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Lot 8200, Auction  118, Warhol, Andy, Mildred Scheel

Warhol, Andy
Mildred Scheel
Los 8200

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
3.968€ (US$ 4,267)

Details

Mildred Scheel
Farbsiebdruck mit Diamantstaub auf Velin. 1980.
76,7 x 53,8 cm (77,5 x 54,5 cm).
Signiert "Andy Warhol" sowie von Mildred Scheel signiert, verso mit dem Copyrightstempel des Künstlers. Auflage 1000 num. Ex.
Feldman/Schellmann 238.

Mildred Scheel, die Ehefrau des ehemaligen deutschen Bundespräsidenten Walter Scheel, ließ das Blatt publizieren, um Spenden für die von ihr gegründete Krebshilfe zu sammeln. Bei vielen seiner Porträts nutzte Warhol als Bildquelle Pressefotografien, in diesem Fall hingegen diente dazu ein eigens als Vorlage aufgenommenes Foto. Warhol selber bezeichnete die Hollywood-Stars als "erbärmliche Gespenster ihrer Reproduktion" und meinte, lediglich seine Reproduktionen besäßen eine Aura. Herausgegeben von der Deutschen Krebshilfe e.V., Köln, gedruckt von Rupert Jasen Smith, New York. Prachtvoller Druck mit blau und rot eingefärbtem, effektvoll glitzerndem Diamantstaub, an drei Seiten mit kleinem Rändchen.

Lot 8201, Auction  118, Grützke, Johannes, Lächelnder männlicher Akt

Grützke, Johannes
Lächelnder männlicher Akt
Los 8201

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
7.130€ (US$ 7,667)

Details

Lächelnder männlicher Akt
Farbige Kreiden auf braunem Packpapier. 1976.
134,5 x 100 cm.
Unten links mit Kreide in Schwarz monogrammiert "J.G." und datiert.

Eine emotionale Bewegung ist es, die Grützke zu thematisieren scheint: eine stille, versunkene Freude. "'Meine Bilder sind Ausdruck meiner persönlichen Erfahrungen (...) Gleichzeitig behaupte ich, dass meine Erfahrungen allgemeine Erfahrungen sind (...) Mit Hilfe eines Ausschnitts aus der Realität male ich die gesamte Realität'.(...) Der Bildgegenstand wird als gestellt qualifiziert und veranschaulicht so seine exemplarische Bedeutung." (E. Schenk zu Schweinsberg, Versuch zur Bildsprache von Johannes Grützke, in: Holeczek, S. 9). So wird die emotionale Bewegung, vorgeführt in einem beinahe übersteigerten Gefühlsausdruck und auch in einer leicht übersteigerten Plastizität, fast zu einer Inszenierung.
Technisch virtuos modelliert Grützke den stehenden Mann mit nacktem Oberkörper mit seinen charakteristisch geschwungenen, einander überkreuzenden und überlagernden Schraffuren aus dem braunen Untergrund heraus. Neben Weiß und Schwarz benötigt er nur Rot und ein wenig Gelbgrün, um Körper und Gesicht mit Hilfe akzentuierter Schatten und Lichtreflexe, plastisch auszuformen. Die linke Körperhälfte vom Bildrand angeschnitten, beugt sich der Mann nach rechts gewandt und mit geschlossenen Augen lächelnd hinab: einfach nur ein Mann in seinem Dasein, ohne jedes Beiwerk, so dass alleine der emotionale Ausdruck die Darstellung bestimmt.

Lot 8202, Auction  118, Grützke, Johannes, Portrait Wowereit

Grützke, Johannes
Portrait Wowereit
Los 8202

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
6.820€ (US$ 7,333)

Details

Portrait Wowereit
Öl auf Leinwand. 2005.
50 x 40 cm.
Oben links mit Pinsel in Grau signiert "J.G." und datiert, rückseitig nochmals signiert "Johannes Grützke" und datiert "7.12.2005".

In gewohnt ironischer und humorvoller Art und Weise führt Grützke den ehemaligen Regierenden Bürgermeister von Berlin Klaus Wowereit hier vor. Das Gemälde entstand im Dezember 2005 anlässlich der Veröffentlichung der damaligen Ausgabe der Künstler-B.Z. Für den darin enthaltenen Artikel mit Wowereits "Jahres-Beichte" malte Grützke ihn gleich zweimal: Einmal staatstragend und aufgeräumt, einmal - hier zu sehen - wie nach einer langen Nacht, mit schläfrigem Blick und roter Nase. Wowereit scheint dem Künstler diese amüsante Darstellung jedoch nicht nachgetragen zu haben - in seiner Ansprache zur Verleihung des Hannah-Höch-Preises an Grützke im Jahr 2012 fand er nur anerkennende Worte: "Wir würdigen ein Leben, das Kunst geworden ist, das Werk eines großen Berliner Künstlers, der ebenso Schriftsteller, Schauspieler, Musiker und Bühnenbildner ist. Johannes Grützke hat in einem eindrucksvollen Lebenswerk alle Bereiche der Bildenden Kunst bereichert, als Maler, Zeichner, Grafiker und Bildhauer Bleibendes geschaffen. Seine Betrachtung unserer Zeit ist eine ironische Reflexion unseres Lebens und Treibens."

