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Lot 697, Auction  121, Netsuke, 3 japanische Schnitzkunst-Figürchen

Netsuke
3 japanische Schnitzkunst-Figürchen
Los 697

Zuschlag
600€ (US$ 645)

Details

Drei Meisterwerke der Netsuke-Kunst
Netsuke. - 3 japanische Schnitzkunst-Figürchen. Aus geglättetem, poliertem Kirschholz, jeweils ca. 3 x 1,6 x 1,8 cm. Japan um 1870.
Drei entzückend feine Arbeiten der meisterhaften japanischen Miniaturschnitzkunst Netsuke. Ursprünglich bezeichnete der Begriff die Wurzelholzschnitzerei, bzw. ein geschnitztes Objekt in Form einer Plakette, einer kleinen Figur oder ähnlichem, die als Halteklammer für den Kimono diente oder als Gegengewicht der kleinen, am Kimonogürtel, hängenden kleinen Lackholzdose angebracht wurde. An dem "Obi" genannten Gürtel hing der "Inrô", eine Dose, die Utensilien wie Siegel oder auch medizinische Kräuter, Münzen und ähnliches enthielt.

Die Netsuke wurden aus verschiedenen Holzarten, aus Wurzelholz, Bambus, Buchsbaum und anderem, sowie aus Elfenbein, Walrosszähnen, Hirschhorn, aber auch aus Keramik, Porzellan, Steingut oder seltenen Steinen, wie etwa Onyx hergestellt. Auch Korallen, Bernstein und Halbedelsteine wurden in Handarbeit geschnitzt und meist prachtvoll mit Darstellungen aus der Mythologie, aus der Tier- und Pflanzenwelt sowie mit Alltagsszenen geschmückt. Hier haben wir drei exquisite Beispiele des "klassischen" Netsuke, geschnitzt aus Hartholz, wohl vom Kirschbaum:

1) Schildkröte. Mit Ober- und Unterpanzer, vier herausragenden Füßchen, neugierigem Köpfchen und Fadenloch unter dem Schwänzchen. Auf dem Rücken der Schildkröte hat ein kleiner Laubfrosch Platz genommen.
2) Meeresschnecke vom Typus Columbella rustica, auf der Rückseite mit zwei tanzenden Figuren wohl aus dem No-Theater, in überaus detaillierter Miniaturschnitzung. Der Faden konnte durch den Hohlraum zur Muschelspitze eingezogen werden.
3) Mandorla-Netsuke. Knopf in Mandelform mit kleinem Steg, in dem das Loch für den Faden eingebohrt wurde. Auf der konvexen Mandeloberfläche sieht man einen von zwei Reitern gezogenen Wagen mit einem alten Mann im sänftenartigen Korb als Passagier. Die beiden Führer hoch zu Ross halten die Zügel in den Händen, während der Wagen über holprigen Grund fährt, auf dem vier kleine Tiere herumwuseln, wohl Katzen oder Hunde. Über der Szenerie schnäbeln zwei Vögel (minimale Bruchrille). – Außergwöhnlich feine Miniaturarbeit mit nur ganz wenigen Bereibungen, wohl auch kaum Abbruch, da das Holz extrem stark und fest ist.

Hasunohana no netsuke
Lotusblüte mit Frosch und Fliege, Hartholzschnitzung
Los 698

Zuschlag
750€ (US$ 806)

Details

Netsuke. - Hasunohana no netsuke. Japanisches Schnitzkunst-Skulptur in Form einer Lotusblüte mit Stengelschlinge, auf der ein Frosch kraucht, der nach einer Spinne lechzt. Aus dunkelbraunem Zedern- oder Kirschbaumholz. Ca. 3,5 x 4 x 4,2 cm. Japan um 1890.
Zu den berühmten, häufig ausgeführten Themen der japanischen Netsuke-Schnitzkunst gehört auch die Darstellung eines Frosches auf einer Lotusblüte. Der sich konisch nach unten verjüngende Blütenkelch zeigt zwei Bohrlöcher für die Seidenkordel, mit dem das Netsuke am obi, dem Kimonogürtel angehängt werden konnte.

Die Blüte sitzt auf einem Stengel, der sich wieder an den Kelchrand drängt und somit eine Schlaufe bildet, auf der ein Frosch seinen linken Fuß gesetzt hat, um auf die flache Oberseite der Lotusfrucht zu kriechen, in der man 18 Samenkapseln sehen kann. 5 der Samen fehlen, ganz am anderen Ende sitzt aber eine Spinne, auf deren Verspeisung der Frosch genüsslich spekuliert.

