Wenzelsbibel, Die
Codices Vindobonenses 2759-2764 der Österreichischen Nationalbibliothek
Los 1476
Zuschlag
2.500€ (US$ 2,688)
Die Wenzelsbibel. Vollständige Faksimile-Ausgabe der Codices Vindobonenses 2759-2764 der Österreichischen Nationalbibliothek Wien. 9 Bände Faksimiles in Gold und Farben sowie 3 Bände Kommentar, Dokumentationsmappe und Präsentationsband. Zusammen 12 Bände und 1 Mappe und 1 Kassette. 53 x 37 cm, 32 x 23 cm, 57 x 40 cm bzw. 40 x 27,5 cm. Dunkelbraunes OLeder über 5 Bünden mit goldgeprägtem RTitel, großer goldgeprägter VDeckelvignette in OPappschubern mit goldgeprägtem RSchild (Faksimile), OLeinen (Kommentar), OLeinenmappe (Dokumentation) bzw. OBroschur und dunkelbraunes OLeder mit Goldprägung. Graz, Akademische Druck- und Verlagsanstalt, 1981-1998.
Codices selecti LXX. Eines von 780 arabisch nummerierten Exemplaren (Gesamtauflage: 810) von einem der größen jemals veranstalteten Faksimile-Projekte: die neun Imperialfolianten der Wenzelsbibel. Die monumentale Prachthandschrift entstand zwischen 1390 und 1400 in Prag im Auftrage des böhmischen Königs Wenzel IV. (1361-1419), geschrieben und auf kostbarste Weise illuminiert im Stil der internationalen Gotik, dem "Weichen Stil". Bei dem Bibeltext handelt es sich um eine der ältesten Übersetzungen des Alten Testaments ins Deutsche. Bewahrt wird die Bibel heute in der Österreichischen Nationalbibliothek in Wien als "Codices Vindobonenses". Band IX ist der "Dokumentenband", der die nicht illuminierten Bücher des Codex enthält.
Die Kommentarbände mit den 1. "Erläuterungen zu den illuminierten Seiten von Michaela Krieger und Gerhard Schmidt" (Graz 1996), der zweite Band mit dem 2. "Kommentar von Hedwig Heger, Ivan Hlavacek, Gerhard Schmidt und Franz Unterkircher" (Graz 1998). Dabei auch der 3. Interimskommentar: "Julius von Schlosser. Die Bilderhandschriften Königs Wenzel I. Ein Interimskommentar zur Faksimile-Ausgabe der Wenzelsbibel. Sonderdruck aus dem Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses". Reprint der Ausgabe Wien 1893. Graz, ebenda, 1981. Ferner die 4. Dokumentenmappe: "Die Wenzelsbibel. Acht Dokumentationen zum Faksimile" (Graz 1987) "Kassetten-Ausgabe" mit acht fadengehefteten Broschüren, die jeweils eine Doppelseite des Faksimiles enthalten sowie der Begleitband von Katharina Hranitzky "Die schönsten Bilder aus der Wenzelbibel" (1998). – Tadellos erhalten, nahzu verlagsfrisch, kaum Gebrauchsspuren, mit allen Bänden, Kommentaren und der Dokumentationsmappe (diese mit nur unwesentlichen Gebrauchsspuren bzw. minimal angestaubt) sehr selten so komplett.
Wenzelsbibel
Cod. 2759 der Österreichischen Nationalbibliothek in Wien
Los 1477
Zuschlag
180€ (US$ 194)
Wenzelsbibel. König Wenzels Prachthandschrift der deutschen Bibel. Cod. 2759 der Österreichischen Nationalbibliothek in Wien. Erläutert von Horst Appuhn, Einführung von Manfred Kramer. 8 Bände. 18 x 12,5 cm. Rotes OLeder mit RVergoldung und Kopfgoldschnitt, alle zusammen in OLeinenschuber. Dortmund, Harenberg 1990.
Die bibliophilen Taschenbücher, 2001. Exemplar der nummerierten Vorzugsausgabe in Leder. Die in Böhmen um 1400 entstandene Bibelhandschrift ist die zweitälteste bekannte vorlutherische Bibelübersetzung. Ihr Reichtum an Miniaturen und Buchschmuck machte sie zu einem der großartigsten Werke der Buchmalerei. 1981 bis 1988 erschien in Graz ein Vollfaksimile, innerhalb der 'Bibliophilen Taschenbücher' erschien die auf etwa ein Drittel des Originals verkleinerte Sonderausgabe. Deren Aufteilung folgt der Grazer Ausgabe. – Neuwertig.
Vita des Heiligen Wenzel
Cod. ser. 2633 der Österreichischen Nationalbibliothek
Los 1478
Zuschlag
500€ (US$ 538)
Vita des Heiligen Wenzel. Cod. ser. 2633 der Österreichischen Nationalbibliothek in Wien. Faksimile und Kommentar. 2 Bände. 22,5 x 15,5 cm. OSeide mit dreiseitigem Goldschnitt bzw. OLeinen, zusammen in OLeinenschuber mit goldgeprägtem RSchild. Graz, Akademische Druck- und Verlagsanstalt, 2015.
