Gilgamesch und Rainer, Arnulf - Illustr.
Eine Erzählung aus dem alten Orient. Überarbeitet von Arnulf Rainer
Los 3121
Zuschlag
380€ (US$ 409)
Gilgamesch. Eine Erzählung aus dem alten Orient. Überarbeitet von Arnulf Rainer. Herausgegeben von Christian Leopold Heppe. 2 Bl., 50 S., 1 Bl. Mit 14 faksimilierten Überzeichnungen der Richard-Janthur-Radierungen von Arnulf Rainer. 35,5 x 26,5 cm. OHalbleinen mit illustriertem VDeckel und RDeckel. Unna, Ceresit-Werke, (1979).
In kleiner nummerierter Auflage erschienen. Druckvermerk von A. Rainer signiert, der hier das von Janthur illustrierte, 1919 erschienene Gilgamesch-Epos überarbeitete. – Wohlerhalten.
Glaeser, Ernst. Das Unvergängliche. 121 S., 1 Bl. OLeinen (etwas berieben) mit illustr. OSchutzumschlag (mit kl. Randdefekten). Amsterdam, Querido, 1936.
Wilpert-Gühring 13.Sternfeld-T. 168. – Erste Ausgabe. Vortitel mit eigenhändiger Widmung ("Herzliche Grüsse an Erich und an Deutschland. Ernst - Zürich, 2. Juni 1936"). – Wohlerhalten.
Glöckner, Hermann
Hermann Glöckner zum 100. Geburtstag (mit Original-Gouache)
Los 3124
Zuschlag
480€ (US$ 516)
Glöckner, Hermann. - Hermann Glöckner zum 100. Geburtstag. Gemälde, Zeichnungen, Tafeln, Collagen, Abdrucke, Faltungen und plastische Arbeiten. Ausstellungskatalog des Kupferstich-Kabinetts der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden 1989. 112 S. Mit zahlreichen, meist farbigen Abbildungen und einer separaten Originalgouache von Hermann Glöckner. OLeinen mit OUmschlag (minimal berieben). Dresden, Kupferstich-Kabinett, 1989.
Umfangreicher Werkkatalog des Künstlers Hermann Glöckner (1889-1987), der als konstruktivistisch-expressionistischer Maler und Bildhauer tätig war, hier in der Vorzugsausgabe (100 Ex.) mit einer separaten Originalgouache von Hermann Glöckner, nummeriert und datiert (13.12.70), auf Zeitungspapier, unter Passepartout. Einem beigelegten vervielfältigten Schreiben (vom 6. März 1989) nach, konnte man diese Vorzugsausgabe im Dresdner Kupferstich-Kabinett abholen und bezahlen. "Dabei haben Sie oder die von Ihnen bevollmächtigte Person die Möglichkeit, die eingelegte Zeichnung unter mehreren auszuwählen." – Wohlerhalten.
Goethe, Johann Wolfgang von. Das Märchen. 61 S., 1 Bl. Mit zahlreichen Textholzstichen von Imre Reiner. 35,5 x 25,5 cm. OHalbleder mit goldgeprägtem RTitel in OPapp-Kassette. Basel, Petri-Presse, 1971.
Eines von 200 nummerierten Exemplaren auf Hahnemühle-Bütten, die in Halbleder gebunden wurden (Gesamtauflage: 300). Druckvermerk vom Künstler signiert. – Nahezu verlagsfrisch.
Götze, Moritz. C'est moi. 124 S. Mit zahlr. Abb., mehreren mont. Abb., 6 eingebundenen Serigrafien sowie einem separaten signierten Originalsiebdruck von M. Götze. 12 x 23,5 cm. Illustr. OHalbleinenband. Halle/S., Hasenverlag, 1995.
Eines von 80 nummerierten Exemplaren der Vorzugsausgabe mit der signierten und nummerierten Originalgrafik. Das Katalogbuch zu den Ausstellungen in Halle, Würzburg, Berlin und Offenbach. Nach dem Titel unter einem mont. Foto vom Künstlerfürsten und seiner Familie von selbigem signiert und nummeriert. – Frisches Exemplar.
Goll, Ivan. Chansons de France. 8 Bl. (inkl. Umschlag). 24,5 x 16,5 cm. OBroschur (Seitenrand mit unbedeutenden Feuchtigkeitsrändern, im unteren Rand schwach gebräunt) mit Umschlagillustration von Fernand Leger. New York, Poets Messages, 1940.
Erste Ausgabe der seltenen Exil-Veröffentlichung. In kleiner nummerierter Auflage erschienen. – Sehr schönes, unbeschnittenes und unaufgeschnittenes Exemplar.
