Kriehuber, Josef
Bildnis des Komponisten Franz List in sinnender Pose
Los 5424
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.750€ (US$ 2,865)
Bildnis des Komponisten Franz Liszt in sinnender Pose. Lithographie auf elfenbeinfarbenem Velin. 32 x 25,2 cm. Um 1845.
Josef Kriehuber gilt als einer der bedeutendsten Porträtmaler der Wiener Spätromantik. Um 1825 wandte sich der Künstler intensiv der Porträtlithographie zu. Unter den frühen Lithographien, die Kriehubers Ruf als Porträtzeichner begründeten, befinden sich Bildnisse von namhaften Vertretern des österreichischen Hochadels, von Musikern, Malern, Schriftstellern, Schauspielern und Gelehrten. Den in seiner Zeit stürmisch gefeierten Komponisten und Pianisten Franz Liszt hat Kriehuber seit den späten 1830er Jahren mehrfach porträtiert. Das vorliegende stimmungsvolle Bildnis dürfte um 1845 entstanden sein. Prachtvoller, markanter Druck mit breitem Rand. Minimale Gebrauchsspuren und Erhaltungsmängel, der Gesamteindruck jedoch sehr schön. Selten.
Marcus, Jacob Ernst
Ca. 164 Blatt des Künstlers
Los 5427
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
450€ (US$ 469)
Ca. 164 Blatt des Künstlers. 8vo-4to.
Bis auf wenige Blatt aus Marcus' Hauptwerk "Het Studie-Prentwerk - Études Gravées" (1807-1817), das ein unbeschwertes, aber treffendes Bild des niederländischen Lebens zu Beginn des 19. Jahrhunderts zeichnet. Einige Blatt mehrfach und in unterschiedlichen Zuständen, teils früh vor Vollendung der Platte, zwei Titelblätter unterschiedlicher Ausgaben beiliegend. Ausgezeichnete bis ganz ausgezeichnete Drucke mit Rand. Geringfügige Gebrauchsspuren und Erhaltungsmängel, gelegentlich fleckig, teils etwas uneinheitlich, sonst gut. Beigegeben sieben Radierungen von Reinier Vinkeles, von Louis Legrand die Radierung "L'Aieule", von Paul Sérusier die Lithographie "Hérakléa" (Programme pour le Théâtre de l'Œuvre), von Karl Stauffer-Bern die Radierung "Die Zwanglosen" (Lehrs 21), eine Illustration zu "Lêda ou la Louange des bienheureuses ténèbres" (1898) sowie eine franz. Lithographie um 1900 "Bildnis einer Dame mit Hut".
Menzel, Adolph von
Der Bärenzwinger im Zoologischen Garten
Los 5428
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
438€ (US$ 456)
Der Bärenzwinger im Zoologischen Garten. Lithographie. 25,2 x 19,8 cm (Darstellung); 47,7 x 34,9 cm (Blattgröße). (1851). Bock 404 I (von III).
Aus der sechsteiligen Folge "Versuche auf Stein mit Pinsel und Schabeisen". Ganz ausgezeichneter Druck vor aller Schrift mit breitem Rand. Im Außenrand minimal angeschmutzt und fleckig, zwei kurze Einrisschen unten geschlossen, ebenda schwach sichtbare Bleistiftannotationen, verso partiell leicht gebräunt, sonst in sehr guter Erhaltung.
La Tour de l'Horloge. Radierung auf chamoisfarbenem, gewalztem China. 26,1 x 18,6 cm. (1852). Delteil 28 VI (von VIII), Schneiderman 23 VI (von X). Wz. Initialen DLB.
Mit der Schrift, vor den Kapitälchen. Ganz ausgezeichneter, differenzierter und kräftiger Druck mit Rand um die Plattenkante. Lediglich geringe Alters- und Gebrauchsspuren, sonst sehr schönes Exemplar.
