Preghiera alle vergine con le leggende di San Giorgio e Santa Margherita
Ms. 1853 der Biblioteca Civica in Verona
Los 1418
Zuschlag
280€ (US$ 301)
Preghiera alle vergine con le leggende di San Giorgio e Santa Margherita. Ms. 1853 der Biblioteca Civica in Verona. Faksimile und Kommentar. 2 Bände. 24,5 x 18 cm. OLeder mit zwei Schließen in Samt eingeschlagen bzw. OBroschur in OLederkassette (leicht bestoßen und mit montiertem RSchild) mit goldgeprägtem Vorderdeckeltitel. Modena, Il Bulino, 2006-2007.
Der Codex enthält neben einem Gebet zur Jungfrau Maria die Legenden des Heiligen Georg und der Heiligen Margarete. Er stammt aus dem Besitz der Biblioteca Civica in Verona und wurde in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts im Konvent der Heiligen Maria Magdalena in Verona verfasst.
Insgesamt enthält die Handschrift 78 Miniaturen, die ungewöhnlich stark mit den im Text erzählten Ereignissen korrespondieren. – Nahezu neuwertig. Mit beigelegtem Garantiezertifikat.
Blätter aus einem Psalter von William de Brailes. Manuskript 330 des Fitzwilliam Museum in Cambridge und MS. M.913 in der Piermont Morgan Library in New York. Faksimile. 7 Bl. 25 x 18 cm (Blattgröße) bzw. 32,5 x 25 cm. Lose Bl. in schwarzer OLeinenkassette. London, Folio Society, 2012.
Eines von 480 nummerierten Exemplaren (Gesamtauflage). Der englische Miniaturist William de Brailes (um 1230-1260 nachweisbar) gilt als unübertroffener Meister der englischen Buchmalerei des 13. Jahrhunderts. In seinen Werken treffen Inventionskraft und Kunstfertigkeit auf tiefe Gläubigkeit und wertvollste Materialien. Eines seiner herausragenden Werke ist leider nur noch in wenigen Fragmenten aus sieben Blättern erhalten: der Psalter aus Oxford, entstanden um 1240. – Neuwertig.
Psautier d´Ingeburge de Danemark. Ingeborg Psalter. Ms. 9 Olim 1695 aus dem Besitz des Musée Condé in Chantilly. Faksimile und Kommentar. 2 Bände. 30 x 19 cm. OLeder über Holzdeckeln bzw. OLeinen mit goldgeprägtem Rücken- und Deckeltitel, zusammen in OLeinenschuber. Graz, Akademische Druck- und Verlagsanstalt, 1985.
Codices selecti, Vol. LXXX, LXXX*. Eines von 500 nummerierten Exemplaren (Gesamtauflage: 540). Hervorragender Faksimiledruck "einer der Schlüsselhandschriften zur abendländischen Kunstgeschichte" (Verlag), durch einen umfangreichen Kommentarband wissenschaftlich erschlossen. Reich ausgeschmückt mit 28 großen Miniaturen, 24 Monatsdarstellungen sowie vielen Initialen. – Neuwertig.
Rosenroman des Berthaud d'Achy, Der
Codex urbinatus latinus 376
Los 1421
Zuschlag
700€ (US$ 753)
Der Rosenroman des Berthaud d´Achy. Codex urbinatus latinus 376. Faksimile und Kommentar. 2 Bände. 32,5 x 23,5 cm. Blindgeprägtes OLeder mit 2 Schließen bzw. OLeinen mit 2 goldgeprägten RSchildern in OLeinenkassette mit montiertem Deckelschild. Zürich, Belser, 1987.
Eines von 60 römisch nummerierten, nicht für den Verkauf bestimmten Exemplaren (Gesamtauflage 660). Originalgetreues Faksimile des von Berthaud d´Achy um 1280 in Paris verfassten Rosenromans. Die gotische Handschrift wurde um 1235 von Guillaume de Lorris begonnen und um 1280 von Jean de Meung fertig gestellt. Die prächtige Handschrift ist mit 93 goldbesetzten Miniaturen und zahlreichen farbigen Initialen geschmückt. – Nahezu verlagsfrisch.