Codices selecti, Vol. CXXI, CXXI*. Eines von 99 römisch nummerierten Exemplaren der Vorzugsausgabe bei der das Blattgold des Originals mit Foliengold reproduziert wurde (Gesamtauflage: 480). – Nahezu verlagsfrisch.
Wolfram von Eschenbach. Willehalm. Codex Vindobonensis 2670 der Österreichischen Nationalbibliothek in Wien. Faksimile und Kommentar. 2 Bände. 32 x 22,5 cm. Blindgeprägtes OLeder über Holzdeckeln mit Streicheisenornamentik und Pergamentrückenschild bzw. OHalbleder mit schwarzgeprägtem Rücken- und Vorderdeckeltitel. Graz, Akademische Druck- und Verlagsanstalt, 1974.
Codices selecti, Vol. XLVI, XLVI*. "Der Codex Vindobonensis 2670 zählt unter den Schätzen der Österreichischen Nationalbibliothek zu den kostbarsten Werken. Wann immer Wien seinen Besitz an illuminierten Prachthandschriften unter Beweis stellen wollte, der Codex 2670 war mit unter den auserwählten Exponaten" (Kommentarband). Neben dem Epos Wolfram von Eschenbachs enthält der Codex auch die Vorgeschichte "Ulrich von dem Türlin" und die Fortsetzung "Ulrich von Türheims". – Nahezu verlagsfrisch.
15. JAHRHUNDERT - Herbst des Mittelalters und Aufbruch in die Neuzeit
Aesopus. Vita et fabulae. Faksimile und Kommentar. 2 Bände. Blindgeprägtes OLeder bzw. OUmschlag in OPappschuber mit montierter Deckelillustration. Ludwigsburg, Edition Libri illustri, 1992.
Eines von 80 römisch nummerierten Exemplaren (Gesamtauflage: 880). Der 'Ulmer Aesop' gehört zu den bedeutendsten Ausgaben der Fabeln des antiken Autors Aesop in der Geschichte der Buchkunst. Er wurde um 1476 von dem Ulmer Humanisten und Übersetzer Heinrich Steinhöwel herausgegeben und enthält auf 550 Seiten über 190 kolorierte Holzschnitte. Diese werden Jörg Syrlin d. Ä. zugeschrieben. – Neuwertig.
Aesopus. Vita et fabulae. Faksimile, Kommentar, Informationsbroschüre und Mappe mit 2 faskimilierten passepartourierten Blättern. 2 Bände und 2 Hefte. Blindgeprägtes OLeder bzw. OUmschlag in OPappschuber mit montierter Deckelillustration. Ludwigsburg, Edition Libri illustri, 1992.
Der 'Ulmer Aesop' gehört zu den bedeutendsten Ausgaben der Fabeln des antiken Autors Aesop in der Geschichte der Buchkunst. Er wurde um 1476 von dem Ulmer Humanisten und Übersetzer Heinrich Steinhöwel herausgegeben und enthält auf 550 Seiten über 190 kolorierte Holzschnitte. Diese werden Jörg Syrlin d. Ä. zugeschrieben. – Wohlerhalten.
Apocalipsis Figurado de los Duques de Saboya
Ms. Vitrina 1 aus dem Besitz der Biblioteca del Real Monasterio in El Escorial
Los 1482
Zuschlag
2.500€ (US$ 2,688)
Apocalipsis Figurado de los Duques de Saboya. - Die Apokalypse der Herzöge von Savoyen. Ms. Vitrina 1 aus dem Besitz der Biblioteca del Real Monasterio in El Escorial. Faksimile und Kommentar. 2 Bände. 42 x 26,5 cm. Reich goldgeprägtes OMaroquin über Holzdeckeln mit 2 Schließen und Stehkantenbeschlägen in tiefroter OLeinenkassette mit goldgeprägtem Vorderdeckel. Valencia, Patrimonio, 2008-2009.
Eines von 666 arabisch nummerierten Exemplaren (Gesamtausgabe; 720). Im 15. Jahrhundert arbeiteten u. a. Jean Bapteur, Peronet Lamy und Jean Colombe über 40 Jahren an der Apokalypse der Herzöge von Savoyen. Der überaus reich geschmückte und illustrierte Codex ist eine gekürzte Fassung der Johannesapokalypse und wird von einem Kommentar des Mönches Berengaudus begleitet. Mit notariell beglaubigtem Zertifikat. – Nahezu neuwertig. – Dabei: Gabriele Bartz und Christine Seidel. Die Apokalypse der Herzöge von Savoyen. Mit einem Beitrag von Eberhard König. 184 S. 28 x 20 cm. Illustrierter OPappband. Simbach, Pfeiler, 2011.
Apocalypsis Johannis
a.D. 5.22. der Biblioteca Estense Universitaria, Modena
Los 1483
Zuschlag
200€ (US$ 215)
Apocalypsis Johannis. a.D. 5.22. der Biblioteca Estense Universitaria, Modena. Faksimile und Kommentar. 2 Bände. 29 x 22,5 cm. OLeder mit blindgeprägter Deckelvignette und -fileten bzw. OHalbleder in OPappschuber mit Deckelillustration. Modena, Libri illustri, 1998.
