Bäume
3 Zeichnungen. Pinsel in Grau und Schwarz auf Velin.
Je ca. 39,5 x 29,5 cm.
2 Blatt signiert "Ascher", 1 Blatt verso bezeichnet "Ascher".
Ascher, der in der unmittelbaren Nachkriegszeit sehr zurückgezogen und einsam lebt, unternimmt zahlreiche Spaziergänge durch den Berliner Grunewald. Aus dieser Nähe und inspirationsschöpfenden Begegnung mit der Natur entstehen viele seiner Werke. Sie sind als Seelenbilder eines Künstlers zu verstehen, der zwischen Kreativität und Depression schwankte. Mit seiner energischen, kraftvollen Pinselführung gibt er seinem Innersten Ausdruck und schafft Kompositionen von äußerster Intensität.
Bargheer, Eduard
Häuser an der Küste von Sylt
Los 8095
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
6.250€ (US$ 6,720)
Häuser an der Küste von Sylt
Aquarell über Bleistift auf Bütten. 1938.
51,8 x 72 cm.
Unten links mit Bleistift signiert "Bargheer" und datiert.
Im Jahr 1930 besuchte Bargheer zusammen mit Gretchen Wohlwill zum ersten Mal die Insel Sylt. Besonders die Dünen- und Wattlandschaften hinterließen dabei einen bleibenden Eindruck, und auch die Umgebung der Gemeinde Kampen malte der Künstler mehrfach, so wohl auch im vorliegenden Fall. Mit gekonntem Wechsel von zarten und intensiven Farbtönen erfasst Bargheer in einem für ihn in den 1930er Jahren typischen, stärker flächigen, summarisch anmutenden Malstil die charakteristischen Reetdachhäuser und den Küstenstreifen.
"Dorf am Senegal"
Aquarell auf Bütten. 1970.
32 x 43,3 cm.
Unten rechts mit Bleistift signiert "Bargheer" und datiert, verso erneut datiert und betitelt.
Der Künstler reiste 1966-67 nach Mali und in den Senegal, wo er auch eine Flussfahrt auf dem gleichnamigen Fluss Senegal unternahm. Das Motiv der aneinandergereihten, charakteristischen Rundhütten, das uns im vorliegenden Aquarell begegnet, scheint Bargheer deutlich in Erinnerung geblieben zu sein, denn er hat es mehrfach zu Papier gebracht. Durch die hellen und transparenten Farbtöne erhalten die Formen der Häuser eine Leichtigkeit, die sie beinahe im Bildraum schweben lässt. Verso eine Bleistiftskizze des Künstlers.
Cremer, Fritz
Kleines faunisches Mädchen
Los 8097
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.250€ (US$ 1,344)
Kleines faunisches Mädchen
Bronze mit dunkelbrauner Patina. 1949.
14 x 17 x 13,2 cm.
Auf der Standfläche mit dem Gießerstempel "GUSS SEILER". Auflage 6 num. Ex.
Zweiter posthumer Guss, entstanden in der Gießerei Seiler, Schöneiche bei Berlin. Ausgezeichneter Guss mit differenziert und lebhaft durchstrukturierter Oberfläche.
Sintenis, Renée
Knabenbildnis Norbert Gescher
Los 8098
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
5.500€ (US$ 5,914)
Knabenbildnis Norbert Gescher
Bronze mit goldbrauner Patina auf Steinsockel. 1943.
Auf der Rückseite monogrammiert "R.S." und mit dem Gießerstempel "H.NOACK BERLIN".
24,5 x 14 x 17,5 cm.
Berger/Ladwig 180, nicht bei Buhlmann.
Norbert Gescher (1938-2021) war Schauspieler und Synchronsprecher. Er ist der Sohn von Leonharda Gescher, genannt "Muschelkalk", der Witwe von Ringelnatz, und ihrem zweiten Ehemann Julius Gescher. Das Gipsmodell des kleinen Kopfes entstand 1943, wurde aber erst nach dem Zweiten Weltkrieg in Bronze gegossen. Prachtvoller Guss mit wunderbar homogener Patina. Gesamthöhe mit Sockel: 29,5 cm.
