Breviarium Grimani
Faksimileausgabe der Miniaturen und Kommentar
Los 1618
Zuschlag
60€ (US$ 65)
Breviarium Grimani. Faksimileausgabe der Miniaturen und Kommentar. Hrsg. von A. Grote. 105 S., 2 Bl. Mit 110 Farbtafeln u. 35 Abbildungen. 28 x 21 cm. Rotes OLeinen (mit kleinem Fleck auf dem Rücken) mit RTitel und goldgeprägtem Vorderdeckeltitel. Berlin, Gebrüder Mann, 1973.
Teilfaksimile des bedeutenden Breviarum Grimani, dem schon wegen seines ungewöhnlichen Umfangs von 831 Pergamentblättern besondere Bedeutung zukommt. – Neuwertig.
Cancionero de Juana la Loca
Das Liederbuch Johannas der Wahnsinnigen
Los 1619
Zuschlag
550€ (US$ 591)
Cancionero de Juana la Loca. Das Liederbuch Johannas der Wahnsinnigen. Hs. IV 90 der Bibliothèque royale de Belgique in Brüssel. Faksimile und Kommentar. 2 Bände. 8,5 x 10,5 cm. Blindgeprägtes OLeder über Holzdeckeln mit 2 Bindebändern in OSamtkassette mit goldgeprägtem RTitel und goldener Wappenvignette auf dem Vorderdeckel. Valencia, Ed. Patrimonio, 2007.
Codices Selecti, Vol. CIX, CIX*. Das Liederbuch Johannas I. von Kastilien, auch die Wahnsinnige genannt, enthält auf 60 Seiten Lieder von verschiedenen Komponisten, mit lateinischem, französischem oder niederländischem Text, die von so verschiedenen Themen wie Liebe und Verlangen, Untreue und Traurigkeit, aber auch religiösen Sujets handeln. Die Miniaturen schuf der Brügger Künstler Alexander Bening, der originale Einband stammt von dem Brügger Buchbinders Louis Bloc. – Neuwertig.
Codex picturatus Balthasaris Behem. Der Krakauer Behaim-Codex der Biblioteki Jagiellonskiej. Faksimile, 1 Band. 33 x 23 cm. OLeder (minimal berieben) über Holzdeckeln mit blindgeprägtem Wappen auf dem Vorderdeckel und 2 Schließen in OHalbleinenschuber (etwas berieben). Krakau 1988.
Eines von 1500 nummerierten Exemplaren (Gesamtauflage). Die Handschrift wurde 1505 von dem Krakauer Stadtschreiber Balthasar Behem in deutscher Sprache mit gotischen Buchstaben verfasst und behandelt die Privilegien und Statuten der Stadt Krakau sowie die dort ansässisgen Gilden und Zünften. – Wohlerhalten. – In Fotokopie beiliegend: Friedrich Winkler. Der Krakauer Behaim-Codex. 124 S. 29,5 x 20,5 cm. Modernes Halbleinen. Berlin, Deutscher Verein für Kunstwissenschaft, 1941.
Cranach, Lucas d. Ä.
Einblattholzschnitte. Siebzig Faksimile-Drucke in drei Mappen
Los 1622
Zuschlag
80€ (US$ 86)
Cranach, Lucas d. Ä. Einblattholzschnitte. Siebzig Faksimile-Drucke in drei Mappen. Mit 4 Begleitheften. 54,5 x 40 cm. OPappmappen mit RTitel und montiertem Titelschild auf den Deckeln in OLeinenschuber (minimal bestoßen, winziger Kantenabrieb) mit montiertem Titelschild. München, Karl Thiemig, 1972
Faksimile eines Großteils der graphischen Meisterwerken Lucas Cranachs des Älteren (1472-1553). – Sehr sauber und frisch.
