Lasinio, Carlo
Karikaturen nach Leonardo da Vinci
Los 5264
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.500€ (US$ 2,688)
Karikaturen nach Leonardo da Vinci. 11 Radierungen, aquarelliert. Je ca. 21,1 x 26,5 cm. Nicht bei Cassinelli, Nagler und Le Blanc, C. Alberici, Leonardo e l'incisione. Stampe derivate da Leonardo e Bramante dal XV al XIX secolo, Ausst. Kat. Mailand 1984, S.139-140, Nr. 202-204. Wz. Kartusche.
Die amüsante Folge von Karikaturbildnissen diente sowohl der Belustigung des damaligen Zuschauers, als auch der eindringlichen Mahnung, nicht den Lastern der Torheit und der Eitelkeit zu verfallen. Die Darstellungen gehen in abgewandelter Form auf die berühmten Zeichnungen grotesker Köpfe Leonarda da Vincis zurück, die heute in der Sammlung der Biblioteca Ambrosiana in Mailand aufbewahrt werden. Während Leonardo sich mit fast wissenschaftlicher Akribie den Deformationen der menschlichen Physiognomie widmet, überwiegt bei Lasinio das burleske, moralisierende Moment. Die launisch-spöttischen Vierzeiler unter den Darstellungen tadeln die der menschlichen Natur innewohnende Blindheit vor dem eigenen körperlichen Verfall und ihre Neigung, durch auffällige Kostümierung Jugend vorzutäuschen. Die eminent seltene Folge der Karikaturen ist in keinem der relevanten Verzeichnisse des druckgraphischen Werkes Lasinios beschrieben. Sie umfasste usprünglich wohl insgesamt 12 Blatt und liegt hier damit fast vollständig vor. Ein weiteres, 10 Blatt umfassendes Exemplar befindet sich in der Sammlung Achille Bertarelli in Mailand. Das bunte, zeitgenössische und farbfrisch erhaltene Kolorit macht die Darstellungen besonders lebendig. Ganz ausgezeichnete Drucke mit dem vollen Rand, im linken Rand mit den alten Heftspuren. Leichte Alters- und Gebrauchsspuren, einige Blätter etwas stock- und braunfleckig, sowie mit kleinen Randläsuren, der Gesamteindruck jedoch sehr gut.
Loo, Charles André van - nach
Recueil de Différentes charges Dessignées à Rome par Carlos Van Loo
Los 5266
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.125€ (US$ 2,285)
nach. Recueil de Différentes charges Dessignées à Rome par Carlos Van Loo. 6 (von 12) Radierungen von Jacques Phillippe Le Bas und Simon François Ravenet. Je ca. 23,5 x 17 cm. IFF 451, 453-455, 458, 459. Wz. Bekröntes Lilienwappen mit angehängter Ziffer "4".
Der Maler Carle van Loo gelangte während seines Künstlerlebens zu europäischem Renommée. Er wurde bei seinem Bruder Jean-Baptiste ausgebildet und studierte an der Académie royale, gewann 1724 den renommierten Grand prix und trat 1728 zusammen mit François Boucher einen vierjährigen Romaufenthalt an. 1732 reiste er über Florenz weiter nach Turin und führte hier Auftragswerke für König Karl Emanuel III. von Savoyen aus. Nach seiner Rückkehr bekleidete Van Loo in Paris ab 1749 mehrere Ämter an der Académie royale, 1763 wurde er, inzwischen Hofmaler, schließlich zu deren Direktor ernannt. Der vorliegende Zyklus mit Darstellungen von in exotische Kostüme gehüllten, sitzenden oder stehenden männlichen Charaktertypen basieren auf Zeichnungen, die van Loo während seines Romaufenthalts zwischen 1728 und 1732 schuf. Verantwortlich für die graphische Übersetzung waren der Pariser Kupferstecher Jacques Phillippe Le Bas und dessen Schüler Simon François Ravenet. Die Radierungen erschienen in einer Folge von insgesamt zwölf Blatt, von denen Le Bas und Ravenet je die Hälfte ausführten. Bei den sechs vorliegenden Exemplaren handelt es sich um äußerst seltene, unbeschriebene Zustandsdrucke vor den Nummern sowie vor den Adressen der Künstler und des Verlegers Gabriel Huquier. Prachtvolle, gegensatzreiche und klare Drucke mit breitem Rand. Nur minimale Altersspuren, sonst vorzüglich erhalten. Aus der Sammlung Earl Spencer, Althorp (Lugt 2341a).