Die Johannes-Apokalypse von Estense ist eine Bilderhandschrift, die Mitte des 15. Jahrhunderts in der deutschen Rhein-Region oder den Niederlanden angefertigt wurde. Sie wird mit 96 Darstellungen geschmückt, die je eine ganze Buchseite füllen. Die blattgroßen bzw. zwei kleineren Szenen wurde in besonders lebendig koloriert. Mit beiliegendem Echtheits-Zertifikat. – Nahezu verlagsfrisch.
Beatty Rosarium. Eine Handschrift mit Miniaturen von Simon Bening. Vollständige Faksimile-Ausgabe des Codex MS Western 77 aus dem Besitz der Chester Beatty Library Dublin. Faksimile und Kommentar. 2 Bände. 12,5 x 8,5 cm. bzw. 18 x 13,5 cm. Schwarzer OLederband mit reicher Goldprägung bzw. OLeinen in OLeinenkassette mit RSchild. Graz, Akademische Druck- und Verlagsanstalt, 1986.
Codices Selecti Vol. LXXXII. Sorgfältig gedrucktes Faksimile des hübschen Duodezbändchens der teils auf purpurfarbenem Pergament angefertigten Miniaturhandschrift. Mit Kommentarband von Judith Testa, hrsg. von James Marrow. – Tadellos.
Belles Heures du Duc de Berry, Les
The Cloisters 1954, acc.no.54.I.I des Metropolitan Museums
Los 1485
Zuschlag
1.300€ (US$ 1,398)
Les Belles Heures du Duc de Berry. The Cloisters 1954, acc.no.54.I.I des Metropolitan Museums in New York. Faksimile, Kommentar, Begleitband und Verlagsdokumentation. 3 Bände und 1 Mappe. 24 x 18 cm. Überaus reich goldgeprägtes OLeder über Holzdeckeln mit Steh- und Innenkantenvergoldung sowie dreiseitigem Goldschnitt bzw. OHalbleder, zusammen in Plexiglaskassette bzw. OLeinen in OPappschuber bzw. OLeinenmappe. Luzern, Faksimile Verlag, 2003-2006.
Eines von 980 nummerierten Exemplaren (Gesamtauflage: 1060). Mit den Belles Heures schufen die flämischen Malerbrüder Limburg ein Meisterwerk der Buchmalerei, kein anderes Stundenbuch aus der umfangreichen Bibliothek des Herzogs von Berry ist reicher illuminiert. Die Leidenschaft des Auftraggebers für schöne Bücher ist verantwortlich für die denkbar luxuriöseste Ausstattung. – Neuwertig. – Dabei: Das schöne Stundenbuch des Herzogs von Berry. Einleitung von James J. Rorimer. 21 S., 1 Bl. Mit 16 faksimilierten Blättern. 24 x 16,5 cm. OPappband mit goldgeprägtem RTitel in OPappschuber (leicht berieben). München und Zürich, Droemer, 1960. - Doppelt vorhanden.
Berliner Stundenbuch
der Maria von Burgund und Kaiser Maximilians
Los 1486
Zuschlag
300€ (US$ 323)
Das Berliner Stundenbuch der Maria von Burgund und Kaiser Maximilians. Faksimile und Kommentarband sowie Verlagsdokumentation. 3 Teile. 10,4 x 7,7 cm; und 29,5 x 21,5 cm; 32 x 23 cm. Karmesinroter OSamteinband mit ornamentierter, dreiteiliger massiver Schließe in vergoldetem Sterlingsilber ("925"-Punze) und Goldschnitt in 2-teilligem schwarzem OLederschuber mit goldgeprägtem RTitel; schwarzes OLeinen mit goldgeprägtem Rücken- und VDeckeltitel sowie montiertem farbigen Deckelschild; rotes OLeinen mit Goldprägung. Lachen und Luzern, Coron, 1998.
Eines von 980 nummerierten Exemplaren. Faksmilie nach der Handschrift 78 B 12 im Kupferstichkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin Preußischer Kulturbesitz. Bei dem sog. Berliner Stundenbuch der Maria von Burgund handelt es sich um ein zwischen 1477 und 1480 in Gent im Auftrag des Kaisers Maximilians I. (1459-1519) entstandenes, reich illuminiertes Gebetbuch, das der Kaiser seiner Braut Maria von Burgund (1457-1482) als Morgengabe verehrte.
Das Stundenbuch enthält 27 ganzseitige und 47 kleinere Miniaturen mit biblischen Szenen sowie 16 Seiten mit einem besonders reichen und plastischen Bordürenschmuck aus Blüten, Knospen, Akanthus und Schmetterlingen. Der Kommentar mit Beiträgen von Fedja Anzelewsky, Eberhard König, Bodo Brinkmann und Frauke Steenbock. Die beiliegende Dokumentation mit Verlagsprospekt und zwei Probe-Doppelseiten des Faksimiles. – Sehr gut erhalten.
