Breitling, Gisela
Surrealistische Landschaft
Los 7151
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.250€ (US$ 1,302)
Surrealistische Landschaft
Öl auf Malpappe. 1976.
18 x 18 cm.
Unten rechts mit Pinsel in Braunschwarz signiert "G. Breitling" und datiert, verso bezeichnet "1-76-07".
Gisela Breitling war eine wichtige Vertreterin des Phantastischen Realismus. Ihre meist in altmeisterlicher Technik gemalten Bilder sind voller ikonographischer und stilistischer Bezüge. Sie trat seit den 1960er Jahren für die Anerkennung von Frauen in der Kunst ein. Zusammen mit Evelyn Kuwertz gründete sie das Verborgene Museum in Berlin, in dem seit 1987 vorwiegend Werke vergessener europäischer Künstlerinnen ausgestellt werden.
Brösel
Kanns mir ma zwischen meine beiden Hauer ne Brücke setzen, Alter?
Los 7156
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
250€ (US$ 260)
"Kanns mir ma zwischen meine beiden Hauer ne Brücke setzen, Alter?"
Faserstift in Schwarz und Rot auf Velin. 1992.
63,5 x 50,8 cm.
Mittig signiert mit Faserstift in Schwarz "Brösel" und datiert.
Humorvolle Zeichnung Brösels, der für seine Comicfigur "Werner" Bekanntheit erlangte.
Zahlenkonstruktion
9 Exemplare. Farbsiebdrucke auf verschiedenen Papieren. 1983.
27 x 27,5 cm (bis 42 x 29,5 cm).
Alle signiert "Helena Buchholz-Starck", datiert, 6 Bl. bezeichnet "h.(ors) c.(ommerce)", 2 Bl. bezeichnet "Experiment" und wohl zudem vom Drucker Gerhard Dörries signiert.
Alle Zahlen bis Neun setzt Buchholz-Starck als geometrisierte blaue Linien in den roten Kasten. Prachtvolle Drucke mit dem vollen Rand. Beigegeben: Signierte Fotokopie der Konstruktionszeichnung zur Serigraphie mit handschriftlichen Anmerkungen der Künstlerin zur Farbgebung, Größe, Auflage und zur Qualität des Druckpapiers sowie die Mappe "Erich Buchholz. Siebdrucke nach sieben Arbeiten von 1921-23", mit 17 Siebdrucken des Künstlers, herausgegeben von Helena Buchholz-Starck, 1984, verso jeweils mit dem Nachlaßstempel, dort von der Herausgeberin signiert.
"Six Bottles Large, State 2"
Farbaquatinta auf festem Velin. 1988.
37,7 x 61,8 cm (77,5 x 98,3 cm).
Signiert "T. Cragg", datiert und betitelt. Auflage 25 num. Ex.
Herausgegeben von Crown Point Press, San Francisco, und gedruckt von Mark Callen, mit deren Blindstempel unten rechts. Prachtvoller, farblich schön abgestimmter Druck mit dem vollen Rand, oben und unten mit dem Schöpfrand.
Ohne Titel (Kopf)
Gouache auf Briefbogen. 1988.
29,5 x 21 cm.
Verso mit Bleistift signiert "Walter Dahn" und datiert.
Walter Dahn studierte 1971-79 an der Kunstakademie Düsseldorf, wo er Meisterschüler von Joseph Beuys war. Seine Malerei ist durch Spontaneität und Reduktion auf das Wesentliche geprägt, er gilt als ein wichtiger Vertreter der Jungen Wilden der 1980er Jahre.
Ausstellung: Neues Museum Weserburg, Bremen (mit dessen Klebeetikett auf der Rahmenrückseite, dort datiert 1986)
Lenin
Farbserigraphie auf festem Velin. 1970.
46,5 x 28,8 cm (64,8 x 50 cm).
Signiert "WDexel-" und bezeichnet "P".
Vitt 43.
Probeabzug neben der Auflage von 130 numerierten Abzügen, gedruckt von Adolf Pilz, Braunschweig. Nach einem Temperablatt von 1933 aus der Serie "Köpfe". Prachtvoller Druck mit dem vollen Rand.
Dexel, Walter
Der Schieber (Der Schwarzhändler; Bootlegger)
Los 7169
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
275€ (US$ 286)
Der Schieber (Der Schwarzhändler, Bootlegger)
Farbserigraphie auf festem Velin. 1971.
65 x 50 cm.
Signiert "WDexel-" und bezeichnet "P5".
Vitt 54.
Einer von 25 Probedrucken neben der Auflage von 150 signierten und numerierten Exemplaren und zwei Abzügen auf Karton, gedruckt bei Adolf Pilz, Braunschweig und herausgegeben als Edition der Galerie Lüpke, Frankfurt/Main. Nach einem Entwurf von 1930 aus der Serie "Köpfe". Prächtiger Druck der formatfüllenden Darstellung.
Mit schwarzem Kreis
Farbserigraphie auf festem Velin. 1971.
