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Lot 715, Auction  121, Toyoharu, Utagawa, Ukiyo-e Farbholzschnitt. Format Oban tate-e (cm)

Toyoharu, Utagawa
Ukiyo-e Farbholzschnitt. Format Oban tate-e (cm)
Los 715

Zuschlag
160€ (US$ 172)

Details

Toyoharu, Utagawa Interieur mit drei musizierenden Geishas. Ukiyo-e Farbholzschnitt, teils mit Reliefprägung. Signiert "Utagawa Toyoharu ga". Format dai-ôban tate-e (49,5 x 35 cm). Edo (Tokio) um 1860.
Intime Musikszene dreier Geishas, von denen zwei die Shamisen, die japanische Langhalslaute spielen. Sie hat einen quadratischen Klangkorpus und gehört zu den traditionellen Musikinstrumenten Japans, die meist von Damen aus vornehmen Hause, Kurtisanen oder Geishas gespielt wurden. Begleitet werden die beiden von einer Zither, der Koto. Im Hintergrund ein Schrein mit drei Blockbüchern, vorne ein weiterer mit Erfrischungen. – Besonders schönes, großes Blatt, kaum Gebrauchsspuren.

Lot 716, Auction  121, Toyohiro, Utagawa, Ukiyo-e Farbholzschnitt

Toyohiro, Utagawa
Ukiyo-e Farbholzschnitt
Los 716

Zuschlag
150€ (US$ 161)

Details

Utagawa Toyohiro. "Das Mädchen Komurasaki aus dem Tamara-Haus". Pillar Print. Ukiyo-e Farbholzschnitt. Format hahira-e (ca. 66 x 11,5 cm), mit 2 Brokat-Stücken montiert auf farbig gedruckte Langrolle 128 x 17,5 cm. Oben auf Halbrundholzstück mit Hängekordel und unten auf (moderne) braun lackierte Hartholzspinel montiert. Edo (Tokio) um 1815.
Die hübsche Komurasaki aus dem Tamara-Haus wurde vielfach von den Künstlern der Edo-Periode, besonders in der Kunst des Ukiyo-e dargestellt, u. a. figuriert sich im Keisei ehon, dem "Bilderbuch der Kurtisanen". Hier ist sie dargestellt vor einer großen Teekanne auf einem Stövchen wohl mit einem Imbiss, aus der Schüssel ragen zwei Hashi-Essstäbchen. In der Hand hält sie Blätter zum Aufsetzen eines Briefes. Das Format ist bemerkenswert: Ukiyo-e Holzschnitte dieser Art in extremer Länge bei kleiner Breite wurden - wie hier - auf eine Rolle aufgezogen und konnten als "Pillar Print" vor Stützpfeiler und Säulen zwischen den Shojis ein Interieur schmücken.

"The second half of the 18th century was the golden age of innovation in ukiyo-e. During this period, woodblock print artists experimented with a variety new techniques and sizes. The most unique of these formats was the long, narrow hashira-e, or the pillar print. This new size allowed for compositions that brimmed with grace and emotion, employing negative space and vertical dynamism to great effect. And while these more unusual sizes presented their own challenges to the printing process, they also allowed the artist to be experimental, imaginative and innovative with the design's compositional space. Hashira-e were often pasted to the pillars in traditional Japanese homes, and as such, they were exposed to smoke and dust, making those that have survived exceedingly precious works of art" (zit. Ronin Gallery 01032023). – Wie üblich etwas stärker gebräunt, fleckig, geschlossenen Rissen und mit Rollspuren, leichtem Oberflächenberieb, insgesamt sehr dekorativ. Hashira-e Drucke sind bemerkenswert selten auf uns gekommen.

Lot 719, Auction  121, Toyokuni I., Utagawa, Bijin-ga Ukiyo-e Farbholzschnitt. Format Oban tate-e (cm)

Toyokuni I., Utagawa
Bijin-ga Ukiyo-e Farbholzschnitt. Format Oban tate-e (cm)
Los 719

Zuschlag
180€ (US$ 194)

Details

Toyokuni I., Utagawa. Bijin-ga aus der Serie der Bühnenkünstlerinnen. Ukiyo-e Farbholzschnitt von mehreren Blöcken auf grauem Tongrund. Format dai-ôban tate-e (39 x 26 cm). Edo (Tokio) um 1810.
Besonders hübsche, elegante Geisha, hier als Schauspielerin (Kyosanjo Geisha) des japanischen Kabuki-Theaters, wohl von dem Ukiyo-e Meister Utagawa Toyokuni I. (1769-1825), dessen Stil die Kunst der Bilder der fließenden Welt zu höchster Blüte brachte, was hier gut sichtbar wird. – Nahezu tadelloses Blatt, womöglich späterer Druck.