Bibbia di Federico da Montefeltro
. Urb. Lat. 1 e Urb. Lat. der Biblioteca Apostolica Vaticana
Los 1487
Zuschlag
5.000€ (US$ 5,376)
La Bibbia di Federico da Montefeltro. Mss. Urb. Lat. 1 e Urb. Lat. der Biblioteca Apostolica Vaticana. Faksimile. 2 Bände + 2 Bände Kommentar von Ambrogio M. Piazzoni. 61 x 44 cm. Purpurroter Samt über schweren abgefasten Deckeln mit großer Seidenstickerei auf den VDeckeln mit dem Wappen der Montefeltro in Strahlenaureole, mit je 8 vielfach durchbrochenen versilberten Metall-Eckbeschlägen mit Buckeln und 2 Schließen an je 3 Metallbeschlägen sowie dreiseitigem Goldschnitt in weißen OLeinenmappen mit Bindebändern, Trageschlaufen und aufgenähmtem goldgeprägten Ledermedaillon, sowie in 2 großen blauen OLeinenkassetten mit Goldprägung und montierten Deckelschildern sowie üppiger Innenausstattung in leuchtend gelber Moiréseide sowie OPappbände mit OUmschlägen in OSchuber. Modena, Franco Cosimo Panini Editore, 2004.
Eines der ehrgeizigsten Projekte der letzten Jahre ist die Faksimilierung der Bibel des Federico da Montefeltro (1422-1482), die zwischen 1476 und 1478 für den bedeutenden Condottiere und Herzog von Urbino als reichst illuminierte Prachthandschrift angefertigt worden war, wobei jede der 35 ganzseitigen Miniaturen zu eigenständigen Kunstwerken geriet, die den Gemälden der besten Künstler ihrer Zeit an Qualität kaum nachstanden - und somit ein letztes großes Feuerwerk der prachtvollsten Handschriftenillumination darstellten, bevor die Buchkunst vom Buchdruck fundamental verändert wurde. – In bemerkenswert gutem, nahezu verlagsfrischen Zustand.
Bible moralisée und Limburg, Brüder
der Brüder Limburg. Biblia moralizada de los Limbourg.
Los 1488
Zuschlag
1.700€ (US$ 1,828)
Bible moralisée der Brüder Limburg. Biblia moralizada de los Limbourg. Faksimile der Bilderhandschrift Ms. Fr. 166 der Bibliothèque Nationale de France in Paris. Faksimile und Kommentar. 2 Bände. 41,5 x 28,5 cm bzw. 33 x 24 cm. Dunkelrotes OKalbsleder mit goldgeprägtem RTitel, reicher RVergoldung, großem goldgeprägtem Wappensupralibros und Goldfileten auf den Deckeln in roter OKalbslederkassette mit Goldprägung und dunkelblauer Moiréseiden-Innenausstattung, 2 Metallschließn bzw. OLeinen mit Goldprägung mit farbig illustriertem OUmschlag. Valencia, Patrimonio, 2010.
Eines von 999 Exemplaren im Handel (Gesamtauflage: 1068). Die vom Herzoge von Burgund Philipp dem Kühnen bei den Brüdern Limburg noch vor dessen großen Projekt des Stundenbuchs, der Très Riches Heures, für den Duc de Berry, in Auftrag gegebene "Bible moralisée" enstand zwischen 1402 und 1493 und wurde mit nicht weniger als 513 Miniaturen mit Gold und Silber sowie weiteren 255 Illustrationen von Jean Fouquet und anderen herausragenden Künstlern geschmückt und gehört somit zu einem absoluten Meisterwerk der Buchillumination des Spätmittelalters. Das Valencia-Faksimile mit den schönsten Miniaturen: "Facsímil de la parte iluminada del códice, comprendida en sus 100 primeras páginas, desde los geniales artistas hermanos Limbourg a Georges Trubert". – Nahezu tadellos erhalten, nahezu verlagsfrisch.
Biblia de Alba, La
An Illustrated Manuscript Bible in Castilian with translation and commentaries by Rabbi Moses
Los 1489
Zuschlag
13.000€ (US$ 13,978)
Biblia de Alba. An Illustrated Manuscript Bible in Castilian with translation and commentaries by Rabbi Moses Arragel. Faksimile und Kommentar. 2 Bände. Mit 334 Miniaturen in Gold und Farben. 41 x 30,5 cm. Überaus reich blindgeprägtes dunkelbraunes OKalbsleder über 5 Bünden und schweren, leicht abgefasten Holzdeckeln mit 2 Lederschließen an 4 Messingbeschlägen sowie dreiseitigem Goldschnitt bzw. OLeder über 5 Bünden mit blindgeprägtem VDeckeltitel. Zusammen in schwerer OLeinenkassette mit 2 blindgeprägten Leder-Titelschildern und 2 Lederschlaufenschließen sowie ziegelbeigebrauner Samt-Innenausstattung samt zweier Hebebretter mit Seidenschlaufen. Madrid, Fundación Amigos de Sefarad, und London, Facsimile Editions, 1992.