Oscar
6 Kaltnadelarbeiten auf Velin bzw. auf Similijapan.
Bis 9,7 x 13,2 cm (Plattenmaß).
Sämtlich signiert "Sintenis", 2 Blatt bezeichnet.
Ganz ausgezeichnete Drucke mit deutlich zeichnender Facette und breitem Rand.
Nizza
Öl auf Hartfaserplatte. 1949.
44,5 x 54,2 cm.
Unten mittig mit Pinsel in Schwarz monogrammiert "FM" und datiert.
Nicht bei Vorms.
Nachdem Masereel 1940 aus Paris in den Süden Frankreichs u.a. nach Avignon geflohen war, wählte er 1949, als unser Gemälde entstand, Nizza zu seinem neuen Aufenthaltsort. Er wohnte in einem Haus am alten Hafen. Spürbar heller wird von nun an seine Farbpalette, was an unserer Komposition bereits zu erkennen ist. Das Werk erinnert an Darstellungen, die er in den 1920er Jahren schuf und in denen er ebenfalls Strandszenen wiedergibt.
"Nègre et Femme Brune"
Öl auf Holz. 1950.
45,5 x 38,2 cm.
Unten rechts mit Pinsel in Schwarz monogrammiert "FM" und datiert, zusätzlich verso mit Pinsel in Schwarz signiert "Frans Masereel" sowie datiert.
Vorms 749.
Unser Porträt spiegelt Frans Masereels politische Einstellung wider. Dieser setzte sich stets unter anderem für Antikolonialismus und gegen Unterdrückung ein und war der Friedensbewegung sehr verbunden. Das thematische Zentrum dieses Gemäldes bildet ein aus dem hellen Hintergrund hervortretender Arbeiter am alten Hafen von Nizza. Masereel versuchte in seinen Bildern, sozial unterrepräsentierten Charakteren eine Stimme und Bühne zu bieten und machte das zur damaligen Zeit Unsichtbare sichtbar.
Liebknecht, Robert
Bildnis einer jungen Frau vor einem Blumenstrauß
Los 8104
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.250€ (US$ 2,419)
Bildnis einer jungen Frau vor einem Blumenstrauß
Öl auf Leinwand. 1951.
50 x 61 cm.
Unten mittig doppelt mit Bleistift und Feder in Schwarz signiert "R. Liebknecht" und datiert.
Die Arme verschränkt und mit einem leicht skeptischen Gesichtsausdruck hat sich die Porträtierte vor einem Tisch mit einem bunten Blumenstrauß und anderen Utensilien platziert. Mit intensiven Farben und lockerem Pinselduktus hat der Künstler die Szene erfasst, die so ganz anders ist als die Arbeiten seines "Leitmotivs" - den von Menschenfluten überlaufenen Straßen von Paris. Deutlich persönlicher als das sonst gezeigte Getümmel namenloser Individuen, auch wenn die Porträtierte selbst auch hier unbekannt bleibt. Als 16-Jähriger wurde Robert Liebknecht 1919 mit der Ermordung seines Vaters Karl Liebknecht konfrontiert. Käthe Kollwitz, eine Freundin der Familie, ermutigte ihn, Maler zu werden. Nach Zeichenunterricht bei Hans Baluschek und Willy Jaeckel begann er 1923 ein Studium an der Dresdner Kunstakademie bei Ferdinand Dorsch, Max Feldbauer und Robert Sterl. 1933 emigrierte er nach Paris, wo er 1936 zusammen mit Max Ernst, Otto Freundlich und Paul Westheim zu den Gründern des "Kollektivs deutscher Künstler" gehörte.
Literatur: Rainer Zimmermann, "Robert Liebknecht", Folge III der Serie 'Malerei des Expressiven Realismus', in: Weltkunst, Nr. 22, München 1991, S. 3548ff., mit Abb.
Strandszene
Öl auf festem Malkarton.
35,5 x 51,5 cm.
Verso mit dem Nachlaßstempel "Lou Albert-Lasard" und mit der Werknummer "313".
Menschen am Teich
Öl auf Leinwand.
55 x 46 cm.
