Adam
Farbsiebdruck auf Velinkarton. 1968.
25 x 41 cm (27,2 x 43,2 cm).
Signiert "Rudolf Hausner", datiert, betitelt und bezeichnet "Orig.-Litho". Auflage 60 num. Ex.
Huber 4.
Verso mit Stempel der Galerie Peithner-Lichtenfels. Hervorragender, farbintensiver Druck mit kleinem, wohl vollem Rand.
"Wandertag 3.b."
Farblithographie auf Velin. 1979.
62,3 x 37,6 cm (75,2 x 55,5 cm).
Signiert "R. Hausner", datiert und betitelt. Auflage 350 num. Ex.
Ausgezeichneter und kräftiger Druck mit breitem Rand.
Tierkompositionen
2 Arbeiten. Kugelschreiber in Grün, Aquarell und Deckweiß bzw. Feder in Schwarz und Aquarell über Bleistift, je auf Velin, aufgezogen auf Unterlagekarton. 1965.
20,5 x 27,2 cm bzw. 16,6 x 27,5 cm.
Je unten links mit Kugelschreiber in Pink bzw. Feder in Schwarz monogrammiert "WH" (ligiert) und datiert.
Den messerscharfen, teils sozialkritischen Blick seiner neusachlichen Zeichnungen aus der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg hat Willi Hertlein in den hier vorliegenden Tierkompositionen eingetauscht in Phantasie und Abstraktionsvermögen. Trägt die Berglandschaft mit Hirschen vor allem kubistische Züge, so zeigt sich die Komposition mit drei Vögeln auch vom Informel beeinflusst.
Provenienz: Ehemals Nachlass Willi Hertlein, Nürnberg
"HAUS KAPUTT"
Kreide in Schwarz und Weiß auf Velin. 1994.
89 x 70 cm.
Unten rechts mit Kreide in Schwarz signiert "S. HIRSIG" und datiert, unten links betitelt.
Die Formelemente der großformatigen Zeichnung sind dem Bereich der modernen Hochhausarchitektur entnommen. Die Strukturen wiederholen sich, werden gegeneinander verschoben und gedreht und geraten dadurch in ein irritierendes Schwingen.
Provenienz: Sammlung Berliner Sparkasse
Ohne Titel
Gouache auf Velin. 1994.
89 x 70 cm.
Unten rechts mit Bleistift signiert "S. HIRSIG" und datiert.
Architektonische Elemente in vielfarbigen Lineaturen, die einander überschneiden und sich ineinander verschränken, lassen die räumliche Tiefe der Komposition wachsen und erzeugen eine kristalline Wirkung.
Provenienz: Sammlung Berliner Sparkasse
Ohne Titel
Aquarell und Gouache auf Velin. 1994.
89 x 70 cm.
Unten rechts mit Bleistift signiert "S. HIRSIG" und datiert.
Aus dem Ineinandergreifen der verwinkelten und gebogenen Gitterstrukturen entsteht eine 3-D-Wirkung, die den Betrachter tief in die Komposition eintauchen lässt. Ab 1988 studierte Hirsig Malerei an der Hochschule der Künste Berlin bei Bernd Koberling.
Provenienz: Sammlung Berliner Sparkasse
2 figurative Kompositionen
2 Zeichnungen. Fettkreide in Blau und Schwarz bzw. Schwarz auf Bütten, geflatet bzw. genarbtem Velin. 1982.
Bis 39,7 x 26,2 cm.
Jeweils verso mit Bleistift signiert "Hitzler" und datiert.
Eine figurativ-expressive Zeichnung mit schemenhaften blauen Figuren in unterschiedlichen Positionen, die schwarze Zeichnung mit kräftigen, gestischen Linien in Form einer nahezu unkenntlichen, unheimlichen Gestalt.
Ohne Titel
Gouache auf festem Velin. 1983.
100 x 70 cm.
Verso unten links mit Bleistift signiert "Hitzler" und datiert.
Die großformatige, weitestgehend abstrakte Arbeit farbenprächtig und in ausgewogener Komposition. Wie es typisch für das frühe Werk des Münchener Künstlers ist, fließen Elemente des europäischen Informel und des amerikanischen Action-painting in die Formen mit ein.
"Don Cribb"
Lithographie auf Velin. 1976.
18,3 x 19,1 cm (43,5 x 28,2 cm).
Signiert "David Hockney" und datiert sowie bezeichnet "Hollywood". Auflage 59 num. Ex.
Herausgegeben von der Edition Gemini G.E.L., Los Angeles, mit deren Blindstempel unten links sowie verso mit deren Stempel, dort mit deren Bezeichnung. Ausgezeichneter Druck mit dem vollen Rand, unten mit dem Schöpfrand.
Michael Crichton
Lithographie auf Velin. 1976.
22,3 x 20,5 cm (43,7 x 28 cm).
Signiert "David Hockney" und datiert. Auflage 93 num. Ex.
Herausgegeben von der Edition Gemini G.E.L., Los Angeles. Prachtvoller Druck mit Rand, oben mit dem Schöpfrand.
