Kafka, Franz. Das Urteil. Eine Geschichte. 28 S., 2 Bl. 22 x 13 cm. Schwarze OKartonage mit dunkelblauem Titelschild auf dem Vorderdeckel. Leipzig, Kurt Wolff, 1916.
Dietz 31. Raabe 146, 4. Wilpert-Gühring2 4. – Erste Ausgabe. "Obwohl das Jahrbuch 'Arkadia' mit dem Erstdruck des 'Urteils' noch nicht vergriffen ist, kämpft Kafka von nun an energisch um den Einzeldruck des 'Urteils' im 'Jüngsten Tag'. Nachdem er die Novelle in ihrer äußeren Besonderheit charakterisiert und - bei seiner Bescheidenheit und Zurückhaltung ein bemerkenswerter Vorgang - sogar ihren objektiven Wert festgestellt hat - das 'Urteil' sei 'zwar sehr klein, aber es ist auch mehr Gedicht als Erzählung, es braucht freien Raum um sich und es ist auch nicht unwert ihn zu bekommen', es könne sich nur auswirken mit 'ganz freiem Raum um sich' -, bekennt er auch seine völlig private Einstellung zu ihm, es sei 'die ihm liebste Arbeit' ..." (Dietz, S. 79). – Mit Exlibris, wohlerhaltenes, vereinzelt minimal stockfleckiges Exemplar.
Kafka, Franz
Das Urteil. Erste Ausgabe. Leipzig 1916 (+ Beigaben)
Los 3535
Zuschlag
440€ (US$ 473)
Kafka, Franz. Das Urteil. Eine Geschichte. 28 S., 2 Bl. 22 x 13 cm. Schwarze OKartonage (mit Randabsplitterungen) mit dunkelblauem Titelschild auf dem Vorderdeckel. Leipzig, Kurt Wolff, 1916.
Dietz 31. Raabe 146, 4. Wilpert-Gühring2 4. Smolen 34.1.A.1 – Erste Ausgabe, Binderate 1917 (vgl. Smolen). "Obwohl das Jahrbuch 'Arkadia' mit dem Erstdruck des 'Urteils' noch nicht vergriffen ist, kämpft Kafka von nun an energisch um den Einzeldruck des 'Urteils' im 'Jüngsten Tag'. Nachdem er die Novelle in ihrer äußeren Besonderheit charakterisiert und - bei seiner Bescheidenheit und Zurückhaltung ein bemerkenswerter Vorgang - sogar ihren objektiven Wert festgestellt hat - das 'Urteil' sei 'zwar sehr klein, aber es ist auch mehr Gedicht als Erzählung, es braucht freien Raum um sich und es ist auch nicht unwert ihn zu bekommen', es könne sich nur auswirken mit 'ganz freiem Raum um sich' -, bekennt er auch seine völlig private Einstellung zu ihm, es sei 'die ihm liebste Arbeit' ..." (Dietz, S. 79). – Minimal gebräuntes, sauberes Exemplar. – Dabei: Frank Kafka. Die Verwandlung. (Zweite Ausgabe). 74 S. 1 Bl., 2 Bl. Anzeigen. 21,5 x 13 cm. Schwarze OBroschur (Vorderumschlag mit Fehlstellen; Rückumschlag fehlt) mit blauem Deckelschild. Leipzig, Kurt Wolff, 1917. - Der jüngste Tag, Bd. 22/23. Smolen 22/23.2.A. Raabe 146.3. Vgl. Dietz 26. Zweite Ausgabe. Raabe und Dietz geben als Erscheinungsjahr für die zweite Auflage das Jahr 1918 an. Titel mit dem für die Datierung wichtigen Zensurstempel des Landes Sachsen. - Etwas gebräunt und teils etwas stockfleckig. - Franz Kafka. Das Urteil. Eine Geschichte. 28 S., 1 Bl. 21,5 x 13 cm. OKart. (Vorderumschlag lädiert, fleckig und lose; Rückumschlag fehlt). Leipzig, Kurt Wolff, 1916. - Der jüngste Tag 34. Smolen 34.1.A.1. Erste Ausgabe. - Titel mit Besitzvermerk; etwas stockfleckig. - Franz Kafka. Der Heizer. Ein Fragment. 47 S. 19 x 11 cm. Illustr. OPappband. Zürich, Arche, 1954.