La Pompe Notre-Dame. Radierung auf gewalztem, chamoisfarbenem China. 17 x 24,8 cm. 1852. Delteil 31 VII (von IX), Schneiderman 26 VIII (von X), Wright 31 VII (von IX).
Vor den Horizontalen auf den Dächern der Pumpe und den veränderten Inschriften. Ganz ausgezeichneter, lebendiger Druck mit Rand, die Eckenspitzen des Chinas angeschrägt. Unauffällig ausgebesserter Randeinriss oben, vereinzelt winzige oberflächliche Läsuren, das China unten links minimal vom Untersatz gelöst, sonst sehr gut erhalten.
Meryon, Charles
L'Abside de Notre Dame de Paris
Los 5431
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.500€ (US$ 2,604)
L'Abside de Notre Dame de Paris. Radierung in Schwarzbraun auf Velin. 16,4 x 29,5 cm. 1854. Delteil 38 IV (von VIII), Schneiderman 45 IV (von VIII).
Mit dem Namen des Künstlers und vor Tilgung des Datums. Prachtvoller, atmosphärischer Druck mit breitem Rand. Dieser etwas fleckig und gebräunt, unten kleine Randläsuren und kurze Randeinrisse, weitere Alters- und Gebrauchsspuren, sonst sehr gut. Selten.
Meryon, Charles
Entrée du couvent des capucines français à Athènes
Los 5432
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
438€ (US$ 456)
Entrée du couvent des capucines français à Athènes. Radierung auf chamoisfarbenem Bütten. 19,2 x 12,5 cm. (1854). Delteil 61 III, Schneiderman 50 III.
Ganz ausgezeichneter, gegensatzreicher Druck mit zarten Wischspuren und mit schmalem Rand. Dieser leicht lichtrandig, verso mit geringen Altersspuren sowie mit Montierungsrückständen, sonst tadellos.
Carnevale di Roma. Titelblatt, typrogr. Inhaltsverz., 20 Radierungen. Je ca. 20,8 x 47 cm. In einem HLederband d.Z. (Kanten beschabt, Rücken mit kleineren Läsuren) mit rotem Deckelschild. Rom, Presso Francesco Bourlié, 1820.
Ausgezeichnete, gegensatzreiche Drucke mit dem vollen Rand. Geringfügige Altersspuren, einige Blätter leicht wasserrandig, sonst vorzüglich erhalten.
Die komische Muse oder Bildnis der Lady Hamilton. Radierung und Kupferstich nach Angelika Kauffmann. 43,4 x 31,4 cm. (1791). Nagler 150.
Die Darstellung nach Angelika Kauffmann zeigt Emma Lady Hamilton (1765 - 1815) als Personifizierung der Muse Thalia. Aus einfachsten Verhältnissen stammend gelang der schönen, ambitiösen Emma in kurzer Zeit der gesellschaftliche Aufstieg bis in die höchsten aristokratischen Kreise. Durch ihre von vielen Zeitgenossen als skandalös betrachteten Affären und ihr Wirken als Schauspielerin und Sängerin erlangte sie am Ende des 18. Jahrhunderts europaweit Bekanntheit. Zahlreiche Künstler porträtierten die attraktive und kluge femme fatale, unter ihnen George Romney, Joshua Reynolds, Thomas Lawrence, Élisabeth Vigée-Lebrun, Johann Heinrich Wilhelm Tischbein und Angelika Kauffmann. Lady Hamilton lebte von 1786-1800 in Neapel, wo sie im Jahr 1791 den britischen Botschafter Sir William Hamilton heiratete. Vor einem Bühnenvorhang stehend und in ein antikisierendes Gewand gekleidet, hält sie in ihrer rechten Hand eine mit Weinranken umkränzte Theatermaske, ihr Gürtel ist mit einem Medaillonbildnis des Admirals und Seehelden Horatio Nelson geschmückt, mit dem sie eine langjährige Liebesbeziehung unterhielt. Der technisch brillante Kupferstich des in Neapel geborenen Raphael Morghen, der 1770 bei Giovanni Volpato in Rom in die Lehre gegangen war und dort die Methodik des französischen Linienstichs erlernt hatte, gibt die höfische Eleganz und die sanfte Anmut der Vorlage der Angelika Kauffmann überzeugend wieder. - Prachtvoller, harmonischer Druck mit feinem Rändchen, oben und links auf die Plattenkante beschnitten. Leichte Altersspuren, sonst sehr gut erhalten.