Lot 720, Auction  121, Toyokuni I., Utagawa, Takenojo Ichimura  Ukiyo-e Farbholzschnitt. Format Oban tate-e (cm)

Toyokuni I., Utagawa
Takenojo Ichimura Ukiyo-e Farbholzschnitt. Format Oban tate-e (cm)
Los 720

Zuschlag
60€ (US$ 65)

Details

Toyokuni I., Utagawa. Takenojo Ichimura im Tempel. Ukiyo-e Farbholzschnitt. Format ôban tate-e (36 x 24,5 cm). Mit Passepartout. Edo (Tokio) um 1820.
Ein Samurai in hellblauem Festkimono sitzt vor einem Dreifuß im Tempel, auf dem Gewürz verbrannt wird, während er Shinto huldigt. – Verso mit zahlreichen kalligraphischen Kanji-Zeichen in Pinseltinte. Mit kleinen Fehlstellen, hinterlegte Rissen, teils etwas knittrig und hier und da etwas stärker fleckig und berieben, sonst ordentlich. Selten.

Lot 721, Auction  121, Toyokuni I., Utagawa, Porträt eines Schauspielers  Ukiyo-e Farbholzschnitt. Format Oban tate-e (cm)

Toyokuni I., Utagawa
Porträt eines Schauspielers Ukiyo-e Farbholzschnitt. Format Oban tate-e (cm)
Los 721

Zuschlag
90€ (US$ 97)

Details

Toyokuni I., Utagawa. Porträt eines Schauspielers mit Fächer. Ukiyo-e Farbholzschnitt. Format kakuban tate-e (23,6 x 16 cm). Unter Passepartout. Edo (Tokio) um 1820.
Typisches Schauspielerporträt des Kabuki-Theaters. – Gering fleckig, wenige Randläsuren, kleines Randlöchlein.

Lot 722, Auction  121, Toyokuni I, Utagawa, Bijin-ga. Geisha auf Frühlingswiese mit großem Blütenkopfputz. Ukiyo-e Farbholzschnitt

Toyokuni I, Utagawa
Bijin-ga. Geisha auf Frühlingswiese mit großem Blütenkopfputz. Ukiyo-e Farbholzschnitt
Los 722

Zuschlag
240€ (US$ 258)

Details

Toyokuni I, Utagawa. Bijin-ga. Geisha auf Frühlingswiese mit großem Blütenkopfputz. Ukiyo-e Farbholzschnitt, signiert "Toyokuni ga", Zensurstempel kiwame, Verleger: Yekyudo. Format ôban tate-e (36 x 25 cm). Unter Glas in mächtigem Holzrahmen mit Seidenleinenbezug (winziger Glasriss). Edo (Tokio) um 1800.
Hübsche junge Geisha auf ihren Geta-Hochsandalen auf einer grünen Frühlingswiese, überfangen von einem Strauch, der schon zarte Blüten austreibt. Sie trägt einen auffälligen, ebenfalls mit Frühlingsblüten geschmückten Kopfputz. – Kleiner Wurmgang im Rand, winzige Löchlein, minimal berieben, oben leicht knapp beschnitten, sehr schönes, seltenes Blatt.

Toyokuni I., Utagawa
Bijin-ga. Triptychon. 3 Blatt Ukiyo-Farbholzschnitte.
Los 723

Zuschlag
200€ (US$ 215)

