Ni asi la distingue. Radierung mit Aquatinta auf Bütten aus der Folge Los Caprichos, wie auch die folgende Losnummer. 19,4 x 14,9 cm. Delteil 44, Harris 42 III, 1. Ausgabe (von 12).
Blatt 7 der Folge. Ganz ausgezeichneter, toniger Druck aus der 1. Ausgabe mit breitem Rand. Heftspuren im linken weißen Rand, schwach lichtrandig und mit vereinzelten Stockfleckchen, sonst in sehr guter und unberührt schöner Erhaltung.
Asta su Abuelo (Und so war sein Großvater). Radierung mit Aquatinta. 21,5 x 15 cm. Delteil 76 II, Harris 74 III, 2.-3. Ausgabe (von 12).
Die Radierung, Blatt 39 der Folge, zählt zu den ausdrucksstärksten und bedeutendsten Blättern des Zyklus. Prachtvoller, kontrastreicher Druck mit breitem Rand. Minimale Altersspuren, sonst vorzüglich erhalten.
Bobalicón - Tras el vicio viene el fornico (Der Einfaltspinsel). Radierung mit Aquatina auf Velin aus der Folge Los Proverbios, wie auch die folgende Losnummer. 24,2 x 35,2 cm (Plattenrand); 30,2 x 42,5 cm (Blattgröße). Delteil 205, Harris 251 III, 1. Auflage (von 9). Wz. J.G.O.
Blatt 4 der Folge. Vor der Nummer. Ganz ausgezeichneter Druck mit schmalem Rand. Geglättete vertikale Mittelfalte, minimal angestaubt, schwach lichtrandig, sonst tadellos.
Le Lealtad - El Que bo te ama, Burlando te difama. Radierung mit Aquatina auf Velin. 24,5 x 35,2 cm (Plattenrand); 32,7 x 46,6 cm (Blattgröße). Delteil 218, Harris 264 III, 1. Ausgabe (von 9).
Blatt 17 der Folge. Vor der Nummer. Ganz ausgezeichneter Druck mit breitem Rand. Geringfügig gebrauchsspurig, sonst tadellos.
Guérin, Christophe
Bildnis des Vaters (Kupferstecher in seiner Werkstatt)
Los 5245
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.375€ (US$ 1,432)
Bildnis des Vaters (Kupferstecher in seiner Werkstatt). Radierung auf Japan. 22 x 17,3 cm. Nicht bei Nagler und Le Blanc.
Der Maler und Kupferstecher Christophe Guérin studierte an der Pariser École des Beaux-Arts. Von 1788-1792 war Guérin Nachfolger seines Vaters als Münzmeister der Stadt Straßburg. Ausgezeichneter, nuancierter, wohl etwas späterer Druck mit breitem Rand. Minimale Altersspuren, sonst sehr gut erhalten.
A Rake's Progress. 8 Radierungen mit Kupferstich auf gewalztem China. Je ca. 35,3 x 40,4 cm. 1735. Paulson 132-139, je letzter Zustand.
Inspiriert von dem Erfolg der Serie "A Harlot's Progress", schuf Hogarth zwischen 1733 und 1735 eine weitere Folge von Gemälden mit gesellschaftlicher Kritik. Diese befinden sich im Sir John Soane’s Museum in London und illustrieren den Abstieg und Fall von Tom Rakewell, einem verschwenderischen, jungen Erben eines reichen Kaufmanns, der in London sein Geld verprasst und schließlich im Irrenhaus endet. - Die komplette Folge in ausgezeichneten bis ganz ausgezeichneten Drucken mit Rand. Leichte Altersspuren, sämtlich entlang der äußeren weißen Ränder mit braunen Papierstreifen in ein Fensterpassepartout montiert, das China vereinzelt leicht gelöst nahe des Randes, minimal angestaubt und altersspurig, sonst einheitlich und sehr gut erhalten.
Der Zeichner. Radierung. 19,5 x 14,1 cm. 1768. Baudicour 20 I (von II).