Kafka, Franz. Der Heizer. Ein Fragment. 47 S., 2 Bl. Verlagsanzeigen. Mit 1 Tafel als Frontispiz. 21 x 12,5 cm. OPappband (berieben; ohne Rücken) mit mont. Deckelschild. (etwas gebräunt). Leipzig, Kurt Wolff, 1913.
Der jüngste Tag, Bd 3. Raabe, Handbuch 146.2. Göbel 133. Dietz 21. Hemmerle 21. Smolen 3.1.B.1 (mit Abb.). Dietz, Jüngste Tag 3.1. – Erste Ausgabe der zweiten Buchveröffentlichung in der Einbandvariante "Velours - orange mit weißem DS [Deckelschild]" (Smolen). Die beiden nachfolgenden Ausgaben von "Der Heizer" (1916 und um 1917) ohne die Tafel "Im Hafen von New York". Kafka erhielt für diese Novelle (eigentlich der Romananfang von "Amerika") den Fontane-Preis. – Etwas gebräuntes, sauberes Exemplar. Bis auf den fehlenden Rücken (6 cm langes Fragment beiliegend) und die Bereibungen des empfindlichen Velourseinbandes sehr gutes Exemplar.
Kafka, Franz. Der Heizer. Ein Fragment. (3. Auflage). 46 S., 1 Bl. 21,5 x 13 cm. Schwarze OKartonage mit blauem Titelschild auf dem Vorderdeckel. Leipzig, Kurt Wolff, (1917).
Der jüngste Tag, Band 3. Dietz 42. Raabe 146, 2. Smolen 3.3.A. – Dritte Ausgabe der zweiten Buchveröffentlichung. "Die dritte Auflage, von neuem Satz in Antiqua gedruckt, ist nicht als solche gekennzeichnet; sie legt den Text der zweiten zugrunde und hat wie diese kein Frontispiz" (Dietz). Titel mit dem Zensurstempel des Landes Sachsen, der das stilisierte Leipziger Völkerschlachtdenkmal zeigt. – Stockfleckig.
Kafka, Franz. In der Strafkolonie. 68 S., 2 Bl. 23 x 15 cm. Brauner OHalblederband (Ecken etwas berieben) mit goldgeprägtem RTitel und KGoldschnitt. Leipzig, Kurt Wolff, 1919.
4. Buch der Neuen Folge der Drugulin-Drucke. Raabe 146, 5. Dietz 50. Hemmerle 27. Rodenberg 380. – Erste Ausgabe. Eines von 1000 Exemplaren, in Blau und Schwarz gedruckt. – Ohne den vord. fl. Vorsatz; Innenspiegel mit älterem Besitzvermerk in Bleistift; insgesamt nur etwas gebräuntes, gutes und fleckenfreies Exemplar.
Kafka, Franz. Schakale und Araber. 8 Bl. 30 x 22 cm. OBroschur mit Fadenheftung. München, Brikettpresse, 2000/2001.
Eines von 23 nummerierten Exemplaren (Gesamtauflage). Gedruckt in der 20 Pt. Stempel-Bodoni. Wunderschöner Druck einer Kleinstpresse in einem Moosacher Hinterhof. Der 70-jährige Buchdrucker Stefan Just druckt nur Texte, die er schätzt. Für eine Seite mit 22 Zeilen benötigt er einen Arbeitstag (vgl. den Artikel der SZ über die "Brikettpresse" vom 20.12.2020 "Eine Seite Kleist pro Tag" ). – Tadellos.
Kafka, Franz. Vor dem Gesetz. (Hrsg. von H. Politzer). 80 S. 19 x 11,5 cm. OPappband (etwas stockfleckig). Berlin, Schocken, 1934.
Bücherei des Schocken Verlags XIX. Hemmerle 24. Kosch VIII 799. – Erste Ausgabe. – Buchblock anfangs leicht gewellt. - Beiliegend eine Verlagsanzeige "Franz Kafka Sämtliche Werke" (1 Bl.) und 1 Bl. "Bücherei des Schocken Verlags".
Kaléko, Mascha. Das lyrische Stenogrammheft. Verse vom Alltag. 9.-11. Tausend. 80 S. 21 x 14,5 cm. Illustr. OPappband (leicht gebräunt). Berlin, Rowohlt, 1937.