Eines von 300 auf einem Beiblatt nummerierten Exemplaren der "Subscribers’ Copies" (Gesamtauflage: 500). Die sogenannte Alba-Bibel wurde im Auftrage des Kammerherrn des spanischen Königs Luis Enríquez de Guzmán (600-1661), Conte de Alba und Mitglied des Ordens von Calatrava um das Jahr 1430 angefertigt. Sie umfasst das Alte Testament, das direkt aus dem Hebräischen ins mittelalterliche Kastilisch übersetzt wurde, wobei die Übersetzung unter der Leitung von Moses Arragel, einem Rabbiner der jüdischen Gemeinde von Maqueda in der spanischen Provinz von Toledo, angefertigt worden war.
Zu Guzmáns Intention gehörte es auf dem Hintergrund der zunehmenden Verfolgung spanischer Sephardim im 15. Jahrhundert und besonders nach einer Reihe von antijüdischen Ausschreitungen in Madrid, die Kluft zwischen den beiden ältesten Weltreligionen zu überwinden und eine Brücke der Verständigung zwischen Christen und Juden zu bauen, indem er eine kastilische Übersetzung des Alten Testaments aus dem hebräischen Original in Auftrag gab, begleitet von Kommentaren jüdischer Gelehrter, die den Text interpretierten. So geriet die Guzman-Bibel zu einem Monument eindrucksvoller Toleranz, die das Faksimile durch das Menora-Symbol mehrfach zum Ausdruck zu bringen sucht. – In grandioser Erhaltung.
Boccaccio, Giovanni. Decamerone. Cod. pal. lat. 1989 der Biblioteca Apostolica Vaticana. Faksimile, Kommentar und Übersetzung. 3 Bände. 30 x 23 cm. Goldbedrucktes OLeder mit goldgeprägtem RSchild in OPappschuber (gering berieben) bzw. OLeinen mit goldgeprägtem RTitel in OLeinenschuber. Madrid, Egeria, 2006.
Dieses aufwändig illumnierte Manuskript gehörte einst den Herzögen von Burgund. Es handelt sich um das älteste erhaltene Exemplar der französischen Übersetzung des Dekameron, die der Herzog von Berry in Auftrag gab. – Nahezu verlagsfrisch. – Dabei: I) Derselbe. Das Dekameron. Mit 110 Holzschnitten der italienischen Ausgabe von 1492. 955 S. 19,5 x 12,5 cm. OLeinen mit goldgeprägtem RSchild und illstriertem OSchutzumschlag. Leipzig, Insel, 1985. - Wohlerhalten. - II) Eberhard König. Boccaccio Decameron. Alle 100 Miniaturen der ersten Bilderhandschrift. 1 Band und 1 Dokumentationsmappe. 254 S., 1 Bl Mit zahlreichen, oftmals auch ganzseitigen Abbildungen. 32 x 24 cm. OLeinen mit illustriertem OSchutzumschlag in OPappschuber (leicht berieben). Zürich, Belser, 1989. - Wohlerhalten.
Boner, Ulrich. Der Edelstein. 16. I Eth. 2° der Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel. Faksimile und Kommentar. 2 Bände. 29 x 20 cm. OLeder mit Pergamentdeckelschild bzw. OPappband, zusammen in OPappschuber (leicht angeschmutzt). Stuttgart, Müller und Schindler, 1972.
"Die berühmte Fabelsammlung des Berner Dominikanermönchs Ulrich Boner entstand in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts ... Die erste Druckausgabe erschien 1461 bei Albrecht Pfister in Bamberg und darf den Ruhm für sich in Anspruch nehmen, das erste in deutscher Sprache gedruckte Buch mit einer Folge von Holzschnittillustrationen zu sein" (Einleitung). – Neuwertig.
Breviaro Grimani
Ms. Lat. I 99 = 2138 aus dem Besitz der Bibliotheca Nazionale Venezia
Los 1492
Zuschlag
3.000€ (US$ 3,226)
Breviarum Grimani. Ms. Lat. I 99 (2138) aus dem Besitz der Bibliotheca Nazionale Venezia. Faksimile und Kommentar. 2 Bände. 28 x 20 cm. Roter OSamt über Holzdeckeln mit dreiseitigem punziertem Goldschnitt und breitem vergoldeten Bronzerahmen, das Mittelfeld mit großem Porträtmedaillons mit Wappen und Zierstücken, sowie mit 2 Schließen und Veloursledertuch in OAcrylglaskassette (leicht bestoßen, beide Deckel lose) mit Holzboden bzw. illustrierter OUmschlag. Rom, Salerno Editrice, 2009.
Dabei: Eberhard König und Joris Corin Heyder. Das Breviarium Grimani. 248 S. 30 x 21 cm. Illustrierter OPappband. Simbach, Pfeiler, 2016. Eines von 750 numerierten Exemplaren. Namensgeber der Handschrift ist Kardinal Domenico Grimani (1461-1523). Er erwarb den Codex um 1520 und vererbte ihn der Republik Venedig. Bis 1781 gehörte das Breviarium Grimani zum Schatz von San Marco und wird heute in der Biblioteca Nazionale Marciana in Venedig gehütet.