Palko, Franz Xaver
Gottvater verbietet Adam und Eva vom Baum der Erkenntnis zu essen
Los 5269
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
625€ (US$ 672)
Gottvater verbietet Adam und Eva vom Baum der Erkenntnis zu essen. Radierung. 23,5 x 16,6 cm. Nagler 4, Preiss (Ausst. Kat. "Franz Karl Palko", Salzburg 1989) 44.
Ausgezeichneter, teils kräftiger Abzug an die Einfassungslinie geschnitten, unten mit dem Schriftrand, das "X" des Namens links touchierend. Vereinzelt und vor allem verso minimal fleckig, zwischen den Beinen Adams kleines Braunfleckchen, kleine Montierungs- und Leimspuren verso, unbedeutende Gebrauchsspuren, sonst sehr gut erhalten. Selten. Aus der Sammlung Agostino Caironi, Mailand (Lugt 426).
A Taste in High Life. Punktstich auf Velin nach William Hogarth. 38,6 x 46,3 cm. (1798). Austin Dobson, Sir Walter Armstrong, William Hogarth. London/New York 1902, S. 207 III.
Samuel Phillips origineller Punktstich gibt ein Gemälde des unbestrittenen Meisters britischer Satirebilder wieder: William Hogarths 1742 entstandenes Werk A Taste in High Life, eine Parodie auf Mode, Sitten, Geschmack und die generelle Oberflächlichkeit der britischen Aristokratie in den 1740er Jahren. Im Zentrum des Interieurs wendet sich eine ältere Dame, die unter ihrem geblümten Kleid mit einem karikatural ausladenden Reifrock ausgestattet ist, einem ebenso extravagant gekleideten Herren zu, bei dem es sich womöglich um Charles Colyear, 2nd Earl of Portmore handelt, der für sein auffälliges Aussehen bekannt war und deshalb auch "Beau Colyear" genannt wurde. Beide bewundern, höchst affektiert, ein winziges Porzellantässchen sowie die zugehörige Untertasse, während links von ihnen eine weitere elegant ausstaffierte Dame einem Pagenjungen das Kinn tätschelt. Die Wände im Hintergrund zieren mehrere Gemälde, die sich erneut spöttisch den Krinolinenröcken der vornehmen Damen und ihren unpraktischen, ausladenden Formen widmen, so beispielsweise in einer Darstellung einer Matrone, die mit ihrem weiten Rock in einer schmalen Sänfte eingeklemmt zu sein scheint. Der Absurdität der gesamten Szenerie wird schließlich die Krone aufgesetzt durch die Anwesenheit eines prunkvoll gekleideten Affen, der grinsend mit einem Monokel die Speisefolge des Abendmenus studiert, auf der unter anderem Entenzungen und Hasenohren angekündigt werden. Auftraggeber für Hogarths beißende Gesellschaftssatire war die als exzentrisch verschriene Mary Edwards of Kensington, die das Gemälde wohl als kleine Rache für Spötteleien an ihrer Person anfertigen ließ. Ganz ausgezeichneter, gleichmäßiger Druck mit schmalem Rand. Kleinere Randschäden, geringfügig fleckig und geknickt, weitere geringe Gebrauchsspuren, sonst sehr schön. Aus der namhaften Sammlung William Esdaile, London (Lugt 2617).