Details

Intime Malerszene unter Kirschblüten
Toyokuni I., Utagawa. Bijin-ga. Das Porträt der Hausherren. Triptychon. 3 Blatt Ukiyo-Farbholzschnitte. Signiert "Toyokuni ga" in der Roten Toshidama-Kartusche mit weißem Rahmen. Format ôban tate-e (ca. 34,5 x 25 cm). Edo (Tokio) um 1857.
Berühmtes Triptychon, dass sich nur in wenigen Exemplaren erhalten hat: In einer prachtvollen Villa am Gestade eines Flusses findet Hanami-Zeit, der Kirschblüte, eine Porträtstunde statt, bei der zwei junge Malerinnen den Hausherren und seine Gemahlin auf eine Blau hinterfangene Leinwand malt, die auf einer hübschen Kippstaffelei in kostbarer Lackarbeit ruht. Dabei stellen die Dargestellten ihre Position im Gemälde spiegelbildlich dar. Rechts unten sechs Pinsel mit drei Farbtöpfen, während sich links die Künstlerin die Hände mit weißen Tüchern reinigt, bringt ihre Gehilfin frische blaue, mit Indigo angerührte Farbe in einem Tigel herbei. – Jeweils mit vertikalem Knick (dort leicht brüchig), sonst nur vereinzelt etwas fleckig, unwesentliche Wurmlöchlein, sehr dekorativ.

Lot 724, Auction  121, Toyokuni II., Utagawa, Yuki Segawa. Ukiyo-e Farbholzschnitt

Toyokuni II., Utagawa
Yuki Segawa. Ukiyo-e Farbholzschnitt
Los 724

Zuschlag
50€ (US$ 54)

Details

Toyokuni II., Utagawa. Yuki Segawa. Ukiyo-e Farbholzschnitt. Rechts signiert: "Toyokuni ga" mit Verlegerstempel und Siegel. Format ôban tate-e (39 x 26,5 cm). Edo (Tokio) um 1830.
Die Kurtisane Yuki Segawa unter einer Weide am Brunnen, eine Teetasse in der Rechten, aus der bizarrer Dampf aufsteigt. Bemerkenswert seltenes Motiv. – Mehrere kleine Löchlein, Rand oben rechts abgeschürft, jedoch meist ohne großen Bildverlust, stärker fleckig, Gebrauchsspuren, dennoch ein interessantes Blatt.

Ukiyo-e
Konvolut von 7 japanischen Farbholzschnitten
Los 731

Zuschlag
220€ (US$ 237)

Details

Ukiyo-e. Konvolut von 7 japanischen Farbholzschnitten unterschiedlichen Formats zwischen ôban yoko-e und aiban etc. Teils unter Passepartouts. Japan 19.-20. Jahrhundert.
Vorhanden ist ein Blatt mit einer Geisha in Schwarz- und Graudruck, ein Blatt mit der Darstellung von Hunden in Blau und Grau gedruckt, ferner 2 spätere Drucke bzw. Faksimiles von bedeutenden Blättern wie Hiroshiges Ansicht des Fuji ("Der rote Fuji" aus den "36 Ansichten des Berges Fuji". hervorragende Reproduktion des 20. Jahrhunderts), ferner ein Blatt aus den "Stationen des Tokaido" in einem späteren Druck auf Bütten, eine Straßenszene aus einem Blockbuch und eine rote Buddha-Darstellung. – Vereinzelte, Gebrauchsspuren, meist ordentlich.

Lot 732, Auction  121, Ukiyo-e und Eizan, Kikukawa, 2 Farbholzschnitte aus der Sammlung Winzinger, mit dem kleinen roten Sammlerstempel "W".

Ukiyo-e und Eizan, Kikukawa
2 Farbholzschnitte aus der Sammlung Winzinger, mit dem kleinen roten Sammlerstempel "W".
Los 732

Zuschlag
220€ (US$ 237)

