Rosenberg, Johann Georg. Passage du Château à la Ville neuve avec l'Arsenal, le Palais du Prince Royal. Kolorierte Radierung. 48 x 70 cm. Unter Glas in alter vergoldeter Holzleiste gerahmt. 57 x 81 cm. Berlin, Jean Morino, 1780.
Kiewitz 1044. Ernst, J. G. Rosenberg, Nr. 5. Rave 14. – Zweiter bzw. dritter Zustand mit der Dedikation und der Verlagsangabe, jedoch noch ohne die römische Nummerierung. Der vor dem Zeughaus stehende Betrachter blickt in Richtung des Brandenburger Tors, rechts die Universität, links das königliche Palais und die Oper. – Im rechten und linken Seitenrand knapp beschnitten und angerändert. Gering angeschmutzt. Nicht ausgerahmt, daher mit möglichen Randläsuren. Versand nur ohne Rahmen.
Rosenberg, Johann Georg. Vue du château du coté du Levant, avec une partie du grand pont et la statue équestre de Guillaume le Grand. Dédieé à son altesse sérénissime, Monseigneur le Duc Ferdinand de Brunswic et Luneburg. Stark gouachierter Kupferstich. 40 x 65 cm (Darstellung). Mit Passepartout unter Glas im schlichten Holzrahmen. 78 x 99 cm. Berlin, Morino et Co., 1781.
Besonders hübsche Ansicht des Berliner Schlosses mit einer seitlichen Rückansicht auf die Reiterstaute de Guillaume le Grand. Der Platz und die Brücke vor dem Schloss sind mit mehreren Personen der Zeit belebt. Die Darstellung ist mit einem feinen Pinselduktus geschickt übergouachiert worden, sodass die Umrisslinien des Kupferstiches nicht mehr zu erkennen sind und ein eigenes Gouachebild enstanden ist. Johann Georg Rosenberg, auch Jean Rosenberg, (1739-1808) war ein deutscher Maler, Radierer und Kupferstecher, der sich hauptsächlich auf Stadtansichten spezialisiert hatte. Seine Veduten zählen zu den historisch bedeutenstend Ansichten der Stadt Berlins des 18. Jahrhunderts. – Mit Mittelfalz. Wohlerhaltenes und dekoratives Exemplar. Nicht ausgerahmt, Versand nur ohne Rahmen. – Dabei: Derselbe. Vue de la Place d'Armes prise du côté de la Ville Neuve, en passant par le Pont des Chiens avec l'église du dome, la vieille Bibliothèque et une partie du chateau, et l'église Ste Marie dans l'éloignemenen. Stark gouachierter Kupferstich. 40,5 x 68 cm (Darstellung). Unter Glas in vergoldete Holzprofilleiste. 59 x 81,5 cm. Um 1780. - Die Darstellung des Gendarmenmarktes ist ebenfalls komplett mit feinem Pinselduktus übergouachiert worden und zeigt zahlreiche Repoussoir-Figuren des 18. Jahrhunderts. - Etwas gebräunt. Nicht ausgerahmt, Versand nur ohne Rahmen.
Rosenberg, Johann Georg. Vuë du Marché de Hack, du Pont de Spandau de l'Eglise Sophie dans l'eloignement, prise du Côte de la nouvelle Rue de Frederic. Kolorierte Radierung. 49 x 72,5 cm. Mit Passepartout unter Glas in vergoldeter Holzleiste gerahmt. 67 x 89 cm. Berlin, Jean Morino, 1781.
Kiewitz 1052. Rave 6. J.G. Rosenberg, Nr. 9. – Dritter Zustand mit der römischen Nummerierung 'X', Verlegeradresse und Dedikation. Der Betrachter steht auf der Straße "An der Spandauer Brücke"/Ecke Neue Friedrichstraße und blickt über den ehemaligen Festungsgraben zum Hackeschen Markt hinüber. – Etwas gebräunt und lichtrandig, teils fleckig und leicht berieben. Nicht ausgerahmt, daher mit möglichen Randläsuren. Versand nur ohne Rahmen.