Lot 8203, Auction  118, Laserstein, Lotte, Porträt Traute Rose

Laserstein, Lotte
Porträt Traute Rose
Los 8203

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
8.680€ (US$ 9,333)

Details

Porträt Traute Rose
Öl auf Bütten. Um 1980.
60,5 x 49,5 cm.
Oben links mit Pinsel in Braun signiert "Lotte Laserstein".

Gertrud „Traute“ Rose war lange Zeit das bevorzugte Modell von Lotte Laserstein. Die beiden Frauen lernten sich 1925 in Berlin kennen und entwickelten von da an eine enge Freundschaft. Während ihrer Zeit in Deutschland schuf Laserstein eine Vielzahl von Porträts von Traute, darunter auch immer wieder intime Aktdarstellungen sowie Doppelporträts, die sie selbst zusammen mit ihrer Freundin zeigen. Nach Lasersteins Emigration nach Schweden boten sich hingegen nur noch wenige Gelegenheiten zu solchen Malsitzungen, was unser Bild zu einem seltenen, späten Porträt der Freundin macht. Traute war selbst Malerin und Fotografin und heiratete 1933 den Schriftsteller Ernst Rose. Das vorliegende Bildnis zeigt sie, ein graues Tuch um Schultern und Arme geworfen, lässig in einem Lehnstuhl sitzend. Wir danken Dr. Anna-Carola Krausse für die Bestätigung der Authentizität des Werkes und für wertvolle Hinweise. Das Werk wird in das in Überarbeitung befindliche Werkverzeichnis aufgenommen.

Lot 8204, Auction  118, Laserstein, Lotte, Selbstporträt

Laserstein, Lotte
Selbstporträt
Los 8204

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
4.960€ (US$ 5,333)

Details

Selbstporträt
Öl auf Leinwand. 1970er Jahre.
46 x 38 cm.
Unten rechts mit Pinsel in Rot signiert "Lotte Laserstein".

Eindrucksvolles Selbstbildnis aus dem Spätwerk Lasersteins. Mit wachen Augen blickt die Künstlerin selbst hier aus dem Bildraum, platziert vor einem Fenster und mit großem sommerlichem Hut ausgestattet. Grüne, braune und blaue Farbnuancen dominieren die Komposition. Laserstein schuf in ihrem Leben eine große Zahl an Selbstporträts, in denen sie selbstbewusst auf ihre Profession als Malerin hinweist. Nach ihrer erzwungenen Emigration nach Schweden im Jahr 1937 war die deutsch-jüdische Künstlerin hierzulande lange Zeit in Vergessenheit geraten, erlebte jedoch in den vergangenen Jahren eine Wiederentdeckung. Heute zählt sie zu den bedeutendsten Malerinnen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und hat "als Künstlerin der Neuen Sachlichkeit ... dem Porträt und der gesellschaftlichen Stimmung der umkämpften Moderne auf höchstem malerischen Niveau Ausdruck verliehen." (Dr. Jutta Götzmann, Stadtmuseum Potsdam, Forum für Kunst und Geschichte). Wir danken Dr. Anna-Carola Krausse für die Bestätigung der Authentizität des Werkes und für wertvolle Hinweise. Das Gemälde wird in das in Überarbeitung befindliche Werkverzeichnis aufgenommen.

Lot 8205, Auction  118, Beneš, Vlastimil, Rotes Tor 17 III

Beneš, Vlastimil
Rotes Tor 17 III
Los 8205

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
8.060€ (US$ 8,667)

Details

Rotes Tor 17 III
Öl auf Hartfaserplatte. 1970.
22,7 x 50 cm.
Unten rechts mit Pinsel in Schwarz signiert "Benes", verso datiert.