Piranesi, Giovanni Battista
Veduta della Basilica e Piazza di San Pietro in Vaticano
Los 5271
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.125€ (US$ 1,210)
Veduta della Basilica e Piazza di San Pietro in Vaticano. Radierung aus der Folge der Vedute di Roma, wie auch die folgenden fünf Losnummern. 40,1 x x 54,1 cm. (1748). Hind 3 IV (von VII). Wz. Fleur-de-lis im Doppelkreis.
Vor Tilgung des Preises. Ganz ausgezeichneter, kräftiger Druck mit Rand. Verso geglättete Mittelfalte, links und rechts im weißen Rand außen je eine leichte vertikale Falzspur, winziges Nadellöchlein im Himmel, geringe Alters- und Gebrauchsspuren, Spuren von Rotschnitt, sonst sehr schön erhalten.
Piranesi, Giovanni Battista
Veduta di Piazza Navona sopra le rovine del Circo Argonale
Los 5272
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.375€ (US$ 2,554)
Veduta di Piazza Navona sopra le rovine del Circo Argonale (Die Piazza Navona mit Sant'Agnese auf der rechten Seite). Radierung. 40,9 x 55 cm. (1751). Hind 16 IV (von VI). Wz. Fleur-de-lis im Doppelkreis.
Vor Löschung des Preises. Ganz ausgezeichneter, kräftiger Druck mit Rand. Geglättete vertikale Mittelfalte, vereinzelte kleine Fleckchen, stellenweise minimal gebräunt, verso entlang des äußeren Randes ein Papierstreifen verlaufend, sonst sehr schön erhalten.
Piranesi, Giovanni Battista
Veduta della vasta Fontana di Trevi
Los 5273
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.000€ (US$ 1,075)
Veduta della vasta Fontana di Trevi anticamente detta l'Acqua Vergine. Radierung. 40,2 x 55,1 cm. (1751). Hind 19 III (von VII). Wz. Fleur-de-lis im Doppelkreis mit angehängtem B.
Vor der Verstärkung der Schatten und der Löschung des Preises. Prachtvoller, leuchtender Druck mit Rand. Geglättete vetikale Mittelfalte, minimal gebrauchsspurig, sonst schön.
Piranesi, Giovanni Battista
Veduta del tempio della Sibilla in Tivoli
Los 5275
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.500€ (US$ 1,613)
Veduta del tempio della Sibilla in Tivoli. Radierung. 42,4 x 63,6 cm. (1761). Hind 61 I (von V). Wz. Fleurs-de-lis im Doppelkreis.
Vor Löschung des Preises. Prachtvoller Druck auf dem vollen Bogen. Vertikale Mittelfalz, dort verso Spuren alter Albummontierung, an drei Kanten Spuren von Goldschnitt, leicht fleckig und vor allem verso etwas stockfleckig, minimale Gebrauchsspuren, sonst original und sehr gut erhalten.
Piranesi, Giovanni Battista
Veduta del Tempio, detto della Tosse
Los 5276
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.000€ (US$ 1,075)
Veduta del Tempio, detto della Tosse, su la Via Tiburtina, un miglio vicino a Tivoli. Radierung. 44,5 x 57,9 cm. (1763). Hind 69 I (von IV). Wz. Fleurs-de-lis im Doppelkreis.
Vor Tilgung des Preises. Ausgezeichneter Druck mit breitem Rand. Geringe Alters- und Gebrauchsspuren, leichte vertikale Mittelfalte mit Spuren alter Albummontierung verso, die Ränder minimal bestoßen, sonst in sehr guter Erhaltung. Beigegeben von demselben ein später Abzug der "Veduta dell'Arco di Constantino" (Hind 97, mit dem Stempel der Calcografia di Roma, Lugt 2144).