Totem
Kugelschreiber in Schwarz auf Velin, auf Unterlagepapier montiert.
5,7 x 5,9 cm.
Mit Bleistift monogrammiert "H.H.".
In dieser kleinen, reizvollen Kugelschreiberzeichnung stellt Hannah Höch mit sicherem Strich ein Totem dar.
Statue sur le Pont
Öl auf Leinwand, ganzflächig vom Künstler auf Sperrholz kaschiert. 1968.
30,5 x 23 cm.
Unten rechts mit Pinsel in Rot signiert "Holmead", verso mit Kreide in Blau nochmals signiert, datiert und bezeichnet "HPinx" sowie "toile sur triplex hydrofugé".
Eine reduzierte Palette von Blau, Weiß und Nuancen in Rot und Gelb beherrscht das kleine Gemälde, das mit dem expressiven Duktus, der schräg-horizontalen Linienführung im Himmel und der Plastizität des Farbauftrags bereits auf Holmeads Spätwerk verweist. Nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelt der Künstler seinen malerischen Expressionismus, seinen "crude expressionism", der sich von allem Dekorativen und Manieriert-Glatten unterscheiden sollte und bis ins Informelle reicht. Holmead selbst bezeichnet später, 1974, seinen Stil als stenographische Malerei, "shorthand painting". "Die Gegenständlichkeit wird in einem Maße aufgelöst, wie man es in der offiziellen Kunstszene erst Jahre danach im Tachismus oder in der 'informellen Malerei' beobachten konnte." (Rainer Zimmermann, Holmead, Stuttgart 1987, S. 104).
Provenienz: Atelier des Künstlers
seit 1973 Sammlung Stéphane Rey (mit dessen Klebeetikett verso, dort bezeichnet und mit dem Kaufdatum)
Privatbesitz Brüssel
Ohne Titel
Bleistift auf BFK Rives-Bütten. 1987.
39 x 57,5 cm.
Unten rechts mit Bleistift signiert "Schang Hutter." und datiert.
Wunderbare Konstruktionszeichnung, entsprechend den metallischen Skulpturen des Schweizer Bildhauers.
Chamäleon
Farbholzschnitt auf Velin. 1961.
38,5 x 53 cm.
Brockstedt H 37.
Brockstedt notiert eine Auflagenhöhe von 30 Exemplaren. Ausgezeichneter, wenngleich stellenweise im Grün etwas transparenter Druck der formatfüllenden Darstellung.
Ohne Titel
Radierung auf Velin. 1968.
16,8 x 15,8 cm (20,8 x 20,8 cm).
Signiert "Martha Jungwirth".
Prachtvoller Druck mit dem wohl vollen Rand.
6 Blatt Druckgraphik
6 Farbsiebdrucke, teils mit Offset, auf verschiedenen Papieren. 1969-70.
Bis 69 x 69 cm (Blattgröße).
Alle signiert "Wolf Kahlen" und datiert.
Dabei Griffelkunst 178, C 1-4.
Dabei u.a. die Motive "Alm-Projekt", "Mossa-Rosa-Projekt", "Park-Projekt" I und II, erschienen 1970 bei der Griffelkunst Vereinigung, Hamburg. Prachtvolle Drucke mit dem vollen Rand. Beigegeben: Drei (eine signierte) collagierte Xerographien von Michael Lingner, 1980.
"Bildnis dreifach"
Acryl auf Leinwand, auf Holz aufgezogen. 1996.
60,4 x 25 cm.
Rückseitig mit dem Adressetikett der Künstlerin, dort mit Faserstift in Schwarz datiert, betitelt und mit Maß- und Technikangaben.
Den zart nuancierten Grün- und Rosatönen setzt Barbara Keidel eine undurchdringliche, schwarze Fläche in der unteren Hälfte gegenüber, die reduzierte Formensprache lässt diese Komposition wie einen Landschaftsausschnitt wirken.
"Katzenteppich"
Aquarell und Feder in Schwarz auf glattem leichten Velinkarton. 1959.
24,5 x 35,8 cm.
Unten rechts mit Feder in Schwarz signiert "Klapper" und datiert, verso betitelt und mit der Werknummer "289".
Akribisch, in minutiös gezeichneten Details und in kleinem Format schafft Klapper eine ganz eigene artifiziell-ornamentale Welt. Stets menschenleer, ziehen Klappers Zeichnungen den Betrachter mit ihrer Fragilität und meditativen Stille in ihren Bann.
"ELVYRA"
Feder in Schwarz auf Maschinenpapier. 1976.
27,7 x 20,2 cm.
Unten mittig mit Feder in Schwarz signiert "Jürgen Klauke", betitelt und datiert.
Am Oberrand ebenfalls mit Feder in Schwarz bezeichnet "Montagabend Sporthalle - Rosy G. Konzert - gehen nachts noch zum Chinesen essen, dann bin ich froh wenn ich in der Falle liege, bleibe die Woche über zu Hause. - Mittwochabend ruft irgend so eine Irrsinnige 5/6 mal hier an ohne sich zu melden, werde fast so was wie geil. Sauerland - Einer [?] angerufen 'ELVYRA' St. Wewe hat mich sitzenlassen, Scheisse!". Neben den absurd-poetischen Titeln ist meist auch ein humorvolles Element kennzeichnend für Klaukes Arbeiten.