Rosenberg, Johann Georg. Vuë de la Place de l'Opéra, et de la Nouvelle Bibliothéque ainsi de l'Eglise Catholique. Kolorierte Radierung. 46 x 65,5 cm. Berlin, Jean Morino, 1782.
Kiewitz 1053. Gernot Ernst, Rosenberg, Nr. 11. – Der Betrachter blickt von der Straße "Unter den Linden" auf den "Opernplatz", rechts die Bibliothek, links ein Teil der Oper. – Leicht gebräunt, im Rand etwas mehr. Nicht ausgerahmt, daher mit möglichen Randläsuren. Versand nur ohne Rahmen.
Schmitz, Hermann
Schloß Paretz. Ein königlicher Landsitz um das Jahr 1800.
Los 337
Zuschlag
380€ (US$ 396)
Schmitz, Hermann. Schloß Paretz. Ein königlicher Landsitz um das Jahr 1800. 24 S. Mit 38 Lichtdrucktafeln und 5 faksimilierten Farbendrucken. 42,5 x 33 cm. Halbleinen d. Z. (berieben, bestoßen und gebräunt, Rückenrestauriert) mit montiertem VDeckelschild. Berlin, Verlag für Kunstwissenschaft, um 1915.
Kuhn 312. – Eines von 300 arabisch nummerierten Exemplaren (Gesamtauflage). Die umfassende Monographie über das heute wieder hergerichtete Schloss Paretz, das 1796 als Landsitz für Friedrich Wilhelm III. und Königin Luise errichtet wurde. – Tafeln gleichmäßig gebräunt und teils mit Randläsuren. – Dabei: Derselbe. Das Marmorpalais bei Potsdam. Und das Schlösschen auf der Pfaueninsel. 8 Bl. Mit 48 Lichtdrucktafeln sowie einigen Textabbildungen. 44 x 33 cm. Halbleinen d. Z. (berieben, bestoßen, fleckig und Rücken mit Einrissen)
mit montiertem VDeckelschild. Berlin, Verlag für Kunstwissenschaft, (ca. 1921). - Tafeln gleichmäßig gebräunt und teils mit Randläsuren und kleineren Fehlstellen (Darstellungen nicht betroffen).
Seutter, Matthäus. Berlin, die Praechtigst. u. maechtigste Hauptstatt deß Churfürstenthums Brandenburg, auch Residenz deß Königes in Preußen und florissanter Handels-Plaz'. Teilkolorierter Kupferstichplan. 50 x 57 cm (Plattenrand). Mit Passepartout unter Glas in goldener Holzleiste gerahmt (in der linken unteren Ecke leichte Abplatzungen). 75 x 82 cm. Augsburg nach 1742.
Schulz, die ältesten Stadtpläne, Nr. 47 und S. 102 f. sowie Abb. S. 103. Schultz, Städtpläne, Nr. 74. – Der Kupferstich zeigt in der oberen Blatthälfte einen Stadtplan Berlins, in der unteren Hälfte eine Gesamtansticht der Stadt. Die Titelkartusche wird von einem Portrait Friedrich Wilhelm I. ergänzt. In der rechten oberen Ecke wird von "A" bis "Y" die "Königlichen Häuser" aufgelistet, unterhalb der Titelkartusche finden die Straßennamen, Kirchen, Tore und Brücken Erwähnung. – Etwas gebräunt, mehrfach gefaltet. Nicht ausgerahmt, daher mit möglichen Randläsuren. Versand nur ohne Rahmen.
Spiker, Samuel Heinrich. Berlin und seine Umgebungen im neunzehnten Jahrhundert. Eine Sammlung in Stahl gestochener Ansichten nach an Ort und Stelle aufgenommenen Zeichnungen von Mauch, Gärtner, Biermann und Hintze nebst topographisch-historischen Erläuterungen. X, IV, VI, II S., 1 Bl. (Inhalt), 165 S. Mit Stahlstichtitel mit Vignette, Holzstich-Wappentafel (in Pag.) und 52 Stahlstichtafeln mit 104 Ansichten. 25,5 x 21 cm. Strukturgeprägter Leinenband d. Z. (Kapitale etwas bestoßen, stark lichtrandig) mit RVergoldung und goldgeprägtem RTitel. Berlin, George Gropius, 1833.
