LITERATUR UND BUCHILLUSTRATION
Abraham a Santa Clara (d. i. U. Megerle). Mercurialis oder Winter-Grün, Das ist: Annmuthige und kurtzweil-volle Geschichte und Gedichte worinnen unterschiedliche sittliche Lehr-Puncten und sehr reicher Vorrath biblischer Concepten zu finden. 3 Bl., 491 S., 18 Bl. Titel in Schwarz und Rot. Mit gestochenem Frontispiz und 22 emblematischen Textkupfern. 20,5 x 16,5 cm. Leder d. Z. (etwas berieben) mit RVergoldung und goldgeprägtem RSchild. Nürnberg, Christoph Riegel, 1733.
Goedeke III, 241, 33. Dünnhaupt I, F 7.1. Bertsche 64a. Faber du Faur II, 1134. – Erste Ausgabe. – Etwas braunfleckig. Schönes und dekorativ gebundenes Exemplar mit hs. Besitzeintrag der Fürstlichen Bibliothek Donaueschingen auf dem Titel verso.
Die erste deutsche Romantheorie
(Blankenburg, Christian Friedrich von). Versuch über den Roman. 10 Bl., 528 S. 16,5 x 10 cm. Pappband d. Z. (stärker fleckig und berieben, Gelenke beschabt). Leipzig und Liegnitz, Witwe David Siegert, 1774.
Goedeke IV/1, 596, 50, 1. ADB II, 689. NDB II, 284. – Erste Ausgabe. Erste philosophisch fundierte Romantheorie, die der bis dahin unterschätzten Gattung durch die Abkehr von der höfischen französischen Romantradition und die Hinwendung zum bürgerlichen englischen Roman (Fielding, Smollett, Sterne) aufzuhelfen suchte. Leistete durch die Forderung nach nationalen Sujets und Wirklichkeitsbezug ähnliches für den Roman der Aufklärung wie Lessing für das Drama und die Dramentheorie.
"Blankenburgs Stärke lag auf dem ästhetischen Gebiet, insbesondere der Poetik. Sein bedeutender, von der Kritik mit Anerkennung aufgenommener 'Versuch über den Roman' (Leipzig-Liegnitz 1774) war eine Frucht seiner eindringenden Romanstudien und damit das erste deutsche Werk des 18. Jahrhunderts, das sich eingehend mit der Theorie dieser bislang von den Ästhetikern beiseite behandelten Gattung befaßte und ihr schließlich das Heimatrecht im System der Poetik gewann. Das Werk, das den von Abenteuerlichkeiten freien Entwicklungsroman unter dem Gesichtspunkt einer vereinheitlichenden Verknüpfung von Ursache und Wirkung als Abbild der Weltordnung und des Romanautors als eines Analogons des Weltschöpfers zur einzig statthaften Romanform erhebt, steht auf dem Schnittpunkt zwischen aufgeklärter und neuer Poetik: trotz der rationalistischen Grundhaltung und Terminologie regt sich hier deutlich ein Neues in der Betonung des inneren Werdegangs eines Helden. In dieser Hinsicht ist vor allem die verständnisvoll analysierende Würdigung des Goetheschen 'Werther' von besonderer Bedeutung" (NDB). – Etwas gebräunt und braunfleckig, Titel mit hs. Ergänzung des Verfassers. - Selten.
Castelli, Nicolo di. La fontana della Crusca overo: Il dizzionario Italiano-Tedesco e Tedesco-Italiano. Das ist: Italiänisch-Teutsches und Teutsch-Italiänisches Sprach- und Wörter-Buch. 6 Bl., 1636 S. Titel in Schwarz und Rot. Mit gestochenem Portrait. 21 x 17 cm. Pergament d. Z. Leipzig, Johann Ludwig Gleditsch und Moritz Georg Weidmann, 1718.
Dritte Auflage des Sprachwörterbuch auf Basis des Vokabulars der Accademia della Crusca. – Schwach braunfleckiges, wohlerhaltenes Exemplar.
Cervantes Saavedra, Miguel de
Vida y hechos del ingenioso cavallero Don Quixote de la Mancha
Los 2012
Zuschlag
500€ (US$ 521)
Cervantes Saavedra, Miguel de. Vida y hechos del ingenioso cavallero Don Quixote de la Mancha. Nueva edicion, corrigeda y ilustrada con differentes estampas muy donosas, y apropiadas a la materia. 2 Bände. 9 Bl., 611 S., 2 Bl.; 7 Bl., 649 S., 3 Bl. Mit 2 gestochenen Frontispices und 32 Kupfertafeln. 18 x 11 cm. Halbleder um 1870 (berieben und schwach bestoßen, 1 vorderes Gelenk angeplatzt) mit goldgeprägtem RSchild. Lyon, J. und P. Bonnardel, 1736.