Diese sogenannten "erzählenden Netsukes" gehören zu den begehrten Sammlerstücken, sie erzählen eine kleine Geschichte, implizieren eine Handlung, die sich anbahnt und nächstens geschehen wird. – Hübsches, detailreich geschnitztes Netsuke von bemerkenswert guter Erhaltung.

Lot 700, Auction  121, Oshidori to Ierohanma, Rollbild: Pärchen Mandarinenten und Goldzeisig zur Kirschblüte am Fluss

Oshidori to Ierohanma
Rollbild: Pärchen Mandarinenten und Goldzeisig zur Kirschblüte am Fluss
Los 700

Zuschlag
200€ (US$ 215)

Details

Oshidori to Ierohanma. Pärchen Mandarinenten und Goldzeisig zur Kirschblüte am Fluss. Japanisches Rollbild. Deckfarbenmalerei auf Büttenpapier, gerahmt in Brokatseidenstücken. Signiert und mit Hanko-Stempel. 88 x 42 cm (Darstellung) 51 x 160 cm (Rollengröße). Auf hölzerner Rolle mit zwei blau-ornamentierten Porzellanknäufen, oben mit Querblock und Aufhänger. Japan 20. Jahrhundert.
Hübsche farbige Pinselzeichnung einer Frühlingsszene mit einem knorrigen Kirschbaum über einem Fluss, an dem sich ein Entenpärchen tummelt. Unten blühen Pflanzen und der Baum treibt erste weiße Kirschblüten - Symbol für das Wiedererwachen der Natur. – Kaum Rollspuren, unwesentliche Fleckchen, sehr dekorativ.

Lot 701, Auction  121, Regenszene, Ukiyo-e Farbholzschnitt. 36,5 x 13,5 cm. Japan um 1900

Regenszene
Ukiyo-e Farbholzschnitt. 36,5 x 13,5 cm. Japan um 1900
Los 701

Zuschlag
280€ (US$ 301)

Details

Regenszene. Darstellung einer Brücke im Regen mit Figuren, die Laternen und große Regenschirme tragen. Im Hintergrund ein Boot und am Horizont eine weitere Brücke, die zwei Landzungen verbindet. Ukiyo-e Farbholzschnitt. Format ôban tate-e (36,5 x 13,5 cm). Japan um 1900.
Das schon in der späteren Meiji-Epoche entstandene Bild rekurriert auf einen der bedeutensten Ukiyo-e Holzschnitte überhaupt, auf Utagawa Hiroshiges Ohashi-Große Brücke im Regen. Hier ein Nachtbild in eindrucksvoller Bay-Landschaft, in der die Häuser an den Küsten schon von elektrischem Licht erleuchtet werden. – Sehr brüchiges Papier, oben mit kleinem Einriss, minimal gebräunt, schöne Darstellung.

Lot 703, Auction  121, Senchô, Ukiyo-e Farbholzschnitt. Format Oban tate-e (cm)

Senchô
Ukiyo-e Farbholzschnitt. Format Oban tate-e (cm)
Los 703

Zuschlag
180€ (US$ 194)

Details

Senchô. Teestunde im Garten. Ukiyo-e Farbholzschnitt. Format ôban tate-e (36,5 x 25,5 cm). Edo (Tokio) um 1840.
Womöglich dem japanischen Farbholzschnitt-Künstler Utagawa Senchô, der zwischen 1830 und 1850 nachzuweisen ist, zuzuschreibendes Blatt (signiert: "Senchô ga"?), das eine junge Frau in einem herrlichen Frühlingsgarten mit vielen bunten Blumen, Farnen, einem schattenbringenden Baum und einem See zeigt, die auf einer grünen Bambusbank sitzt und mit Hilfe ihres Fächers eine Tasse Tee reicht, nachdem sie das Wasser aus einer Feldflasche eingegossen hat. Nebern ihr das Prozellan-Service in einer hölzernen Tragerkiste, eine weitere Tasse steht auf der Bank für sie bereit, ungezwungen sitzt sie, die eine Sandale ausgezogen, den Fuß in der lauen Frühlingsluft kühlend.
Es sind diese Bilder, die in ihren linearen Formen den europäischen Jugendstil maßgeblich geprägt haben, wie eindrucksvoll an den Wellen, den Uferpflanzen, aber auch den ornamentalen Zaun sichtbar wird. Möglicherweise handelt es sich hier um ein Blatt aus einem Dip- oder Triptychon. – Nur weniger Berieb an Oberfläche zu den Rändern hin, gering fleckig, sonst guter Druck, wunderschönes Bild.