Müller vom Siel, Georg Bernhard
Die Dorfstraße (Die Künstlerkolonie Döltingen im Winter)
Los 5436
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
375€ (US$ 391)
Die Dorfstraße (Die Künstlerkolonie Döltingen im Winter). Radierung auf chamoisfarbenem Velin. 39,3 x 59,8 cm. Unten rechts signiert und links unten nummeriert, sowie vom Drucker Otto Felsing signiert. Auflage 50 num. Ex. Um 1905.
Georg Müller vom Siel gilt als der Begründer der Döltinger Künstlerkolonie, die unter ihm Wirkstätte zahlreicher bedeutender Künstler wurde. Einen tiefen Bruch erlebte sein Leben im Jahre 1909 als er, von Wahnvorstellungen und Depressionen geplagt, dauerhaft in die Psychatrie in Wehnen eingewiesen wurde. Dort schuf er ein aufsehen erregendes, bedeutendes und von seinen Wahnvorstellungen gepräges Spätwerk mit surrealem, dadaistischem Charakter, das in Teilen von umsichtigen Ärzten vor der Zerstörung durch die Nazis gerettet werden konnte. Im Jahre 1939 wird er vermutlich als Opfer des nationalsozialistischen Euthanasie-Programms ermordet. - Prachtvoller, feintoniger und samtiger Druck mit Rand um die deutlich zeichnende Plattenkante. Vorzüglich erhalten.
Die Schmiede. Aquatintaradierung mit Kaltnadel auf festem Kupferdruckpapier. 19,8 x 13,9 cm. Auflage 100 Ex. (1895). Unterhalb der Darstellung signiert, betitelt und bewidmet.
Erschienen im Mappenwerk "Aus Worpswede (1. Mappe 'Vom Weyerberg')". Ganz ausgezeichneter Druck mit sehr breitem, wohl vollem Rand. Ebenda minimal angestaubt, sonst tadellos. Beigegeben von demselben "Das Dorf Worpswede" (signiert) und von Fritz Boehle zwei Radierungen "Flusslandschaft mit Leinreiter und Windmühle" und "Segler" (Schrey 31, 44), beide bez. "Frühdruck", die Landschaft signiert.
Veduta dell' Anfiteatro Flavio, detto il Colosseo. Radierung auf Velin. 46,3 x 62,8 cm. 1821. Le Blanc, wohl aus 6.
Ausgezeichneter Druck mit Rand um die Plattenkante. Leicht angestaubt sowie verso teils leicht stockfleckig, unten kurze Randeinrisse, weitere Gebrauchsspuren, sonst sehr gut. Beigegeben drei weitere Anischten aus Rom: Veduta dell'Arco di Gallieno, Avanzi del Palazzo de' Cesari, Veduta del Tempio di Antonino, e Faustina.
Drei Ansichten von Rom: Veduta del Pantheon di Agrippa; Veduta Generale del Foro Romano; Veduta della Colonna Antonina, o sia Piazza Colonna. 3 Radierungen auf Velin. 46,9 x 65,2 cm; 52,9 x 70,6 cm. 57 x 45,6 cm. 1820, 1821, 1823. Le Blanc, wohl aus 6 bzw. 8.
Ausgezeichnete, die Colonna in einem prachtvollen Abzug, jeweils mit feinem bzw. schmalem Rand um die Plattenkante. Teils etwas angestaubt und gebrauchsspurig, die Ränder teils leicht bestoßen und vereinzelt mit geschlossenen Randeinrissen, die Colonna mit digonaler Quetschfalte unten rechts, sonst jeodch in guter Erhaltung.