Zweite Ausgabe der ersten Gedichtsammlung der Lyrikerin (1907-1975), der einzigen Frau unter den Autoren der "Neuen Sachlichkeit". Bald nach Erscheinen fiel dieser Gedichtband, so wie auch ihr "Kleines Lesebuch für Große", der nationalsozialistischen Bücherverbrennung zum Opfer. Die "naive" Einbandzeichnung stammt von Ferdinand Barlog. – Wohlerhalten.
Kandinsky, Wassily und Franz Marc. Der Blaue Reiter. Zweite Auflage. 5 Bl., 140 S. Mit 141 Abb. und 35 Tafeln (davon 4 farbig), 8 Vignetten und 3 Musikbeilagen. 29,5 x 22,5 cm. Farbig illustr. Orig.-Leinwandband (minimal fleckig; leicht bestoßen; ob. Ecke des Rückdeckels mit weißem und Rücken mit schwarzem Leinen restauriert). München, Piper, 1914.
Roethel 141. – In 1100 Exemplaren erschienene zweite, etwas veränderte Auflage des ungemein wirkungsvollen Almanachs, einer der wichtigsten Programmschriften des Expressionismus und der Moderne. Es gilt zu zeigen, "daß die Formfrage in der Kunst eine sekundäre ist, daß die Kunstfrage vorzüglich eine Inhaltsfrage ist." Mit Textbeiträgen von den Herausgebern, Macke, Schönberg u. a. Illustrationen von Arp, Kandinsky und Marc. Musik von Alban Berg, A. Schönberg und Anton von Webern, darüberhinaus Abbildungen von Werken der meisten bedeutenden Künstler der Moderne. Auf dem Einband der von einem Galvano gedruckte dritte Zustand des Farbholzschnittes von Kandinsky (Roethel a. a. O.) in Rot, Blau und Schwarz. – Vorsätze erneuert; wohlerhaltenes, weitgehend sauberes Exemplar.
Hommage à Wassily Kandinsky und Kandinsky, Wassily
Deutsche Ausgabe
Los 3546
Zuschlag
100€ (US$ 108)
Kandinsky, W. - Hommage à Wassily Kandinsky. Herausgegeben von G. di San Lazzaro. 136 S. Mit 4 (1 farbigen) Orig.-Holzschnitten von Wassily Kandinsky und 165 (22 farbigen) Abbildungen. 32 x 25 cm. Goldgeprägter OLeinenband mit illustriertem OSchutzumschlag. Wiesbaden, Ebeling, 1976.
Deutschsprachige Ausgabe. Die vier Holzschnitte wurden für den Gedichtband "Klänge" sowie für die "10 Origin" erstellt. – Sehr gutes Exemplar.
Kandinsky, Wassily und Kandinsky, Wassily
Jubiläums-Ausstellung zum 60. Geburtstage
Los 3547
Zuschlag
80€ (US$ 86)
Kandinsky, Wassily. - Kandinsky. Jubiläums-Ausstellung zum 60. Geburtstage. 27 S. Mit ganzseitigen Abbildungen. 21 x 14 cm. OBroschur. Dresden, Galerie Arnold, (1926).
Seltener Ausstellungskatalog. Mit Beiträgen von P. Klee, W. Grohmann, Fannina Halle und K. S. Dreier. Gezeigt wurden 52 Gemälde und 39 Aquarelle. – Minimale Gebrauchsspuren; insgesamt wohlerhalten.
Kant, Immanuel. Briefwechsel. Hrsg. von H. E Fischer. 3 Bände. XV, 394 S., 1 Bl.; 1 Bl., 403 S.; 1 Bl., 400 S., 1 Bl. 21 x 12,5 cm. OHalbleder (stellenweise leicht berieben) mit goldgeprägtem RSchild und RVergoldung. München, Georg Müller, 1912-1913.
Bibliothek der Philosophen, Bd. I, VI u. VII. Wohlerhalten,
Kasten, Uli, Janus Kadel und HMR Praetorius. Serail der Verkommenheit. 27 Bl. Mit Original-Offsetlithosvon U. Kasten, mehreren Portraits in Laserdruck von J. Kadel und Texten in Handsatz und Handdruck von HMR Praetorius. 34,5 x 25 cm. Handgebundener Original-Wellpappe-Einband mit Einfärbung in Airbrush-Technik und Schablonennummerierung ("19"). Berlin, Verlag der Verkommenheit - Edition Maculateur, 1989.