Croy-Gebetbuch, Das
Codex 1858 der Österreichischen Nationalbibliothek in Wien
Los 1623
Zuschlag
550€ (US$ 591)
Das Croy-Gebetbuch. Codex 1858 der Österreichischen Nationalbibliothek in Wien. Faksimile und Kommentar. 2 Bände. 20 x 14,5 cm. Brauner Lederband mit reicher Blindprägung mit vergoldeten Beschlägen, Schmuckschließen und Goldschnitt bzw. OHalblederband mit goldgeprägtem RTitel, zusammen in Plexiglasschuber. (Luzern, Faksimile Verlag, 1993).
Eines von 980 numerierten Exemplaren. Faksimile des Gent-Brügger Prachtstundenbuchs aus der Österreichischen Nationalbibliothek in Wien (Codex 1858). Das in Form eines Stundenbuch gestalteten Gebetbuchs ist neben einem Kalendarium, religiösen Texten, Gebeten und Andachten, mit 58 farbenprächtigen Miniaturen von Gerard Horenbout und Simon Bening ausgestattet. Auftraggeber für die aus dem 16. Jahrhundert stammende Handschrift war vermutlich eine Dame am burgundisch-habsburgischen Hofe. Seinen Namen erhielt das Werk von dem Patrizier Guillaume de Croy, dessen Namenseintragung sich in der Handschrift findet. Der Einband ist dem Original-Ledereinband mit reichem Rollen- und Stempeldruck aus der Werkstatt des Brügger Buchbinders Ludovicus Bloc (gest. 1529) nachempfunden. Kommentar von Otto Mazal und Dagmar Thoss, in Deutsch und Französisch. – Neuwertig.
Da Costa-Stundenbuch
Ms. M 399 der Morgan Library & Museum in New York
Los 1624
Zuschlag
1.300€ (US$ 1,398)
Da Costa-Stundenbuch. Ms. M 399 aus dem Besitz der Morgan Library & Museum in New York. Faksimile und Kommentar, zus. 2 Bände. 17 x 12 cm bzw. 24 x 17 cm. Dunkelgrünes Wildleder über Holzdeckeln mit goldgeprägtem RTitel, 2 Metallschließen und dreiseitigem punzierten Goldschnitt in OLederkassette mit reichem Golddruck bzw. OLeinen mit Goldprägung. Graz, Akademische Druck- und Verlagsanstalt, 2010.
Codices selecti CXVI. Eines von 99 Exemplaren der Vorzugsausgabe (Gesamtauflage: 480), die mit "einer getreuen Reproduktion der Originalschliessen versehen" (Druckvermerk) wurden und darüber hinaus eine exakte Nachbildung der ursprünglichen Kassette haben.
Das Da Costa-Stundenbuch ist eine der ersten Handschriften von Simon Bening (um 1483-1561), der sie um 1515 in Gent/ Brügge auf Wunsch eines spanischen Auftraggebers schuf. Später kam sie in den Besitz von Don Alvaro da Costa (1470-1540), dem Waffenmeister und Kämmerer des portugiesischen Königs Manuels I.
Es gilt als das das wohl größte Frühwerk des Künstlers. Besondere Bedeutung für die Ausstattung des Codex' spielte Benings Kenntnis der Bildsprache. Die über 121 Miniaturen erforderte viele verschiedene kompositorische Modelle.
Darüber hinaus zeigen auch die Kalenderbilder Benings kaum unübertreffliches Niveau: Er hob ihre landschaftliche Tiefe und die atmosphärische Gestaltung hervor und vollendete sie. Während manche der Miniaturen eine kritische Auseinandersetzung mit den bisherigen Errungenschaften der zeitgenössischen und bereits bestehenden Buchmalerei bieten, geben andere bereits einen Ausblick auf die großen letzten Zeugnisse der glorreichen Tradition der niederländischen Buchmalerei. – Nahezu verlagsfrisch.
deutsche Gebetbuch der Markgräfin von Brandenburg, Das
Handschrift Hs. Durlach 2
Los 1625
Zuschlag
600€ (US$ 645)
Das deutsche Gebetbuch der Markgräfin von Brandenburg. Handschrift Hs. Durlach 2 der Badischen Landesbibliothek in Karlsruhe. Faksimile, Kommentar und Verlagsdokumentation. 2 Bände und 1 Mappe. 15 x 11 cm. Schwarzes OVeloursleder mit 8 Messingbuckelbeschlägen und 2 emaillierten Mittelstücken mit Wappen und dreiseitigem Goldschnitt, zusammen in Plexiglasschuber bzw. OLeinenmappe. Luzern, Faksimile-Verlag, 2002.