Der Bildhauer, Maler und Graphiker Charles François Hutin wurde zuerst bei François Lemoine in Paris in die Malerei eingewiesen. 1737 ging er als Pensionär der Académie de France nach Rom, wo er bis 1744 verweilen sollte. Unter Anleitung des Sébastien Slodtz widmete sich Hutin hier vor allem der Bildhauerei. Nach seiner Rückkehr nach Paris wurde er 1747 als Vollmitglied in die Académie royale aufgenommen. Hutins Karriere nahm kurz darauf eine überraschend glückliche Wende, als er sich 1748 gemeinsam mit seinem Bruder Pierre nach Dresden in die Dienste des Kurfürsten August II. von Sachsen begab. Bis zu seinem Tode sollte er in der sächsischen Residenzstadt tätig sein. Hutin schuf in Dresden auch ein kleines eigenes druckgraphisches Œuvre, das er 1763 unter dem Titel Recueil de différents sujets composés et gravés par Charles Hutin à Dresde herausgab. Neben Sujets aus der Bibel, der Mythologie und der Antike sowie ornamentalen Darstellungen enthält der Zyklus auch die anmutige Darstellung eines zeichnenden Knaben vor einer antiken Architekturkulisse mit dem Torso vom Belvedere und der Statue einer Vestalin im Mittelgrund. Ausgezeichneter Frühdruck, vor der Hinzufügung des Buchstaben c links und der Nummer 1 im rechten Rand. Mit ganz feinem Rändchen um die Einfassungslinie. Geringfügig gebräunt und fleckig, sonst gut erhalten.
Die Zopfflechterin. Radierung und Aquatinta in Dunkelbraun. 22,1 x 16,3 cm. 1765. Andresen 25 II, Nagler 22 a, Baumgärtel 41 III (von IV).
Eines der schönsten Blätter aus dem gesamten druckgraphischen Œuvre Kauffmanns. Die Radierung entstand zwischen Juli und Oktober 1765 in Bologna, einer der letzten Etappen der erfolgreichen zweiten Italienreise der Künstlerin, die von 1758-1766 dauerte. Noch vor der Adresse von John Thompson und dem Datum 1804. Ausgezeichneter Druck mit Rändchen um die Einfassungslinie, unten mit der sichtbaren Plattenkante. Alt aufgezogen, vereinzelte blasse Fleckchen, sonst in sehr schöner Erhaltung.
Brustbild einer jungen Frau, die ein Band über die Haare legt. Radierung und Aquatinta in Rotbraun. 15 x 11,8 cm. Um 1767. Andresen 34, Nagler 23, nicht bei Baumgärtel.
Prachtvoller, gegensatzreicher Druck, bis auf die Plattenkante beschnitten. Geringfügige Altersspuren, der Rand minimal unregelmäßig, sonst sehr gutes Exemolar.
Kauffmann, Angelika - nach
Kleopatra schmückt Marc Antons Grab
Los 5256
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
375€ (US$ 391)
nach. Kleopatra schmückt Marc Antons Grab. Radierung in Punktiermanier in Rot von William Wynne Ryland. 36,7 x 28,2 cm. 1778. Nagler 42. Wz. Oval.
Ganz ausgezeichneter, delikat abgestufter Druck mit schmalem Rand um die markante Plattenkante. Vereinzelt nur Stockfleckchen, weitere kaum merkliche Gebrauchsspuren, sonst tadellos. Beigegeben nach derselben drei weitere Radierungen in Punktiermanier zu den "Leiden des jungen Werthers", zwei von Francesco Bartolozzi, eine von C. Knight.
Kauffmann, Angelika - nach
Allegorie des Fleißes
Los 5257
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
500€ (US$ 521)
nach. Allegorie des Fleißes, von der Geduld und der Beharrlichkeit begleitet, wird von der Ehre bekrönt und mit Überfluss belohnt. Radierung in Punktiermanier in Rotbraun von Georg Siegmund und Johann Gottlieb Facius. 43 x 30,9 cm. 1779. Nicht bei Nagler und Le Blanc, Kat. C. G. Boerner, Angelika Kauffmann und ihre Zeit, 1979, Nr. 183 (mit Abb.). Wz. undeulich (Taubenschlag?).
