Très Riches Heures du Duc de Berry, Les
Nr. 65 im Musée Condé in Chantilly bei Paris
Los 1591
Zuschlag
1.900€ (US$ 2,043)
Les Très Riches Heures du Duc de Berry. Nr. 65 im Musée Condé in Chantilly bei Paris. Faksimile, Kommentar und 2 Dokumentationsmappe. 2 Bände und 2 Mappen mit 2 eingelegten passepartourierten faksimilierten Monatsblättern bzw. den 12 faksimilierten Monatsblättern. Rotes OMaroquin mit RVergoldung, goldgeprägten Wappen auf den Deckeln und goldgeprägter Bordüre, Steh- und Innenkantenvergoldung sowie dreiseitigem Goldschnitt bzw. OHalbleder, zusammen in OPlexiglaskassette bzw. OLeinenkassette. Luzern, Faksimile Verlag, 1984.
Die Handschrift "zählt zu den berühmtesten und kostbarsten Büchern der Welt und ihre Miniaturen zu den schönsten des Mittelalters" (Verlagsbroschüre). Sie entstand im Auftrag von Jean de Berry. Die beteiligten Künstler waren die Brüder Limburg und Jean Colombe. – Nahezu verlagsfrisch. – Dabei: Jean Dufournet. Die 'Très Riches Heures' von Jean, Duc de Berry. 79 S. 32 x 23,5 cm. illustrierter OUmschlag. Köln, Parkland, 2003.
Très Belles Heures de Notre-Dame du Duc de Berry
Nouv. acq. lat. 3093 der Bibliothèque Nationale de France
Los 1592
Zuschlag
1.000€ (US$ 1,075)
Les Très Belles Heures de Notre-Dame du Duc de Berry. Nouv. acq. lat. 3093 der Bibliothèque Nationale de France in Paris. Faksimile, Kommentar und Kommentarheft. 2 Bände und 1 Heft. 28,5 x 20 cm. Weinrotes OMaroquin über Holzdeckeln mit überaus reicher Rücken- und Deckelvergoldung, Steh- und Innenkantenvergoldung sowie dreiseitigem Goldschnitt bzw. OHalbleder mit goldgeprägtem RTitel bzw. OUmschlag, zusammen in OPlexiglasschuber (minimal berieben). Luzern, Faksimile-Verlag, 1992.
Der ursprünglich erste Teil der Handschrift, die später in das vorliegende Stundenbuch und das Turin-Mailänder Stundenbuch aufgeteilt wurde. – Nahezu verlagsfrisch. – Dabei: Eberhard König. Die Très Belles Heures von Jean de France Duc de Berry. Ein Meisterwerk an der Schwelle zur Neuzeit. 270 S. Mit zahlreichen farbigen Abbildungen und 1 Mappe mit 2 faksimilierten Miniaturen. 32 x 24,5 cm. OLeinen mit goldgeprägtem Deckel- bzw. Rückentitel, zusammen in OLeinenschuber. Ebenda 1998.
très riches heures du Duc de Berry, Les
Die Monatsblätter des Kalenders
Los 1593
Zuschlag
80€ (US$ 86)
Les très riches heures du Duc de Berry. Manuskript Nr. 65 des Musée Condé Chantilly bei Paris. Die Monatsblätter des Kalenders. 40 x 27,5 cm. 12 Farbtafeln, jeweils unter Passepartout, eingelegt in OLeinenkassette. Luzern, Faksimile Verlag, 1994.
Zweite Auflage. Die Kassette enthält originalgetreue Nachbildungen der zwölf Monatsbilder aus der Handschrift "Les très riches heures" des Hezogs von Berry. – Wohlerhalten.
Trierer Apokalypse. Codex 31 der Stadtbibliothek Trier. Faksimilie und Kommentar. 2 Bände. 26 x 21,5 cm. OPergament mit hs. Deckeltitel bzw. OLeinen, zusammen in OPappschuber (hs. beschriftet und mit Resten von Filmklebung). Graz, Akademische Druck- und Verlagsanstalt, 1975.
Codices selecti, Vol. XLVIII. Die älteste und umfangreichste Bilderhandschrift zur Apokalypse. Alle Blätter wurden originalgetreu randbeschnitten. Den Kommentarband verfassten Richard Laufner und Peter K. Klein. – Neuwertig.