Er entstand zwischen den Jahren 1510 und 1520 in Brügge und Gent. Neben den zahlreichen Miniaturen auf insgesamt 1.662 Seiten ist das Breviarum reich geschmückt mit ornamentalen und figurativen Randverzierungen voller Tier-, Insekten-, Blumen-, Obst- und Architekturmotive. Der außergewöhnlich reiche Buchschmuck macht das Breviarum Grimani zu einem der herausragendsten Exemplare der flämischen Buchmalerei der Renaissance. Mit dem Kommentarband von Andrea Mazzucchi in Italienisch und Englisch. – Nahezu verlagsfrisch.
Das Brüsseler Stundenbuch. Heures de Bruxelles. Ms. 11060-61 der Bibliothèque royale Albert Ier in Brüssel. Faksimile und Kommentar. 2 Bände. 28 x 19,5 cm. Rotes OMaroquin mit goldgeprägtem RTitel und reicher Rücken- und Deckelvergoldung, Deckelblindprägung und dreiseitigem Goldschnitt bzw. rotes Halbleder mit goldgeprägtem RTitel, zusammen in OPlexiglasschuber (mit kleinem Sprung). Luzern, Faksimile Verlag, 1996.
Prachtvolles Faksimile der "Heures de Bruxelles", auch bekannt unter dem Namen "Très Belles Heures du Duc de Berry". Kommentarband von Bernard Bousmanne, Pierre Cockshaw und Gerhard Schmidt. – Neuwertig.
Das Buch vom erfüllten Leben. Le Livre du Chastel de Labour. Widener 1, Jacques Bruyant aus dem Besitz der Free Library of Philadelphia. 1 Faksimile und 1 Kommentar. 2 Bände. 21,5 x 15 cm. Roter OSamtband mit 4 silbernen Eckbeschlägen bzw. OLeinen mit goldgeprägtem Rücken- und Vorderdeckeltite, zusammen in OPlexiglasschuber. Luzern, Faksimile Verlag, 2005.
Die um 1430 angefertigte Bilderhandschrift, Bilderbuch einer weltlichen Dichtung, die Jacques Bruyant, ein Geistlicher aus Paris um 1342 verfasst hatte, entstand im Umfeld des berühmten Bedford-Meisters aus Paris. Das "Buch vom erfüllten Leben" baut auf dem berühmten Rosenroman auf. – Neuwertig.
Das Buchaltärchen Philipps des Guten von Burgund. Codex ms. 1800 der Österreichischen Nationalbibliothek in Wien. Faksimile und Kommentar. 2 Bände. 36 x 15 cm. Blindgeprägtes OLeder über Holzdeckeln bzw. OHalbleder in gelbem OPappschuber. Luzern, Faksimile Verlag, 1991.
"Die Besonderheit dieses Codex wird nicht so sehr in seiner künstlerischen Ausstattung gebildet, als vielmehr durch die Kombination eines Bilddiptychons und eines Buches in ein und demselben Objekt" (Kommentar, S. 11). – Neuwertig.
Chasonnier de Jean Montchenu. Ms. Occ. Rothschild 2973 der Bibliothèque Nationale de France in Paris. Herzförmiges Faksimile und Kommentar. 2 Bände. Ca. 21,5 x 16,5 cm bzw. 31,5 x 22 cm. OSamtband mit Goldschnitt in OLeinenschutzumschlag in blauer OMaroquinkassette, dazu OPlexiglaskassette für Präsentationszwecke bzw. OLeinen mit goldgeprägtem Rücken- und Deckeltitel. Valencia, Vicent Garcia Editores, 2007-2010.
Das herzförmige Gesangsbuch wurde von dem Bischof von Agen und Viviers, Jean de Montchenu (1442-1506), in Auftrag gegegeben und zwischen 1460 und 1477 ausgeführt. Die darin enthaltenen Liebeslieder in französischer und italienischer Sprache, stammen von den bedeutendsten Komponisten des 15. Jahrhunderts. – Nahezu verlagsfrisch.
Christine de Pizan
Ms. 74 G 27 der Königlichen Bibliothek der Niederlande
Los 1497
Zuschlag
500€ (US$ 538)
Christine de Pizan. Epistre Othea. 100 Bilder der Weisheit. Ms. 74 G 27 der Königlichen Bibliothek der Niederlande in Den Haag. Faksimile und Kommentar. 2 Bände. 20 x 14 cm. Blauer OSeidenband über Holzdeckeln bzw. OLeinen mit goldgeprägtem Rücken- und Deckeltitel und montierter Vorderdeckelillustration, zusammen in OLeinenschuber. Simbach, Müller und Schindler, 2009.
Faksimile der prächtig illustrierten Bilderhandschrift Ms 74 G 27 mit den Othea-Briefen der Christine de Pizan (1364-1429), die mit 98 Miniaturen ausgestattet wurde. Enthalten sind die fiktiven Briefe einer antiken Göttin, die in Zusammenhang mit moralischen Lebensweisheiten und mythologischen Erzählungen gebracht werden. Die französische Schriftstellerin und Philosophin Christine de Pizan (1364-1429) gilt als die erste Autorin der französischen Literatur, die von ihren Werken leben konnte. – Nahezu verlagsfrisch.