Die Handschrift wurde 1520 anlässlich der Hochzeit Susannas von Bayern mit Casimir, Markgraf von Brandenburg-Ansbach, fertiggestellt und nach ihren Wünschen konzipiert: 47 großformatige, eindrucksvolle Miniaturen illustrieren den Text. – Neuwertig.
Eidgenössische Chronik des Wernher Schodoler, Die
Ms. 2 des Satdtarchivs Bremngarten
Los 1626
Zuschlag
300€ (US$ 323)
Die eidgenössische Chronik des Wernher Schodoler, um 1510 bis 1535. Ms. 2 des Stadtarchivs Bremngarten und MsZF 18 der Aargauischen Kantonsbibliothek in Aarau. Faksimile (Bände II-III (von 3)) und Kommentar. 3 Bände . 40 x 28 cm. Blindgeprägtes OLeder über Holzdeckeln mit Streicheisenornamentik, 2 Schließen, 8 Messingeckbeschlägen und 2 metallischen Mittelfeldvignetten bzw. blindgeprägtes OLeder über Holzdeckeln mit Streicheisenornamentik und 2 Schließen, jeweils in OLeinenschuber bzw. OHalbleinen. Luzern, Faksimile Verlag, 1980-1981.
Eines von 980 nummerierten Exemplaren (Gesamtauflage: 1060). Die an sich dreibändige Bilderchronik wurde von dem Schriftsteller und Buchmaler Wernher Schodoler verfasst. Die vorliegenden Bände befassen sich mit der Entwicklung der Eidgenossenschaft, Band II im Besonderen mit der Historie des Alten Zürichkrieges, Band III thematisiert den Mühlhausenkrieg, den Burgunderkrieg, den Schwabenkrieg und die italienischen Feldzüge. – Ohne den Band eins der Faksimilie-Reihe. Neuwertig.
Farnese-Stundenbuch, Das
Ms. M. 69 der Pierpont Morgan Library
Los 1627
Zuschlag
1.100€ (US$ 1,183)
Das Farnese-Stundenbuch. Ms. M. 69 der Pierpont Morgan Library in New York. Faksimile und Kommentar. 2 Bände. 17,5 x 11 cm. Rote OSeide mit schwerem vergoldetem Silberdeckel und dreiseitigem Goldschnitt bzw. OLeinen, in OLeinenkassette (gering angestaubt und berieben). Graz, Akademische Druck- und Verlagsanstalt, 2001.
Codices selecti, Vol. CVI, CVI*. Eines von 100 römisch nummerierten Exemplaren der Vorzugsausgabe, die in Seide gebunden wurde und "mit einer getreuen Reproduktion der vergoldeten Silberdeckel des Originaleinbandes versehen" (Druckvermerk; Gesamtauflage: 820). 1546 wurde dem Kardinal Alessandro Farnese (1520-1589) sein in Auftrag gegebenes Stundebuch überreicht, das der namhafte Miniaturist Giulio Clovio (1498-1578) anfertigte. Von Bedeutung sind bei dem Stundenbuch neben seinem Entstehungskontext vor allem die höchst qualitätvolle Ausführung. – Neuwertig.
Das Fest-Epistolar Friedrichs des Weisen. Ms. El. F. 2 aus dem Besitz der Universitätsbibliothek Jena. Faksimile und Kommentar. 2 Bände. 35 x 25 cm. Schwarzer OSamtband über Holzdeckeln mit abgefasten Kanten und 8 Eckbeschlägen, farbig lithographierter Deckelminiatur unter Glas, 4 gegossenen und farbig bemalten Zinn-Wappen, ferner 4 gegossenen figürlichen Zinn-Reliefmedaillons auf dem VDeckel sowie 5 Zinnfüßen auf dem Rückdeckel und 2 ziselierten Zinn-Schließen und OPappband. Leipzig, Edition Leipzig, 1983.