Der Rosenroman für François I. M. 948 aus dem Besitz der Pierpont Morgan Library in New York. Faksimile und Kommentar. 2 Bände. 26 x 18 cm. Roter OSamt mit 10 metallischen Verzierungen (8 Eckbeschläge und 1 Beschlag im Mittelfeld) und dreiseitigem Goldschnitt bzw. OPappband. Graz, Akademische Druck- und Verlagssanstalt, 1993.
Codices Selecti, Vol. XCVII. Faksimile der Handschrift M 948 der Piermont Morgan Library in New York mit den 107 Miniaturen. Die Original-Handschrift entstand um 1519 für Francois I., der 1515-47 König von Frankreich war. Exemplar mit einem umfangreichen Kommentar von Margareta Friesen. – Nahezu verlagsfrisch.
Dresdner Sachsenspiegel
Mscr. Dresd. M 32 der sächsischen Staats- und Landesbibliothek Dresden.
Los 1423
Zuschlag
550€ (US$ 591)
Dresdner Sachsenspiegel. Mscr. Dresd. M 32 der sächsischen Staats- und Landesbibliothek Dresden. Faksimile, Kommentar und Interimskommentar. 2 Bände und 1 Heft. 33 x 26 cm bzw. 30 x 19 cm. OHalbleder in OHolzschuber bzw. OLeinen bzw. OBroschur. Graz, Akademische Druck- und Verlagsanstalt, 2002-2011.
Codices selecti, Vol. CVII, CVII*. Eines von 580 nummerierten Exemplaren (Gesamtauflage: 630). Die Handschrift wurde bei Angriffen auf Dresden im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt und gilt als das am reichsten illuminierte Exemplar der deutschen Rechtstextgrundlage. Er wurde zwischen 1220 und 1235 von Eike von Repgow verfasst und behandelt das Landrecht sowie das Lehnrecht. – Nahezu neuwertig.
Sachsenspiegel
Die Heidelberger Liederhandschrift Cod. Pal. germ. 164
Los 1424
Zuschlag
420€ (US$ 452)
Der Sachsenspiegel. Die Heidelberger Bilderhandschrift. Cod. Pal. germ. 164. Faksimile und Kommentar. 2 Bände. 31 x 24,5 cm. OPergament bzw. OHalbpergament, zusammen in OPappschuber (leicht berieben). Frankfurt, Insel, 1970.
Eines von 100 römisch nummerierten Exemplaren in Ganzpergament (Gesamtauflage: 900). – Neuwertig. – Dabei: Walter Koschorrek. Der Sachsenspiegel. Die Heidelberger Bilderhandschrift. 251 S. Mit zahlreichen Bildtafeln. 32 x 24 cm. OLeinen mit goldgeprägtem RSchild in illustriertem OPappschuber. Ebenda 1989.
Heidelberger Sachsenspiegel
Cpg 164 der Universitätsbibliothek Heidelberg
Los 1425
Zuschlag
140€ (US$ 151)
Heidelberger Sachsenspiegel. Cpg 164 der Universitätsbibliothek Heidelberg. Faksimile und Kommentar. 2 Bände. 30,5 x 23,5 cm. OHalbpergament, zusammen in OPappschuber. Frankfurt, Insel, 1970.
Eines von 800 Exemplaren (Gesamtauflage: 900). Der Sachsenspiegel behandelt das Land- und Lehnrecht und ist vermutlich im dritten Jahrzehnt des 13. Jahrhunderts. – Wohlerhalten.
Heidelberger Sachsenspiegel
Cod. Pal. germ. 164 der Universitätsbibliothek Heidelberg
Los 1426
Zuschlag
400€ (US$ 430)
Heidelberger Sachsenspiegel. Cod. Pal. germ. 164 der Universitätsbibliothek Heidelberg. Faksimile, Textband, Kommentar und Dokumentation. 3 Bände und 1 Mappe. 30 x 22,5 cm. OLeder in OHolzschuber bzw. OLeinen mit goldgeprägtem Rücken- und Deckeltitel bzw. OHalbleinenmappe. Graz, Akademische Druck- und Verlagsanstalt, 2009-2010.