Nicht bei Brunet. – Schön illustrierte spanische Ausgabe, die für den französischen Markt in Lyon gedruckt wurde. – Letzte Lagen in Band II etwas gebräunt, sonst nur gelegentliche schwache Braunflecken im Rand. Insgesamt wohlerhalten.
Eichendorff, Joseph von. Gedichte. XII, 482 S., 1 Bl. (Errata). Marmorierter Halblederband d. Z. mit RVergoldung und grünem goldgeprägtem RSchild. Berlin, Duncker und Humblot, 1837.
Goedeke VIII, 190, 29. Karl von Eichendorff 81. – Erste Ausgabe von Eichendorffs erster Gedichtsammlung. Enthält viele berühmte Gedichte und Lieder, wie Wem Gott will rechte Gunst erweisen, O Thäler weit, o Höhen, Wer hat dich du schöner Wald, Es war, als hätt' der Himmel die Erde still geküßt etc. Eine um 75 Gedichte vermehrte zweite Auflage erschien 1837. – Titel mit gelöschtem Stempel und sehr schwachem Abklatsch des Besitzeintrags auf dem fl. Vorsatz. Vereinzelte schwache Braunflecken. Sehr schönes und sauberes Exemplar aus der Leihbibliothek des Franziskaner-Minoriten Klosters Schwarzenberg, mit entsprechendem Eintrag auf dem fl. Vorsatz. Dekorativ gebunden.
Leben und Thaten, Schwänke und Possen des Till Eulenspiegel
Zum angenehmen Zeitvertreibe
Los 2017
Zuschlag
500€ (US$ 521)
Eulenspiegel, Till. - Leben und Thaten, Schwänke und Possen des Till Eulenspiegel. Zum angenehmen Zeitvertreibe lustig und kurzweilig in 25 Kapiteln beschrieben. 151 S. Mit Titelholzschnitt in Rotdruck und 25 Textholzschnitten. 17,5 x 10,5 cm. Moderner Lederband mit einer Nachbildung des Titelholzschnitts auf dem VDeckel. Frankfurt und Leipzig 1807.
Seltene Volksbuchausgabe. – Etwas fingerfleckig. Titel mit Randausriss und komplett hinterlegt, Seite 21/22 ebenfalls mit Randausriss (beide ohne Textverlust). Über den KVK nur Standortnachweis in München (dort irrig: 51 S.)
Müldener, Rudolph
Kurzweilige Geschichte von Till Eulenspiegel
Los 2018
Zuschlag
160€ (US$ 167)
Eulenspiegel, Till. - Müldener, Rudolph. Kurzweilige Geschichte von Till Eulenspiegel aus dem Lande Braunschweig. Einzige vollständige Ausgabe, nach den ältesten Quellen bearbeitet von R. Müldener. 1 Bl., 141 S. 15 x 10,5 cm. Halbleinen d. Z. (etwas berieben, mit hs. RSchild). New York, Leipzig und Wien, Carl Minde, (um 1880).
Seltene Bearbeitung des Volksbuchs durch den Nordhausener Schriftsteller Rudolph Müldener (geb. 1829). – Papierbedingt gebräunt, Titel gestempelt. Über den KVK nur ein Standortnachweis in Innsbruck.
Fenelon, François de Salignac de la Motte
Die Begebenheiten des Prinzen von Ithaca
Los 2019
Zuschlag
200€ (US$ 208)
Fenelon, François de Salignac de la Motte. Die Begebenheiten des Prinzen von Ithaca, oder: Der seinen Vater Ulysses suchende Telemach, aus dem Französischen in deutsche Verse gebracht, und mit mythologisch-geographisch-historisch- und moralischen Anmerckungen erläutert von Benjamin Neukirch. 3 Teile in 2 Bänden. Titel in Schwarz und Rot. Mit 2 gestochenen Frontispices und 24 Kupfertafeln von Busch. 18 x 11 cm. Pergament d. Z. (etwas fleckig und berieben) mit RTitel. Berlin und Potsdam, Johann Andreas Rüdiger bzw. (Teile II und III:) Frankfurt und Leipzig, 1731-1739.
