"S. Gimignano"; "Bologna"
2 Zeichnungen. Kreide in Schwarz auf festem Velin. 1928.
14 x 24,5 cm; 23,5 x 16 cm.
Beide unten rechts mit Bleistift signiert "R. Müller", datiert und betitelt.
Nicht bei Wodarz; Wodarz Z 1928.39.
Die Zeichnungen entstanden auf einer Reise durch Norditalien, die Müller zusammen mit seiner Frau im Sommer des Jahres 1928 angetreten hatte.
Tombo di Martino
Kreide in Schwarz auf Schoellershammer-Velin. 1928.
23,5 x 15,2 cm.
Unterhalb der Darstellung mit Bleistift signiert "Rich. Müller", datiert und bezeichnet "Verona - Tomba di Mastino II Statua equestra".
Wodarz Z 1928.37.
Dargestellt ist das Reiterstandbild des Mastino II. della Scala in Verona.
Müller, Richard
Rauchkanne und Netz (Teekanne)
Los 7243
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
500€ (US$ 538)
Rauchkanne und Netz (Teekanne)
Graphit und Kreide in Schwarz auf Schoellershammer-Velin. 1938.
23,3 x 37,8 cm.
Unten rechts mit Bleistift monogrammiert "R. M." und datiert.
Wodarz Z 1938.45.
Literatur: Abgebildet im Kalender für das Erzgebirge und das übrige Sachsen, Dresden, 1939, S. 49.
Rundbogengang
Kreide in Schwarz auf festem Velin. 1935.
13,8 x 15,2 cm.
Unten rechts mit Bleistift signiert "Rich. Müller", datiert und bezeichnet "Salem - Bernhardusgang".
Wodarz Z 1935.82.
Dargestellt ist der Bernhardusgang im Kloster Salem am Bodensee.
Initial D (Dieb)
Graphit und Kreide in Schwarz auf festem Velin. 1937.
25,3 x 16,4 cm.
Unten rechts mit Bleistift monogrammiert "R. M." und datiert.
Wodarz Z 1937.91.
In der reizvollen Zeichnung aus Müllers Alphabet-Reihe steht für den Buchstaben "D" symbolhaft ein junger Dieb mit schwerer Eisenkette.
Norwegische Landschaft
Kaltnadel auf Bütten. 1908.
10,5 x 15 cm (16,9 x 22 cm).
Woll 298 II (von III).
Aus dem Buch "Die Kunst des Radierens" von Hermann Struck, gedruckt von der PAN-Presse, noch vor den Überarbeitungen und der Verstählung der Platte im letzten Zustand. Vorderseitig von fremder Hand bezeichnet. Schöner, lichter Druck mit eingeprägter Plattenkante und mit Rand.
Le Bac
Farblithographie auf BFK Rives-Velin. 1955.
38 x 49,5 cm (43,4 x 56 cm).
Signiert "Music". Auflage 200 num. Ex.
Schmücking 51.
Herausgegeben von L'Œuvre Gravé, Zürich. Schöner farbintensiver Druck aus Musics bester Zeit, mit breitem Rand.
Ophey, Walter
Schloss Benrath, Düsseldorf
Los 7250
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.250€ (US$ 1,344)
Schloss Benrath, Düsseldorf
Bleistift und Kreide in Weiß auf hellbraunem Velin. Um 1909.
21,5 x 28,3 cm.
Unten rechts mit Feder in Schwarz monogrammiert "WO" (ligiert), verso von Opheys Frau Bernhardine signiert "B. Bornemann".
Der kanalartig langgestreckte Spiegelweiher liegt entlang der Hauptachse des Benrather Schlossparks und wurde angelegt, um mit dem Lichteffekt der vom Wasser reflektierten Sonnenstrahlen das Schloss anzustrahlen. Hier spiegelt sich das Bauwerk im Weiher, ebenso wie die dunklen Baumreihen seitlich rechts und links. Ophey hatte 1904 die Landschaftsklasse von Eugen Dücker besucht und wurde um 1905 dessen Meisterschüler. In diesem Jahr bereits kam mit der ersten Beteiligung an der Ausstellung des Kunstvereins für die Rheinlande und Westfalen für Ophey der künstlerische Durchbruch. Zudem soll Alfred Flechtheim in diesem Jahr das erste Bild von Ophey gekauft haben. In diesen frühen Jahren auf der Akademie entwickelte Ophey freundschaftliche Beziehungen zu Albert Pehle, einem aus Lippstadt stammenden Bildhauer, aus dessen Besitz die vorliegenden Arbeiten Opheys stammen.
Provenienz: Nachlass Walter Ophey (Familienbesitz Pehle)
Privatbesitz Berlin
"Venedig"
Graphit auf bräunlichem Velin. Um 1910.