Lot 704, Auction  121, Shigenobu, no iwa no fūkei. Felsdurchbruch im Schnee

Shigenobu
no iwa no fūkei. Felsdurchbruch im Schnee
Los 704

Zuschlag
100€ (US$ 108)

Details

Shigenobu. - Yuki no naka iwa no fûkei. Felsdurchbruch mit zwei Booten bei Schneefall. Mit Kalligraphie-Signatur und 2 roten Hankos sowie Verlegerstempeln (Leaf-Seal). Format shô-tanzaku tate-e (21 x 10 cm). Edo (Tokio) um 1820.
Reizvolle, großartige Schnee-Szenerie einer winterlichen Klippenlandschaft im Japanischen Meer, auf dem zwei Zweimannboote zum Fischfang ausgelaufen sind. Die Felsen ragen mit Vorsprüngen steil auf, spärlicher Bewuchs und ein paar schüttere Bäume ragen aus dem Schnee, der in sanften Flocken fällt. Das Blatt könnte von dem Meister Sigenobu (1787-1832) stammen, die Signatur wäre dann lesbar mit "Ichiryûsai (?) Shigenobu ga". – Minimal fleckig, leicht gedunkelt, kaum berieben. Seltenes, für uns nicht nachweisbares Blatt.

Lot 705, Auction  121, Shigenobu, Ynagawa, Die Weberin. Surimono-Farbholzschnitt.

Shigenobu, Ynagawa
Die Weberin. Surimono-Farbholzschnitt.
Los 705

Zuschlag
200€ (US$ 215)

Details

Shigenobu, Ynagawa. Die Weberin. Surimono-Farbholzschnitt. Signiert "Tôto Yanagawa Shigenobu". Format chûban (20 x 18,5 cm). Unter Passepartout. Edo (Tokio) um 1830.
Yanagawa Shigenobu war ab der Bunka-Periode in Edo tätig und schuf ein sehr variationsreiches Werk. Nach Aufenthalten in Osaka wohnte er in Edo, im heutigen Tokio im Bezirk Honjo Yanagawa-cho, wo er als Schüler des Ukiyo-e-Meistes Katsushika Hokusai zu Ansehen kam. Neben der Illustration von Blockbüchern und freien Arbeiten wie Shunga etc. entwarf er auch zahlreiche Surimono, Gelegenheitsdrucke meist in kleinerem Format als das typische Oban. Hier handelt es sich wohl um einen Surimono-Druck, der eine Weberin an einem großen Webstuhl zeigt, die an einem prächtigen Kimonostoff arbeitet. – Gering gebräunt, leicht angestaubt, sehr schönes und überaus seltenes Blatt.

Lot 707, Auction  121, Shumman, Kubo, Bijin-ga. Gruppe mit drei Frauen in weiter Landschaft.

Shumman, Kubo
Bijin-ga. Gruppe mit drei Frauen in weiter Landschaft.
Los 707

Zuschlag
200€ (US$ 215)

Details

Shumman, Kubo. Bijin-ga. Gruppe mit drei Frauen in weiter Landschaft. Ukiyo-e Farbholzschnitt. Signiert im Stock mit rotem Rundsiegel. Format ôban tate-e (38,5 x 25,8 cm). Unter Passepartout. Edo (Tokio) um 1800.
Wiedergabe von eleganten weiblichen Schönheiten in weiten Landschaften, in Interieurs oder am Flussufer stehen auch für Kubo Schumman (1757-1820) im Zentrum seines Schaffens. Er gehört zu den selteneren Ukiyo-e-Meistern der späten Edo-Periode, die jedoch mit höchster Sorgfalt und filigraner Linearität das Bild des traditionellen Japans vor der Meiji-Ära prägte. Charakteristikum für seinen Stil ist auch der zurückhaltenden Gebrauch von Farbe in seinen Werken. – Sehr schönes Blatt in nahezu perfekter Erhaltung, von fünf Blöcken schon auf Büttenpapier gedruckt.

Lot 710, Auction  121, Shunshô, Katsukawa, Ocha-Teepause im Bergarten mit drei Geishas.

Shunshô, Katsukawa
Ocha-Teepause im Bergarten mit drei Geishas.
Los 710

Zuschlag
320€ (US$ 344)

Details

Shunsho, Katsukawa. Ocha-Teepause im Bergarten mit drei Geishas. Ukiyo-e Farbholzschnitt, teile mit Reliefprägung. Signiert "Shuncho ga". Format ôban tate-e (ca. 38 x 25 cm). Mit chamoisfarbenem Seidenpassepartout in vergoldeter Holzprofilleiste unter Glas gerahmt. Edo (Tokio) um 1786.
In sommerlicher Berglandschaft mit Kiefernbewuchs haben drei Geishas sich zum Teetrinken verabredet. Möglicherweise Teil eines Triptychons. Im Vordergrund rechts blüht ein Hagistrauch. Seltenes, für uns nicht nachweisbares Werk des Katsukawa Shunshô (1726-1793), Begründers der Katsukawa-Schule. – Mittelknick, möglicherweise Randläsuren, wohl hinterlegt. Nicht ausgerahmt, Versand jedoch nur ohne den Glasrahmen.