Der Ulmer Aesop. Aesops Leben und Fabeln sowie Fabeln und Schwänke anderer Herkunft. Herausgegeben und ins Deutsche übersetzt von Heinrich Steinhöwel. Faksimile und Kommentar. 31,5 x 2,5 cm. Blindgeprägter OLederband bzw. OBroschur zusammen in OPapp-Schuber. Ludwigsburg, Edition Libri illustri, 1992-1995.
Eines von 800 nummerierten Exemplaren (Gesamtauflage: 880). Vollfaksimile des sogenannten Ulmer Aesops, gedruckt bei Zainer in Ulm zwischen 1476 und 1477, nach dem Exemplar der Bibliothek Otto Schäfer, Schweinfurt. – Nahezu verlagsfrisch.
Vom Einfluss der Gestirne auf die Gesundheit und den Charakter des Menschen
Manuskript C54 der Zentralbibliothek Zürich
Los 1600
Zuschlag
150€ (US$ 161)
Vom Einfluss der Gestirne auf die Gesundheit und den Charakter des Menschen. Manuskript C54 der Zentralbibliothek Zürich (Nürnberger Kodex Schürstab). Faksimile, Kommentar und Verlagsdokumentation. 2 Bände und 1 Mappe. 30 x 21 cm. OLeder (leicht berieben) bzw. OHalbleder (leicht berieben) mit goldgeprägtem RTitel bzw. OUmschlag. Luzern, Faksimile-Verlag, 1981-1983.
Hervorragender Faksimiledruck dieser reich bebilderten Handschrift aus dem 15. Jahrhundert mit wichtigen und lehrreichen Abhandlungen aus zwei zentralen Bereichen spätmittelalterlicher Heilkunde: der medizinischen Astrologie (Iatromathematik) und der Gesundheitslehre. – Wohlerhalten.
Vorauer Volksbibel
Codex 273 aus dem Besitz der Stiftsbibliothek Vorau
Los 1601
Zuschlag
1.200€ (US$ 1,290)
Vorauer Volksbibel. Codex 273 aus dem Besitz der Stiftsbibliothek Vorau. 4 Faksimiles und 4 Kommentare. Ca. 43 x 30 cm. Blindgeprägtes braunes OLeder mit goldgeprägtem RTitel in OPappschubern bzw. OPappbände mit goldgeprägtem Rücken- und Vorderdeckeltitel. Graz, Akademische Druck- und Verlagsanstalt, 1990.
Codices selecti, Vol. XC. Die Vorauer Volksbibel ist eine sogenannte Bilderbibel. Sie wurde in einer bayerisch-österreichischen Mundart verfasst und auch der Tag ihrer Vollendung wurde schriftlich festgehalten: es ist der 31.10.1467. Insgesamt enthält sie 559 Miniaturen, die dem mittelalterlichen Leser als Zusammenfassung und Illustration der Texte dienten. Für die heutige Forschung stellt die Vorauer Volksbibel damit einen unschätzbaren Wert für eine genaue Vorstellung der damaligen Zeit dar und liefert entscheidende Beiträge zur Realienkunde. – Neuwertig. – Dabei: Ferdinand Hutz. Die Vorauer Volksbibel. Einführung. 40 x 28 cm. OLeinen mit illustriertem OSchutzumschlag. Ebenda 1986. - Wohlerhalten.
Weihnachtsmissale Alexanders VI.
Handschrift Borg. lat. 425 der Biblioteca Apostolica Vaticana
Los 1603
Zuschlag
800€ (US$ 860)
Weihnachtsmissale Alexanders VI. Handschrift Borg. lat. 425 der Biblioteca Apostolica Vaticana. Faksimile und Kommentar sowie 1 faksimiliertes Blatt. 2 Bände. 46,5 x 32,5 cm bzw. 24 x 16,5 cm. OLeder über Holzdeckeln mit goldgeprägten Eckfleurons und 2 Schließbeschlägen in Muschelform sowie 2 Schließen bzw. OLeinen mit goldgeprägtem RTitel. Zürich, Belser, 1986.
Codices e Vaticanis selecti quam simillime expressi iussi Iannis Pauli PP II consilio et opera curatorum Bibliothecae Vaticanae, Vol. LXIII. Das Weihnachtsmissale Papst Alexanders VI., dem berüchtigten Borgia-Papst, entstand am Ende des 15. Jahrhunderts, er selbst war der Auftraggeber und las es zur Messe. Auch heute noch wird der Codex zur Weihnachtsmessse im Petersdom gelesen. – Neuwertig.
