Illustrationen zur Odyssee
Schmidt, Hans. Ein Bilderbuch zu den Irrfahrten des Odysseus. Kolorierter Titel, koloriertes Widmungsblatt, Titelverzeichnis und 12 kolorierte Tafeln, komplett in Orig.-Holzschnitt. 15,5 x 23 cm. Flexibler OPappband (etwas fleckig und berieben) mit Holzschnitt-Deckelschild. Basel, Hans Schmidt, 1911.
NDB XXIII, 170f. – In sehr kleiner Auflage als Privatdruck erschienenes Frühwerk des erst 18jährigen Basler Graphikers und späteren Stadtplaners und einflussreichen Architekturtheoretikers Hans Schmidt (1893-1972). Nach dem Studium an der ETH war sein erstes eigenständiges Architekturprojekt ein 1918 eingereichter Wettbewerbsbeitrag zu einer Genossenschaftssiedlung in Aïre bei Genf. Schmidt gehörte 1928 zu den Begründern des Congrès International d'Architecture Moderne (CIAM), kurz darauf ging er als Berater des Volkskommissariats für Schwerindustrie nach Moskau, wo er in der Folgezeit bei der Planung und Ausführung mehrerer Industriestädte mitwirkte. Nach seiner Rückkehr in die Schweiz 1937 war er 1944 Mitgründer der kommunistischen Partei der Arbeit.
"Zurück in der Schweiz, ging Schmidt, der sich aufgrund seiner Erfahrungen in der Sowjetunion nun vorwiegend auf die Planung genossenschaftlicher Wohnsiedlungen konzentrierte, zu jeglichem formalen Modernismus und damit auch zu den CIAM auf Distanz und suchte mit seinen Projekten einen Kompromiß zwischen typisierter Fertigung und handwerklichem Erscheinungsbild... Zunehmend isoliert durch seine politische Tätigkeit, aber auch durch seine Konzentration auf Fragen der Typisierung und Rationalisierung, folgte Schmidt 1956 einem Ruf an die Deutsche Bauakademie in Berlin-Ost. Mit seinen zahlreichen theoretischen Beiträgen prägte Schmidt wesentlich die Typisierungsdebatte in der DDR, konnte aber seine Theorien nicht selbst in die Praxis umsetzen. Unter seinen zahlreichen Entwürfen sind v. a. die Wettbewerbsbeiträge für die Neugestaltung des Zentrums von Berlin-Ost (1958-59) sowie für das Zentrum von Potsdam (1959-60) hervorzuheben. Nach seiner Pensionierung 1969 kehrte Schmidt in die Schweiz zurück. Schmidt ist als einer der wichtigsten Schweizer Architekten des 20. Jh. zu bezeichnen. Maßgeblich an der Einführung und Durchsetzung des Neuen Bauens in der Schweiz beteiligt, gelang ihm als international tätiger Architekt, Städtebauer und Theoretiker zudem der Brückenschlag zwischen den politischen Systemen. Der individuelle formal-künstlerische Ausdruck geriet dabei zunehmend zugunsten gesellschaftlicher und sozialer Überlegungen in den Hintergrund" (NDB). – Anfangs leichte Stockflecken, sonst sauber. Innenspiegel mit dem Bleistiftvermerk "Geschenk vom Verfasser Jan. 1912". Wohlerhaltenes Exemplar der seltenen Folge, von der nur ein Standortnachweis im Kunstmuseum Basel bekannt ist. Sicher auch eine der am wenigsten bekannten Illustrationsfolgen zum Epos.
Schneider, Sascha. Zwölf Zeichnungen. Folge von 12 montierten Holzstich-Tafeln. XI S. Mit 12 Original-Holzschnitten auf losen Tafeln montiert. 31,5 x 24 cm. Private moderne HLeinen-Mappe (etwas bestoßen und RDeckel mit durchgehendem Knick) mit montiertem DSchild. Leipzig, Weber, (um 1898).
Meisterwerke der Holzschneidekunst. Neue Folge. Heft. 3. Druck der Graphiken auf hauchdünnem Japanpapier aus der Kaiserlich Japanischen Manufaktur Tokio. – Papierbedingt gebräunt und leicht braunfleckig.
Schönebeck, Eugen
Bilder Skizzen Zeichnungen 1962-1973 (mit Beigabe)
Los 3335
Zuschlag
80€ (US$ 86)
Schönebeck, Eugen. Bilder Skizzen Zeichnungen 1962-1973. Galerie Abis, 7. Dezember - 22. Januer 1974. 5 Bl. Text und zahlreiche, teils farb. Abb. auf Tafeln. 29,5 x 21 cm. OKart. Berlin 1974.