Eines von 20 Exemplaren (Gesamtauflage) des Künstlerbuches, erschien anlässlich einer Ausstellung gleichnamigen Titels in der Galerie Klaus Lea, München. Von Kasten, Kadel und "HMRPr" signiert. – Wohlerhalten.
Kellermann, Bernhard. Der Tunnel. Roman. 51.-75. Tausend der ungekürzten Sonderausgabe. 402 S. 19 x 12,5 cm. OLeinen mit illustriertem OSchutzumschlag (Entwurf: Georg Salter; dieser etwas berieben, am Rücken mit kleinem Schabloch, Falze mit sehr kleinen Einrissen, Rückumschlag verso mit schwach durchscheinendem Braunfleck). Berlin, S. Fischer, 1932.
Holstein 75. Holstein, Blickfang 325. Pfäfflin 133. – Zweite Auflage mit dem Umschlag von Georg Salter, der erstmals für das 26.-50. Tausend der Sonderausgabe verwendet wurde. Kellermanns berühmter Roman vom Bau eines transatlantischen Tunnels erschien bereits 1913, nahezu 20 Jahre zierte die Umschlagillustration von Hans Baluschek den Einband. Anfang der 1930er Jahre wurde dessen Stadtansicht durch Salters atemberaubend dynamische Zeichnung, die bildhaft über den gesamten Umschlag reicht, ersetzt. – Sehr schönes und wohlerhaltenes Exemplar mit dem ebenfalls wohlerhaltenen Schutzumschlag.
Derrière le Miroir und Kelly, Ellsworth - Illustr.
Derrière le Miroir
Los 3553
Zuschlag
340€ (US$ 366)
Kelly, Ellsworth. - Derrière le Miroir. Nr. 149. Mit Mit 5 (3 doppelblattgroßen) Original-Farblithographien. 38 x 28 cm. Illustrierter OUmschlag. Paris, Maeght 1964. Fol.
Wohlerhalten.
Kempner, Friederike. Ausgewählte Dichtungen einer Gutsbesitzerin. 19 S. 16,5 x 12 cm. OBroschur. Lauenstein in Oberfranken, Ochsen-Verlag (1923).
Vgl. Kosch VIII, 1065. – Eines von 75 nummerierten Exemplaren des "unveräußerlichen" Privatdrucks (Gesamtauflage). Posthum erschienene Sammlung von Gedichten der aus Opatow in Posen stammenden Lyrikerin Friederike Kempner (1836-1904), die seit 1868 ihren eigenen Gutshof, den Friederikenhof bei Reichthal in Schlesien, verwaltete und in der Armen- und Krankenfürsorge tätig war. Als Lyrikerin musste Friederike Kempner einigen Spott ihrer Leser und Kritiker über sich ergehen lassen, so erhielt sie wegen unfreiwillig komischer Missgriffe in Sprache und Reim den keinesfalls lobend gemeinten Beinamen "schlesische Nachtigall" und "schlesischer Schwan" (z. B. dichtete sie über Paris: "Ihr wißt wohl, wen ich meine / Die Stadt liegt an der Seine"). Zahlreiche Parodien auf ihr lyrisches Schaffen erschienen und sicherten ihr einen erheblichen, wenn auch fragwürdigen Bekanntheitsgrad, der u. a. dazu führte, dass der Kritiker Alfred Kerr seinen Geburtsnamen Kempner ablegte, um nicht mit ihr in Verbindung gebracht zu werden. – Wohlerhalten. –
Kessler, Harry Graf. Notizen über Mexiko. Titel, 4 Bl., 195 S. Mit 3 Tafeln. 23 x 16 cm. OPappband (etwas berieben) mit goldgeprägtem RTitel, RVergoldung und goldgeprägten Deckelvignetten. Berlin, Fontane, 1898.
Vgl. Sarkowski 903. – Eines von 25 nummerierten Exemplaren der Vorzugsausgabe auf Bütten. Erste Ausgabe, wurde vom Insel-Verlag übernommen. Titel und Zierleisten von G. Lemmen unter Verwendung mexikanischer Motivvorlagen in Rot und Schwarz gedruckt. – Druckvermerk vom Verfasser monogrammiert.
Das Kestnerbuch. Hrsg. von P. E. Küppers. 158 S., 1 Bl. Mit 12 Original-Graphiken. 28,5 x 22 cm. OHalbleinen (Rücken ausgeblichen und lichtrandig, leicht berieben und angestaubt). Hannover, Böhme, (1919).