Weissagungen über die Päpste. Vat. ross. 374. Faksimile und Kommentar. 2 Bände. Hellbraunes OLeder (mit minimaler Schabspur auf dem Vorderdeckel) mit reicher Braun- und Goldprägung bzw. OLeinen mit goldgeprägtem RTitel in OLeinenkassette mit montierter farbiger Deckelvignette. Zürich, Belser, 1985.
"Die Weissagungen über die Päpste" entstanden zwischen 1410 und 1415 in Venedig. Illustriert wurden die 15 Prophezeiungen des Joachim de Fiore (1135-1203) sowie 15 weitere Weissagungen aus dem frühen 14. Jahrhundert mit 30 Miniaturen auf tiefblauem Hintergrund. Mit einer Einführung von Robert E. Lerner und Robert Moynihan. – Verlagsfrisch
16. JAHRHUNDERT - Handschriften und Drucke der Renaissance
Das Ältere Gebetbuch Maximilians I. Vollständige Faksimile-Ausgabe im Originalformat des Codex Vindobonensis 1907 der Österreichischen Nationalbibliothek in Wien. Faksimile und Kommentar in 1 Band. 23 x 17 cm. OLeder (minimal berieben) über Holzdeckeln mit Pergamentrückenschild und blindgeprägtem Wappen auf dem Vorderdeckel. Graz, Akademische Druck- und Verlagsanstalt, 1973.
Codices selecti, Vol. XXXIX. "Zweifellos hat Maximilian auf die textliche Gestaltung seines Gebetbuches unmittelbaren Einfluss genommen, wodurch die Handschrift zu einem interessanten Dokument der persönlichen Religiösität des Herrschers wurde" (S. 12). – Wohlerhalten.
Ambraser Heldenbuch
Vollständige Faksimile-Ausgabe im Originalformat des Codex Vindobonensis Series Nova 2663
Los 1607
Zuschlag
300€ (US$ 323)
Ambraser Heldenbuch. Vollständige Faksimile-Ausgabe im Originalformat des Codex Vindobonensis Series Nova 2663 der Österreichischen Nationalbibliothek. Faksimile und Kommentarheft. 2 Bände. Mit zahlreichen, teils montierten farbigen Text- und Bildseiten. 52 x 38 cm bzw. 34 x 24 cm. Hellbraunes OKalbsleder (leichte Kratzspuren) mit blindgeprägtem Rückentitel und VDeckelvignette bzw. gelbe OBroschur inneliegend. Graz, Akademische Druck- und Verlagsanstalt, 1973.
Codices selecti, Vol XLIII. Großformatiges Faksimile des sogenannten Ambraser Heldenbuchs, der bedeutenden Zusammenstellung von Heldenepen des Hochmittelalters aus dem 12. und 13. Jahrhundert, in dem sich auch Texte des Nibelungenlieds und des Kudrunlied fanden, ferner Hartmanns von Aue, Erec, Biterolf und Dietleib sowie das Klagebüchlein oder Meier Helmbrecht. Auftraggeber war Kaisers Maximilian I. (1504-1516), der die Texte von dem Zollschreiber Hans Ried in Bozen sammeln und in kalligraphischer Schrift auf Pergament aufschreiben ließ. Heute befindet sich der einst auf Schloss Ambras in Tirol aufbewahrte Prachtkodex in der Österreichischen Nationalbibliothek in Wien (Signatur Cod. Ser. nova 2663). Der Kommentar stammt von Franz Unterkircher. – Gut erhalten.
Bartisch, Georg. Ophthalmodouleia, das ist Augendienst. Neuer und wohlbegründeter Bericht von Ursachen und Erkenntnis aller Gebrechen Schäden und Mängel der Augen und des Gesichtes. 644 S. Mit 92 blattgroßen Holzschnitt-Illustrationen. 32,5 x 21,5 cm. OKunstleder mit Begleitheft in OPappschuber. Dresden 1583 (Faksimile: Hannover, Edition Rari Libri, 1983).
Eines von 50 römisch nummerierten Exemplaren der Vorzugsausgabe in Ganzleder (Gesamtauflage: 1050). – Nahezu tadellos.