Katalog mit Beiträgen von Gercken, Joachimides und Gallwitz. Titel von Schönebeck signiert und datiert (27.3.92). Eugen Schönebeck (1936 in Heidenau geboren) verfasste zusammen mit Baselitz 1962 das Pandämonische Manifest. "Die wenigen erhaltenen Bilder von Eugen Schönebeck sind die Relikte eines Weger der Bildzerstörung und Selbstzerstörung bis zur vollständigen Zurücknahme der künstlerischen Äußerung", schreibt Gercken und umreißt damit das Phänomen eines großen Künstlers, der sich dem Betrieb verweigert. – Wohlerhalten. – Dabei: Eugen Schönebeck. Zeichnungen 1960-1963. Ca. 60 Bl. 29,5 x 20,5 cm. OPappband (bestoßen). Berlin, Galerie Silvia Menzel, 1986. - Mehrere Einladungskarten und Zeitungsartikel beigegeben.
Schreyer, Lothar. Dichtungen (Franziskus). 11 S. Mit einem farb. Original-Holszchnitt des Verfassers. 25 x 18 cm. Späterer Pappband. Berlin-Lichterfelde 1928.
Raabe 268, 9. – Erste Ausgabe, "als Manuskript gedruckt". – Tadellos. – Dabei: Konrad Beste. Gott Augenblick. 16 Bl. 22,5 x 15 cm. OPappband mit mont. Deckelschild. Heidelberg, Saturnverlag Hermann Meister, 1913. - Kosch, 20. Jhdt. II, 522. - Erste Ausgabe des Erstlingswerkes. Beste (1840-1958) studierte Philosophie und lebte nach der Teilnahme am Ersten Weltkrieg als freier Schriftsteller in Berlin, dann in Altona und Hamburg-Wandsbek, seit 1938 lebte er im Weserbergland. - Vord. fl. Vorsatz mit Besitzvermerk; wohlerhalten.
Sixth Sense. Number 1-4 (von 8). Editor: Atsuko Kozasu. 4 Hefte. 39,5 x 29,5 cm. OBroschur. Tokyo, Comme des Garçons, 1988-1989.
Vier Hefte der nach vier Jahren wieder eingestellten Zeitschrift, die zweimal im Jahr erschien. Für die damalige Zeit typisches Magazin: kaum Text, viel Fotografie (schwarz-weiß). "In 1988, 15 years after founding Comme des Garçons, Rei Kawakubo launched Six Magazine. A biannual publication, it featured visual elements with only a few bits of writing included. Working with designer Tsuguya Inoue and editor Atsuko Kozasu, Kawakubo published a total of eight issues, each release coinciding with the launch of Comme des Garçons’ latest collection. The format of the magazine-oversize unstapled pages-gave prominence to the artwork of contributors including Bruce Weber, Kishin Shinoyama, Gilbert & George and Minsei Tominaga. Now collectors’ items, the issues are considered by many to be aesthetic treasures. Kawakubo maintained that she pulled inspiration only from her own imagination in all of her work, hence Six Magazine is not a mere catalogue of references but a testament to the impact that Kawakubo and Comme des Garçons have had on fashion and the wider world. In The New York Times, Kawakubo explained her vision for the magazine: 'High fashion has to have a mystery about it. This is the next step: visual representation of the collection, purely for image.'" (https://www.kinfolk.com/a-sixth-sense/, abgerufen am 17.5.2023). – Minimale Altersspuren.
Sochaczewer, Hans. Drei Werke in erster Ausgabe. 8vo. OPappband und 2 OLeinenbände. Verschiedene Verlage, 1922-1929.