Lot 712, Auction  121, Tokio-Karte, "Neue verbesserte Reiserouten". Streckenkarte der Metropolitan-Region um Tokio und Yokohama auf Honshu

Tokio-Karte
"Neue verbesserte Reiserouten". Streckenkarte der Metropolitan-Region um Tokio und Yokohama auf Honshu
Los 712

Zuschlag
220€ (US$ 237)

Details

Eisenbahnen und Straßen im Japan der Meiji-Ära
Tokio-Karte. "Neue verbesserte Reiserouten". Streckenkarte der Metropolitan-Region um Tokio und Yokohama auf Honshu. 3-Farbholzschnitt. Ca. 74 x 101 cm. Gefaltet zu 18,5 x 10,5 cm mit 2 Deckeln aus Strukturkarton und rotem Deckelschild (minimal angestaubt). Tokio um 1900.
Große, dekorative und noch im traditioniellen Holzschnitt-Verfahren von drei Stöcken gedruckte Übersichtskarte über die Reiserouten durch die japanische Hauptinsel Honshu mit der schon damals immens großen Metropolitan-Region um Tokio. Eingezeichnet sind die großen Städte, Orte und Siedlungen, die Seen und Küstenlinien sowie die Verkehrsknotenpunkte, die rot markiert sind. Die Straßen bzw. das Eisenbahn-Streckennetz, das mit der ersten Verbindung zwischen Tokio und Yokohama schon am 12. Juni 1872 in Betrieb gegangen war, ist mit Hilfe von roten Linien eingezeichnet. – In bemerkenswert guter Erhaltung und in sehr frischer Farbigkeit. Die hübsche Karte ist sehr selten, uns gelang es nicht, sie bibliographisch nachzuweisen.

Lot 715, Auction  121, Toyoharu, Utagawa, Ukiyo-e Farbholzschnitt. Format Oban tate-e (cm)

Toyoharu, Utagawa
Ukiyo-e Farbholzschnitt. Format Oban tate-e (cm)
Los 715

Zuschlag
160€ (US$ 172)

Details

Toyoharu, Utagawa Interieur mit drei musizierenden Geishas. Ukiyo-e Farbholzschnitt, teils mit Reliefprägung. Signiert "Utagawa Toyoharu ga". Format dai-ôban tate-e (49,5 x 35 cm). Edo (Tokio) um 1860.
Intime Musikszene dreier Geishas, von denen zwei die Shamisen, die japanische Langhalslaute spielen. Sie hat einen quadratischen Klangkorpus und gehört zu den traditionellen Musikinstrumenten Japans, die meist von Damen aus vornehmen Hause, Kurtisanen oder Geishas gespielt wurden. Begleitet werden die beiden von einer Zither, der Koto. Im Hintergrund ein Schrein mit drei Blockbüchern, vorne ein weiterer mit Erfrischungen. – Besonders schönes, großes Blatt, kaum Gebrauchsspuren.

Lot 716, Auction  121, Toyohiro, Utagawa, Ukiyo-e Farbholzschnitt

Toyohiro, Utagawa
Ukiyo-e Farbholzschnitt
Los 716

Zuschlag
150€ (US$ 161)

Details

Utagawa Toyohiro. "Das Mädchen Komurasaki aus dem Tamara-Haus". Pillar Print. Ukiyo-e Farbholzschnitt. Format hahira-e (ca. 66 x 11,5 cm), mit 2 Brokat-Stücken montiert auf farbig gedruckte Langrolle 128 x 17,5 cm. Oben auf Halbrundholzstück mit Hängekordel und unten auf (moderne) braun lackierte Hartholzspinel montiert. Edo (Tokio) um 1815.
Die hübsche Komurasaki aus dem Tamara-Haus wurde vielfach von den Künstlern der Edo-Periode, besonders in der Kunst des Ukiyo-e dargestellt, u. a. figuriert sich im Keisei ehon, dem "Bilderbuch der Kurtisanen". Hier ist sie dargestellt vor einer großen Teekanne auf einem Stövchen wohl mit einem Imbiss, aus der Schüssel ragen zwei Hashi-Essstäbchen. In der Hand hält sie Blätter zum Aufsetzen eines Briefes. Das Format ist bemerkenswert: Ukiyo-e Holzschnitte dieser Art in extremer Länge bei kleiner Breite wurden - wie hier - auf eine Rolle aufgezogen und konnten als "Pillar Print" vor Stützpfeiler und Säulen zwischen den Shojis ein Interieur schmücken.