Bening, Simon. Das Blumen-Stundenbuch. Le livre d'heures aux fleurs. Clm 23637, Bayerische Staatsbibliothek München. Faksimile und Kommentar. 2 Bände. 16,5 x 11,5 cm bzw. 32 x 23 cm. Blutroter OSamt mit 2 jeweils 3-teiligen schweren geschmiedeten Metallschließen aus vergoldetem 925-Sterlingsilber mit zahlreichen bunten Kaltemail-Elementen und gefassten bunten Rubinen, dreiseitiger Goldschnitt bzw. OSamt, zus. in OPlexiglasschuber. Luzern, Faksimile Verlag, 1991.
Eines von 290 arabisch nummerierten Exemplaren der Vorzugsausgabe mit den mit "echten Rubinen" und Kaltemail gezierten massiven Silberschließbeschlägen (Gesamtauflage: 980). Originalgetreue Nachbildung der Bilderhandschrift Clm 23637 in der Bayerischen Staatsbibliothek München, mit Kommentar von Bodo Brinkmann und Eberhard König. Das kurz nach 1520 in Gent oder Brügge entstandene Stundenbuch mit Streumustern von Blumen und Vögeln auf jeder Textseite und 70 Miniaturen wird dem flämischer Miniaturenmaler Simon Bening (1483-1561) zugeschrieben. – Nahezu tadellos frisch und sauber.
Bening, Simon. Flämischer Kalender. Clm 23638 der Bayerischen Staatsbibliothek in München. Faksimile, Kommentar und Transkription und Übersetzung. 2 Bände und 1 Heft. 14 x 10,5 cm bzw. 21 x 15 cm. Violetter OSamtband über Holzdeckeln mit 8 silbernen Eckbeschlägen und sternförmiger silbener Vignette auf den Deckeln bzw. OSamtband bzw. OUmschlag (mit kleiner Quetschfalte in der unteren Ecke), zusammen in OPlexiglasschuber (gering berieben). Luzern, Faksimile Verlag, 1987.
Simon Benings Flämischer Kalender, der aus dem Kalenderteil eines Stundenbuches besteht und somit ein Fragment ist, stellt einen der schönsten Landschaftszyklen innerhalb eines Kalenders überhaupt dar. Er ist nicht nur ein Meilenstein flämischer Buchmalerei des 16. Jahrhunderts, sondern auch ein Höhepunkt in Benings künstlerischer Entwicklung als Landschaftsilluminator. – Wohlerhalten.
Biblia germanica. - Die Bibel oder die ganze heilige Schrift. Band 1 (alles Erschienene). 967 S. Mit farbiger Titelbordüre und zahlreichen farbigen Illustrationen. 30,5 x 21 cm. Reich blindgeprägtes OLeder (leicht bestoßen und bekratzt). Berlin, Wegweiser, (1927).
Nachdruck der Ausgabe von 1545, der mit dem Bilderschmuck der 1541 erschienenen Ausgabe, zum Zeitpunkt des Drucks im Besitz der Preußischen Staatsbibliothek, bereichert wurde.
Die Veröffentlichung wurde für die Mitglieder des Volksverbandes für Bücherfreunde veranlasst. – Minimal gebräunt, im Rand leicht stockfleckig.
Bibel Ludwigs des Heiligen, Die
Ms. M. 240 der Pierpont Morgan Library
Los 1613
Zuschlag
200€ (US$ 215)
Die Bibel Ludwigs des Heiligen. Ms. M. 240 der Pierpont Morgan Library in New York. Faksimile und Kommentar. 2 Bände. 36,5 x 24,5 cm. Blindgeprägtes OLeder in OLeinenkassette bzw. OLeinen. Graz, Akademische Druck- und Verlagsanstalt, 1995.
Codices selecti, Vol. CII, CII*. Eines von 250 römisch nummerierten Exemplaren (Gesamtauflage: 1280), bei dem "die Goldpartien des Originals im Faksimile mit Echtgoldauflagen versehen" wurden (Druckvermerk). Faksimile der wohl im 16. Jahrhundert herausgetrennten letzten acht Seiten der dreibändigen 'Bible moralisée' von Toledo. Die prachtvolle Bibel Ludwigs IX., des Heiligen, gelangte noch zu seinen Lebzeiten (1226-1270) nach Toledo.