Codices selecti, Vol. CXV, CXV*. Die Heidelberger Handschrift kann anhand der Textform, des Schriftbildes und der Wappen auf das nordöstliche Harzgebiet lokalisiert und auf die Zeit zwischen 1295 und 1304 datiert werden. Somit handelt es sich sehr wahrscheinlich um die früheste erhaltene Sachsenspiegel-Handschrift. Von der ursprünglich rund 92 Blätter umfassenden Handschrift ist heutzutage nur ungefähr ein Drittel erhalten. – Neuwertig.
Oldenburger Sachsenspiegel
Codex Picturatus Oldeburgensis CIM I 410
Los 1427
Zuschlag
650€ (US$ 699)
Oldenburger Sachsenspiegel. Codex Picturatus Oldeburgensis CIM I 410 der Landesbibliothek in Oldenburg. Faksimile, Textband, Kommentarband, Interimskommentar sowie Mappe mit doppelblattgroßem faksimilierten Blatt. 33,5 x 22 cm. Rotes OLeder über Holzdeckeln mit Streicheisenornamentik und 2 eisernen Schließen in OLeinenschuber mit goldgeprägtem RTitel bzw. OLeinen mit goldgeprägtem Rücken- und Vorderdeckeltitel bzw. OUmschlag bzw. OKarton mit Kordelbindung. Graz, Akademische Druck- und Verlagsanstalt, 1995.
Codices selecti, Vol. CI. Der Oldenburger Sachsenspiegel ist eines der bedeutendsten Exemplare des "Sachsenspiegels". Das Rechtsbuch des Eike von Repgow (um 1180-1233) ist zwischen 1220 und 1235 entstanden und gilt als das älteste kodifizierte Rechtsbuch des Mittelalters. Besonders ist die Bildspalte, in der alle Miniaturen versammelt sind. Bei dem Oldenburger Sachsenspiegel handelt es sich um die Auftragsarbeit des Grafen Johann III. von Oldenburg. Er versuchte so der zunehmenden Rechtsunsicherheit entgegenzuwirken. Bei dem heute überlieferten Dokument handelt es sich um die Übersetzung eines verlorengegangengen lateinischen Originals. – Nahezu verlagsfrisch.
Wolfenbütteler Sachsenspiegel
Cod. Guelf. 3.1 Aug. 2° der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel.
Los 1428
Zuschlag
600€ (US$ 645)
Wolfenbütteler Sachsenspiegel. Cod. Guelf. 3.1 Aug. 2° aus dem Besitz der Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel. Faksimile, Kommentar und Textband. 3 Bände. 35 x 28 cm. Blindgeprägtes OLeder (minimal berieben) über Holzdeckeln mit goldgeprägtem RTitel und 2 Metallschließen in Holzschuber (minimal bestoßen) bzw. beiger OLeinenband (mit geringen Gebrauchsspuren) mit goldgeprägtem Rücken- und Vorderdeckeltitel. Graz, Akademische Druck- und Verlagsanstalt, 2006.
Codices selecti Vol. CXI*. Eines von 580 Exemplaren der faksimilierten Wolfenbütteler Bilderhandschrift des Sachsenspiegels. Sie zählt zu den bedeutendsten und einflussreichsten deutschen Rechtsbüchern und wurde von Elke von Repgow im frühen 13. Jahrhundert aufgezeichnet. – Nahezu verlagsfrisch. – Dabei: Gott ist selber Recht. Die vier Bilderhandschriften des Sachsenspiegels. Oldenburg, Heidelberg, Wolfenbüttel, Dresden. 91 S. 26 x 21 cm. Illustrierter OUmschlag. Wolfenbüttel, Herzog August Bibliothek, 1993. - Zweite Auflage.
Schätze der russischen Nationalbibliothek
1000 Jahre Buchmalerei.
Los 1429
Zuschlag
80€ (US$ 86)
Schätze der russischen Nationalbibliothek. 10 Blatt Faksimiles in Gold und Farben, unter Passepartout mit Begleitbroschüre 24 S. 42 x 31 cm. Braune Klappkassette (geringe Gebrauchsspuren) mit Kunstlederbezug und goldgeprägtem Deckel, mit 2 kleinen vergoldeten Löwenköpfen und großer, ebenfalls vergoldeter, metallener Deckelapplikation des Zarenwappens. Kassette 45 x 34 x 10 cm. Berlin, Coron bei Kindler, 2007.