"The second half of the 18th century was the golden age of innovation in ukiyo-e. During this period, woodblock print artists experimented with a variety new techniques and sizes. The most unique of these formats was the long, narrow hashira-e, or the pillar print. This new size allowed for compositions that brimmed with grace and emotion, employing negative space and vertical dynamism to great effect. And while these more unusual sizes presented their own challenges to the printing process, they also allowed the artist to be experimental, imaginative and innovative with the design's compositional space. Hashira-e were often pasted to the pillars in traditional Japanese homes, and as such, they were exposed to smoke and dust, making those that have survived exceedingly precious works of art" (zit. Ronin Gallery 01032023). – Wie üblich etwas stärker gebräunt, fleckig, geschlossenen Rissen und mit Rollspuren, leichtem Oberflächenberieb, insgesamt sehr dekorativ. Hashira-e Drucke sind bemerkenswert selten auf uns gekommen.

Lot 719, Auction  121, Toyokuni I., Utagawa, Bijin-ga Ukiyo-e Farbholzschnitt. Format Oban tate-e (cm)

Toyokuni I., Utagawa
Bijin-ga Ukiyo-e Farbholzschnitt. Format Oban tate-e (cm)
Los 719

Zuschlag
180€ (US$ 194)

Details

Toyokuni I., Utagawa. Bijin-ga aus der Serie der Bühnenkünstlerinnen. Ukiyo-e Farbholzschnitt von mehreren Blöcken auf grauem Tongrund. Format dai-ôban tate-e (39 x 26 cm). Edo (Tokio) um 1810.
Besonders hübsche, elegante Geisha, hier als Schauspielerin (Kyosanjo Geisha) des japanischen Kabuki-Theaters, wohl von dem Ukiyo-e Meister Utagawa Toyokuni I. (1769-1825), dessen Stil die Kunst der Bilder der fließenden Welt zu höchster Blüte brachte, was hier gut sichtbar wird. – Nahezu tadelloses Blatt, womöglich späterer Druck.

Lot 720, Auction  121, Toyokuni I., Utagawa, Takenojo Ichimura  Ukiyo-e Farbholzschnitt. Format Oban tate-e (cm)

Toyokuni I., Utagawa
Takenojo Ichimura Ukiyo-e Farbholzschnitt. Format Oban tate-e (cm)
Los 720

Zuschlag
60€ (US$ 65)

Details

Toyokuni I., Utagawa. Takenojo Ichimura im Tempel. Ukiyo-e Farbholzschnitt. Format ôban tate-e (36 x 24,5 cm). Mit Passepartout. Edo (Tokio) um 1820.
Ein Samurai in hellblauem Festkimono sitzt vor einem Dreifuß im Tempel, auf dem Gewürz verbrannt wird, während er Shinto huldigt. – Verso mit zahlreichen kalligraphischen Kanji-Zeichen in Pinseltinte. Mit kleinen Fehlstellen, hinterlegte Rissen, teils etwas knittrig und hier und da etwas stärker fleckig und berieben, sonst ordentlich. Selten.

Lot 721, Auction  121, Toyokuni I., Utagawa, Porträt eines Schauspielers  Ukiyo-e Farbholzschnitt. Format Oban tate-e (cm)

Toyokuni I., Utagawa
Porträt eines Schauspielers Ukiyo-e Farbholzschnitt. Format Oban tate-e (cm)
Los 721

Zuschlag
90€ (US$ 97)

Details

Toyokuni I., Utagawa. Porträt eines Schauspielers mit Fächer. Ukiyo-e Farbholzschnitt. Format kakuban tate-e (23,6 x 16 cm). Unter Passepartout. Edo (Tokio) um 1820.
Typisches Schauspielerporträt des Kabuki-Theaters. – Gering fleckig, wenige Randläsuren, kleines Randlöchlein.

Lot 722, Auction  121, Toyokuni I, Utagawa, Bijin-ga. Geisha auf Frühlingswiese mit großem Blütenkopfputz. Ukiyo-e Farbholzschnitt

Toyokuni I, Utagawa
Bijin-ga. Geisha auf Frühlingswiese mit großem Blütenkopfputz. Ukiyo-e Farbholzschnitt
Los 722

Zuschlag
240€ (US$ 258)

Details

Toyokuni I, Utagawa. Bijin-ga. Geisha auf Frühlingswiese mit großem Blütenkopfputz. Ukiyo-e Farbholzschnitt, signiert "Toyokuni ga", Zensurstempel kiwame, Verleger: Yekyudo. Format ôban tate-e (36 x 25 cm). Unter Glas in mächtigem Holzrahmen mit Seidenleinenbezug (winziger Glasriss). Edo (Tokio) um 1800.
Hübsche junge Geisha auf ihren Geta-Hochsandalen auf einer grünen Frühlingswiese, überfangen von einem Strauch, der schon zarte Blüten austreibt. Sie trägt einen auffälligen, ebenfalls mit Frühlingsblüten geschmückten Kopfputz. – Kleiner Wurmgang im Rand, winzige Löchlein, minimal berieben, oben leicht knapp beschnitten, sehr schönes, seltenes Blatt.