32,8 x 33 cm.
Unten rechts mit Bleistift signiert "WOPHEY" und betitelt.
Im Jahr 1910 unternahm Ophey seine erste Italienreise. Er hielt sich Ende Mai in Venedig auf und besuchte die Biennale, deren deutscher Beitrag von der Münchner Sezession ausgerichtet wurde. Hier entstand unsere lineare Zeichnung, die mit ebenso feinsinnigen wie kraftvollen Linien den Kanal und die in den engen venezianischen Gassen gestaffelten Häuser erfasst. Leichte Wischungen verleihen der Darstellung Räumlichkeit. Ein einzelner, summarisch und zugleich charakteristisch wiedergegebener Passant wandert vorne durchs Bild und unterstreicht die melancholische Stille der Zeichnung.
Provenienz: Nachlass Walter Ophey (Familienbesitz Pehle)
Privatbesitz Berlin
Valmy, Allons Enfants
Radierung auf Kupferdruckkarton. 1913.
13,5 x 9,8 cm (38,8 x 27,2 cm).
Signiert "MOPP". Auflage 30 Ex.
Pabst 21.
Eine von 10 Radierungen zu dem Buch "Le Grand" von Heinrich Heine, erschienen als 12. Werk der Pan-Presse bei Paul Cassirer, Berlin. Prachtvoller Druck mit Rand. Beigegeben: Zwei weitere signierte Druckgraphiken von Mopp: die Kaltnadel "Die Schlacht", 1913, und der Holzstich "Die Seeschlacht", 1916 (Pabst 27 und H2).
Voltaire
Holzschnitt auf Bütten. 1916.
18,3 x 12 cm (32,3 x 22,8 cm).
Signiert "Mopp" und gewidmet. Auflage 100 Ex.
Pabst H1.
Der Holzschnitt entstand wohl anlässlich der Eröffnung des "Cabaret Voltaire" in Zürich. Prachtvoller Druck mit Rand.
Tilla Durieux
Kaltnadel auf Van Gelder Zonen-Bütten. 1925.
27,8 x 23,4 cm (45 x 30 cm).
Pabst 50, Stix/Osborn 45.
Exemplar neben der Gesamtauflage von 60 numerierten Exemplaren, erschienen im Verlag Bukum AG, Wien. Pabst notiert lediglich Drucke auf Japan. Die Graphik steht im Zusammenhang mit Oppenheimers Gemälde der Tilla Durieux, das in Berlin bereits 1913 entstand und die Schauspielerin und Ehefrau Bruno Cassirers in vergleichbarer Pose und ebenso psychologisierend darstellt. Ausgezeichneter Druck mit schönem Plattenton und mit dem vollen Rand, rechts und unten mit dem Schöpfrand.
Orlik, Emil
Schauspielerbildnisse aus der Büchse der Pandora
Los 7262
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
813€ (US$ 874)
Schauspielerbildnisse aus der Büchse der Pandora
10 Lithographien auf Bütten und 1 Doppelbl. mit Titel, Druckvermerk und Inhalt. Lose unter Orig.-Passepartout in illustr. Orig.-Pappmappe. 1919.
38,9 x 29 cm.
Die Lithographien jeweils signiert "Orlik" und im Druckvermerk nochmals signiert "Emil Orlik" sowie datiert. Auflage 100 num. Ex.
Vollständiges Exemplar der Ausgabe B, neben der Vorzugsausgabe A von zehn Exemplaren auf Japan, erschienen in Berlin, Neue Kunsthandlung. Die Lithographien allesamt prachtvolle Drucke mit dem vollen Rand.
Oase in der Wüste
Farbradierung mit Roulette in Rotbraun auf Japan. 1922.
11,8 x 19,8 cm (20,3 x 28,3 cm).
Signiert "Emil Orlik" und bezeichnet "Probedruck".
Glöckner 1980, 136/11.
Blatt der Folge "Aus Ägypten", erschienen im Propyläen-Verlag Berlin, 1922. Ausgezeichneter, gratiger Probedruck mit schönem Plattenton und dem vollen Rand. Auf dem Auktionsmarkt selten zu finden. Beigegeben: Zwei weitere Radierungen von Emil Orlik, "Der Maler Hans Thoma", 1920 (Glöckner 2008, 124) und "Die Schauspielerin Helene Thiemig", um 1915 (Glöckner 1980, 239).
Ohne Titel
Farblithographie auf Velinkarton. 1982.
22,3 x 53,8 cm (55 x 69,8 cm).
Signiert "Paik". Auflage 100 num. Ex.
Erschienen als Jahresgabe des Kölnischen Kunstvereins, 1982. Prachtvoller Druck mit dem vollen Rand.
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