Gracq, Julien. Au Chateau d'Argol. 2 Bl., 155 S., 1 Bl. Mit 11 farbigen Original-Lithographien auf Tafeln von Jean Carzou, ferner 2 signierten Extrasuiten auf unterschiedlichen Papieren. 39 x 30 cm. Lose Doppelbogen bzw. Tafeln in OUmschlägen und grünen OLeinen-Deckeln und Schuber. Paris, Les Bibliophiles de l'Automobil Club de France, 1978.
Monod 5656. – Eines von 130 Exemplaren (Gesamtauflage: 153). Mit den beiden signierten Extrasuiten: 13 numer. auf "Japon nacré" und 24 numer. auf Papier "Vélin de Rives". "On connaît Carzou pour sa figuration aux lignes acérées, le lyrisme de ses formes et la liberté des couleurs qui s'en désaliènent. Son univers croise un réel omniprésent et des rêves de légendes ou d'épopées, les uns semblant toujours se glisser par les interstices de l'autre, comme la fumée dans une déchirure. Vierges et guerriers ressurgissent du néant de l'oubli, abolissent la mort sous le ballet des astres" (Dominique Widemann in: L'Humanité, 22. Aug. 2000). – In verlagsfrischer Erhaltung.
Grass, Günter. Beim Häuten der Zwiebel. 80 S. Mit 11 Textabbildungen und separater signierter und nummerierter Orig.-Röthellithographie von G. Grass. 39,5 x 29,5. OLeinen mit illustriertem OSchutzumschlag in OLeinenkassette und Versandkarton. Göttingen, Steidl, 2006.
Erste Ausgabe. Eines von 150 nummerierten und signierten Exemplaren der Vorzugsausgabe mit der signierten Orig.-Lithographie "Geteilte Zwiebel". Blattgröße 27 x 36 cm. – Verlagsfrisch.
Grass, Günter. Ein weites Feld. 781 S., 1 Bl. Mit separater signierter und datierter Orig.-Lithographie von G. Grass. 40 x 32,5 cm. OLeinen mit illustriertem OSchutzumschlag und separatem OUmschlag zusammen in blauer OLeinen-Kassette, noch in Packpapier eingeschlagen. Göttingen, Steidl, 1995.
Erste Ausgabe des Fontane-Romans ("Für Ute, die es mit F. hat..."). Eines von 140 nummerierten Exemplaren der Vorzugsausgabe mit der signierten Originalgraphik (29,8 x 37,5 cm). – Verlagsfrisch.
Grass, Günter. Totes Holz. Ein Nachruf. 110 S., 1 Bl. Mit zahlreichen Abbildungen und separater signierter Orig.-Lithographie von Günter Grass. 27 x 18,5 cm. Illustrierter OPappband mit illustriertem OSchutzumschlag in OPapp-Schuber. Göttingen, Steidl, 1990.
Wilpert-Güring 68. – Erste Ausgabe. Eines von 120 nummerierten Exemplaren der Vorzugsausgabe mit der signierten Originalgraphik. Der saure Kommentar des Nobelpreisträgers zum Waldzustandsbericht, zu morschen Kieferschonungen und Borkenkäfern. – Verlagsfrisch.
Grass, Günter. Unkenrufe. 299 S., 2 Bl. Mit separater signierter und nummerierter Orig.-Radierung von G. Grass. 40,5 x 32 cm. OLeinen mit illustriertem OSchutzumschlag und separatem OUmschlag, zusammen in grüner OLeinen-Kassette. Göttingen, Steidl, 1992.
Erste Ausgabe. Eines von 150 nummerrierten Exemplaren der Vorzugsausgabe mit der signierten Orig.-Ggraphik (28, 5 x 36, 5 cm). Mit beiliegender Verlagsmitteilung ("Die Vorzugsausgabe ist restlos ausverkauft. Nachbestellungen sind nicht möglich."). – Verlagsfrisch.
Grass, Günter. Zunge zeigen. 230 S., 5 Bl. Mit zahlreichen ganzseitigen Abbildungen und separater signierter Orig.-Radierung von Günter Grass. 27 x 18,5 cm. Illustrierter OPappband mit illustriertem OSchutzumschlag in OPappschuber. Darmstadt, Luchterhand, 1988.
Wilpert-Gühring 66. – Erste Ausgabe. Eines von 150 nummerierten Exemplaren der Vorzugsausgabe mit der Originalgraphik. Grass' literarisch und mit dem Zeichenstift festgehaltene Eindrücke seiner Reise nach Indien. "Mit Schopenhauer, Lichtenberg und Fontane im Reisegepäck hat sich Günter Grass von August 1986 bis Januar 1987 der Wirklichkeit Kalkuttas ausgesetzt: den Slums zwischen Müllbergen, den Schläfern auf nächtlichen Straßen, den Bettlern und Sterbenden, den Ratten, Krähen und heiligen Kühen. Das Zeigen der Zunge, mit dem die schwarze Göttin Kali ihre Scham bekundet, wurde dem wie zwanghaft Hinsehenden zum Zeichen, in dessen Namen Grass zeichnete und schrieb" (Steidl.de). – Verlagsfrisch.