Eines von 1995 Exemplaren der "beschränkten Weltauflage für immediaONE - Coron Exclusiv". – Sehr frisch. – Beiliegen 2 Hefte mit Verlagsbroschur und "Kurztexte zu den einzelnen Miniaturen, welche Sie auf die Rückseiten der Bilder kleben können".
Trinity College Apokalypse
MS. R. 16.2 Trinity College, Cambridge
Los 1431
Zuschlag
400€ (US$ 430)
Trinity College Apokalypse MS. R. 16.2 Trinity College, Cambridge. 62 S. Mit 71 großformatigen, reich mit Gold verzierten Miniaturen. 43,5 x 31 cm. OKalbslederband mit reicher Goldprägung in Leinenschuber (berieben). London, Eugrammia Press, 1967.
Eines von 600 nummerierten Exemplaren. Wahrscheinlich im Auftrag von Eleonore von der Provence, der Gemahlin von König Heinrich III. zwischen 1242 und 1250 in Nordfrankreich oder England hergestellt. – Sehr schönes Exemplar. Innenspiegel mit montiertem Katalogausschnitt.
Wolf, Nobert. Die Galerie der schönsten Bücher - Buchmalerei erleben. Hrsg. von Ingo F. Walther. 16 Bände (alles Erschienene). 32 x 23 cm. OKunstleder mit goldgeprägtem RTitel, RVergoldung und goldgeprägter Bordüre auf den Deckeln, dreiseitiger Goldschnitt, jeweils vier Bände in OPlexiglasschuber. Luzern, Faksimile Verlag, 2004-2007.
Umfangreiche und fundierte Abhandlungen zur Geschichte der Buchmalerei, erläutert an Beispielen, die der Luzerner Verlag faksimiliert hatte. Jeder Band mit einem Faksimileblatt oder mehreren Ausschnitten, in einem am Anfang des Buches eingebundenen Passepartoutkarton.
Vorhanden sind: I/1. Der Herzog von Berry und die reiche Kunst der Gotik. - I/2. Deutschlands großes Erbe - Die ottonischen Bilderhandschriften. - I/3. Das frühe Christentum und die große insulare Buchkunst. - I/4. Meister deutscher Buchmalerei zwischen Spätgotik und Reformation.
II/1. Kleinodien und Bücher wie Kathedralen. - II/2. Herausragende Hofkunst in Frankreich zur Zeit des Herzogs von Berry. - II/3. Karl der Große und ein neues römisches Reich. - II/4. In Konkurrenz zum gedruckten Buch: Die Meister von Gent und Brügge.
III/1. Eine Hommage an Gott und die Kunst: das komplexeste Stundenbuch der Geschichte. - III/2. Der Bedford-Meister - die Apotheose der französischen Buchmalerei. - III/3. Das Büchererbe der Herzöge von Burgund - ein Teil des märchenhaften Burgunderschatzes. - III/4. Die französische Königsfamilie und ihre Bücherliebe.
IV/1. Geschichte in Bildern - Die große Welt der Chroniken. - IV/2. Die italienische Buchmalerei der Renaissance. - IV/3. Deutsche Buchmalerei in ottonischer und salischer Zeit. - IV/4. Die Buchmalerei der frühen Gotik in England. – Die vier letzten Bände miteinander und dem Schuber verklebt, sonst nahezu verlagsfrisch.
L'Ystoire du bon roi Alexandre. Der Berliner Alexanderroman. Handschrift 78 C1 des Kupferstichkabinetts Preußischer Kulturbesitz Berlin. Faksimile und Kommentar. 2 Bände. 26,5 x 19 cm. Blindgeprägter OLederband mit goldgeprägtem RTitel, goldgeprägter Deckelornamentik, Stehkantenvergoldung, Goldschnitt und 2 Schließen bzw. OLeinen, zusammen in schwarzer OSamtkassette mit montiertem Relief auf dem Vorderdeckel. Stuttgart, Müller und Schindler, 2002.