Dünnhaupt IV, 2954, 27.2 und 27.3 Goedeke III, 49, 13, 3. – Zweite Ausgabe der ersten deutschen Übersetzung in Versform. Die Übertragung in Alexandrinern von Fenelons 1699 unauthorisiert in Brüssel und Den Haag erschienenem politischen Staatsroman durch den Ansbacher Barockdichter und Prinzenerzieher Benjamin Neukirch (1665-1729) erschien erstmals als Privatdruck in großem Format in Ansbach zwischen 1727 und 1739. Fenelons Epos, das inhaltlich an das vierte Buch der Odyssee anknüpft, entstand 1695 bis 1696 während seiner Tätigkeit als Erzieher des Duc de Bourgogne. Auf Anordnung Ludwig XIV. musste der Druck der Pariser Originalausgabe nach dem 5. von 24 Büchern abgebrochen werden. Obwohl die erste deutsche Ausgabe in Prosaübersetzung von A. Bohse bereits 1700 erschien, war es dann doch erst Neukirchs Übersetzung, die dem Buch in Deutschland zu großer Popularität verhalf. Teile II und III erschienen posthum, der zweite enthält eine Biographie Neukirchs. – Stellenweise leicht braunfleckig, Block von Teil I etwas gewellt. Titel mit Besitzeintrag "Freyin von Schönaich".
Nicht im KVK
Förster, Carl Friedrich August. Aus meinen Mußestunden. Gedichte und Lieder. 224 S., 1 Bl. Mit Portraittafel. 15,5 x 11 cm. Leinen d. Z. (leicht fleckig, berieben und bestoßen) mit goldgeprägtem Deckeltitel und Goldschnitt. Riga, A. Fluthwedel und Co., 1885.
Nicht bei Kosch. – Einzige Ausgabe und wohl die einzige Veröffentlichung des heute vergessenen baltischen Lyrikers und studierten Mediziners Carl Friedrich August Förster (1821-1893). Die spärlichen biographischen Daten nennen eine Ausbildungszeit in Dorpat von 1839 bis 1845, danach Studien in Deutschland und ab 1846 eine Tätigkeit als praktischer Arzt in Riga. Das als Frontispiz eingehängte Portrait ist vermutlich das einzig bekannte Bildnis Försters. Enthält über 100 Gedichte mit Titeln wie z. B. "In der livländischen Schweiz", "Getäuschte Liebe", "Die Hühneraugen", "Der böckende Hammel", "Die Wolken", "Astrolatrie", "Begrüssungslied zum I. Baltischen Sängerfest", "Ein gelehrter Strolch", "Thalia und Terpsichore", "Der Eheteufel" etc. – Vereinzelte unbedeutende Stockflecken, papierbedingt schwach gebräunt, sonst wohlerhalten. Kein bibliothekarischer Standortnachweis über den KVK.
Fontane, Theodor. Quitt. Roman. 1 Bl., 338 S. 19 x 13 cm. Grüner OLeinenband mit reicher Schwarz- und Goldprägung sowie Rücken- und Deckeltitel. Berlin, Wilhelm Hertz, 1891.
Schobeß 241. Borst 3889. – Erste Buchausgabe. Den Förster- und Wilddieb-Stoff für den Roman hatte Fontanes Schmiedeberger Korrespondent Georg Friedlaender geliefert. Der Roman war im Vorjahr - mit erheblichen Kürzungen - in der Gartenlaube erschienen, nachdem sich "seriösere" Verleger zögerlich gezeigt hatten. Fontane war nicht unzufrieden, denn die Gartenlaube zahlte besser als etwa die Deutsche Rundschau. Kurioserweise erschien 1897, also noch zu Fontanes Lebzeiten, ein Roman von J. R. zur Megede mit demselben Titel Quitt in Über Land und Meer, ausgerechnet in demselben Jahrgang, in dem Fontanes Stechlin abgedruckt wurde. – Ausgesprochen schönes und wohlerhaltenes Exemplar.
Fontane, Theodor
Der Schleswig-Holsteinsche Krieg im Jahre 1864
Los 2025
Zuschlag
100€ (US$ 104)
Fontane, Theodor. Der Schleswig-Holsteinsche Krieg im Jahre 1864. VII, 374 S., 1 Bl. Mit 9 lithographischen Karten, 4 ganzseitigen Holzschnitt-Portraits auf gewalztem China und 56 Textholzschnitten nach Ludwig Burger. 23 x 15,5 cm. Halbleder d. Z. (berieben; Rücken modern erneuert unter Verwendung des zeitgenössischen Rückenbezugs mit Romantiker-RVergoldung). Berlin, Decker, 1866.