Menschen- und tierleer scheinen Erde, Himmel und Häuser. Ein kahler Baum inmitten der gehöftartigen und doch industriell anmutenden Siedlung ist das einzige Anzeichen von Leben, das uns sichtbar wird. Bekannt wurde Beneš mit ebenjenen kargen Landschaften, Vorstadt- und Industriemotiven. Anknüpfend an den sozialen Realismus und an die Poetik der konstruktivistischen Avantgarde, entwickelte sich Beneš' Malerei hin zu einem geometrisierenden poetischen Realismus; aus dieser Sicht malte er seine Industrielandschaften, oft lokalisiert in der Prager Peripherie, in einem reduzierten Flächenstil. Hier setzt er in den Außenwänden des Häuserkonglomerats in planer Landschaft effektvoll Farbflächen in Blau-Grün, Rot und Weiß nebeneinander, akribisch gezeichnet und das breite Querformat fast ganz ausfüllend. Ein ausgeprägtes technologisches Interesse führte Beneš zu Malrezepturen aus dem späten Mittelalter (Theodorik) und besonders aus der Renaissance, nach denen er in zeitaufwendigen Malverfahren seine Bilder schuf (vgl. Saur Bd. 9, S. 40). Verso auf unserem Gemälde dokumentieren handschriftliche Notizen des Künstlers genau die Entstehungszeit des Gemäldes: Exakt 16 Arbeitstage zwischen April 1970 und Juli 1971 vermerkt Beneš dort.

Lot 8206, Auction  118, Brunovsky, Albin und Gažovič, Vladimir, Via Eva

Brunovsky, Albin und Gažovič, Vladimir
Via Eva
Los 8206

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
806€ (US$ 867)

Details

"Via Eva"
Farblithographie auf festem Velin. 1977.
35 x 45 cm (36,3 x 47 cm).
Signiert "ABrunovsky" und "V. Gažovič", datiert und betitelt. Auflage 80 num. Ex.

Vladimir Gažovič und Albin Brunovsky zeichnen sich beide in ihrem sozialsatirischen Zeichenstil durch die Verwendung von Elementen der Karikatur, des Symbolismus und durch außergewöhnliche technische Fähigkeiten aus. So ähneln viele ihrer Arbeiten komplizierter Aquarellmalerei. Beide wurden in der Tschechoslowakei der späten 1960er Jahre von Amerikanern entdeckt. Das in Gemeinschaftsarbeit entstandene Blatt vereint bestens miteinander harmonierende Darstellungen beider Künstler und spiegelt so wunderbar den engen Zusammenhalt der kleinen Künstlergemeinschaft. Prachtvoller Druck mit kleinem Rändchen. Selten.

Lot 8207, Auction  118, Brunovsky, Albin, Záhorie koniec leta

Brunovsky, Albin
Záhorie koniec leta
Los 8207

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.488€ (US$ 1,600)

Details

"Záhorie koniec leta / Patro meo dedicatum"
Farblithographie auf Van Gelder Zonen-Velin. 1977.
38,7 x 56,7 cm (46,5 x 64,7 cm).
Signiert "ABrunovsky" sowie datiert und betitelt. Auflage 65 num. Ex.

"Zahorie, Ende des Sommers" betitelt der Künstler das fein gezeichnete Blatt voller Erinnerungen an die Figur seines Vaters. Die Idee eines Naturparadieses spiegelt sich in Brunovskys Arbeiten rund um die Heimatregion Zahorie wider. Prachtvoller, fein differenzierter Druck in Graublau, Rosa und Braun mit kleinem Rand. Selten.

Brunovsky, Albin
Labyrint sveta a raj srdca II (Fortunin hrad)
Los 8208

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.736€ (US$ 1,867)

Details

"Labyrint sveta a raj srdca II (Fortunin hrad)"
Radierung auf Van Gelder Zonen-Velin. 1989.
39,3 x 29,5 cm (65 x 47,8 cm).
Signiert "ABrunovsky" sowie datiert und betitelt. Auflage 65 num. Ex.

Phantastisch-surrealistische Komposition Brunovskys. "Das Labyrinth der Welt und das Paradies des Herzens" ist ein bedeutender allegorischer Roman des Philosophen und Theologen Johann Amos Comenius, erschienen in der ersten Ausgabe 1631. Brunovsky schuf zu diesem Werk eine Reihe von hochsymbolischen Illustrationen. Ganz prachtvoller, klarer und differenzierter Druck mit breitem Rand. Selten.

Brunovsky, Albin
The Labyrinth of the World and the Paradise of the Heart V
Los 8209

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.612€ (US$ 1,733)

Details

"The Labyrinth of the World and the Paradise of the Heart V"
Farbradierung auf festem Van Gelder Zonen-Velin. 1990.
39,4 x 29,5 cm (65 x 48 cm).
Signiert "ABrunovsky", datiert, betitelt und gewidmet. Auflage 35 röm. num. Ex.

Drastisch schildert Brunovsky Schrecken und Gemetzel; nach der Schlacht am Weißen Berg, der ersten großen militärischen Auseinandersetzung im Dreißigjährigen Krieg, hatte Comenius alles verloren: seine Frau, die Kinder, das Haus und fast die gesamte Bibliothek. Aus dieser Trauer heraus verfasste er das "Labyrinth der Welt" als Trostschrift; diese, wie auch die anderen Schriften von Comenius, war in seiner Heimat während der Gegenreformation als ketzerisch verboten. Ganz ausgezeichneter Druck in Schwarz und Rotbraun mit dem wohl vollen Rand, oben mit dem Schöpfrand.

