie gewidmet "a madame Sonia Delaunay".
Erschienen in einer Auflage von 300 Exemplaren bei Édition Art d'Aujourd'hui, Boulogne. Prachtvoller, farbsatter Druck mit sehr breitem Rand aus prominenter Provenienz.
Désir
Farbserigraphie auf Velinkarton. 1959.
65 x 50 cm (89 x 65 cm).
Mit der gestempelten Signatur "herbin". Auflage 150 num. Ex.
Herausgegeben von der Galerie Denise René, Paris, mit deren Blindstempel unten links sowie verso mit dem Editionsstempel des Atelier Herbin, Paris, dort bezeichnet. Prachtvoller, farbsatter Druck mit breitem Rand.
Vendredi
Farbsiebdruck auf leichtem Velinkarton. 1959.
35 x 47 cm (49 x 61 cm).
Signiert "Herbin" und datiert.
Blatt 10 aus: "Album de 12 Planches", herausgegeben von der Galerie Denise René, Paris, mit Fragment von deren Blindstempel unten rechts. Prachtvoller, farbintensiver Druck mit breitem Rand.
Été II
Farbsiebdruck auf Velin. 1959.
46,7 x 34,7 cm (67,3 x 50 cm).
Signiert "Herbin" und datiert. Auflage 150 num. Ex.
Herausgegeben von der Galerie Denise René, Paris, mit deren Stempel verso. Prachtvoller, farbsatter Druck mit sehr breitem Rand.
Unité
Farbsiebdruck auf Velinkarton.
65 x 50 cm (87 x 65 cm).
Mit der Stempelsignatur "herbin", verso mit dem Stempel des Atelier Herbin, Paris. Auflage 150 num. Ex.
Prachtvoller, farbsatter Druck mit dem vollen Rand.
Das Nachtmahl der Träumer
Öl auf Preßspanplatte. 1966/67.
78 x 97,5 cm.
Unten rechts mit Pinsel in Grau signiert "HILSING" und datiert, verso mit diversen Klebeetiketten, dort typographisch datiert und betitelt sowie bezeichnet.
Frühe Arbeit des Künstlers mit einer für ihn typischen phantastischen Szenerie. Seit 1969 lebte Hilsing in Berlin und besuchte die Kurse von Mac Zimmermann an der Hochschule der Bildenden Künste.
Provenienz: Privatsammlung Berlin
Wangerooge
Ölkreide und Acryl auf Velinkarton. 1991.
35,8 x 47,8 cm.
Unten links mit Ölkreide in Schwarz signiert "Antonius Höckelmann" und datiert.
Höckelmanns Zeichnungen offenbaren eine ungehemmte Lust an einem Bewegungsdrang, der immer wieder den Bildrand zu sprengen droht. Dabei umkreist die ausgeprägte, kurvige Handschrift des Künstlers im dynamischen Schaffensprozess eine wildbewegte Welt ebenso wie Menschen, Tiere und Pflanzen.
Golfer
Mischtechnik auf Velin. 1991.
100 x 70 cm.
Unten mittig links mit Kreide in Schwarz signiert "Antonius Höckelmann", rechts datiert.
Der Schwung des ausholenden Golfers spiegelt sich in der Dynamik und im Bewegungsdrang, die Höckelmanns Linienführung charakterisieren. Vehemente Kreisbewegungen mit grüner, gelber und schwarzer Kreide durchstrudeln die Bildfläche in seiner unverkennbaren, phantasievollen Handschrift.
Komposition
Serigraphie auf Velin. 1974.
57 x 37 cm (64,5 x 50 cm).
Signiert "Holweck", datiert und bezeichnet "2".
Griffelkunst I 195 A2.
Prachtvoller Druck mit dem vollen Rand. Beigegeben: Eine signierte Serigraphie von Ludwig Wilding von 1967.
Drei Druckgraphiken
3 Bl. Farbserigraphien, 1 Bl. mit collagiertem Holz, auf Velin. Um 1967-72.
Bis 61,3 x 86,5 cm.
Jeweils signiert "Hüppi". Auflage 180, 45 bzw. 100 num. Ex.
Charakteristische Blätter das Künstlers, die die Ästhetik der konkreten Kunst und surrealistischen Humor miteinander verbinden. Prachtvolle Drucke.
Die fünfte Augenwaage
Farbserigraphie mit Metallprägung auf festem Schoeller-Stern-Velin. 1972.
46,3 x 57,7 cm (49,3 x 67 cm).
Auflage 3000 num. Ex.
Koschatzky 44.
Blatt 1 des Portfolios "Look at it on a rainy day". Herausgegeben von Ars Viva, Zürich 1971/72, gedruckt bei Dietz Offizin, Lengmoos. Der Drucker Dietz erreichte mit diesen Blättern "eine Druckqualität erstaunlichster Art" (Koschatzky S. 108). Mit dem Prägestempel "Hundertwasser Regentag" und drei japanischen Prägestempeln (inkan) sowie mit den Prägestempeln von Drucker und Verleger. Kräftiger, farbfrischer Druck mit Rand.