Unten rechts mit Pinsel in Violettbraun mit dem Künstlersignet "LAL" (ligiert), verso signiert "Lou Albert-Lasard" sowie bezeichnet "54" und mit den Maßangaben.
Einen Moment der Erholung und Ruhe finden die drei Menschen am Teichufer eines Parks. Möglicherweise inspirierte der Berliner Tiergarten Lou Albert-Lasard zu der stimmungsvollen, dicht komponierten Parkszene. Ganz locker und weich legt sie die intensiven, kräftigen Farben nebeneinander und verleiht so der Szenerie ihre heitere, sommerliche Stimmung. Zwischen 1914 und 1916 lebte Albert-Lasard in Wien und München mit dem Dichter Rainer Maria Rilke zusammen und bewegte sich in Künstlerkreisen um Romain Rolland, Stefan Zweig, Paul Klee und Oskar Kokoschka. Sie schloss sich der Novembergruppe in Berlin an und ließ sich 1928 in Paris-Montparnasse nieder, wo sie Freundschaften mit Henri Matisse, Alberto Giacometti und Robert Delaunay pflegte. Wir danken Thierry Laps, Musée d´Art Moderne et Contemporain Strasbourg, für hilfreiche Auskünfte.
Provenienz: Aus dem Nachlass der Künstlerin, Privsatbesitz Berlin
Chagall, Marc
A la femme, qu' est-il resté?
Los 8108
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.250€ (US$ 2,419)
A la femme, qu'est-il resté?
Farblithographie auf Arches-Velin. 1967.
46 x 38,5 cm (68 x 53 cm).
Auflage 120 Ex.
Mourlot 536.
Aus der Folge "Sur la Terre des Dieux", erschienen bei A.C. Mazo, Paris. Mourlot notierte neben der Gesamtauflage von 120 Exemplaren einige wenige Drucke für den Künstler, für den Autor Robert Marteau und die an der Publikation Beteiligten. Dieses Exemplar ist eines dieser Blätter neben der Auflage, mit dem Blindstempel RGM unten rechts, für den Pariser Händler R.G. Michel. Ausgezeichneter Druck in leuchtender Farbigkeit mit dem vollen Rand.
Le Jardin d'Eden
Farblithographie auf gelblichem Japan. 1974.
25 x 32 cm (42 x 52 cm).
Signiert "Marc Chagall". Auflage 50 num. Ex.
Sorlier 723.
Poetische Umsetzung des biblischen Themas. Erschienen bei Maeght, Paris. Ganz ausgezeichneter Druck mit dem vollen Rand, unten mit dem Schöpfrand.
La Magie Quotidienne
Farbradierung mit Aquatinta auf Misumi-Japan. 1959.
16 x 41,5 cm (32,5 x 50 cm).
Signiert "Miró". Auflage 10 num. Ex.
Dupin 271.
Herausgegeben in einer Gesamtauflage von 120 Exemplaren von Louis Broder, Paris, 1968. Prachtvoller, farbintensiver Druck mit dem vollen Rand.
Le Petit Chat
Farblithographie auf bräunlichem Marais-Velin. 1951.
Ca. 39 x 60 cm (56 x 76 cm).
Signiert "Miró" und datiert. Auflage 75 num. Ex.
Mourlot 111.
Für "Le Petit Chat" verwendete der Künstler die vier Farben der Lithographie "L'Oiseau Comète" (Mourlot 110), im selben Jahr kurz zuvor entstanden und hier um 90o nach links gedreht, also im Querformat abgezogen und mit einem neuen Schwarz kombiniert. Herausgegeben von Maeght, Paris. Prachtvoller Druck mit dem vollen Rand.
Miró, Joan
XV Premi Internacional de Dibuix Joan Miró
Los 8112
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
3.250€ (US$ 3,495)
XV Premi Internacional de Dibuix Joan Miró
Farblithographie auf Velin. 1976.
24,7 x 20,8 cm (35,8 x 29,8 cm).
Signiert "Miró.". Auflage 75 num. Ex.
Vgl. Cramer 1087.
Herausgegeben von der Fundació Joan Miró, Barcelona; Druck La Polígrafa S.A., Barcelona. Beschnitten, ohne die schwarzen Linien im unteren Bildbereich und zudem gefaltet fand die Lithographie als Umschlag für den titelgebenden Katalog Verwendung. Ganz ausgezeichneter Druck mit Rand.