Berlin-Bibliographie 65. Andres 202. – Erste Ausgabe des klassischen Ansichtenwerks mit ausführlicher Darstellung des Berliner Stadtbildes zur Schinkelzeit, von großem dokumentarischen Wert. Die kulturhistorisch bedeutsamen Abbildungen bieten einen aufregenden Rundgang durch das Berlin des 19. Jahrhunderts. Unter den abgebildeten Bauten befinden sich das Schloss Bellevue in Tiergarten, der Berliner Dom, die Charité sowie zahlreiche Kirchen. Die qualitätsvollen Ortsbeschreibungen runden dieses eindrucksvolle Werk ab. Der gestochene Titel mit einer der "Ansicht von Berlin vom Kreuzberge aus gesehen". – Etwas stockfleckig, Vorsätze gebräunt, Innenspiegel mit Exlibris. Insgesamt wohlerhalten. Mit den vier Subskribentenverzeichnissen, die in vielen anderen Exemplaren fehlen.
(Springer, Robert). Berlin und Potsdam in malerischen Ansichten. 1 Bl. Mit 1 Ansicht in Stahlstich auf aufgewalztem Chinapapier auf dem Titel und 41 Stahlstichtafeln. 20,5 x 30,5 cm. Leinen d. Z. (leicht berieben und fleckig) mit goldgeprägtem Vorderdeckeltitel. Darmstadt, Friedrich Lange, um 1875.
Andres 202. Vgl. Berlin-Bibliographie 53. – Anonym erschienene Separatausgabe in größerem Quer-Format der vollständigen Ansichtenfolge aus "Die deutsche Kaiserstadt" mit dreisprachigem Titel. Gezeigt werden eine Gesamtansicht vom Kreuzberg, die Bibliothek, die Borsig-Werke, die Domkirche, der Gendarmen-Markt, die Nationalgalerie, die Bauschule, das Opernhaus sowie die Umgebung mit Potsdam und Sanssouci etc. – Etwas stärker bzw. teils auch stark gebräunt und braunfleckig. Exlibris.
Walter, Johann Friedrich. Die Königlich-Preußische und Churfürstliche Residenz-Stadt Berlin. Altkolorierter Kupferstichplan. 50,5 x 57 cm (Plattenrand). Nürnberg, Erben Homann, 1737.
Vgl. Fauser 1375. – Erster oder zweiter Druckzustand der von Walter verkleinerten Karte, die auf den Plan Abraham Guibert Dusableaus aus dem Jahr 1723 zurückgeht. Oberhalb der Vedute Berlins erscheint der Stadtplan, der mit Hilfe von Buchstaben in verschiedene Bereiche wie "Berlin", "Cöln", "Dorotheen St.", "Cölnisch. Vorst" und den "Spandauischen Vorst" unterteilt ist. Ebenso sind bedeutende Bauten der Stadt in der Legende verzeichnet. – Gering gebräunt, teils braun- und fingerfleckig und vereinzelt mit minimalen Einrissen. Stellenweise nicht ganz sauber koloriert und mit Mittelfalz. Nicht ausgerahmt, Versand nur ohne Rahmen.
MEDIZIN
Anatomie. - Sammlung von 6 lebensgroßen, gestochenen Anschauungstafeln des menschlichen Körpers. 6 (1 handkolorierte) Kupferstiche auf Tafeln aus je vier Segmenten auf Leinen aufgezogen. 190 x 72 cm. O. O. Dr. u. J. (um 1870).
Lebensgroße, detaillierte Lehrtafeln über den Aufbau der menschlichen Anatomie. Dargestellt ist das Skelett, die Muskulatur und der Blutkreislauf des Menschen von vorne und von hinten, anhand eines männlichen, im contrapost stehenden Musterkörpers. Die einzelnen Skelette, Muskeln und Blutgefäße sind nummeriert, jedoch hier ohne dazugehörige Legende. Die Rückseiten der Anschauungstafeln sind beschriftet mit "Körper N° II, IV, VI, VIII, IX und X". Von den Tafeln sind zwei an schwarzen hölzernern Leisten und weitere zwei an schwarzern hölzernen Aufhängestangen befestigt. Die Anschauungstafeln zum menschlichen Körpern dienten zu Lehrzwecken für Medizinstudenten. – Teilweise papierbedingt gebräunt, mit Randläsuren, minimalen Einrissen und aufhängungsbedingten Fehlstellen am Kopfsteg. Alle Tafeln gerollt mit entsprechenden, zumeist schwächeren Knicken.