Toyokuni I., Utagawa
Bijin-ga. Triptychon. 3 Blatt Ukiyo-Farbholzschnitte.
Los 723

Zuschlag
200€ (US$ 215)

Details

Intime Malerszene unter Kirschblüten
Toyokuni I., Utagawa. Bijin-ga. Das Porträt der Hausherren. Triptychon. 3 Blatt Ukiyo-Farbholzschnitte. Signiert "Toyokuni ga" in der Roten Toshidama-Kartusche mit weißem Rahmen. Format ôban tate-e (ca. 34,5 x 25 cm). Edo (Tokio) um 1857.
Berühmtes Triptychon, dass sich nur in wenigen Exemplaren erhalten hat: In einer prachtvollen Villa am Gestade eines Flusses findet Hanami-Zeit, der Kirschblüte, eine Porträtstunde statt, bei der zwei junge Malerinnen den Hausherren und seine Gemahlin auf eine Blau hinterfangene Leinwand malt, die auf einer hübschen Kippstaffelei in kostbarer Lackarbeit ruht. Dabei stellen die Dargestellten ihre Position im Gemälde spiegelbildlich dar. Rechts unten sechs Pinsel mit drei Farbtöpfen, während sich links die Künstlerin die Hände mit weißen Tüchern reinigt, bringt ihre Gehilfin frische blaue, mit Indigo angerührte Farbe in einem Tigel herbei. – Jeweils mit vertikalem Knick (dort leicht brüchig), sonst nur vereinzelt etwas fleckig, unwesentliche Wurmlöchlein, sehr dekorativ.

Lot 724, Auction  121, Toyokuni II., Utagawa, Yuki Segawa. Ukiyo-e Farbholzschnitt

Toyokuni II., Utagawa
Yuki Segawa. Ukiyo-e Farbholzschnitt
Los 724

Zuschlag
50€ (US$ 54)

Details

Toyokuni II., Utagawa. Yuki Segawa. Ukiyo-e Farbholzschnitt. Rechts signiert: "Toyokuni ga" mit Verlegerstempel und Siegel. Format ôban tate-e (39 x 26,5 cm). Edo (Tokio) um 1830.
Die Kurtisane Yuki Segawa unter einer Weide am Brunnen, eine Teetasse in der Rechten, aus der bizarrer Dampf aufsteigt. Bemerkenswert seltenes Motiv. – Mehrere kleine Löchlein, Rand oben rechts abgeschürft, jedoch meist ohne großen Bildverlust, stärker fleckig, Gebrauchsspuren, dennoch ein interessantes Blatt.

Ukiyo-e
Konvolut von 7 japanischen Farbholzschnitten
Los 731

Zuschlag
220€ (US$ 237)

Details

Ukiyo-e. Konvolut von 7 japanischen Farbholzschnitten unterschiedlichen Formats zwischen ôban yoko-e und aiban etc. Teils unter Passepartouts. Japan 19.-20. Jahrhundert.
Vorhanden ist ein Blatt mit einer Geisha in Schwarz- und Graudruck, ein Blatt mit der Darstellung von Hunden in Blau und Grau gedruckt, ferner 2 spätere Drucke bzw. Faksimiles von bedeutenden Blättern wie Hiroshiges Ansicht des Fuji ("Der rote Fuji" aus den "36 Ansichten des Berges Fuji". hervorragende Reproduktion des 20. Jahrhunderts), ferner ein Blatt aus den "Stationen des Tokaido" in einem späteren Druck auf Bütten, eine Straßenszene aus einem Blockbuch und eine rote Buddha-Darstellung. – Vereinzelte, Gebrauchsspuren, meist ordentlich.

Lot 732, Auction  121, Ukiyo-e und Eizan, Kikukawa, 2 Farbholzschnitte aus der Sammlung Winzinger, mit dem kleinen roten Sammlerstempel "W".