Details

Ukiyo-e. 2 Farbholzschnitte aus der Sammlung Winzinger, mit dem kleinen roten Sammlerstempel "W". Formate ôban (ca. 36 x 24 cm). Mit Passepartouts unter Glas in teilvergoldeter Holzprofilleiste gerahmt. 51 x 38 cm. Edo (Tokio) um 1800.
Die bedeutende Sammlung "Graphik der Dürerzeit" des Malers, Kunsthistorikers und Sammlers Franz Winzinger (1910-1983) machte weltweit Furore, nicht zuletzt da sie 1984 im Riccar Art Museum in Tokio ausgestellt wurde. Sie enthielt auch mehrere Ukiyo-e Blätter, die im Ausstellungskatalog von Achim Hubel beschrieben wurden. Aus dieser Sammlung liegen hier zwei Blätter vor:
1) Kikukawa Eizan (1787-1867). Kurtisane beim Lesen eines Briefes. Ukiyo-e Farbholzschnitt, teils mit Reliefprägung. Mit Signatur "Kikugawa Eizan hitsu" und kleinem roten Stempel "W" der Sammlung Winzinger. Format ôban tate-e (36 x 24 cm).
2) Utagawa Toyokuni I (1769-1825). Kabuki-Schauspieler in Frauenrolle. Ukiyo-e Farbholzschnitt, teils mit Reliefprägung. Mit Signatur "Toyokuni ga" und kleinem roten Stempel "W" der Sammlung Winzinger. Format ôban tate-e (38 x 25 cm). – Beide Blätter mit teils stärkeren Gebrauchsspuren, Randläsuren, Ausbrüchen, Löchlein, teils hinterlegt, stärkere Roll-, Knick- und Knitterspuren. Verso auf dem Rahmen mit kopierten Dokumenten zu einer Ausstellung der Sammlung Winzinger (gez. Roland Graf von Faber-Castell, 1972).

Ukiyo-e hanga no shitagaki und Kurth, Julius
10 originale Entwürfe zu japanischen Ukiyo-e Holzschnitten + Buch
Los 733

Zuschlag
2.800€ (US$ 3,011)

Details

Ukiyo-e hanga no shitagaki. 10 originale Entwürfe zu japanischen Ukiyo-e Holzschnitten aus der Sammlung von Julius Kurth. Schwarze Tusche auf Japanpapier. Zwischen 34 x 50 bis zu 85 x 60 cm. Tokio 19. Jahrhundert.
Originale Entwürfe japanische Ukiyo-e Meister für Holzschnitte aus der Sammlung des Berliner Pfarrers, Gelehrten und bedeutenden Japansammlers Julius Kurth (1870-1949). Kurth hatte das 1922 bei C. F. Schulz in Plauen ein heute noch gesuchtes Referenzwerk unter dem Titel "Ostasiatische Graphik" herausgegeben, dessen zweiter Band von Fritz E. Loewenstein sich mit den "Handzeichnungen der japanischen Holzschnittmeister" befasst. Originale Skizzen oder Entwürfe aus der Edo-Periode von Ukiyo-e Meistern sind bemerkenswert selten, da sie meist nach Vollendung der fertigen Bildvorlagen bzw. der Druckstöcke entsorgt und nicht archiviert wurden.

Die vorliegenden Skizzen wurden allesamt mit flüchtigen Pinselstrichen auf transparentem Papier geworfen, oftmals noch versehen mit zahlreichen Kanji-Texten. Interessant ist dabei nicht nur das Format, das meist doppelt so groß ist, wie der dann gedruckte Holzschnitt. Das häufigste Format ist dort das ôban tate-e bzw. ôban yoko-e, also hoch- bzw. querformatig (ca. 36 x 25 bzw. 25 x 36 cm). Die Skizzen sind dann mindestens im dai-ôban Format (zwischen 45 x 28 und 40 x 55 cm), oft wurden dabei auch zwei Papiere aneinandermontiert. Einige Blätter enthalten auch sowohl eine Skizze recto wie auch eine weitere verso. Dargestellt sind wilde, bewegte Kampfszenen, private und höfische Zusammenkünfte in Interieurs, Bijin-ga, also Darstellungen junger schöner Frauen. Ein besonders großes Blatt zeigt die Adoration der Statue eines liegenden Buddhas durch zehn Greise (85 x 60 cm). – Mit einigen Gebrauchsspuren, Löchlein und Rissen, hin und wieder alt hinterlegt, virtuosen Auslöschungen oder Übermalungen der schwarzen Pinseltinte, insgesamt aber sehr schön und höchst eindrucksvoll, geben doch alle Blätter tiefe Einblicke in die Arbeitsweise der großen, hier meistens nicht namentlich genannten Künstlers. – Beiliegt: Fritz E. Lowenstein. Die Handzeichnungen der japanischen Holzschnittmeister. 2 Bl., 71 S. Mit 32 (2 farbigen) Tafeln. 28,5 x 22,5 cm. OHalbleinen mit Goldprägung. Plauen, Schulz, 1922. - Ostasiatische Graphik, hrsg. von Julius Kurth, Band II. - Einband und Block etwas fleckig, sonst gut erhalten.