L'Abella somniadora
Farblithographie auf Velin. 1979.
76,3 x 52 cm (90 x 63 cm).
Signiert "Miró.". Auflage 75 num. Ex.
Cramer 1179.
Erschienen bei der Galeria Maeght, Barcelona, in einer Gesamtauflage von 105 numerierten Exemplaren. Prachtvoller Druck in wunderbar frischer Farbigkeit mit dem vollen Rand.
Sainte-face
Kaltnadel auf BFK Rives-Velin. 1953.
53,8 x 67,5 cm (55,8 x 76,7 cm).
Signiert "Bernard Buffet". Auflage 75 num. Ex.
Gedruckt bei Lacourière, Paris, herausgegeben von Creuzevault, Paris. Prachtvoller, gratiger und tiefdunkler Druck mit Rand, seitlich mit dem Schöpfrand.
"Blaue Flasche"
Öl auf Hartfaserplatte. 1956.
42 x 56 cm.
Verso mit Kreide in Schwarz signiert "HELMUT WELLSCHMIDT" und betitelt sowie auf Klebeetikett datiert, nochmals betitelt und mit den Maßangaben sowie bezeichnet "Öl/Hartf.".
WVZ helmutwellschmidt.de, Bd. 1, Nr. 2.
Frühes, souverän abstrahiertes Stilleben des Künstlers, bei dem die blaue Flasche mit ihren kräftigen Farben und der klaren Kontur im Zentrum der sonst pastelltonigen Komposition steht. Die Arbeit entstand nach Wellschmidts Ausweisung aus der CSSR, während seines Studiums an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg 1952-1958.
Mundharmonikaspieler
Bleistift, Kohle und Feder in Schwarz auf festem Zeichenpapier. 1951.
50,8 x 34,9 cm.
Unten rechts mit Feder in Schwarz signiert "Paul Herrmann" und datiert.
Paul Herrmann wurde 1914, im Jahr des Ausbruchs des Ersten Weltkriegs in Königsberg, Ostpreußen, geboren. Seine Kinder- und Jugendtage verbrachte er in Frauenburg am frischen Haff, bevor er 1936 ein Studium im Staatlichen Meisteratelier für bildende Künste in Königsberg aufnahm. Unterbrochen von Krieg und Krankheit, führte er das Studium 1939 an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste in Berlin fort und wurde 1955 schließlich Meisterschüler von Karl Schmidt-Rottluff. Während des Zweiten Weltkriegs wurden über 1000 seiner Werke bei einem Bombenangriff zerstört. Herrmann empfand seine Kunst als fast selbständige Prozesse und Entwicklungen von Formen, denen er mit seinem handwerklichen Können zur Realisierung verhelfen musste. Selten verstand er ein Werk als vollendet, erst später wurden sie betitelt. Auch die vorliegende Zeichnung zeugt von einem langwierigen Schaffensprozess. Immer und immer wieder scheint sie überarbeitet worden zu sein. Die Fläche eines Hochrechtecks wird in mehrere, streng geometrische Formen unterteilt und in den unterschiedlichsten Stärken und Grauabstufungen zunächst mit Kohle schraffiert. In der sich zur Mitte hin verdichteten Komposition entdeckt man die Figur des Mundharmonikaspielers erst auf den zweiten Blick. Das Gesicht im oberen Drittel mit elliptischem und kreisrundem Auge, die Kopfbedeckung in Form eines Zirkuszelts. Die fünf Finger der die Mundharmonika haltenden Hand ragen leicht schräg von links in die Fläche, die Mundharmonika selbst markiert das Zentrum. Durch die vielen Grauabstufungen von fast malerischer Wirkung. Wunderschöne Zeichnung der 1950er Jahre zwischen Figuration und Abstraktion.
"Bärenzwinger"
Öl auf Leinwand. 1954.
80 x 100 cm.
Unten rechts mit Pinsel in Braun signiert "Lemcke" und datiert, verso auf Klebeetikett datiert und betitelt.