Hundertwasser, Friedensreich
Olympische Spiele München 1972 (Posterversion)
Los 8325
Schätzung
900€ (US$ 1,000)
Olympische Spiele München 1972 (Posterversion)
Farbserigraphie mit Metallprägung auf grünbraunem Velin. 1972.
102 x 63,8 cm.
Auflage 3999 num. Ex.
Koschatzky 54 II.
Erschienen anlässlich der Olympischen Spiele in München 1972. Damals wurden mehrere Künstler mit der Gestaltung von Plakaten beauftragt, so auch Friedensreich Hundertwasser. Mit den Goldprägestempeln der "Dietz Offizin" und "Kurz-Präge Folien", dem Grüngoldprägestempel "This Poster is not signed Hundertwasser Lengmoos 1971", zwei japanischen Prägestempeln (inkan) sowie dem goldgeprägten Olympia-Signet. Prachtvoller Druck der formatfüllenden Komposition.
Hundertwasser, Friedensreich
Hommage à Schröder Sonnenstern
Los 8326
Schätzung
700€ (US$ 778)
Hommage à Schröder Sonnenstern
Farbserigraphie mit Metallprägung auf grauem Bütten. 1972.
84,6 x 59 cm (99,3 x 69,8 cm).
Auflage 4200 num. Ex.
Koschatzky 56 b.
Mit den Stempelsignaturen von Hundertwasser und Schröder-Sonnenstern. Gedruckt bei Dietz, Lengmoos, herausgegeben von Ars Viva, Zürich. Prachtvoller Druck mit dem wohl vollen Rand.
Love (Aus: The American Dream)
Farbserigraphie auf Velin. 1997.
35,5 x 35,5 cm (40 x 40,5 cm).
Signiert "Indiana". Auflage 395 num. Ex.
Aus dem 30 Farbserigraphien umfassenden Portfolio "The American Dream" von 1997, gedruckt und herausgegeben von Marco Fine Arts Contemporary Atelier, El Segundo, California. Prachtvoller, farbintensiver Druck mit dem wohl vollen Rand.
Ohne Titel
Kreide in Schwarz auf Velin. 1976.
76,6 x 56 cm.
Unten mittig in der Darstellung mit Kohle signiert "ipoustéguy" und datiert, verso auf der Rahmenabdeckung mit Faserschreiber in Schwarz nochmals signiert und später datiert "1979".
Die Zeichnung entstand im Zusammenhang mit der 1980 vor dem ICC Berlin aufgestellten Großskulptur, der Bronze "Alexander von Ecbatane".
Provenienz: Privatbesitz Berlin
Spiel zu dritt; Ohne Titel (Strand)
2 Kompositionen. Tempera auf Leinen. 1978/1979.
45 x 31 cm und 31,8 x 43,5 cm.
Beide unten rechts mit Pinsel in Weiß monogrammiert "Jae" und datiert.
Geometrisierte Elemente mit scharfen Konturen, die sanft fließenden Farbverläufe des diffusen Hintergrundes und das Fragment eines Ornamentbandes fügen sich zu stilisierten Bildmotiven, die typisch für das Spätwerk Jaenischs sind. "Sorgfältig abgestufte Farbflächen mit teils weichen und verschwimmenden, teils festen und bestimmten Randzonen suggerieren einen erfüllten, sich in freier Bewegung befindenden, unbegrenzten Raum. Gerade hier gewinnen die kleinformatigen Bilder auf feinem, vom Künstler gerissenen Leinen eine eigentümliche Monumentalität." (J. Schlick, in: Hans Jaenisch, Ausst.-Kat. Galerie Raeber, Luzern 1969, o.S.). Beigegeben: Zwei Aquarelle des Künstlers.
Köpfe
4 Bl. Radierungen, teils mit Kaltnadel, und 1 Bl. Lithographie. 1968-72.
Bis 37 x 27,5 cm (63 x 49 cm).
Jeweils signiert "Janssen" und datiert.
Kruglewsky 24, 30, 37 und Frielinghaus 1972/143.
Dabei die Radierungen "Tantchen", 1971 (Kruglewsky 24), "Der Kuß", 1970 (Kruglewsky 30), "Halb tot vor Glück 2,11,72", 1972 (Kruglewsky 37), "Selbst, 18.12.72", 1972 (Frielinghaus 1972/143) sowie die Lithographie "Selbst blöd für Griffelkunst", 1968. Prachtvolle Drucke mit dem wohl vollen Rand.
Schlange mit Punkten
Farbserigraphie auf Velin. 1963.
30,3 x 40,2 cm (42 x 59 cm).
Signiert "Ida Kerkovius.". Auflage 300 num. Ex.
Erschienen in der Edition Domberger, Stuttagrt, mit deren Blindstempel unten links. Prachtvoller Druck mit dem nahezu vollen Rand, oben mit dem Schöpfrand.
Weiblicher Akt und alter Mann
Aquarell über Bleistift und Kohle auf Velin. 1984.
40,5 x 29,1 cm.
Unten rechts mit Pinsel in Weiß signiert "Wahed" und datiert.