Bilder-Pentateuch von Moses dal Castelazzo
Cod. 1164 aus dem Jüdischen Historischen Institut in Warschau
Los 1614
Zuschlag
100€ (US$ 108)
Bilder-Pentateuch von Moses dal Castelazzo, Venedig 1521. Cod. 1164 aus dem Jüdischen Historischen Institut in Warschau. Faksimile und Kommentar. 1 Band + 1 Heft. 19,5 x 24,5 cm. OLeinen bzw. OUmschlag (leichte Randläsuren). Graz, Akademische Druck- und Verlagsanstalt, 1983-1986.
Die jüdische Bilderbibel stellt die Erzählungen der ersten fünf Bücher Mose bildlich dar. – Neuwertig.
Bilder-Pentateuch von Moses fal Castelazzo
Cod. 1164 aus dem Jüdischen Historischen Institut in Warschau
Los 1614d
Zuschlag
90€ (US$ 97)
Bilder-Pentateuch von Moses dal Castelazzo, Venedig 1521. Cod. 1164 aus dem Jüdischen Historischen Institut in Warschau. Faksimile und Kommentar. 1 Band + 1 Heft. 19,5 x 24,5 cm. OLeinen bzw. OUmschlag (leichte Randläsuren). Graz, Akademische Druck- und Verlagsanstalt, 1983-1986.
Die jüdische Bilderbibel stellt die Erzählungen der ersten fünf Bücher Mose bildlich dar. – Neuwertig.
Blumengebetbuch der Renée de France, Das
Lat. 614 der Biblioteca Estense Universitaria in Modena
Los 1615
Zuschlag
440€ (US$ 473)
Das Blumengebetbuch der Renée de France. Lat. 614 der Biblioteca Estense Universitaria in Modena. Faksimile und Kommentar. 2 Bände. 13 x 9,5 cm. Roséfarbener OSamtband über Holzdeckeln mit silbergestickter Wappenligatur auf den Deckeln mit 4 Bindebändern und dreiseitigem Goldschnitt bzw. OUmschlag, zusammen in blindgeprägter OLederkassette (Rücken minimal berieben). Luzern, Faksimile Verlag, 1998.
Das "Blumengebetbuch der Renée de France" gilt als eines der wertvollsten Stundenbücher des frühen 16. Jahrhunderts. Es wurde zur Erziehung der jungen Königstochter in religiösen Dingen verfasst. Als die Inquisition Renées (1510-1574) Bücher verbrannte, blieb es verschont. Während einer Austellung im Jahre 1994 wurde die Handschrift gestohlen und ist bis heute verschwunden. – Neuwertig.
Braun, Georg und Hogenberg, Frans
Contrafactur der vornembster Stät der Welt
Los 1616
Zuschlag
500€ (US$ 538)
Braun, Georg, und Frans Hogenberg. Beschreibung und Contrafactur der vornembster Stät der Welt 1574-1618. Civitates Orbis Terrarum. Faksimile und Kommentar. 6 Bände und 6 Hefte. 40,5 x 27 cm. OKunstleder mit reicher ornamentaler Goldprägung bzw. OUmschlag, zusammen in OPappschuber (stellenweise etwas gebräunt und lichtrandig, teils gering berieben). Plochingen, Müller und Schindler, 1969.
Eines von 300 nummerierten Exemplaren der Vorzugsausgabe in Leder. Das sechs Bände umfassende Werk entstand zwischen 1572 und 1618 und umfasst rund 1600 Seiten mit über 600 Stadtplänen und Ansichten. Unter dem Titel "Civitates orbis terrarum" wurden Ansichten aller größeren und bedeutenden Städte in Europa, Asien, Afrika und Amerika gezeigt. – Neuwertig.
[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.
* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5A
14193 Berlin
Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag, 10–18 Uhr,
Freitag, 10–16 Uhr
Telefon: +49 30 8938029-0
Fax: +49 30 8918025
E-Mail: info (at) bassenge.com
Impressum
Datenschutzerklärung
© 2024 Galerie Gerda Bassenge
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5A
14193 Berlin
Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag, 10–18 Uhr,
Freitag, 10–16 Uhr
Telefon: +49 30 8938029-0
Fax: +49 30 8918025
E-Mail: info (at) bassenge.com
Impressum
Datenschutzerklärung
© 2022 Galerie Gerda Bassenge