Codex rotundus. Hs. 728 der Dombibliothek in Hildesheim. Faksimile, Kommentar und Dokumentation. 10,5 x 10,5 cm bzw. 19 x 18 cm. Goldverziertes OLeder mit 3 Messingschließen und Goldschnitt unter auf Kunststoffsockel unter Plexiglasdeckel bzw. OLeder mit goldgeprägtem Deckeltitel bzw. OLeinen mit goldgeprägtem Rücken- und Vorderdeckeltitel. Graz, Akademische Druck- und Verlagsanstalt, 2012.
Codices selecti, Vol. CXIX. Das Stundenbuch in französischer und lateinischer Sprache fällt zunächst durch seine runde Form auf. Es entstand am Hofe von Burgund im 15. Jahrhundert, möglicher Auftraggeber war sehr wahrscheinlich Adolf von Kleve. – Nahezu verlagsfrisch.
Commentarii facsimiliae
Kommentarbände und wissenschaftliche Traktate zu
Los 1500
Zuschlag
1.300€ (US$ 1,398)
Commentarii facsimiliae cum exemplis folii facsimiliorum. 13 Kommentarbände und wissenschaftliche Traktate zu Faksimile-Drucken, teils auch mit eingeschlossenen Teil- auch Vollfaksimiles. Ferner 10 Faksimile-Verlagsmappen und -kassetten mit 48 Faksimile-Probeseiten in Gold und Farben und mit Verlagswerbung. Verschiedene Formate, OEinbände ca. 1966-2014.
Vorhanden sind meist aufwendig, bibliophil aufgemachte Kommentarbände zu häufig im gleichen Jahre erschienenen Faksimiledrucken, oft reich illustriert oder mit Beispielblättern, Proben oder Teilfaksimiles.
1) Andreas Fingernagel. Die Admonter Risenbibel. Wien, ÖNB, Cod. Ser. n. 2701 und 2702. OLeinen mit farbigem OUmschlag. Graz, Akademische Druck- und Verlagsanstalt, 2001.
2) Das Stundenbuch Alfonsos I. d’Este (Offiziolo Alfonsino). Kurzfassung des Kommentars. OBroschur. Modena, Libri illustri il Bulino, 2002
3) Kurt Schubert. Kommentarband: Bilder-Pentateuch von Moses dal Castelazzo, Venedig 1521. Cod. 1164 aus dem Jüdischen Historischen Institut in Warschau. OBroschur. Wien, Bernthaler & Windischgraetz, 1986.
4) John Plummer. The Hours of Catherine of Cleves. Introduction and Commentaries. OPappband mit OUmschlag. New York, George Braziller, 1966.
5) Heinrich Meyer zu Ermgassen. Der Buchschmuck des Codex Eberhardi. OLeinen mit OUmschlag. Marburg, Elwert, 2009. - Veröffentlichungen der Historische Kommisssion für Hessen 58, Der Codex Eberhardi des Klosters Fulda, Band IV, Der Buchschmuck.
6) Albert Boeckler. Das Goldene Evangelienbuch Heinrichs III. Mit einem Vorwort von Johannes Gottfried Mayer. Leipzig, Reprint, 2004.
7) Karl Glöckner. Codex Laureshamensis. Einleitung, Regesten, Chronik. Kopialbuch I. und II. Teil. Zus. 3 Bände. Arbeiten der historischen Kommission für den Volksstaat Hessen. Fotomechanischer Nachdruck der Ausgabe Darmstadt 1929-1936. OLeinen mit goldgeprägtem RSchild. Darmstadt 1975.
8) Jose Manuel Ruiz Asencio. El Coran de Muley Zaydan. Ms. 1340 der Biblioteca del Monasterio (San Lorenzo de El Escorial, Spanien). Kommentar auf Deutsch. OLeinen mit goldgeprägtem Deckeltitel. Madrid, Testimonio Companía Editorial, 1996.
9) Joanna Fronska, Maud Pérez-Simon und Siegbert Himmelsbach. Der Pariser Alexanderroman. Royal 20 B. XX. The British Library, London. Kommentar zur Faksimile-Edition. OLeinen mit Goldprägung . Luzern, Quaternio, 2014.
10) Johannes Rathofer (Hrsg). Das salische Kaiser-Evangeliar. Der Kommentar. Band I (von 2). OLeinen mit Goldprägung und OUmschlag. Münster, Bibliotheca Rara, 1998. - Der Codex aureus escorialensis.
11) Hermann Fillitz (Hrsg.). Das Salzburger Perikopenbuch. Kommentar zur Faksimile-Ausgabe der Handschrift Clm 15713 der Bayerischen Staatsbibliothek München. OHalbleder mit OSchuber. Luzern, Faksimile-Verlag, 1997.