40,2 x 31,1 cm (67,8 x 53 cm).
Signiert "WDexel-" und bezeichnet "P".
Vitt 60.
Der sechsfarbige Siebdruck als Probeabzug neben der Auflage von 130 signierten und numerierten Exemplaren und zwei weiteren auf Karton. Gedruckt von Adolf Pilz, Braunschweig, als Edition der Galerie am Rhein, Köln, und der Edition Abstracta, Freiburg i.B. Prachtvoller, farbfrischer Druck mit dem vollen Rand.
Dix, Otto
Selbstbildnis. Danksagung zum 70. Geburtstag
Los 7171
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
375€ (US$ 391)
Selbstbildnis. Danksagung zum 70. Geburtstag
Lithographie (Darstellung und Text) auf kräftigem faserigen Japan, gefaltet. 1961/62.
25,3 x 34,2 cm (29,5 x 42 cm).
Signiert "DIX". Auflage ca. 300 Ex.
Karsch 288.
Erschienen im Selbstverlag des Künstlers, gedruckt bei der Erker Presse, St. Gallen. Ausgezeichneter Druck mit dem vollen Rand.
Arc de Triomphe
Farblithographie auf festem Velin. 1949.
38 x 26,8 cm (56,2 x 38,3 cm).
Signiert "van Dongen". Auflage 60 röm. num. Ex.
Juffermans JL 19.
Neben der arabisch numerierten Auflage von 200 Exemplaren, erschienen bei der Guilde de la Gravure, Paris, mit deren Blindstempel unten links. Ausgezeichneter Druck mit dem vollen Rand, oben und unten mit dem Schöpfrand.
Ikarus
Hinterglaszeichnung und Collage. Faserstift in Schwarz, Federn und Nägel im Wechselrahmen. 1977.
42 x 30 cm.
Unten rechts auf dem Unterlagekarton mit Bleistift signiert "UGO DOSSI" und datiert.
Die auf die skizzenhafte Umrisslinie reduzierte Figur, die zart farbigen Federn und der weite weiße Untergrund unterstreichen die extreme Leichtigkeit des Ikarus. Im Jahr 1977 stellte Ugo Dossi kurz nach seinem Studium das erste Mal auf der documenta 6 aus. Es folgte 1987 die documenta 8 in Kassel, 1986 und 2011 jeweils die Biennale in Venedig. Dossi lehrte 1997-99 an der Akademie der Bildenden Künste in München und lebt in München, Murnau und in den Dolomiten.
"gegenstand und gepäck"
Mischtechnik auf Holzkasten. 2005.
40 x 30 x 6 cm.
Verso mit Farbstift in Braun signiert "Hannah Dougherty", datiert und betitelt.
Hannah Dougherty verbindet in ihrem vielschichtigen Werk Zeichnungen und Collagen mit verschiedenen Bildträgern aus Holz, Pappe oder gefundenen Objekten, um Installationen und ortsspezifische Arbeiten zu schaffen.
Göttliches Auge; Das Amulett
2 Blatt. Mischtechnik auf Packpapier bzw. Malkarton, davon 1 Bl. Collage mit Muscheln und Perlen am Band. Wohl 1960er Jahre.
Bis 39,3 x 32,6 cm.
Je unten bzw. oben links mit Pinsel in Schwarz in Kufi signiert, 1 Blatt verso mit Bleistift bezeichnet.
Issam El-Said war ein bedeutender irakischer Maler, Graphiker, Designer, Architekt, Philosoph und Autor. Er war Enkel des irakischen Premierministers Nuri El-Said Pasha (Regierungszeit 1930-58). Sein Architekturstudium absolvierte er an der Universität Cambridge und schloss 1962 ein Kunststudium am Hammersmith College of Art and Design in London an. El-Saids künstlerische Werke, die in zahlreichen Ausstellungen im Nahen Osten, in Europa und den USA gezeigt wurden, spiegeln seinen Einsatz für den Ausdruck der islamischen kulturellen Identität. Seit den 1960er Jahren begann er, kufische Schrift in seine Werke einzubauen, und gehört somit zu den Hurufiyya-Künstlern, die diesen Stil in den 1950er und 1960er Jahren im Nahen Osten und Nordafrika entwickelten. Er experimentierte mit verschiedenen Medien wie Tusche, Aquarell, Plakatfarbe und Filzstiften auf Papier, Karton oder Pappe wie in den vorliegenden besonders eindrucksvollen, farbprächtigen Arbeiten. Beigegeben: Eine überarbeitete Lithographie von Issam El-Said.
Ohne Titel
Radierung mit Farbaquatinta auf braunem Japanbütten. 1972.
32,9 x 23,6 cm (40 x 30 cm).
Signiert "max ernst". Auflage 100 num. Ex.
Spies/Leppien 224 B (von C).
Gedruckt und herausgegeben von Georges Visat, Paris, erschienen in einer Gesamtauflage von ca. 125 Exemplaren. Prachtvoller Druck mit breitem Rand.
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