Drei Ansichten aus Rom: Veduta dell' Isola Tiberina; Veduta dell' Arco di Settimo Severo; Veduta degli Avanzi del Sepolcro della famiglia Plauzia. 3 Radierungen auf Velin. 32,2 x 45,6cm; 46,8 x 65,2 cm; 63,7 x 50,9 cm. 1820, 1824. Le Blanc, wohl aus 6 bzw. 8.
Ganz ausgezeichnete bis prachtvolle Drucke jeweils mit breitem Rand, ein Blatt an den Seiten bis an die Darstellung geschnitten. Minimal angestaubt und vereinzelt minimal fleckig, ein Blatt mit römischer Nummer unten links, die Ränder leicht bestoßen und mit unbedeutenden Läsuren, sonst sehr gut erhalten. Beigegeben von Giovanni Battista Piranesi vier Radierungen in späteren Abzügen der Calcografia: Veduta del tempio della Sibilla in Tivoli, Avanzi della Villa di Mecenate a Tivoli, Veduta interna della basilica di S. Maria Maggiore und Veduta degli Avanzi del Foro di Nerva (Hind 61, 65, 87, 95).
Rumohr, Carl Friedrich Freiherr von
Landschaft mit Eselskarren
Los 5445
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.188€ (US$ 1,237)
Landschaft mit Eselskarren. Radierung auf Velin. 9,6 x 13,8 cm. "Rumohr f Dec (1)812". Nicht bei Nagler.
Ausgezeichneter, experimenteller Druck von der ungereinigten Platte mit breitem Rand. Stockfleckchen, Knickspuren im weißen Rand, sonst in guter und originaler Erhaltung. Wie alle Radierungen Rumohrs, selbst die acht bei Nagler erwähnten, von allergrößter Seltenheit. Beigegeben zwei Radierungen von Friedrich August de la Belle sowie von Goethe die Radierung "Gebirgige Landschaft" nach Thiele (Neudruck) und Holdermann der radierte Titel zu "Radierte Handzeichnungen von Goethe".
Schmutzer, Ferdinand
Pablo Casals, spielend
Los 5448
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.375€ (US$ 1,432)
Pablo Casals, spielend. Kaltnadelradierung in Schwarzbraun auf Velin. 58 x 54 cm. In der Darstellung in Bleistift signiert. (1914). Weixlgärtner 176 III.
Prachtvoller, herrlich gratiger Druck mit ausgeprägtem Plattenton, mit Rand. Vereinzelte Oberflächenkratzer, geringe Gebrauchsspuren, leicht vergilbt und angestaubt, sonst gut erhalten. Sehr selten.
Schwartz, Frans
Porträt von Johan Thomas Lundbye
Los 5449
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
875€ (US$ 911)
Porträt von Johan Thomas Lundbye. Radierung und Roulette auf gewalztem China. 19,4 x 13,9 cm (Plattenkante); 23,3 x 17,3 cm (Blattgröße). 1900. Falck 87, Frandsen 87, Westergaard 7372.
Ganz ausgezeichneter, delikater Druck mit schmalem Rand. Unbedeutend angestaubt, sonst in vorzüglicher Erhaltung.
Blick auf Arkona. Radierung und Aquatinta auf Velin nach Caspar David Friedrich. 22,9 x 29 cm. Börsch-Supan/Jähnig (Friedrich) vgl. Kat.Nr. 98.