Raabe 139. Raabe, Handb. 174, 3. – Erste Ausgabe dieses aufgrund seiner originalgraphischen Beilagen berühmten Almanachs. Mit Original-Holzschnitten und Original-Lithographien von Heckel (Dube 319b), Plünnecke, Unold, Seewald, Viegener, Felixmüller (Söhn 177), Gleichmann, Barlach (Schult 173), Klee (Kornfeld 75b), Burchartz, Feininger (Prasse W 46 II) und Schwitters. Ferner literarische Beiträge (meist Erstdrucke) von Däubler, Döblin, Lasker-Schüler, Th. Mann, A. Mombert u. a. – Wenige Tafeln gelöst. Leicht gebräunt, stellenweise etwas gebräunt. Die Tafeln teils mit Montierungsresten. Vorderes Gelenk geschwächt. Ohne den vorderen fliegenden Vorsatz.
Kippenberger, Martin. "Das Leben ist hart und ungerecht". Sommersaison 81/Wintersaison 81/82. 106 S. Mit zahlreichen Abbildungen. 21 x 14,5 cm. OBroschur (etwas unfrisch). (Stuttgart 1982).
Erschien zur Ausstellung im Forum Kunst, Rottweil (27. Februar bis 26. März 1982) und im Ulmer studio f (31. Oktober bis 28. November 1982). Mit einem Text von J.-Chr. Ammann ("Für Kippenberger"). – Sehr gut erhalten.
Kippenberger, Martin. Frauen. Mit 114 blattgroßen photographischen Abb. 17 x 11,5 cm. OKart. (etwas berieben). Berlin, Merve, 1980.
Erste Ausgabe. – Rücken mit geringfügigen Knickspuren, sonst sehr gutes Exemplar.
Kippenberger, Martin
Nichts mitkriegen, nichts abkriegen - Postkarte mit eigenh. Textzeile
Los 3561
Zuschlag
360€ (US$ 387)
Kippenberger, Martin. Nichts mitkriegen, nichts abkriegen, 1982. Postkarte. 10,5 x 14,9 cm. Köln, Postkartenverlag Gebr. König, 1982.
Karte 8 aus der Serie 38 Neue Wilde aus Berlin und Köln. Postkarte mit Kippenbergers Bild, das er im oberen und rechten Rand eigenhändig mit der Textzeile versehen hat: "Das ist aber die Wahrheit Poltergeist 28.10.82." In der linken Bildhälfte von Kippenberger signiert, das dargestellte Mädchen von ihm mit einem angedeuteten Hitlerbärtchen verfremdet. – Einige Wischer, da Kippenberger einen Tintenstift verwendete, der auf der glatten Oberfläche der Karte schlecht haften blieb. – Dabei: Postkarte von Albert Oehlen ("Acker ohne Wiederkehr, 1981), von Oehlen signiert - und eine Postkarte von Sandro Chia ("The Unfinished Symphony", 1980), mit einer eigenhändigen Widmung und Signatur von Chia. - Leinwandstück (1,5 x 2,5 cm) von einem Gemälde Kippenbergers, das er selbst zerstört hat.
Kippenberger, Martin. Peter - Peter-II - Petra. 3 Bde. Mit zahlreichen Abbildungen. 24,5 x 17 cm. Illustr. OKart. Verschiedene Orte 1987.
Drei Kataloge der Galerien Max Hetzler, Köln (Peter), Peter Pakesch, Wien (Peter 2-II [zweite Version]) und Gisela Capitain, Köln (Petra). Mit Texten von D. Diederichsen, Susanne Herbey u. a. sowie einem Interview. – Sehr gute Exemplare. – Dabei: Martin Kippenberger. Gelenke I. 128 S., 1 w. Bl. Mit 2 Abb. 20,5 x 13 cm. OKart. Stuttgart, Patricia Schwarz, 1989. - Tadellos.
Kirchner, Raphael. Frauengestalten aus 1001 Nacht. Folge von 43 Tafeln mit Heliogravüren nach Illustrationen von Kirchner u. a. 21 x 14,5 cm. Lose Blatt in OHalbleinen-Mappe (fleckig und berieben). (Wien, Stern, um 1910).
Seltene Folge mit voyeuristisch-lasziven Illustrationen zum Märchenepos. Druck auf festem Kupferdruckpapier. – Tafeln wellig, nur gering angestaubt, insgesamt gut erhalten.
[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.
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