12) Claus Weinert. Das Stundenbuch von Rouen Nationalbibliothek Lissabon. Ms Illuminado 42. Kommentar. OBroschur. Münster 2011.
13) Ferdinand Hutz. Die Vorauer Volksbibel. Faksimile-Wiedergabe aller 51 Seiten des Buches Exodus aus dem Codex 273 der Stiftsbibliothek Vorau. Rote OPappband mit farbigem OUmschlag. Graz, Akademische Druck- und Verlagsanstalt, 1986.
Enthalten sind folgende Faksimile-Verlagsmappen und -kassetten mit 48 Faksimile-Probeseiten in Gold und Farben und mit Verlagswerbung, in meist sehr kostbarer Originalausstattung.
a) Das Missale der Barbara von Brandenburg-Gonzaga. Verlagsprospekt mit 2 Faksimile-Probeblättern in Gold und Farben. Himbeerrote OLeinenmappe mit Goldprägung.
b) Collectión Bibliothèque Duc de Berry. Verlagsprospekt mit 1 Faksimile-Probeseite in Gold und Farben. OPappmappe mi Goldprägung.
c) „Glanzlichter der Buchkunst“. Schwarze OKassette der Akademischen Druck- und Verlagsanstalt Graz mit 28 eingelegten Faksimile-Probeblättern in Gold und Farben, in unterschiedlichen Formaten.
d) Das Lorscher Evangeliar. Das Vermächtnis Kaiser Karls des Großen. Verlagsprospekt mit 3 Faksimile-Probeblättern in Gold und Farben. Weinrote OLeinenmappe mit Goldprägung mit montiertem farbigem Deckelschild.
e) Das Mainzer Evangeliar. Strahlende Bilder - Worte in Gott. Verlagsprospekt mit 2 Faksimile-Probeblättern in Gold und Farben. Blutrote OLeinenmappe mit Goldprägung.
f) Codex Manesse. Vier Miniaturen. Verlagswerbung mit 4 Faksimile-Probeblättern in Gold und Farben in Kartonumschlägen mit Text. Blaue OPappmappe mit Goldprägung.
g) Das Stundenbuch der Margarete von Orléans. Bezaubernde Miniaturen. Bordüren voller Geschichten. Verlagsprospekt mit 3 Faksimile-Probeblättern in Gold und Farben. Rotes OLeinen mit Goldprägung.
h) Stundenbuch für Rouen. Ein Meisterwerk der Zeit um 1500 Codex Barberinianus. Verlagsprospekt mit Faksimile-Probeblatt in Gold und Farben. OMappe mit Titel.
i) Das Moskauer Stundenbuch. Verlagsprospekt mit 2 Faksimile-Probeblättern in Gold und Farben. Braune OLeinenmappe mit Goldprägung.
j) Das Wiener Krönungsevangeliar. Verlagsprospekt mit 2 Faksimile-Probeblättern in Gold und Farben. Goldfarbene OLeinen-Präsentationsmappe mit Goldprägung.
Dante Alighieri
Il Dante Urbinate Della Biblioteca Vaticana.
Los 1501
Zuschlag
1.100€ (US$ 1,183)
Dante Alighieri. Il Dante Urbinate della Biblioteca Vaticana. Codice Urbinate Latino 365. Faksimile. 1 Band. 39 x 23,5 cm. Purpurgefärbtes OPergament (Rücken leicht beschabt) mit breiten Pergamentecken, leinernen Deckelbezug und goldgeprägtem RTitel in OLeinenschuber (leicht beschabt). Vatikan, Biblioteca Apostolica Vaticana, 1965.
Beeindruckendes und prachtvolles Exemplar des Manuskripts von Dante Aligheris (1265-1321) Divina Commedia, das von Guglielmo Girardi auf Geheiß von Federico da Montefeltro (1422-1482), Herzog von Urbino, zwischen 1478 und 1480 am herzoglichen Hof geschaffen wurde. Mit zahlreichen farbigen doppelseitigen Tafeln, Zierleisten und mit Gold verzierten Miniaturen. – Dabei: I) Henkrik Engel und Eberhard König. Dante Alighieri. La Divina Commedia. Das Exemplar für Federico da Montefeltro aus Urbino. 242 S. 28 x 20 cm. Illustrierter OPappband. Simbach, Pfeiler, 2008. - II) Eberhard König. Dante Alighieri. La Divina Commedia. Interimskommentar. 89 S. 29,5 x 21 cm. OHalbleinen. Ebenda 2004.
[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.
* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5A
14193 Berlin
Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag, 10–18 Uhr,
Freitag, 10–16 Uhr
Telefon: +49 30 8938029-0
Fax: +49 30 8918025
E-Mail: info (at) bassenge.com
Impressum
Datenschutzerklärung
© 2024 Galerie Gerda Bassenge
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5A
14193 Berlin
Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag, 10–18 Uhr,
Freitag, 10–16 Uhr
Telefon: +49 30 8938029-0
Fax: +49 30 8918025
E-Mail: info (at) bassenge.com
Impressum
Datenschutzerklärung
© 2022 Galerie Gerda Bassenge