Gegen 1800 wurde die damals noch zu Schweden gehörende Ostseeinsel Rügen zum Gegenstand mehrerer Reisebeschreibungen. Neben den steinzeitlichen Funden begeisterten die Besucher auch die zerklüfteten Steilküsten. Nach der Stadtgründung von Putbus 1810 entstand 1816 bereits das erste Seebad im Ortsteil Lauterbach. Neben Philipp Hackert war vermutlich Caspar David Friedrich der erste namhafte Künstler, der sich die Insel in langen Wanderungen in den Sommermonaten der Jahre 1801 und 1802, 1806, 1815 und 1818 erschloß; ein letztes Mal weilte er 1826 zu einer Kur auf der Insel. Zu den von ihm bevorzugten Gegenden gehörten die Küstenstreifen am Jasmunder Bodden bis Kap Arkona im Norden. Um 1801/02 zeichnete er Stubbenkammer, den markanten Kreidefelsen Königsstuhl, vom Südosten gesehen, und das Vorgebirge Arkona, vom Strand bei Vitt über die Bucht hinweg aufgenommen in verschiedenen Fassungen. Diese münden schließlich in drei große Sepiablätter, die Friedrich zusammen mit anderen dem Fürsten Malte von Putbus verkaufen konnte. 1821 gab der Fürst, wohl auch aus Werbung für das Seebad, bei August Rücker in Berlin eine aus insgesamt zwölf Blättern bestehende Folge "Malerische Reise durch Rügen" in Auftrag, in der Carl Friedrich Thiele drei Aquatinten (die Tafeln 1 - Stubbenkammer, 3 - Arkona und 5 - Königsstuhl) nach den inzwischen verschollenen Sepia-Zeichnungen Friedrichs anfertigte. - Ganz ausgezeichneter, samtiger und differenzierter Druck wohl mit den vollen Rändern. Insgesamt etwas angestaubt, vorallem in den weißen Rändern etwas gebrauchsspurig und minimal knittrig, an allen vier Ecken mit Knickspuren, eine diagonale geglättete Falte am rechten Rand, die ein wenig durch die rechte untere Ecke der Platte läuft, ansonsten in schöner Erhaltung. Sehr selten.
Literatur:
vgl. O. Schmitt, "Aquatintablätter nach Caspar David Friedrich". In: Zeitschrift des Deutschen Vereins für Kunstwissenschaft, 3 (1936), S. 421.
W. Sumowski, Caspar David Friedrich - Studien, Wiesbaden 1970, S. 203 Kat. 150-155.
H. Börsch-Supan /K.W. Jähnig, Caspar David Friedrich, Gemälde, Druckgraphik und bildmässige Zeichnungen, München 1973, S. 273, unter Kat. Nr. 98 (Abb.).
C. Grummt, Caspar David Friedrich, Die Zeichnungen, München 2011, Bd. 1, S. 372, unter Kat. Nr. 374 (Abb.).
Königsstuhl. Radierung und Aquatinta auf Velin nach Caspar David Friedrich. 23 x 28,2 cm. Börsch-Supan/Jähnig (Friedrich) unter Kat.Nr. 99. Wz. Kool & C.
Wie die vorhergehende Losnummer 5450 nach einer wohl um 1801 entstanden und verschollenen Sepia-Zeichnung Caspar David Friedrichs. Ganz ausgezeichneter, samtiger und differenzierter Druck wohl mit den vollen Rändern. Insgesamt etwas angestaubt und knittrig, vor allem in den weißen Rändern geringe Gebrauchsspuren, die linke untere und die rechte obere Ecke mit Knick- bzw Faltspuren, sonst in schöner Erhaltung. Sehr selten.
Literatur:
siehe Los 5450: vgl. Op.cit. Schmitt, 1936, S. 421; Op.cit Sumowski, 1970, S. 203 Kat. 150-155; Op.cit. Börsch-Supan/ Jähnig, 1973, S. 274, unter Kat. Nr. 99 (Abb.)
Unger, Wilhelm
Bildnis des Komponisten Hugo Wolf
Los 5454
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
600€ (US$ 625)
Bildnis des Komponisten Hugo Wolf. Aquatinta und Kaltnadelradierung auf gewalztem China. 45,2 x 32,6 cm (Maße gewalztes China). Signiert. Kirkovitz 714.
Prachtvoller, herrlich gratiger Druck noch mit der Remarque, mit Rändchen. Die weißen Ränder nach hinten umgeschlagen, geringfügig stockfleckig, leichte Randschäden. Selten.
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