Lot 735, Auction  121, Toyokuni I., Utagawa, Soga kyodai no adauchi. Der Kampf im Feldlager am Fuji

Toyokuni I., Utagawa
Soga kyodai no adauchi. Der Kampf im Feldlager am Fuji
Los 735

Zuschlag
120€ (US$ 129)

Details

Mit der charakteristische Ansicht des Fuji
Toyokuni I., Utagawa. Soga kyodai no adauchi. Der Kampf im Feldlager am Fuji. Shinhan-Ukiyo-e im Format ôban yoko-e (24,5 x 36,8 cm). Edo (Tokio), Sanoy Kiemon und Shiba Shimmei, (um 1820).
Aus der Serie der Shinhan-Ukiyo-e, der Perspektivbilder der Bilder der fließenden oder vergänglichen Welt. Dargestellt ist der 10. Akt des Dramas der Rache der Soga-Brüder mit dem Kampf im Feldlager am Fuji. Die aufgeregte Szene des Kampfes wird vom Wind und dem peitschenden Regen weiter dramatisiert, im Hintergrund der majestätische Fuji mit weißer Kraterkante.
Die Rache der Soga-Brüder war ein legendärer Racheakt, der sich am 28. Juni 1193 während der Jagd am Fuji no Makigari ereignete, zu der der Shogun Minamoto no Yoritomo aufgerufen hatte. Die Soga-Brüder, Soga Sukenari und Tokimune, ermordeten dabei Kudo Suketsune, den Mörder ihres leiblichen Vaters. Währenddessen fand ein allerdings fehlgeschlagenes Attentat auf den Shogun statt, was zu vielen Toten und Verletzten in immer wieder neuen Adauchi-Rachefeldzügen fürte, die schon früh als "Soga Monogatari" literarisch verwertet wurden. – Vollständig hinterlegt, mit einigen Oberflächenläsuren, aber nur kleinen Fehlstellen, teils etwas fleckig und berieben.

Lot 738, Auction  121, Utamaro, Kitagawa, Enten und Eisvogel

Utamaro, Kitagawa
Enten und Eisvogel
Los 738

Zuschlag
250€ (US$ 269)

Details

Utamaro, Kitagawa. Momo chidori kyōka-awase (Buch der Myriad Vögel), daraus 1 Blatt: Enten und Eisvogel. Ukiyo-e Farbholzschnitt. Format ôban yoko-e (ca. 23,8 x 36,8 cm). Späterer Druck nach Edo (Tokio) um 1790.
Der wohl schönste Blatt aus den Myriaden-Vögeln des Kitagawa Utamaro (1753-1806). Jede der doppelseitigen Illustrationen dieses Buches zeigt zwei Vogelarten, begleitet von zwei verspielten Liebesgedichten, die in der "Stimme" des jeweiligen Vogels geschrieben sind. Die Gedichte sind Kyōka (wörtlich "verrückter Vers") oder verspielte leichte Verse, die in fünf Zeilen mit jeweils 5-7-5-7-7 Silben geschrieben sind. Hier singt der Eisvogel dem Entenpärchen sein Liebesgedicht vor. – Leicht gebräunt, geringe Oberflächenbereibung, winzige Fehlstelle, sehr schöner Druck in prachtvoller Farbigkeit.

Lot 739, Auction  121, Utamaro, Kitagawa, Outamaro. 6 Nachdrucke. Paris, Gérard le Prat.

Utamaro, Kitagawa
Outamaro. 6 Nachdrucke. Paris, Gérard le Prat.
Los 739

Zuschlag
60€ (US$ 65)

Details

Utamaro, Kitagawa. - Outamaro. (6 Ukiyo-e Farbholzschnitte als Nachdrucke in einer Edition). 4 Bl. Text und 6 farbige Tafeln, montiert in 6 Umschlagkartons mit Text. 38 x 25,5 cm (Tafeln). 47 x 33,5 cm (Block). Lose Lagen (ohne Leinenkassette). Paris, Gérard le Prat, 1955.
Eines von 200 nummerierten Exemplaren. "Les six reproductions de ce recueil ont été exécutées par les oins de Mourlot Frères. Elles ont fait l'objet d’un tirage spécial, sur papier Japon Impérial, à deux cents exemplaires numérotés". – Guter Zustand.

[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

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