Piranesi, Giovanni Battista
Prima parte di architetture e prospettive
Los 5277
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
4.000€ (US$ 4,301)
Prima parte di architetture e prospettive. 17 Radierungen. Folio. Focillon 2-18, Robinson 1 IV (von VII), 2 IV (von V), 3 V (von VI), 5 IV (von VI), 6 IV (von V), 7 IV (von VI), 8 V (von VI), 9 III (von IV), 10 IV (von V), 11 IV (von V), 12 (V (von VII), 15 III (von V), 16 I (von II), 17 IV (von V), 18 III (von IV), 19 II (von IV), 20 IV (von V).
Die vollständige Folge Prima Parte in ganz ausgezeichneten, gleichmäßigen Drucken mit dem vollen Rand. Geglättete Mittelfalte, leicht stockfleckig und angestaubt, das Titelblatt etwas stärker beansprucht, teils leicht gebräunt, links mit alter Faden- und Klebeheftung gebunden, die Blätter teils etwas lose, Spuren von Rotschnitt, entlang der Heftung kleine Wurmgänge, weitere kleine Handhabungsspuren, sonst in sehr schöner Erhaltung.
Piranesi, Giovanni Battista
Parte di ampio magnifico Porto all'uso degli antichi Romani
Los 5278
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.000€ (US$ 1,075)
Parte di ampio magnifico Porto all'uso degli antichi Romani. Radierung. 39,8 x 54,6 cm; 3,8 x 54,9 cm (Textplatte). Um 1749/50. Focillon 122, Wilton-Ely 45, Robison 26 IV (von VIII). Wz. Fleur-de-lis im Doppelkreis mit angehängtem B.
Aus den Opere Varie di Architetture, unten mit der separat gedruckten Textplatte. Vor den Kratzern und den Nummern. Ganz ausgezeichneter Druck mit schmalem Rand. Geglättete vertikale Mittelfalte, diese teils mit kleinen oberflächlichen Brüchen, oben rechts im Himmel kleines, geschlossenes Löchlein mit Retuschen, insgesamt leicht angestaubt, verso Reste alter Montierung, sonst sehr schön erhalten. Selten.
Piranesi, Giovanni Battista
Diverse maniere d'adornare i Cammini
Los 5279
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
3.750€ (US$ 4,032)
Diverse maniere d'adornare i Cammini ed ogni altra parte degli edifizi desunte dall'architettura egizia, etrusca, e greca, con un ragionamento apologetico in difesa dell'architettura egizia, etrusca e toscana. 2 Bl., S. 3-30 (ohne die Seiten 1-2), 1 Bl., S. 31-34 (von 35), (ohne das 1 Bl. Vorwort). Texte in Italienisch, Englisch und Französisch. Mit doppelblattgroßer gestochener Widmung an Kardinal Giambattista Rezzonico, 53 (von 70) Kupferstichen auf 52 Blatt (ohne die drei radierten Textabbildungen). 56,5 x 43 cm (Außenmaße Einband). Modernes Halbleder. Rom, Nella Stamperia di Generoso Salomoni, 1769. Focillon 854f, Giesecke 26, Hind S. 86, Ornamentstichkatalog 3820.
Das seltene Dekorationswerk des Giambattista Piranesi, welches offensichtlich in bedeutend kleinerer Auflage als seine meisten anderen Werke gedruckt wurde. Außer zahlreichen Kaminen sind dargestellt: Uhren, Möbel, Sänften, Leuchter, Vasen etc. Überraschend ist die Verwendung ägyptischer Motive. Das Dekor ist reich, üppig, durchaus noch kompliziert und spätbarock. Sämtlich prachtvolle Drucke mit Rand. Teils etwas stockfleckig und leicht vergilbt, ganz vereinzelt kleinere Randschäden, sonst in hervorragender Erhaltung.
Piranesi, Francesco
Der Brand des Jupitertempels
Los 5282
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.875€ (US$ 2,016)
Der Brand des Jupitertempels in Pompeji. Radierung. 63,9 x 94,8 cm. Aus Le Blanc 12, siehe Focillon S. 132.