Kosch XI, 694. – I. Die Grenze. Erzählung. 206 S., 1 Bl. 19 x 12,5 cm. OPappband. Konstanz, O. Wöhrle, 1922. - Nicht bei Kosch. - II. Sonntag und Montag. Roman. 257 S., 1 Bl. 18,5 x 11,5 cm. OLeinen. Potsdam, G. Kiepenheuer, 1927. - Der Roman spielt im proletarischen Berliner Milieu der zwanziger Jahre. - III. Menschen nach dem Kriege. Roman. 373 S., 1 Bl. 19 x 11 cm. OLeinen. Berlin u. a., P. Zsolnay, 1929. - Remarque äußerte sich über diesen Roman in der Vossischen Zeitung: "Sochaczewer gelingt es, alle Breite zu vermeiden und das Wesentliche des Krieges zu erfassen. Hier wird eine Bilanz gezogen, die jeden angeht. Dieses Buch ist gut. Besser: es ist wertvoll. Noch mehr: es ist nützlich". - Sochaczewer, der seinen Namen in "José Orabuena" ändern ließ, wurde 1892 in Berlin als Sohn eines jüdischen Arztes spanischer Abstammung geboren, war Weltkriegsteilnehmer in Wilna, dann Arzt und lebte seit 1925 im Ausland. 1933 verbrannten die Nazis seine Bücher, er ging nach Dänemark, emigrierte schließlich nach England und in die Schweiz, wo er 1978 in Ascona starb. Der ausführliche Wikipedia-Eintrag stellt einen Mann und Schriftsteller vor, dessen Wiederentdeckung längst fällig wäre. – Wohlerhaltene Exemplare.
Söhn, Gerhart. Handbuch der Original-Graphik in deutschen Zeitschriften, Mappenwerken, Kunstbüchern und Katalogen 1890-1933. 6 Bände und Registerband. 28,5 x 21 cm. OLeinen mit OSchutzumschlag. Düsseldorf, Edition GS, 1989-1994. - Frisches Exemplar des Standardwerks.
Stadler, Ernst. Praeludien. 92 S., 1 Bl. Mit Titelzeichnung und Buchschmuck von Georges Ritleng. 16,5 x 10,5 cm. HLederband d. Z. (etwas berieben) mit RVergolkdung und KGoldschnitt. Straßburg, J. Singer, 1905.
Raabe 286, 1. Wilpert-G.2 2. – Erste Ausgabe des ersten Gedichtbandes, von Stadler kurz nach Erscheinen zurückgezogen. "1905 veröffentlichte Stadler seinen ersten Gedichtsband Präludien. Was ihn in seinen lyrischen Anfängen zunächst als zwar höchst virtuos-formbewussten, wenig lebensweltnahen Nach-Dichter von Jugendstil-Dekadenz und vitalistischer, auf Nietzsche fußender Lebenskult-Ästhetik kennzeichnet, macht zugleich sein Talent aus: die Fähigkeit, verschiedene im Zeitbewusstsein zirkulierende Geistesströmungen zu synthetisieren. Ernst Stadler gehört zu denjenigen Autoren der Literaturgeschichte, die durch eine einzige Buchveröffentlichung ins Gedächtnis der Nachwelt eingedrungen sind." (KLL). – Sehr gutes Exemplar.
Stassen, Franz. Parsifal. 15 Bilder zu Richard Wagner's Bühnenweihfestspiel. Illustrierter Titel in Rot und Schwarz sowie 15 Tafeln, auf Japan gedruckt und auf burgunderrote Untersatzkartons montiert, dazu jeweils 1 Blatt illustriertert Text in Rot und Schwarz. 48 x 37,5 cm. Lose Kartons in illustrierter Original-Seidenmappe (leicht angestaubt) mit DTitel und im Pappschuber (stärker berieben und mit Einrissen). Berlin, Fischer und Franke, (1902).
Thieme-Becker XXXI, 489. – Erste Ausgabe dieser Illustrationsfolge, gegenüber der Ausgabe von 1914 in größerem Format gedruckt. Wohl Exemplar einer besseren Ausgabe, auf festem Japan-Karton. "Stassen bedient sich reichlich der Jugendstilornamentik. Und in der Tat erweist sich die vegetabile Linie des Jugendstils als geeignet, menschliche Triebstrukturen optisch zu artikulieren - ganz besonders bei einer Musik, die so sehr von Erotik und Todestrieb beherrscht wird. Stassen vermag das drängend Sehnsüchtige, die brünstige Getriebenheit der Figuren zu formulieren, doch seine Erotik wirkt merkwürdig pubertär ...".(Von Odysseus bis Felix Krull, Kat. Kunstbibl. Berlin, S. 59, Nr 2/5 [mit der unbekannten Variante "Parsival"]). – Von farbfrischer Erhaltung, mit den prachtvollen Jugendstilvorsätzen.
Steiner, Rolf. Andritsena. Eine Erzählung. 25 typogr. Doppelblatt und 12 farbige Orig.-Linolschnitte von Norbert Prangenberg. 41,5 x 30 cm. Farbig illustr. OPappband; als Blockbuch gebunden. In OSchuber. Bremen, Bismarck Verlag, 1988.