Schobeß 199. – Erste Ausgabe des ersten der drei Kriegsberichte Fontanes, in die er sehr viel Arbeit investierte, in der steten und stets vergeblichen Hoffnung auf eine Anstellung oder wenigstens Anerkennung durch die preußische Regierung. – Papierbedingt etwas gebräunt, Vorsätze alt erneuert, Innengelenke verstärkt, sonst wohlerhalten. Exemplar mit drei Exlibris: Aus der Bibliothek des Braunschweiger Philosophen und Neuhegelianers Hermann Glockner (1896-1979), mit dessen montiertem Exlibris auf dem Innenspiegel (lesende Katze mit Schmetterling vor Bücherregal). Des deutsch-baltischen Pianisten und Komponisten Eduard Neumann (1896-1958), mit dessen Exlibrisschildchen (Katze auf Bücherstapel). Dessen umfangreiche Bibliothek wurde 1959 in Hamburg versteigert. Sowie mit dem hs. Besitzeintrag "G. v. Schwartzkoppen" (datiert 1867) aus dem bekannten niedersächsischen Adelsgeschlechts.
Fontane, Theodor. Stine. 1 Bl., 175 S. 18,5 x 12 cm. Blauer OLeinenband (gering berieben und bestoßen) mit reicher Schwarzprägung und goldgeprägtem RTitel. Berlin, Friedrich Fontane, 1890.
Schobeß 260. – Erste Ausgabe des Berliner Romans, der besonders von der Atmosphäre der Großstadt und dem Dialekt des zeitgenössischen Berlin geprägt ist. Der tragische Ausgang wird als Kritik an der wilhelminischen Gesellschaft gesehen. – Vereinzelte schwache Flecken, Titel und Schlussblatt etwas gebräunt, Titel mit Besitzeintrag in Kugelschreiber. Sonst wohlerhalten.
Auf militärischer Wanderung
Fontane, Theodor. Wanderungen durch die Mark Brandenburg. XI, 475 S. 20 x 13 cm. Halbleder d. Z. (Rücken unter Verwendung des alten Bezugs restauriert) mit Goldschnitt in Schuber. Berlin, Wilhelm Hertz, 1862.
Schobeß 304. – Erste Ausgabe. Was später zum ersten Band des berühmten feuilletonistischen Reisewerks wurde, trägt hier noch den Gesamttitel, weil der Bedarf nach einer Fortsetzung durchaus ungewiss war. Enthält die Schilderungen Grafschaft Neuruppin. Der Barnim. Der Teltow. – Vorsätze erneuert, im oberen Rand stellenweise mit kleinem Wasserrändchen. Mit zeitgenössischer Widmung, wohl von Albert Julius Graf von Zieten-Schwerin an Kaiser Wilhelm I.: "Zur Lektüre Seiner Königlichen Hoheit des Commandirenden Herrn Generals bei den militärischen Wanderungen durch die Mark Brandenburg. Potsdam, d. 20ten Maerz 1862. von Zieten".
Fontanini, Giusto. Della eloquenza Italiana. Libri tre. Novellamente ristampati. XXXI, 752 S. Titel in Schwarz und Rot. Mit 2 gestochenen Portraittafeln, gestochener Kopfvignette und gestochener Initiale. 25 x 17,5 cm. Pergament d. Z. (eine untere Ecke bestoßen) mit goldgeprägtem RSchild. Venedig, Christoph Zane, 1737.
Gamba 2239. Brunet II, 1330. Petzholdt 354: – "Vierte und beste Ausgabe" (Petzhold). Großangelegte Geschichte und Darstellung der italienischen Sprache, ihrer literarischen Entwicklung bzw. Dialekte, gefolgt von einer räsonnierenden Bibliographie (S. 265-698) aller Bücher zur Sprachgeschichte, Grammatik, Rhetorik, Poetik, Dramatik etc. – Titel etwas fleckig, sonst sauber und wohlerhalten. Breitrandiges Exemplar.
(Foscolo, Ugo). Ultime lettere di Jacopo Ortis. Secunda edizione. 184 S. Mit lithographischem Portrait. 18 x 10,5 cm. Moderner Pappband. "Italia" (d. i. Mailand) 1802.
Zweite Auflage des Briefromans Foscolos (1778-1827), der gleich nach Erscheinen 1802 als der Werther Italiens gefeiert wurde und als erster Roman der italienischen Literatur gilt. Nach mehreren Umarbeitungen erschien die letztgültige Textfassung 1817. Die erste Übertragung ins Deutsche erfolgte 1807 in Göttingen (vgl. Goedeke VI, 337, 4). – Etwas stockfleckiges, unbeschnittenes Exemplar. Schlussblatt mit kleinem Loch im Satzspiegel.
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