Eines von 998 nummerierten Exemplaren. Der Alexanderroman gilt als das am weitesten verbreitete Buch der Vormoderne nach der Bibel, er ist ein 'Ritterroman' über das Leben Alexanders des Großen. Durch die lateinischen Übersetzungen des Julius Valerius (4. Jh.) und des Archipresbyters Leo (10. Jh.) fand er Eingang ins Französische, Deutsche, Englische und in viele andere europäische Sprachen. "Der altfranzösische Berliner Alexanderroman ist eine parallel zur französischen Versfassung entstandene Prosa-Übertragung einer lateinischen Quelle ins Altfranzösische" (Kommentar II, 1). – Nahezu verlagsfrisch.
Apocalipsis Yates Thompson
Ms. 10 der British Library, London
Los 1435
Zuschlag
500€ (US$ 538)
14. JAHRHUNDERT - Illumination zwischen Gotik und schönem Stil
Apocalipsis Yates Thompson. Ms. 10 der British Library, London. Faksimile und Kommentar. 2 Bände. 26,5 x 17 cm bzw. 34,5 x 24 cm. Blindgeprägtes OLeder mit goldgeprägtem RSchild in goldgeprägter OLederkassette bzw. goldgeprägtes OLeinen mit OUmschlag (leicht bestoßen). Madrid, AyN Ediciones, 2008-2010.
Eines von 995 numerierten Exemplaren. Die gotische Handschrift wurde nach ihrem letzten Besitzer Henry Yates Thompson benannt. Es gibt nur sehr wenige gesicherte Informationen über das geheimnisvolle Werk, so sind Auftraggeber und Entstehungsort unbekannt. Man weiß aber, dass die prächtigen und farbenfrohen Miniaturen im Stil der französischen Gotik von demselben Meister geschaffen wurden, der auch für die Gestaltung des berühmten Krönungsbuches Kaiser Karls des V. verantwortlich war.
Die Apokalypsenhandschrift im Besitz zahlreicher Adliger, wie etwa Jean Philipp Eugène, dem Brüsseler Reichsgraf von und zu Merode und Markgraf von Westerlo, oder der Duke of Sussex, Augustus Frederick. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts gelangte die Apocalipsis Yates Thompson an den britischen Zeitungsmagnaten und Buchsammler Henry Yates Thompson. Nach seinem Tod vermachte seine Bibliothek mit diesem Werk der British Library.
Mit dem umfangreichen Kommentarband mit Beiträgen von u. a. Patricia Stirnemann, Nigel J. Morgan, Peter Kidd. – Nahezu neuwertig.
Biblia pauperum. Apocalypsis. Weimarer Handschriften. 90 S. (davon 44 S. farbiges Faksimile der Pergament-Handschrift), 1 Bl. 48,5 x 33 cm. OPergament mit goldgeprägtem Rücken- und Vorderdeckeltitel in OPappschuber (minimal berieben, eingerissen). Leipzig, Edition Leipzig, (1977).
Eines von 150 römisch nummerierten Exemplaren für die IPC International Publishing Company im schwedischen Örebro
(Gesamtauflage: 1150). Hervorragender Faksimiledruck der reich bebilderten Handschrift. In kleiner nummerierter Auflage erschienen. Enthalten sind auch Beiträge über die Geschichte und den Aufbau der "Armen-Bibeln", ferner über Datierung, Lokalisierung, Sprache und Ikonographie dieser Weimarer Handschrift von R. Behrends, K. Kratzsch und H. Mettke. – Nahezu verlagsfrisches Exemplar.
Biblia pauperum. Apocalypsis. Die Weimarer Handschrift. 90 S. (davon 44 S. farbiges Faksimile der Pergament-Handschrift), 1 Bl. 48,5 x 33 cm. OPergament mit goldgeprägtem Rücken- und Vorderdeckeltitel in OPappschuber (minimal berieben, eingerissen). Leipzig, Edition Leipzig, (1977).
Eines von 1000 nummerierten Exemplaren (Gesamtauflage: 1150). Hervorragender Faksimiledruck der reich bebilderten Handschrift. Enthalten sind auch Beiträge über die Geschichte und den Aufbau der "Armen-Bibeln", ferner über Datierung, Lokalisierung, Sprache und Ikonographie dieser Weimarer Handschrift von R. Behrends, K. Kratzsch und H. Mettke. – Nahezu verlagsfrisches Exemplar.