Eines von 75 nummerierten Exemplaren (Gesamtauflage: 90 Ex.) des aufwendig gestalteten Luxusdruckes. Ein Dorf auf der Peloponnes in der Region Westgriechenland gab der Erzählung den Titel. Prangenberg (1949-2012) hatte seit 1993 eine Professur für Keramik und Glasmalerei an der Akademie der Bildenden Künste in München inne. – Frisches Exemplar.
Stramm, August. Geschehen. 32 S. 19 x 13 cm. OBroschur. Berlin, Der Sturm, 1916
Sturm-Bücher Bd. XI. Raabe-Hannich-B. 295.8. Raabe, Zeitschr. 147.11. – Erste Ausgabe. – Nur leicht gebräuntes, sehr gutes Exemplar. - Mit beiliegendem Verlagszettel ("Zur Beachtung").
Sturm-Abende. Ausgewählte Gedichte. 82 S., 1 Bl. 23,5 x 15,5 cm. OKarton (etwas fleckig und berieben, mit schwachen Eckknicken, VDeckel lose). Berlin, Der Sturm, (1918).
Raabe 120. – Erste Ausgabe dieser exemplarischen Sammlung von Gedichten. "Die Sturm-Abende dienen der expressionistischen Wortkunst. Der Vortragende ist Rudolf Blümner ... Das Programm der Sturm-Abende ist aus den Werken der Dichter dieses Buches ausgewählt" (S. 78). Mit Beiträgen von P. Baum, Bl. Cendrars, K. Heynicke, Ad. Knoblauch, L. Schreyer, A. Stramm, H. Walden und anderen. – Fl. Vorsatz mit längerem biographischen Eintrag in Kugelschreiber eines Erwin Troll über seine ehemalige Ehefrau Frida Mollenhauer, die 1917 Adolf Allwohn (1893-1975) heiratete, der in der vorliegenden Sammlung mit drei Gedichten vertreten ist. Mit deren Schenkungsvermerk auf dem fl. Vorsatz ("Zum Dank für liebe Hilfe Fride").
Swarzenski, Georg und Swarzenski, Marie - Illustr.
Europäisches Amerika
Los 3353
Zuschlag
80€ (US$ 86)
Swarzenski, Georg. Europäisches Amerika. 79 S., 1 Bl. Mit 11 (10 auf Japan) Holzschn.-Tafeln von Marie Swarzenski. 25,5 x 19,5 cm. Illustr. Orig.-Halbpergamentband (etwas stockfleckig) in illustr. OPp-Schuber (gebräunt). (Frankfurt am Main 1927).
Auf Veranlassung von Otto Henkell, Inhaber der Firma Henkell & Co. Sektkellerei, in kl. Auflage für seine Freunde gedruckt. – Erste Ausgabe dieser Reisebeschreibung des deutschen Fabrikanten zusammen mit dem Autor. Georg Swarzenski war Direktor des altberühmten Städelschen Kunstinstituts, seit 1928 Generaldirektor der städtischen Museen, in 30jähriger Tätigkeit stieg er zu einem der vorbildlichsten Museumsleiter unserer Zeit auf. Er wurde zum Gründer der Städt. Gemäldesammlung und Skulpturensammlung (Museum für alte Plastik im Liebighaus) und erweiterte auch den Gemäldebesitz des Städelschen Instituts um nahezu tausend Neuerwerbungen. Die von ihm gegründete Städt. Galerie gestaltete er zu einer der schönsten Sammlungen zeitgenössischer Kunst.
Widmungsexemplar
Synge, J(ohn) M(ilington). The playboy of the western world. A comedy in three acts. VII, 86 S., 3 Bl. Mit Frontispiz. 19,5 x 13 cm. OHalbleinen (schwach bestoßen) mit RTitel. Dublin, Maunsel & Co., 1907.
Seltene erste Ausgabe. Das skandalträchtige Theaterstück des irischen Dramatikers John Milington Synge (1871-1909) erlebte seine Uraufführung am 26. Januar 1907 im Dubliner Abbey Theatre, wo es u. a. wegen seines angeblich umoralischen Inhalts eine Welle der Empörung beim Publikum auslöste. Die sich anschließenden Krawalle im Theatersaal und später auch auf den Straßen gingen als sogenannte Playboy Riots in die Geschichte Dublins ein. Heute zählt das Stück zu den Klassikern der anglo-irischen Literatur. Vortitel mit eigenhändiger Verfasserwidmung, datiert 25. März 1907. – Im Schnitt und im Rand leichte Stockflecken, fl. Vorsätze leimschattig.