Ukiyo-e und Eizan, Kikukawa
2 Farbholzschnitte aus der Sammlung Winzinger, mit dem kleinen roten Sammlerstempel "W".
Los 732

Zuschlag
220€ (US$ 237)

Details

Ukiyo-e. 2 Farbholzschnitte aus der Sammlung Winzinger, mit dem kleinen roten Sammlerstempel "W". Formate ôban (ca. 36 x 24 cm). Mit Passepartouts unter Glas in teilvergoldeter Holzprofilleiste gerahmt. 51 x 38 cm. Edo (Tokio) um 1800.
Die bedeutende Sammlung "Graphik der Dürerzeit" des Malers, Kunsthistorikers und Sammlers Franz Winzinger (1910-1983) machte weltweit Furore, nicht zuletzt da sie 1984 im Riccar Art Museum in Tokio ausgestellt wurde. Sie enthielt auch mehrere Ukiyo-e Blätter, die im Ausstellungskatalog von Achim Hubel beschrieben wurden. Aus dieser Sammlung liegen hier zwei Blätter vor:
1) Kikukawa Eizan (1787-1867). Kurtisane beim Lesen eines Briefes. Ukiyo-e Farbholzschnitt, teils mit Reliefprägung. Mit Signatur "Kikugawa Eizan hitsu" und kleinem roten Stempel "W" der Sammlung Winzinger. Format ôban tate-e (36 x 24 cm).
2) Utagawa Toyokuni I (1769-1825). Kabuki-Schauspieler in Frauenrolle. Ukiyo-e Farbholzschnitt, teils mit Reliefprägung. Mit Signatur "Toyokuni ga" und kleinem roten Stempel "W" der Sammlung Winzinger. Format ôban tate-e (38 x 25 cm). – Beide Blätter mit teils stärkeren Gebrauchsspuren, Randläsuren, Ausbrüchen, Löchlein, teils hinterlegt, stärkere Roll-, Knick- und Knitterspuren. Verso auf dem Rahmen mit kopierten Dokumenten zu einer Ausstellung der Sammlung Winzinger (gez. Roland Graf von Faber-Castell, 1972).

Ukiyo-e hanga no shitagaki und Kurth, Julius
10 originale Entwürfe zu japanischen Ukiyo-e Holzschnitten + Buch
Los 733

Zuschlag
2.800€ (US$ 3,011)

Details

Ukiyo-e hanga no shitagaki. 10 originale Entwürfe zu japanischen Ukiyo-e Holzschnitten aus der Sammlung von Julius Kurth. Schwarze Tusche auf Japanpapier. Zwischen 34 x 50 bis zu 85 x 60 cm. Tokio 19. Jahrhundert.
Originale Entwürfe japanische Ukiyo-e Meister für Holzschnitte aus der Sammlung des Berliner Pfarrers, Gelehrten und bedeutenden Japansammlers Julius Kurth (1870-1949). Kurth hatte das 1922 bei C. F. Schulz in Plauen ein heute noch gesuchtes Referenzwerk unter dem Titel "Ostasiatische Graphik" herausgegeben, dessen zweiter Band von Fritz E. Loewenstein sich mit den "Handzeichnungen der japanischen Holzschnittmeister" befasst. Originale Skizzen oder Entwürfe aus der Edo-Periode von Ukiyo-e Meistern sind bemerkenswert selten, da sie meist nach Vollendung der fertigen Bildvorlagen bzw. der Druckstöcke entsorgt und nicht archiviert wurden.

Die vorliegenden Skizzen wurden allesamt mit flüchtigen Pinselstrichen auf transparentem Papier geworfen, oftmals noch versehen mit zahlreichen Kanji-Texten. Interessant ist dabei nicht nur das Format, das meist doppelt so groß ist, wie der dann gedruckte Holzschnitt. Das häufigste Format ist dort das ôban tate-e bzw. ôban yoko-e, also hoch- bzw. querformatig (ca. 36 x 25 bzw. 25 x 36 cm). Die Skizzen sind dann mindestens im dai-ôban Format (zwischen 45 x 28 und 40 x 55 cm), oft wurden dabei auch zwei Papiere aneinandermontiert. Einige Blätter enthalten auch sowohl eine Skizze recto wie auch eine weitere verso. Dargestellt sind wilde, bewegte Kampfszenen, private und höfische Zusammenkünfte in Interieurs, Bijin-ga, also Darstellungen junger schöner Frauen. Ein besonders großes Blatt zeigt die Adoration der Statue eines liegenden Buddhas durch zehn Greise (85 x 60 cm). – Mit einigen Gebrauchsspuren, Löchlein und Rissen, hin und wieder alt hinterlegt, virtuosen Auslöschungen oder Übermalungen der schwarzen Pinseltinte, insgesamt aber sehr schön und höchst eindrucksvoll, geben doch alle Blätter tiefe Einblicke in die Arbeitsweise der großen, hier meistens nicht namentlich genannten Künstlers. – Beiliegt: Fritz E. Lowenstein. Die Handzeichnungen der japanischen Holzschnittmeister. 2 Bl., 71 S. Mit 32 (2 farbigen) Tafeln. 28,5 x 22,5 cm. OHalbleinen mit Goldprägung. Plauen, Schulz, 1922. - Ostasiatische Graphik, hrsg. von Julius Kurth, Band II. - Einband und Block etwas fleckig, sonst gut erhalten.