Brunovsky, Albin
Noční ludia II
Los 8210

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
744€ (US$ 800)

Details

"Noční ludia II"
Farblithographie auf Velin. 1996.
39,8 x 29,8 cm (62,5 x 46,5 cm).
Mit dem Signatur-Blindstempel des Künstlers sowie datiert, betitelt und verso signiert und autorisiert von Klára Brunvská. Auflage 120 num. Ex.

Der Zyklus "Nachtmenschen" zählt zu den letzten Werken Brunovskys; den vorliegenden Druck konnte er schon nicht mehr selber signieren. Prachtvoller Druck in Dunkelgrün und Braun mit dem wohl vollen Rand, oben mit dem Schöpfrand.

Lot 8211, Auction  118, Maurer, Dóra, (de)formation C I

Maurer, Dóra
(de)formation C I
Los 8211

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
4.712€ (US$ 5,067)

Details

"(de)formation C I"
Radierung auf festem Velin. 1978.
62,3 x 40,7 cm (69,5 x 50 cm).
Signiert "maurer", datiert und betitelt.

Maurer, Vertreterin der ungarischen Neoavantgarde, legt der Werkreihe der "(De)formation" die Anordnung, Verschiebung und Zusammenfügung geometrischer Formen sowie die Auseinandersetzung mit mathematischen Berechnungen zugrunde. Arbeiten der Künstlerin sind u.a. in der Nationalgalerie Berlin, der Grafischen Sammlung der Albertina Wien, der Tate Gallery London und dem Museum of Modern Art New York zu finden. Ausgezeichneter Druck mit Rand.

Tàpies, Antoni
Autorretrato
Los 8212

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
806€ (US$ 867)

Details

Autorretrato
Aquatinta und Zuckeraquatinta mit Collagenfragment auf Velin. 1991.
21,6 x 17 cm (57 x 38,5 cm).
Signiert "Tàpies". Auflage 75 num. Ex.
Homs 1305.

Ausgezeichneter, differenzierter Druck mit dem wohl vollen, sehr breiten Rand, unten mit dem Schöpfrand.

Lot 8213, Auction  118, Christo, Wrapped Sylvette, Projekt für das Washington Square Village, New York

Christo
Wrapped Sylvette, Projekt für das Washington Square Village, New York
Los 8213

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.108€ (US$ 2,267)

Details

Wrapped Sylvette, Project for Washington Square Village, New York
Farbserigraphie, mit 2 Fotos collagiert, auf Velin. 1973-74.
65 x 50 cm.
Signiert "Christo". Auflage 300 num. Ex.
Schellmann 60.

Die Arbeit zeigt die Picasso-Skulptur "Sylvette", die im Washington Square Village in New York zwischen zwei von I.M. Pei entworfenen Apartment-Häusern steht. Mit dem Trockenstempel vom Verlag Domberger, Stuttgart, unten links.

Lot 8214, Auction  118, Weidenbach, Dieter, Paar

Weidenbach, Dieter
Paar
Los 8214

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
4.960€ (US$ 5,333)

Details

Paar
Öl auf Leinwand, auf Hartfaserplatte aufgezogen. 1978.
91 x 80 cm.
Unten rechts mit Pinsel in Rosa signiert "D. Weidenbach" und datiert, verso auf der Platte nochmals signiert, datiert und betitelt (von fremder Hand bezeichnet?).

Das Damenpaar von beeindruckender Präsenz ist eine bedeutende, frühe Arbeit des Vertreters der Leipziger Schule aus seiner Zeit bei Willi Sitte. Mit altmeisterlicher Präzision arbeitet der Künstler einzelne Details heraus, während die beiden eng beieinandersitzenden Frauen und ihre Umgebung insgesamt mit weich verschwimmenden Konturen dargestellt sind. Weidenbach studierte ab 1966 an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig und war 1978 bis 1980 Meisterschüler bei Willi Sitte an der Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design Halle. Zum ihn inspirierenden Werk von Hieronymus Bosch fand er durch die Schriften des Kunsthistorikers Wilhelm Fraenger Zugang, ganz im Sinne seiner Leipziger Lehrer Werner Tübke, Bernhard Heisig und Wolfgang Mattheuer, die mittels Verschlüsselung, symbolhafter Anspielungen und mythologischer Bezüge die gesellschaftlichen Zustände kritisch zu deuten suchten. 1985 verließ der Künstler die ehemalige DDR und zog in den Westteil Berlins.

[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

* Alle Angaben inkl. 24% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.


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