Eines von 800 nummerierten Exemplaren. Mit außerordentlichem Aufwand hergestelltes Faksimile des Originals in der Universitätsbibliothek Jena. Mit beiliegendem Kommentarband und Zertifikat. – Frisches Exemplar. Ohne die zusätzliche OLeinenkassette.
Fest-Epistolar Friedrichs des Weisen, Das
Handschrift Ms. El. f. 2
Los 1629
Zuschlag
50€ (US$ 54)
Das Fest-Epistolar Friedrichs des Weisen. Handschrift Ms. El. f. 2 aus dem Besitz der Universitätsbibliothek Jena. Faksimile und Kommentar. 2 Bände. Der Kommentarband hrsg. von Rainer Behrends, mit Kommentaren von Irmgard Kratzsch und Rainer Behrend. 35 x 25 cm. OHalbleder bzw. OPappband mit goldgeprägtem Rücken- und Vorderdeckeltitel in OPappschuber. Leipzig, Edition Leipzig, 2005.
Seit 1547 bewahrt die Universitätsbibliothek Jena eine auf Pergament geschriebene Perikopenhandschrift, die um das Jahr 1507 entstanden, auf. Die Prunkhandschrift wurde in der Werkstatt des Nürnberger Malers und Miniaturisten Jakob Elsner (gest. 1517) für den Kurfürsten Friedrich den Weisen (1463 - 1525) gefertigt. Sie enthält drei ganzseitige Miniaturen und 17 geschmückte Textseiten. In den Bordüren finden sich Hinweise auf Federzeichnungen Albrecht Dürers. – Nahezu verlagsfrisch.
Fibel der Claude de France
MS 159 The Fitzwilliam Museum, Cambridge. Faksimile und Kommentar. 2 Bände.
Los 1630
Zuschlag
800€ (US$ 860)
Die Fibel der Claude de France. MS 159 The Fitzwilliam Museum, Cambridge. Faksimile und Kommentar. 2 Bände. 26,5 x 17,5 cm. Braunes OMaroquin mit 2 DSchildern und dreiseitigem Goldschnitt, Innendeckel mit rotem Maroquinbezug bzw. blaues OLeinen mit goldgeprägtem Rücken- und VDeckeltitel in zweiteiligem Leinenschuber (leicht angestaubt) mit goldgeprägtem RSchild. Luzern, Quaternio, 2012.
Eines von 980 arabisch nummerierten Exemplaren im Handel (Gesamtauflage: 1060). Faksimile des prachtvoll illuminierten Pergament-Codex der Fibel der Claude de France, eines Leselernbuchs, in dem das Alphabet in teils verschiedenen Buchstabenvariationen, sowie die wichtigsten christlichen Gebete enthalten sind. Die Handschrift enthält zwei ganzseitige und 36 kleinere Miniaturen, jeweils in prachtvollem Renaissancerahmen aus feinstem Pinselgold. Der Kommentar zur Faksimile-Edition von Roger S. Wieck, Cynthia J. Brown, Eberhard König. – Nahezu tadellos.
Fuchs, Leonhart. New Kreüterbuch der Universitätsabibliothek in Basel. Faksimile, 1 Band. 35,5 x 22 cm. OLeder mit goldgeprägtem RTitel, goldgeprägter Doppelfilete auf den Deckeln und Kopfgoldschnitt in flexiblem Pappschuber (Einriss am unteren Kapital). Darmstadt, Facsimilia Art & Edition, 1989.
Leonhart Fuchs (1501-1566) war ein deutscher Mediziner, Übersetzer, Herausgeber, Kommentator, Hochschullehrer und Botaniker des Humanismus. Bekanntheit und Ruhm erlangte er mit seinen Kräuterbüchern und frühen Lehrwerken. Sein erstes Kräuterbuch das "New Kreüterbuch" erschien 1543. – Neuwertig.