Dante Estense
Cod.R.4.8 (Ital. 474) der Biblioteca Estense Universitaria
Los 1442
Zuschlag
800€ (US$ 860)
Dante Estense. Dante Alighieri, Göttliche Komödie. Cod.R.4.8 (Ital. 474) der Biblioteca Estense Universitaria in Modena. Faksimile und Kommentar. 2 Bände. 35 x 23,5 cm. OLeder über Holzdeckeln mit RVergoldung und goldgeprägter Bordüre auf den Deckeln bzw. OHalbleder, zusammen in OLederschuber. Scarmagno, Priuli & Verlucca, 1995.
Eines von 500 nummerierten Exemplaren (Gesamtauflage). Die originale Handschrift dieser 'Göttlichen Komödie' von Dante entstand zwischen 1380 und 1390 und ist von besonderem Wert, da es sich um eine der seltenen vollständigen Ausgaben handelt. – Wohlerhalten.
El Decamerón de Boccaccio
Ms. 5070 aus dem Besitz der Bibliothèque de l'Arsenal in Paris
Los 1443
Zuschlag
1.800€ (US$ 1,935)
El Decamerón de Boccaccio. Ms. 5070 aus dem Besitz der Bibliothèque de l'Arsenal in Paris. Faksimile und Kommentar. 2 Bände. 40 x 28 cm bzw. 32 x 24 cm. OLeder mit goldgeprägtem Rückentitel und goldgeprägtem Vorderdeckelwappen in OSamtkassette (leicht bestoßen) mit goldgeprägtem Vorderdeckeltitel bzw. OLeder mit goldgeprägtem Rücken- und Deckeltitel und montierter Deckelillustration. Madrid, Scriptorium, 2009.
Eines von 390 numerierten Exemplaren nach dem Manuskript in der Bibliothèque d L'Arsenal in Paris. Madrid, Scriptorium 2009. Darin enthalten ist die französische Übersetzung von Giovanni Boccaccios (1313-1375) weltbekannter Novellensammlung des Dekameron. Die im 14. Jahrhundert vollendete Handschrift wurde sehr wahrscheinlich von Philipp dem Guten (1396-1467), Herzog von Burgund und Liebhaber prächtiger Handschriften, in Auftrag gegeben. Die Miniaturen fertigten der Meister des Guillebert de Metz, und der Meister von Mansel an. – Nahezu verlagsfrisch.
Codex Gisle
Inv. Nr. Ma 101 aus dem Besitz des Diözesanarchiv in Osnabrück
Los 1445
Zuschlag
2.800€ (US$ 3,011)
Codex Gisle. Inv. Nr. Ma 101 aus dem Besitz des Diözesanarchiv in Osnabrück. Faksimile und Kommentar. 3 Bände. 35,5 x 26,5 cm. Reich blindgeprägtes OSchweinsleder über Holzdeckeln und 9 Bünden, mit 8 Messingbeschlägen und 2 Messingschliessen in OLeinenkassette mit Rücken- und Vorderdeckeltitel. Luzern, Quaternio Verlag, 2014.
Eines von 480 arabisch numerierten Exemplaren (Gesamtauflage: 540). Das Gesangsbuch Codex Gisle war über 500 Jahre im Gebrauch und ist mit zahlreichen Goldinitialen geschmückt. Es wurde von der Zisterziensernonne und Chormeisterin Gisela von Kerssenbrock für den gregorianischen Chor des Zisterzienserinnenordens in Marienbrunn bei Osnabrück verfasst. Sie zeichnete die Notation für insgesamt fast 1.500 Gesänge auf und illustrierte ihre Arbeit meisterhaft mit vergoldeten Initialen.
Der Codex Gisle ist weitaus umfangreicher, als viele andere Musikmanuskripte seiner Zeit, die weniger als die Hälfte der Hymnen enthalten.
Neben vielen Initialen, teils ganzseitig ausgestaltet, bunt hinterlegt oder vergoldet, finden sich ebenfalls Darstellungen von Nonnen und Mönchen in ihrer Ordenstracht. Mit dem Kommentar von Harald Wolter von dem Knesebeck, Fabian Kolb und Hermann Queckenstedt in zwei Bänden. – Nahezu verlagsfrisch.
[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.
* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.
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