Tafel 1 aus der Folge. Prachtvoller, tiefschwarzer und gratiger Druck mit schmalem Rand. Die linken Ecken mit Knickspuren, weitere vertikale Knickspuren, diese teils hinterlegt, kleinere teils ausgebesserte Randschäden, so links ein geschlossener Einriss bis knapp in die Darstellung, im weißen Rand minimal fleckig und mit Gebrauchsspuren, insgesamt jedoch noch sehr gut erhalten. Selten.
Prestel, Johann Gottlieb
Hirtenknabe mit Schlapphut und Stock
Los 5289
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
375€ (US$ 403)
Hirtenknabe mit Schlapphut und Stock. Radierung mit brauner Tonplatte, weiß gehöht, nach Johann Christoph Dietzsch. 18,1 x 11,6 cm. Um 1773. Nicht bei Nagler und Le Blanc, Weigel (Dietzsch) 2105.
Von dem Blatt, das auf eine weiß gehöhte Kreidezeichnung des Nürnberger Künstlers Johann Christoph Dietzsch zurückgeht, gibt es Abzüge in verschiedenen Druckvarianten. In unserem Exemplar bediente sich Prestel nicht nur der Technik der Radierung, mit der er die Umrisse und Schattierungen des Schäfers gestaltete, sondern er bedruckte die gesamte Fläche zusätzlich mit einer braun eingefärbten Tonplatte, womöglich einem Holzstock. Zuletzt fügte er zudem mit dem Pinsel die Weißhöhungen, die auch auf dem Modello vorhanden sind hinzu, wodurch eine äußerst reizvolle Kombination aus Druck und Handzeichnung entsteht. Im späteren Verlauf von Prestels Karriere gelang es dem Künsler auch, Weißhöhungen auf druckgraphischem Wege wiederzugeben. Im Frankfurter Städel werden weitere Abzüge des Blattes aufbewahrt, ein Exemplar mit der "bloßen" radierten Platte und ein weiteres, in dem der Künstler sich an den Techniken der Crayonmanier und der Lavisätzung übte. Ganz ausgezeichneter Druck mit feinem Rändchen. Minimale Erhaltungsmängel, sonst vorzüglich erhalten. Aus der Sammlung Fürst zu Liechtenstein, in deren Montierung.
Schmidt, Georg Friedrich
Das Mädchen mit dem Mops
Los 5291
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
325€ (US$ 349)
Das Mädchen mit dem Mops. Radierung und Kaltnadel nach Govert Flinck. 19,3 x 15 cm. 1766. Wessely 152 II (von III).
Vor Tilgung der Schrift. Ausgezeichneter Druck mit feinen Wischkritzeln und schmalem Rand um die Facette. An den oberen Ecken auf Untersatzpapier montiert, dort oben rechts minimale Knickspur, Bleistiftannotationen verso, sonst tadellos erhalten. Beigegeben von Johann Andreas Benjamin Nothnagel die Radierung "Mann mit Turban" (Nagler wohl 40), von Daniel van den Dyck die Radierung „Susanna und die beiden Alten“ (Hollstein 2).
Schmidt, Martin Johann
Predigt des hl. Jacobus Major
Los 5292
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
625€ (US$ 672)
Predigt des hl. Jacobus Major. Radierung. 23,5 x 10,8 cm. 1764. Garzarolli-Thurnlackh 12, Feuchtmüller 13. Wz. Tre Lune (Fragment).
Die ausgezeichnete, lebendige Radierung folgt dem (heute stark übermalten) Hochaltargemälde des Künstlers in der Pfarrkirche von Schwechat bei Wien. Mit schmalem Rand. Verso schwache geglättete Horizontalfalte, minimale Alters- und Gebrauchsspuren, vereinzelt minimal nur fleckig, sonst sehr gut erhalten.
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