Bilguer, Johann Ulrich. Chirurgische Wahrnehmungen welche meistens während dem von 1756. bis 1763. gedauerten Krieg über in denen Königlich Preußischen Feldlazarethen von verschiedenen Wundärzten aufgezeichnet. 27 Bl., 607 S. Mit 5 Kupfertafeln. 18 x 11 cm. Pappband d. Z. (stärker berieben, etwas bestoßen, stellenweise stumpf übermalt) mit schlichter RVergoldung und goldgeprägtem RSchild. Berlin, Arnold Wever, 1763.
Blake 48. Hirsch-Hübotter I, 456ff. NDB II, 236ff. Vgl. VD18 10092765 (zweite Auflage). – Erste Ausgabe. Johann Ulrich Bilguer (1720-1796) war Militärarzt in der preußischen Armee und verfasste zahlreiche Schriften zum Thema Wundversorgung, besonders über die Behandlung von Kopfwunden und das Durchführen von Amputationen. Seine Werke wurden in mehrere Sprachen übersetzt, die Chirurgischen Betrachtungen erlebten 1768 eine zweite Auflage. "Bilguers Leistungen für die Chirurgie und Kriegsmedizin waren bedeutend. Durch seine Dissertation erlangte er europäischen Ruf. Er lieferte den Nachweis, daß sehr viele Gliederverletzungen, die bis dahin dem Amputationsmesser verfielen, ohne Amputation zur Heilung zu bringen sind, und wurde damit der Vorläufer der konservativen Chirurgie" (NDB). – Titel mit altem Besitzeintrag, Vorsatz gestempelt, mit Einträgen und Exlibrisschildchen. Schwach braunfleckig, sonst wohlerhalten.
Fleckles, Leopold
Karlsbad, seine Gesundbrunnen und Mineralbäder
Los 405
Zuschlag
100€ (US$ 104)
Fleckles, Leopold. Karlsbad, seine Gesundbrunnen und Mineralbäder in geschichtlicher, topographischer, naturhistorischer und medicinischer Hinsicht. XVIII, 374 S. Mit Stahlstich-Frontispiz und typographischer Falttafel. 20 x 12,5 cm. Marmorierter Pappband d. Z. (etwas bestoßen). Stuttgart, J. Scheible, 1838.
Hirsch-Hübotter II, 537. – Erste Ausgabe. Leopold Fleckles (1802-1879) wirkte als Brunnenarzt im Kurort Karlsbad. – Schwach gebräunt.
(Groß, Johann Baptist). Das frische Wasser als vorzügliches Beförderungsmittel der Gesundheit und ausgezeichnetes Heilmittel in Krankheiten. Ein Wort zu seiner Zeit für alle Menschen, die wünschen, gesund zu werden, es zu bleiben und ein frohes Alter zu erreichen. Von einem Menschenfreunde. 4. Auflage. 371 S., 1 Bl. Mit gestochenem Frontispiz. 19 x 11 cm. Pappband d. Z. mit goldgeprägtem RSchild. München und Wien, Franz bzw. Braumüller, 1842.
Engelmann 203. Nicht bei Martin. – Handbuch über die Anwendung von Kaltwasserkuren. Das hübsche Frontispiz zeigt acht kleine Badeszenen. – Etwas wasserrandig.
Heister, Lorenz. Institutiones chirurgicae. 2 Bände. 1 Bl., VIII, 56 S., 4 Bl., 599 S.; 2 Bl., S. 603-1187, 26 Bl. Titel in Rot und Schwarz. Mit gestochenem Portrait, 2 wiederholten gestochenen Titelvignetten und 40 gefalteten Kupfertafeln. 24,5 x 19,5 cm. Leder d. Z. (bestoßen und berieben, mit Schabspuren und Fehlstellen, Rücken unter Verwendung alten Materials restauriert). Amsterdam, Janssonius-Waesberg, 1750.