Les Tendances Nouvelles. Organe officiel illuste de l'Union Internationale des Beaux-Arts etc. Sieben Hefte der Zeitschrift. Mit zahlreichen Textholzschnitten und Tafeln. 31 x 24,5 cm. Illustr. OBroschur (etwas gebräunt). Paris 1907-08.
Vorhanden sind aus dem III. Jahrgang die Nummern 26, 27, 29, 30, 32, 35 und 36. Die u. a. von A. Rodin gegründete Zeitschrift erschien von 1904-1914. – Wohlerhalten.
Ting, Walasse. 1 Cent Life. Edited by Sam Francis. 170 S. Mit 15 Reproduktionen und 62 teils doppelblattgroßen farbigen Original-Lithographien. 41,5 x 30 cm. Lose Bogen in farbig illustrierter OLeinendecke mit OSchutzumschlag (mit minimalen Einrissen) von M. Appel und schwarzem OLeinen-Schuber (etwas angestaubt). Bern, Kornfeld, 1964.
Sackner-Archive 807. Dittmar 243. – Erste Ausgabe des berühmten Künstlerbuches. Eine der bedeutenden Publikationen der 60er Jahre. Anthologie aus Gedichten in Verbindung mit graphischen Elementen. In kleiner numer. Auflage erschienen. Mit Orig.-Lithographien von Aléchinsky (5), Karel Appel (5), Enrico Baj (2), Alan Davie, Jim Dine, Sam Francis (6), Robert Indiana (2), Asger Jorn (2), Roy Lichtenstein, Claes Oldenburg (2), Robert Rauschenberg, James Rosenquist, Andy Warhol, Tom Wesselman u. a. Druck der meist mehrfarbigen Lithographien von Maurice Beaudet. Eine gelungene Synthese der europäischen und amerikanischen Avantgarde vom abstrakten Expressionismus bis zur Popmalerei reichend. In kühner, fortwährend überraschender Typographie verschiedenfarbig gedruckt. – Sauberes Exemplar.
Tinguely, Jean
Ausstellungskatalog Kunsthalle der Hypo-Kultustiftung
Los 3360
Zuschlag
80€ (US$ 86)
Tinguely, Jean. 27. September 1985 bis 6. Januar 1986. Kunsthalle der Hypo-Kultustiftung. 129 S. 28 x 21,5 cm. Illustrierter OPappband. München, Hirmer, 1985.
Frisches Exemplar des Ausstellungskatalogs, vom Künstler eigenhändig signiert und datiert (26.9.1985).
(Töpffer, Rodolphe). La bibliothèque de mon oncle. 78 S., 20 S. (separates Begleitheft). Mit zahlreichen Textillustrationen nach Federzeichnungen des Verfassers. 22,5 x 13,5 cm. OKalblederband (Rücken leicht ausgeblichen; signiert: "A. Köllner. Leipzig.") mit ornamentaler RVergoldung, goldgeprägtem RTitel, dreifachen Deckelfileten, ornamentaler Deckelvergoldung, Steh- und Innenkantenfileten sowie dreiseitigem Goldschnitt in Papp-Schuber bzw. OBroschur. Leipzig, Insel, 1923.
Sarkowski 1758. – In kleiner Auflage erschienenes Faksimile der ersten Ausgabe (Genf 1832), die - Goethe zugeeignet (mit faksimilierter hs. Widmung auf dem vord. fl. Vorsatz) - den Sterbenden im Haus am Frauenplan nicht mehr erreichte. Töpffer versah dieses eigens breitrandig gedruckte Exemplar im Unterrand mit 75 originellen Federzeichnungen. Mit dem separaten Begleitwort zur Faksimile-Ausgabe von Walther Vulpius. – Schönes und wohlerhaltenes Exemplar im Meistereinband.
[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.
* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5A
14193 Berlin
Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag, 10–18 Uhr,
Freitag, 10–16 Uhr
Telefon: +49 30 8938029-0
Fax: +49 30 8918025
E-Mail: info (at) bassenge.com
Impressum
Datenschutzerklärung
© 2024 Galerie Gerda Bassenge
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5A
14193 Berlin
Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag, 10–18 Uhr,
Freitag, 10–16 Uhr
Telefon: +49 30 8938029-0
Fax: +49 30 8918025
E-Mail: info (at) bassenge.com
Impressum
Datenschutzerklärung
© 2022 Galerie Gerda Bassenge