Grass, Günter und Günter Baby Sommer. Da sagte der Butt. Lyrik und Prosa. Schlagzeug und Perkussion. Textbuch mit Photos und 2 CDs in Leinenkassette mit illustriertem OSchutzumschlag sowie 2 separate signierte und nummerierte Orig.-Radierungen von G. Grass. 33 x 32,5 cm. OPappband in OLeinen-Kassette und separater OUmschlag. 33 x 32,5 cm. Göttingen, Steidl, 1993.
Erste Ausgabe. Eines von 100 nummerierten Exemplaren der Vorzugsausgabe mit den beiden signierten Orig.-Graphiken (29 x 37, 5 cm). Mit beiliegender Verlagsmitteilung ("Die Vorzugsausgabe ist restlos ausverkauft. Nachbestellungen sind nicht möglich."). – Verlagsfrisch.
Grieshaber, HAP
Bernsteinschule - Spendenaufruf (mit 2 sign. Holzschnitten)
Los 3140
Zuschlag
300€ (US$ 323)
Grieshaber, HAP. Bernsteinschule - Spendenaufruf. 4 Bl. (inkl. Umschlag). Mit 2 signierten Original-Holzschnitten. 29,5 x 25 cm. OBroschur mit Klammerheftung. Stuttgart, Stuttgarter Verlag 1949, 1952.
Eines von 50 nummerierten Exemplaren. Die berühmte Bernsteinschule in Sulz am Neckar wurde 1946 gegründet und galt als Akademie-Ersatz, da nach dem Krieg zunächst noch keine Kunstakademien bestanden. Anfang der 1950er-Jahre gingen von ihr weitreichende Impulse zur Neubelebung der süddeutschen Kunstszene aus. In den ersten Jahren prägten der Schulleiter Paul Kälberer und Hans Ludwig Pfeiffer die Schule, seit 1951 bestimmte HAP Grieshaber zusammen mit Riccarda Gregor-Grieshaber deren Ausrichtung. Der hier vorliegende Spendenaufruf zur Unterstützung der Schule trägt die eigenhändigen Signaturen der Lehrkräfte Luz Greve, Max Fürst, Margot Fürst, Walter Renz, Werner Oberle, Erich Kruse, Lothar Quinte und Gert Köhler sowie eine Stempelsignatur von Raoul Ubac. Die Broschur enthält den Spendenaufruf (1 Bl. hektographiertes Typoskript mit dem gedruckten Namen von H.A.P. Grieshaber als Briefkopf), einen Textauszug von Grieshaber sowie eine Werkliste von ihm, zusammen mit zwei signierten Holzschnitten (auf gelbem [bedrohtes Paar] und rosafarbenem Werkdruckpapier [Pan im Frühling], Fürst S. 86/87, Nr. 49/21, 49/22 und S. 96, Nr. 52/15, 52/16) und mehreren Seidenpapier-Einlageblättern. – Kleinere Randeinrisse. - Sehr selten.
Großberger, Herbert. Die Reise in die Lunge und andere Märchen. 60 S., 2 Bl. Mit vier Illustrationen des Verfassers. 17 x 10,5 cm. Illustr. OPappband. Heidelberg, Saturnverlag Hermann Meister, 1913.
Raabe 92, 3 (m. Abb.). – Erste Ausgabe. Großberger (1890-1954) war bereits seit Schulzeiten mit Hermann Meister befreundet und in Hillers Lyrikanthologie "Der Kondor" vertreten. 1939 wanderte er nach Palästina aus, wo er 1954 starb. Er war auch Mitglied der 1924 gegründeten Soncino-Gesellschaft - Freunde des jüdischen Buches. – Sehr gut erhalten.
[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.
* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5A
14193 Berlin
Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag, 10–18 Uhr,
Freitag, 10–16 Uhr
Telefon: +49 30 8938029-0
Fax: +49 30 8918025
E-Mail: info (at) bassenge.com
Impressum
Datenschutzerklärung
© 2024 Galerie Gerda Bassenge
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5A
14193 Berlin
Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag, 10–18 Uhr,
Freitag, 10–16 Uhr
Telefon: +49 30 8938029-0
Fax: +49 30 8918025
E-Mail: info (at) bassenge.com
Impressum
Datenschutzerklärung
© 2022 Galerie Gerda Bassenge