Ganz ausgezeichneter und nunacierter Druck mit schmalem Rand um die distinkt zeichnende Plattenkante. Minimal angestaubt und stockfleckig, vertikale Knickfalte rechts neben der Darstellung, verso minimal gegilbt, weitere Altersspuren, sonst in sehr guter und harmonischer Erhaltung. Beigegeben nach derselben die Radierungen "Diana bereitet sich auf die Jagd vor", "Angelica und Medoro" und "Palemon and Lavinia" (Nagler 2) von Charles Taylor sowie von Facius nach B. West "The Golden Age", insgesamt fünf Blatt.
Kauffmann, Angelika - nach
Die vier Jahreszeiten
Los 5258
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
500€ (US$ 521)
nach. Die vier Jahreszeiten. 4 Radierungen von Guiseppe dell' Acqua. Je ca. 36 x 31,5 cm. 1785/86. Nicht bei bei Nagle und Le Blanc.
Ganz ausgezeichnete Drucke knapp bis an die Plattenkante geschnitten bzw. teils mit Rändchen um dieselbe. Leicht angestaubt, schwach fleckig, Pomona mit zwei kleinen Wurmlöchlein unten rechts, Ceres oben im Bereich der Einfassungslinie unauffällige Bruchstelle, Flora die rechte obere Ecke ergänzt, allesamt aufgezogen, im Gesamteindruck sehr schön. Gerahmt, zwei von vier unter altem Glas.
Klauber, Joseph Sebastian
Kaiser Maximilian wird während der Jagd von einem Engel gerettet
Los 5259
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.125€ (US$ 1,172)
und Johann Baptist Klauber (1712 - nach 1787). Kaiser Maximilian wird während der Jagd von einem Engel gerettet. Kupferstich nach Johann Wolfgang Baumgartner. 52,9 x 71 cm. Nicht bei Nagler.
Bei dem eindrucksvollen monumentalen Blatt mit der schwungvollen Rocailleornamentik handelt es sich um eine Gemeinschaftsarbeit der Gebrüder Klauber. Die Feinheit der Durchführung und die imposante Raumwirkung machen den Kupferstich zu einem druckgraphischen Meisterwerk des süddeutschen Barocks. Das Blatt ist selten. Ausgezeichneter, gleichmäßiger Druck mit Rand um die Darstellung und Schriftrand unten. Minimale Altersspuren, der Gesamteindruck jedoch sehr gut.
Kolbe, Carl Wilhelm
Arkadische Landschaft mit Rundtempel
Los 5261
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
5.750€ (US$ 5,990)
Arkadische Landschaft mit Rundtempel. Radierung. 28,6 x 35,8 cm. Martens 187 II.
Prachtvoller Druck mit Rand um die gratig zeichnende Plattenkante. Leicht verbräunt und geringfügig stockfleckig, in sehr guter Erhaltung.
Le concert champêtre: Waldinneres vor Felswand mit Wasserfall. Radierung auf festem Velin nach Salomon Gessner. 46,3 x 37,2 cm. Martens 291 III.
Prachtvoller, wirkungsreicher Druck mit dem wohl vollen Rand. Schwach angestaubt, kleine Bleistiftannotationen unten am Rand, unten unmerklich geschlossene Randläsuren, kleine Montierungsreste verso, leichte Gebrauchsspuren, sonst insgesamt sehr schönes Exemplar. Aus den Sammlungen der Kunsthalle Hamburg, mit deren Entlassungsstempel (Lugt 1233 und 1235a) sowie mit einem weiteren, jedoch unbekannten Sammlerstempel "Sechszackiger Stern" (nicht bei Lugt). Beigegeben von demselben ebenfalls nach Gessner und aus der Sammlung der Kunsthalle Hamburg die Radierungen "Le soir" (Martens 293), "La Grotte" (Martens 295) sowie von Gessner drei Landschaftsradierungen, weiterhin nach Anton Graff das "Bildnis S. Gessner" sowie zwei weitere Bildnisstiche des 18. Jh, insgesamt neun Blatt.