Vgl. Hirsch-Hübotter III, 141. Waller I, 4263. Vgl. Wellcome III, 237 – Lateinische Ausgabe der 1718 erstmals erschienenen berühmten Schrift des Begründers der modernen Chirurgie. "Seine Chirurgie verdankt ihren großen Erfolg dem Umstande, daß Heister die besten Quellen benutzte und seinen Lehren überall die anatomische Grundlage zu geben wusste"" (H.-H.). Der Tafelteil mit chirurgischen Gerätschaften und anschaulich demonstrierten Operationsmethoden. – Etwas stock- oder braunfleckig, insgesamt wohlerhalten.
Klose, Karl Ludwig
Medicinisches Taschenbuch für Hypochondristen
Los 409
Zuschlag
280€ (US$ 292)
(Klose, Carl Ludwig). Medicinisches Taschenbuch für Hypochondristen und Solche, die es zu werden befürchten dürfen. 1 Bl., XI, 465 S. Mit gestoch. TVignette. 14 x 9,5 cm. Papband d. Z. (berieben; Rücken mit zwei Papieretiketten) mit goldgepr. RSchild. Breslau, R. Schoene, 1824.
Hirsch-Hübotter III, 549. Köhring 136. – Einzige Ausgabe. In seinem Taschenbuch erklärt der Breslauer Mediziner (1791-1863) die Außenwelt zur Ursache der Hypochondrie und verlässt damit die antike Säftelehre. – Etwas gebräunt und vereinzelt leicht fleckig.
Kortüm, August
Das Doberaner Seebad Der heilige Damm, seine Curmittel und ihre Verwendung
Los 410
Zuschlag
180€ (US$ 188)
Kortüm, August. Das Doberaner Seebad Der heilige Damm, seine Curmittel und ihre Verwendung. Für Curgäste und Aerzte dargestellt. 1 Bl., IV S., 143 S., 2 Bl. Mit lithographischem Frontispiz und lithographischer Karte. 20,5 x 13,5 cm. Pappband d. Z. (berieben und bestoßen) mit grünem RSchild und goldgeprägtem RTitel. Rostock, Stiller, 1858.
Hirsch-Hübotter III, 588. – Hübsche kleine Schrift über I. Die Oertlichkeit des heiligen Dammes. Badeanstalten, Wohnungen, Salongebäude, Promenaden etc.; II. Das Klima; III. Die Wirkung der Seeluft und der Seebäder. Im Anhang Baderegeln, Preise, Adressen, Verbindungen (Berlin - Rostock in 9 Stunden (Hamburg in 6 1/2 Stunden) mit der Mecklenburgischen Eisenbahn, zuzüglich 2 Stunden Droschkenfahrt Rostock über Bad Doberan nach Heiligendamm).
Der Verfasser (1810-1884) war seit 1848 großherzoglicher Badearzt im Doberaner Seebad Heiligendamm, dem ältesten deutschen und bis heute beliebten Seebad (gegründet 1793). – Vorsätze mit hs. Einträgen, das vordere mit kl. Fehlstelle durch gelöste Verklebung. Titelblatt rückseitig gestempelt, sonst sehr gut erhalten.
Scarella, Giovanni Battista. De baptismo infantium in utero. Accedit apppendix Claudii Voralei De abortiuorum baptismo. XVI, 180 S. Mit Holzschnitt-Titelvignette. 24 x 18 cm. Leder d. Z. (Kapitale etwas lädiert, Ecken leicht bestoßen). Udine, Antonius a Pedro, 1769.
Nicht bei Blake und Hirsch-Hübotter. – Seltene einzige Ausgabe der Abhandlung des biographisch kaum nachweisbaren Udineser Mediziners Giovanni Baptista Scarella (1711-1779). Die Titelvignette zeigt einen Pegasus in Barockkartusche. – Vortitel mit kleinem Namensstempel, Titel mit teils gelöschtem Besitzstempel im unteren Rand, Innenspiegel mit radiertem Exlibris. Sauberes und wohlerhaltenes Exemplar.
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