Seeufer
Farbholzschnitt auf Japan. 1948.
49,5 x 39 cm (61,5 x 47,5 cm).
Signiert "C. H. Kliemann" und bezeichnet "Probe-Handdruck".
Kliemann H 28.
Entstanden als viertes Blatt der Mappe "7 Farbholzschnitte"; Kliemann verzeichnet im Werkverzeichnis lediglich 15 Einzeldrucke. Prachtvoller, klarer Druck, die Holzmaserung wunderbar mitdruckend, mit dem vollen Rand, oben und unten mit dem Schöpfrand.
Abstrakte Kompositionen
5 Lithographien auf Velin. 1965-72.
Bis 60 x 60 cm (Blattgröße).
Alle signiert "Knaupp" und datiert, teils betitelt.
Zahlreiche Arbeiten von Werner Knaupp gründen auf existenziellen Erfahrungen und wurzeln in Eindrücken von seinen ausgedehnten Reisen. Ausgezeichnete Drucke der nahezu blattfüllenden Kompositionen, je mit kleinem Rändchen.
"Ohne Titel 16a/71"
Kugelschreiber in Blau und Schwarz über Tempera, auf mit Leinwand bezogener Hartfaserplatte. 1971.
40 x 60 cm.
Verso auf der Platte mit Faserschreiber in Schwarz signiert "W. Knaupp", datiert, betitelt, mit den Maßangaben und der Werknummer "16a/71".
Knaupps ausgedehnte Reisen führten ihn in extreme Landschaften, in Wüsten, auf Vulkane und Berge: in die Sahara und in die Antarktis, auf die Lofoten, nach Hawaii, Neuseeland und Island. Landschaftliche Eindrücke spiegeln sich auch in der vorliegenden abstrakten Komposition.
"Ohne Titel 32/71"
Kugelschreiber in Blau und Schwarz über Tempera auf mit Leinwand bezogener Hartfaserplatte. 1971.
40 x 60 cm.
Verso auf der Platte mit Faserschreiber in Schwarz signiert "W. Knaupp", datiert, betitelt, mit den Maßangaben und der Werknummer "32/71".
Ein feines Gespinst zarter Kugelschreiberlinien liegt wolkig über der zart abgetönten Grundierung. Knaupp erfuhr seine Ausbildung an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg. Die vorliegende Arbeit entstand wohl während der Zeit seiner Gastprofessur in Karlsruhe, 1970 bis 1971.
Red Ready-mades
Collage mit Acrylfarbe, Löffel, Sicherheitsnadeln und roter Wolle auf leichtem Karton. 1981-85.
30 x 43 x 2 cm.
Unten links mit Bleistift monogrammiert "MK" und datiert, verso mit Bleistift signiert "Milan Knizak" und nochmals datiert, oben mittig in Schwarz gestempelt "RED READY-MADES", darunter in die rote Farbe geritzt bezeichnet.
Die Bezeichnung lautet "RED SPOON./ RED GLOVE. RED SHOE./ RED WORD./ RED WIND./ RED FEELING IN A RED ROOM/ UNDER A RED SKY./ RED BLOOD IN A RED POT./ THE BLUSH./ RED TOUCH./ RED SCAR. RED DOG./ RED COURSE OF A RED/ BULLIT:/ RED SILENCE.". Schöne Collage mit dem für Knížák typischen humorvollen Zitat aus der Kunstgeschichte.
Ausstellung: Die Kunst zu sammeln. Das 20./21. Jahrhundert in Düsseldorfer Privat- und Unternehmensbesitz. Stiftung Museum Kunst Palast, Düsseldorf 2007 (verso mit dem Etikett)
Ohne Titel
2 Kompositionen. Bleistift und Graphit auf Velin. 1995.
30 x 34,8 bzw. 31 x 36 cm.
Jeweils verso mit Bleistift signiert "Knöller" und datiert.
Um blockhaft schwere dunkle Flächen von geometrischer Abstraktion schwingen Knöllers Liniengefüge, bilden dynamische Geraden oder sensibel geführte Kurven und fügen sich gelegentlich zu figurativen Elementen zusammen.
Provenienz: Sammlung Berliner Sparkasse
[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.
* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5A
14193 Berlin
Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag, 10–18 Uhr,
Freitag, 10–16 Uhr
Telefon: +49 30 8938029-0
Fax: +49 30 8918025
E-Mail: info (at) bassenge.com
Impressum
Datenschutzerklärung
© 2024 Galerie Gerda Bassenge
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5A
14193 Berlin
Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag, 10–18 Uhr,
Freitag, 10–16 Uhr
Telefon: +49 30 8938029-0
Fax: +49 30 8918025
E-Mail: info (at) bassenge.com
Impressum
Datenschutzerklärung
© 2022 Galerie Gerda Bassenge