40 Künstlerbildnisse. Ca. 40 farbige Schabkunstblätter, teils mit Ergänzungen in Gouache, teils auf bläulichem Bütten. Je ca. 17 x 13 cm. 1789. Singer (Der Vierfarbendruck in der Gefolgschaft Jacob Christoffel Le Blons) 38-423, Ausst. Kat. Carlo Lasinio Incisioni, Florenz 2004, S. 40, aus XI.
Ausgezeichnete, samtige und farbfrische Drucke mit Rand um die deutlich zeichnende Plattenkante, links teils mit Heftspuren. Die Technik des in mehreren lasierenden Schichten aufgebauten Farbendrucks im Mezzotint wurde zuerst um 1720/30 auf Grundlage der Farbenlehre Newtons in London von Jakob Christoph Le Blon erfunden und später von der Familie Gautier-Dagoty weiterentwickelt. Lasinio wiederum war Schüler und enger Freund Édouard Gautier-Dagotys und entwickelte die von seinem Lehrer verfeinerte Technik des Farbendrucks auch als Professor für Druckgraphik an der Akademie von Florenz (1779-1835) stetig weiter. Zugleich gilt er als einer der letzten Künstler, die diese revolutionäre Technik vollständig beherrschten. Die vorliegenden Blätter entstanden allesamt als Teil von Lasinios Hauptwerk "Gli Autoritratti della Real Galleria di Firenze"; einer 1789 veröffentlichten Folge von insgesamt etwa 350 Künstlerselbstbildnissen im Kleinquartformat, von der offenbar kein vollständiges Exemplar erhalten geblieben ist (siehe P. Cassinelli, Carlo Lasinio Incisioni, Florenz 2004, S. 40ff). Vereinzelt etwas fleckig und mit alten Montagespurenspuren, kleinere Alters- und Gebrauchsspuren, eines verso mit dem Künstlernamen mit Feder in Braun, verso teils mit Bezeichnungen und Lebensdaten der dargestellten Künstler in italienischer Sprache in brauner Feder, teils verso mit Bleistift nummeriert, sonst meist in sehr guter Erhaltung. In diesem Umfang und Erhaltung selten.
Le Lorrain, Louis Joseph
Schild des Herakles
Los 5265
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.375€ (US$ 1,432)
Bouclier d'Hercule (Schild des Herakles). Radierung. 24,8 x 20,8 cm. 1756. Le Blanc 5, IFF 14.
Die sehr seltene Radierung gehört zu einer dreiteiligen Folge mit den Schilden der Helden Achilles, Aeneas und Herkules, die Le Lorrain 1756-57 nach eigenen Entwürfen schuf. Die Darstellungen in den drei Kreisen des Schildes illustrieren entsprechend der Bildunterschrift Verse aus dem Hesiod zugeschriebenen Gedicht Schild des Herakles. Die Folge wurde 1761 in der Histoire de l'Académie royale des inscriptions et belles-lettres veröffentlicht und von kommentierenden Erläuterungen des Comte de Caylus begleitet. Im zentralen Tondo fordert ein Drache die Menschheit zum Kampfe auf, begleitet von Personifikationen des Todes, des Schreckens und weiteren. Der zweite Kreis zeigt zwölf Szenen aus dem Leben des Herkules und ist außen von einem ornamentalen Band mit Delfinen und Schwänen eingefasst. Le Lorrains ikonographisch aufwendige Darstellung besticht durch ihre delikate zeichnerische Feinheit der Einzelszenen und die Eleganz seiner künstlerischen Handschrift. - Ausgezeichneter Abdruck mit dem vollen Rand um die deutlich sichtbare Plattenkante, vor der Schrift mit den Publikationsangaben oben rechts. Geringfügig angestaubt, verso mit Farbspuren, sonst gut erhalten. Aus der Sammlung François Heugel, Paris (Lugt 3373).