Der iranische Künstler und Buchillustrator Wahed Khakdan studierte 1967-1970 an der Fakultät für Angewandte Kunst der Universität der Künste in Teheran. Durch zahlreiche Ausstellungen wurde seine Arbeiten im Iran und europaweit bekannt. Ein wenig surreal erscheint die dargestellte Szene eines alten Mannes mit einem darüber fliegenden weiblichen Akt.
Provenienz: Galerie Conen, Oberhausen (dort in den 1980er Jahren erworben)
Privatbesitz Berlin
Stilleben
Bleistift und Kohle auf Velinkarton. 1986.
40,5 x 60,5 cm.
Unten rechts mit Pinsel in Weiß signiert "Wahed" und datiert.
In den 1970er Jahren begann Khakdan, in hyperrealistischer Darstellungsweise Alltagsgegenstände, vergessene, weggeworfene Dinge darzustellen. Wie zufällig kombiniert er in unserer äußerst präzisen, detailreichen Zeichnung neben Fläschchen auch Rasierpinsel, Schere und Muscheln.
Provenienz: Galerie Conen, Oberhausen, verso mit deren Etikett (dort in den 1980er Jahren erworben)
Privatbesitz Berlin
Klemke, Peter
Geöffnetes Innenfenster Kurmärkische Str. 13, Berlin
Los 8334
Schätzung
400€ (US$ 444)
Geöffnetes Innenfenster Kurmärkische Str. 13, Berlin
Feder in Schwarz, Rot und Blau auf festem Schoellershammer-Velin. 1974.
88 x 62,7 cm.
Unten rechts mit Bleistift signiert "Klemke" und mit Feder in Schwarz datiert.
Peter Klemke, ein bedeutender Vertreter des Realismus im Berlin der 1960er/1970er Jahre, zeichnet in seinem charakteristischen Stil mit unzähligen Schraffuren und Strichlagen den Fensterausschnitt in hyperrealistischer Nahsicht.
Ohne Titel
Aquarell und Bleistift auf CM Fabriano-Velin. 2005.
28 x 43,5 cm.
Unten rechts mit Bleistift signiert "Knap" und datiert.
Nach seinem Studium in Prag floh Knap 1969 nach Deutschland, wo er 1971/72 an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf in der Klasse von Gerhard Richter lernte. Nach einem 10-jährigen Aufenthalt in New York und einem Priesterseminar in Rom lebt er heute wieder in Planá. Knap ist neben Milan Kunc und Peter Angermann Mitbegründer der „Gruppe Normal“.
Ohne Titel
Pinsel und Feder in Blau über Bleistift auf genarbtem Velin. Um 2005.
42 x 58 cm.
Oben links mit Bleistift signiert "Jan Knap".
Seit etwa 30 Jahren malt Knap zarte und doch lebhafte Darstellungen der Heiligen Familie. Er stellt die verschiedenen Szenen aus dem Alltag mit einer idyllischen und zugleich fröhlich-humorvollen Anmutung dar.
"Flußwindungen"
Filzstift und Feder in Schwarz auf Skizzenblockpapier. 1967.
21 x 13,5 cm.
Unten rechts mit Bleistift signiert "B.Koberling" und datiert, darüber mit Feder in Blau betitelt.
Immer wieder stellt Koberling in seinen Arbeiten expressive nordische Landschaften dar. Es sind die Fjorde und Landschaften Islands, wo er seit den 1970er Jahren mehrere Monate im Jahr verbringt. Ihre Kargheit und Skulpturalität, aber auch die Stille der Natur klingen in seinen Werken wider.
Provenienz: Galerie Gmyrek, Düsseldorf
Privatbesitz Rheinland
"Harzlandschaft bei Wieda"; Bahnübergang
2 Gemälde. Öl auf Leinwand. 1973.
Je ca. 13 x 17 cm.
Unten links (in die feuchte Farbe geritzt) bzw. unten rechts mit Pinsel in Schwarz jeweils monogrammiert "MK", 1 Gemälde verso mit Bleistift signiert "MKoeppel", datiert, betitelt und bezeichnet.
In kleinem Bildformat hält Koeppel im ersten Bild den Blick auf eine herbstliche Landschaft im Südharz bei Wieda, nördlich von Bad Sachsa, fest. Im zweiten Bild erfasst er mit feinem Pinsel einen Bahnübergang unter dramatischer Wolkenformation. Beigegeben: Eine weitere monogrammierte Zeichnung des Künstlers, "Kornfeld", 1979.
Provenienz: Privatbesitz Berlin
Champignon
Öl auf Leinwand. 1987.
24 x 30 cm.
Unten rechts mit Pinsel in Rot monogrammiert "M·K", datiert und gewidmet.
Charmantes kleines Stilleben eines Champignons - dramatisch inszeniert und gespickt mit feiner Ironie erfasst Koeppel detailliert den hellen Pilz vor dunklem Grund. Beigegeben: Ein weiteres monogrammiertes Gemälde des Künstlers, "Komposition in Schwarz/Weiß/Braun", 1980.
Provenienz: Privatbesitz Berlin
[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.
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