Lot 735, Auction  121, Toyokuni I., Utagawa, Soga kyodai no adauchi. Der Kampf im Feldlager am Fuji

Toyokuni I., Utagawa
Soga kyodai no adauchi. Der Kampf im Feldlager am Fuji
Los 735

Zuschlag
120€ (US$ 129)

Details

Mit der charakteristische Ansicht des Fuji
Toyokuni I., Utagawa. Soga kyodai no adauchi. Der Kampf im Feldlager am Fuji. Shinhan-Ukiyo-e im Format ôban yoko-e (24,5 x 36,8 cm). Edo (Tokio), Sanoy Kiemon und Shiba Shimmei, (um 1820).
Aus der Serie der Shinhan-Ukiyo-e, der Perspektivbilder der Bilder der fließenden oder vergänglichen Welt. Dargestellt ist der 10. Akt des Dramas der Rache der Soga-Brüder mit dem Kampf im Feldlager am Fuji. Die aufgeregte Szene des Kampfes wird vom Wind und dem peitschenden Regen weiter dramatisiert, im Hintergrund der majestätische Fuji mit weißer Kraterkante.
Die Rache der Soga-Brüder war ein legendärer Racheakt, der sich am 28. Juni 1193 während der Jagd am Fuji no Makigari ereignete, zu der der Shogun Minamoto no Yoritomo aufgerufen hatte. Die Soga-Brüder, Soga Sukenari und Tokimune, ermordeten dabei Kudo Suketsune, den Mörder ihres leiblichen Vaters. Währenddessen fand ein allerdings fehlgeschlagenes Attentat auf den Shogun statt, was zu vielen Toten und Verletzten in immer wieder neuen Adauchi-Rachefeldzügen fürte, die schon früh als "Soga Monogatari" literarisch verwertet wurden. – Vollständig hinterlegt, mit einigen Oberflächenläsuren, aber nur kleinen Fehlstellen, teils etwas fleckig und berieben.

Lot 738, Auction  121, Utamaro, Kitagawa, Enten und Eisvogel

Utamaro, Kitagawa
Enten und Eisvogel
Los 738

Zuschlag
250€ (US$ 269)

Details

Utamaro, Kitagawa. Momo chidori kyōka-awase (Buch der Myriad Vögel), daraus 1 Blatt: Enten und Eisvogel. Ukiyo-e Farbholzschnitt. Format ôban yoko-e (ca. 23,8 x 36,8 cm). Späterer Druck nach Edo (Tokio) um 1790.
Der wohl schönste Blatt aus den Myriaden-Vögeln des Kitagawa Utamaro (1753-1806). Jede der doppelseitigen Illustrationen dieses Buches zeigt zwei Vogelarten, begleitet von zwei verspielten Liebesgedichten, die in der "Stimme" des jeweiligen Vogels geschrieben sind. Die Gedichte sind Kyōka (wörtlich "verrückter Vers") oder verspielte leichte Verse, die in fünf Zeilen mit jeweils 5-7-5-7-7 Silben geschrieben sind. Hier singt der Eisvogel dem Entenpärchen sein Liebesgedicht vor. – Leicht gebräunt, geringe Oberflächenbereibung, winzige Fehlstelle, sehr schöner Druck in prachtvoller Farbigkeit.

Lot 739, Auction  121, Utamaro, Kitagawa, Outamaro. 6 Nachdrucke. Paris, Gérard le Prat.

Utamaro, Kitagawa
Outamaro. 6 Nachdrucke. Paris, Gérard le Prat.
Los 739

Zuschlag
60€ (US$ 65)

Details

Utamaro, Kitagawa. - Outamaro. (6 Ukiyo-e Farbholzschnitte als Nachdrucke in einer Edition). 4 Bl. Text und 6 farbige Tafeln, montiert in 6 Umschlagkartons mit Text. 38 x 25,5 cm (Tafeln). 47 x 33,5 cm (Block). Lose Lagen (ohne Leinenkassette). Paris, Gérard le Prat, 1955.
Eines von 200 nummerierten Exemplaren. "Les six reproductions de ce recueil ont été exécutées par les oins de Mourlot Frères. Elles ont fait l'objet d’un tirage spécial, sur papier Japon Impérial, à deux cents exemplaires numérotés". – Guter Zustand.

[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

* Alle Angaben inkl. 24% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.


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