Le Prince, Jean-Baptiste
IIIe suite de divers cris de marchands de Russie
Los 5267
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
500€ (US$ 521)
IIIe suite de divers cris de marchands de Russie (Russische Händler). 6 Radierungen. Je ca. 13,8 x 10,5 cm. 1761-1768. Hédou 48-53.
Die vollständige Folge in ausgezeichneten bis ganz ausgezeichneten Drucken mit gleichmäßig feinem Rändchen um die Plattenkante. Nur leichte Alters- und Gebrauchsspuren, etwas stockfleckig, das Titelblatt etwas stärker, dieses mit Randeinriss unten und aufgezogen, Klebe- und Montierungsreste verso, sonst einheitlich und sehr gut. Beigegeben von Le Prince die sechsteilige, komplette Suite der "Diverses vues de Livonie" in prachtvollen Abzügen (Hédou 72-77) sowie von demselben "Le Printems" (Hédou 92) und "Les Barques" (Hédou 124). Sämtlich aus der Sammlung Friedrich August II. von Sachsen (Lugt 971).
Liotard, Jean Étienne
Das kleine Selbstbildnis
Los 5268
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
5.000€ (US$ 5,208)
Das kleine Selbstbildnis. Schabkunst, Radierung und Roulette. 21 x 16,7 cm. Um 1781. Tilanus 9, Roethlisberger/Loche 523.
Bei dem vorliegenden Selbstporträt handelt es sich um eine verkleinerte und überarbeitete Variante von Liotards unbestrittenem Hauptblatt, dem sogenannten Großen Selbstbildnis (Tilanus 8, Roethlisberger/Loche 522). Beide Darstellungen gehen auf ein Pastell und eine farbig gehöhte Kohlezeichnung des Künstlers zurück, die zwischen 1770 und 1773 entstanden sein dürften und heute im Musée d'Art et d'Histoire in Genf aufbewahrt werden. Liotard hat dem Kleinen Selbstbildnis dieselbe Bildunterschrift hinzugefügt, die auch im zweiten Druckzustand der größeren Vorlage zu finden ist ("N.° 1 Gravé par lui-même I. E. Liotard./ Effet. Clair obscur sans sacrifice."). Beide Ausführungen waren als Illustration zu Liotards 1781 veröffentlichter Abhandlung Du Clair-obscur gedacht. Ist schon das Große Selbstbildnis nicht nur aufgrund seiner höchstpersönlichen Selbstdarstellung, sondern auch in technischer Hinsicht sehr unkonventionell, so erscheint der experimentelle Charakter in der vorliegenden, verkleinerten Variante noch einmal gesteigert. Im Gegensatz zur großen Fassung, deren Erscheinungsbild weicher und samtiger wirkt, kennzeichnet sich die kleine Variante durch einen deutlich gröberen Einsatz von Roulette und Wiegestahl, wodurch besonders im Hintergrund der Darstellung ein ungewöhnliches Fischgrätmuster entsteht. Mit der Kaltnadel hat der Künstler einzelne Akzente gesetzt und durch vorsichtiges Kratzen und Polieren die Lichtstellen hervorgehoben, um so einen wirkungsvollen Chiaroscuro-Effekt zu erreichen. - Ausgezeichneter, gleichmäßiger Druck mit feinem Rändchen um die Plattenkante links und rechts, sonst bis auf diese beschnitten. Geringfügig gebräunt, minimale Randmängel, sonst vorzüglich erhalten.
Longhi, Giuseppe
Brustbildnis eines farbigen Mannes
Los 5269
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
625€ (US$ 651)
Brustbildnis eines farbigen Mannes. Radierung im Oval nach Anthony van Dyck. 28,6 x 20,3 cm. Schneevoogt 183. 248 I (von II).
Ausgezeichneter, gleichmäßiger Druck mit feinem Rändchen um die Plattenkante. Vor der Schrift. Geringfügige Altersspuren, die linke obere Ecke im weißen Rand ausgebessert, sonst sehr gut erhalten.
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