Gebetbuch des Herzogs Johann Albrecht von Mecklenburg, Das
Ms. math 50 der Universitätsbibliothek Kassel.
Los 1634
Zuschlag
400€ (US$ 430)
Das Gebetbuch des Herzogs Johann Albrecht von Mecklenburg. Ms. math 50 aus dem Besitz der Universitätsbibliothek in Kassel. Faksimile und Kommentar. 2 Bände. 27 x 19 cm. Reich gold- und blindgeprägtes helles Schweinsleder über Holzdeckeln mit 4 dunkelroten Schließbändern bzw. weißes OLeinen mit goldgeprägtem RTitel und Vorderdeckelillustration in goldgeprägter OLederkassette. München, Coron, 2006.
Das Gebetbuch wurde, wie der Name bereits verrät, von Herzog Johann Albert I. von Mecklenburg (1525-76) in Auftrag gegeben. Nachdem er die Blätter mit Miniaturen von Simon Bening, Nikolaus und Albrecht Glockendon sowie Sebald Beham, von seinem Onkels, Kardinal Albrecht von Brandenburg erbte, vereinte er sie und ließ sie in einen Band binden. Im Gegensatz zu üblichen Stundenbüchern, liegt der Fokus bei diesem Gebetbuch auf der bildlichen Ausstattung. Nur wenig Text begleitet die Miniaturen.
Das Gebetbuch Karls V. Codex vindobonensis 1859 der Österreichischen Nationalbibliothek in Wien. Faksimile und Kommentar. 2 Bände. 15 x 8,5 cm. Grüner OSamtband über Holzdeckeln bzw. OUmschlag in OLeinenkassette mit goldgeprägtem Rücken- und Vorderdeckeltitel. Graz, Akademische Druck- und Verlagsanstalt, 1976.
Codices selecti, Vol. LVII. Das ältere Gebetbuch Kaiser Karls V. ist zwischen 1516 und 1519, als Karl noch König war, entstanden. Es ist mit 76 Miniaturen aus der Gent-Brügger-Schule ausgestattet, die ein nicht bekannter Meister geschaffen hat. – Neuwertig.
Gent-Brügger Kodex
Cod. lat 205 der Széchéyi-Nationalbibliothek in Budapest
Los 1637
Zuschlag
110€ (US$ 118)
Gent-Brügger Kodex. Cod. lat 205 der Széchéyi-Nationalbibliothek in Budapest. Faksimile und Kommentar. 2 Bände. 8,5 x 5,5 cm. Goldbedruckter OLederband bzw. illustrierter OUmschlag in illustrierter OPappkassette. Budapest, Helikon Kiadó, 1986-1989.
Das flämische Stundenbuch ist in der Zeit um 1500 entstanden. Weder der Auftraggeber noch die Buchmaler konnten bisher zweifelsfrei von der Forschung identifiziert werden. Möglicherweise ist der Codex im Umfeld der Familie Bening angefertigt worden. – Wohlerhalten.
Glockendon-Gebetbuch, Das
Biblioteca Estense Universitaria, alpha.U.6.7.
Los 1641
Zuschlag
500€ (US$ 538)
Das Glockendon-Gebetbuch. Biblioteca Estense Universitaria, alpha.U.6.7. Vollfaksimile der Bilderhandschrift und Kommentarband in 2 Bänden. 23 x 18 cm. OLederband mit Rollband-Ornamentik und Streicheisenverzierungen, 2 Messing-Schliessen sowie Goldschnitt bzw. OHalbleder mit goldgeprägtem Rückentitel, zusammen in Plexiglas-Schuber. Luzern, Faksimile-Verlag, 1998.
Eines von 420 arabisch nummerierten Exemplaren (Gesamtauflage: 440). Originalgetreues Vollfaksimile der Bilderhandschrift, die unter der Signatur Est.136=alpha.U.6.7. in der Bibliotheca Estense Universitaria in Modena aufbewahrt wird. Der wissenschaftliche Kommentarband mit Beiträgen von R. Cermann, E. Milano, U. Merkl und E. König. – Nahezu verlagsfrisch. Innenspiegel des Kommentarbandes mit montiertem Katalogausschnitt.