Frühes Werk des Künstlers, das im Jahr seines Abschlusses an der Berliner Hochschule für Bildende Künste entstand, wo Lemcke seit 1948 u. a. bei Karl Schmidt-Rottluff, Karl Hofer und Ernst Schumacher studiert hatte. Im Anschluss reiste er mit einem einjährigen Stipendium nach Paris an die Académie de Montmartre, geleitet von Fernand Léger. Hier beschäftigte er sich mit den Werken Pablo Picassos, Georges Braques und vor allem Henri Matisses. Als weitere prägende Einflüsse für sein späteres Werk nennt der Künstler Max Beckmanns Amsterdamer Exiljahre und Emil Noldes späte Arbeiten. 1964 übernahm Lemcke eine Professur an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin.
Ausstellung: Das frühe Bild - Malerei und Plastik, Deutscher Künstlerbund, 10. Ausstellung, Haus der Kunst, München 1960
"Obstschale"
Öl auf Leinwand. 1968.
50 x 61 cm.
Oben rechts mit Pinsel in Rot signiert "Lemcke" und datiert, verso auf dem Keilrahmen nochmals signiert und datiert sowie betitelt und bezeichnet "18".
In gewohnt kraftvollen, leuchtenden Farben präsentiert Lemcke eine reich gefüllte Schale mit Pfirsichen, Orangen, Kirschen und anderen Früchten. Lemckes Landschaften und Stilleben sind vom südlichen Licht der Provence geprägt. Der monochrom gestaltete Hintergrund verstärkt die Strahlkraft der Farben noch weiter. "Seine auf Tellern und Schüsseln arrangierten Früchte ... oder die immer neu gesteckten vielfältigen Blumenensembles repräsentieren ihren eigenen Kosmos. Seine innere Begrenzung bilden die Platten und Gefäße. Sie sind umschlossen oder eingefangen in einen großen ortlosen Farbraum, der komplementär oder auch kontrapunktisch das Fruchtensemble buchstäblich im Bild hält ... Das ist ein Bildbestand, der aus sich selbst heraus leuchtet, seine eigene sinnliche, bukolische Üppigkeit feiert." (Lothar Romain, in: Dietmar Lemcke. Bilder, Aquarelle, Zeichnungen 1958-2003, S. 6).
"Sommerblumen"
Öl auf Leinwand. 1970.
50,5 x 60,5 cm.
Oben links mit Pinsel in Blau signiert "Lemcke" und datiert, verso auf dem Keilrahmen nochmals signiert und datiert sowie betitelt und bezeichnet "17".
Strempel, Horst
Stilleben mit Fruchtschale
Los 8122
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.750€ (US$ 2,957)
Stilleben mit Fruchtschale
Öl auf Hartfaserplatte. 1955.
29,5 x 39,5 cm.
Unten links mit Pinsel in Schwarz signiert "H. Strempel" und datiert, verso auf der Rahmenrückwand nochmals signiert, datiert und bezeichnet "Kat.-Nr. 65".
Saure 379.
Die vier Früchte arrangiert Strempel in einer flachen dunklen Schale auf einem nicht näher umrissenen, abstrakten Tisch vor einem ebenfalls abstrakten, hell gehaltenen Hintergrund. Sein Duktus ist flächig, an einigen Stellen pastos, und er führt die Komposition mit weichen, sicheren Pinselschwüngen aus. Die Ellipse der dunklen Schale, aus der effektvoll die gelbgrünen Früchte hervorleuchten, dominiert die Komposition. Im Wechselspiel von Gegenständlich und Abstrakt entsteht eine wunderbar harmonische, farbkräftige Darstellung.
Mädchen im Atelier
6 (5 farbige) Aquatintaarbeiten auf Velin. Lose in Halbleinenmappe. 1956.
53,5 x 38,5 cm (Blattgröße).
Jeweils signiert "H. Strempel" und datiert. Auflage 5 bzw. 6 num. Ex.
Saure 2523-2525, 2527, 2528, 2531.
Prachtvolle Drucke mit schönen farbigen Akzenten in Rot und mit dem vollen Rand. Selten. Beigegeben: Eine signierte Radierung und eine signierte Lithographie von Horst Strempel.
[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.
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