Herrscher des Himmels
Die zwölf Tierkreiszeichen und ihre Mythen
Los 1643
Zuschlag
130€ (US$ 140)
Herrscher des Himmels. Die zwölf Tierkreiszeichen und ihre Mythen. 12 passepartourierte faksimilierte Monatsblätter, 1 Einführungsheft, 1 Mappe mit 12 eingelegten Blättern mit Kurzbeschreibungen der Monatsblätter, 1 verkleinerte Replik der astronomischen Uhr vom Markusplatz in Venedig und 1 Verlagsdokumentation. 40,5 x 29,5 cm. OLederkassette (mit montiertem Schildchen, Rückdeckel mit blauem Samtbezug) mit goldgeprägtem Deckeltitel und eingelassener Plexiglasscheibe bzw. illustrierte OPappmappe. Lachen am Zürichsee, Coron, 2005.
Enthalten sind die folgenden Tafeln: Wassermann - Stammheimer Missale (Hildesheim, um 1160-1180); Fisch - Stundenbuch des Herzogs von York (Rouen, 1430/40); Widder - Brevarium Mayer van den Bergh (um 1510); Stier - Stundenbuch der Isabella la Catolica (1450-1460); Zwilling - Grande Heures de Anne de Bretagne (Paris, 1503-1508); Krebs - Flämscher Kalender (Brügge, um 1530-1535); Löwe - Französisches Stundenbuch (um 1500); Jungfrau - The Bedford Hours (um 1420); Waage - Grand Heures de Duc de Rohan (Paris, um 1430-1453); Skorpion - Les Tres riches Heures du Duc de Berry (Paris, um 1413); Schütze - Les Petites Heures du Duc de Berry (Paris, 1372-1390); Steinbock - Stundenbuch (Brügge, um 1500). – Neuwertig.
Histoire d´amour sans paroles. Das Buch der Liebenden. Ms. 388 du Musée Condé à Chantilly. Faksimile und Kommentar. 2 Bände. 19,5 x 13 cm. Jagdgrünes OLeder mit Goldprägung, Vorsatzspiegel aus rotem Leder mit reichen Innenkanten-Dentelles und Goldschnitt und OBroschur in OLeinen-Kassette mit montiertem Deckelschild. (Simbach), Müller und Schindler, 2005.
"Das Buch der Liebenden" ist vermutlich zu Beginn des 16. Jahrhunderts von einem unbekannten französischen Künstler geschaffen worden, gesichert ist die Provenienz aus dem Umfeld der Familie Brosse. Die Handschrift enthält keinerlei Text auf, abgesehen von zwei Sätzen in den Randleisten und einer rätselhaften Buchstabenfolge. – Nahezu verlagsfrisch.
Jüngeres Gebetbuch
Kaiser Karls V. Cod. Ser. n. 13.251 der Österreichische Nationalbibliothek Wien.
Los 1645
Zuschlag
100€ (US$ 108)
Das Jüngere Gebetbuch Kaiser Karls V. Cod. Ser. n. 13.251 der Österreichische Nationalbibliothek Wien. Faksimile und Kommentar 14 x 7,5 cm bzw. 20 x 13,8 cm. OSamt über 3 Bünden bzw. OLeinen mit Goldprägung, in OLeinenkassette mit goldgeprägtem RSchild. Graz, Akademische Druck- u. Verlagsanstalt, 1994.
Eines von 980 nummerierten Exemplaren der Verkaufsauflage (Gesamtauflage: 1020). Das zweite von dem Habsburger Kaiser des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation Karl (1500-1558) in Auftrag gegebene Gebetbuch, das neben Buchschmuck, Vignetten, ca. 430 Initialen sowie 73 Miniaturen mit Goldschmuck auch Darstellungen von zwei astronomischen Uhren enthält. Enstanden ist es wohl nach 1540. – Tadellos verlagsfrisch.
[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.
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