Werbeschrift der Lubeca Marzipanfabrik
Albert, Ernst. Lübecker Marzipan. Ein süßes Bilderbuch (Deckeltitel). 16 Bl. Mit 16 Farbillustrationen von A. Johannes. 32 x 24 cm. Farbig illustrierter OHalbleinenband (schwach fleckig und berieben). Stockelsdorf, Lübecker Marzipan-Fabrik von Minden und Bruhns, (um 1925).
Sehr seltene einzige Ausgabe der Werbeschrift der traditionsreichen Firma "Lubeca Lübecker Marzipan-Fabrik von Minden & Bruhns". Die legendäre Manufaktur wurde 1904 in Lübeck-Stockelsdorf gegründet und ist heute der führende Hersteller des für seine Qualität weltweit geschätzten Lübecker Marzipans. Die mit Versen versehenen Illustrationen preisen die süße Versuchung kindgerecht in allen Lebenslagen: Auf dem Ziegenbockwagen, Marzipantorte, Früchtekorb aus Marzipan, beim Bekleckern des weißen Hemdchens, der Weihnachtsmann am Christbaum mit einer Palette Marzipan auf dem Schlitten, bei der Marzipankartoffel-Ernte, Schokoladenkrümel im Bettchen, beim Rauchen einer Marzipanzigarre, Doktor Marzipan (verabreicht dem Kind zur Genesung zwei Löffel Marzipan pro Stunde) etc. Der fliegende Vorsatz mit gedruckter Widmung des Firmeninhabers Friedrich Bluhme Jebsen für seine Tochter Eva Maria. Die 1960 gegründete Friedrich Bluhme und Else Jebsen-Stiftung fördert heute gemeinnützige und kulturelle Projekte im Raum Lübeck. – Sehr schönes und wohlerhaltenes Exemplar.
Andersen, Hans Christian. Die Prinzessin und der Schweinehirt. Typographischer Titel, chromolithographischer Titel und 13 chromolithographische Tafeln mit Illustrationen von Heinrich Lefler. 39,5 x 29,5 cm. Lose Blatt in privater Halbleinen-Mappe mit montierter OVorderdeckel-Illustration. Wien, Gesellschaft für vervielfältigende Kunst, 1897.
Bilderwelt 463. Stuck-Villa II, 244. Ries, Wilhelminische Zeit, S. 676,6, S. 158 – Erste Auflage, hier in einem Exemplar der seltenen Mappenausgabe mit den losen Tafeln: "Eine der frühesten buchkünstlerischen Arbeiten der Jugend-Stilbewegung um 1900. In zart getönten Aquarellen wird der ironische Ton des Märchens getroffen. Lefler ist hier ganz und gar Wiener, leicht und lustig" (H. Ries in LKJ II, 330). "Auf den 14 losen Bogen ist der Text vom Künstler mit in die Bilder eingeschrieben worden. So sehr hier schon Figuren und Landschafts-Details dekorativ stilisiert sind, so bemerkt man doch im ganzen, wie der Zeichner versucht, von der Tradition exakter zeichnerischer Schilderung loszukommen. Auch dieses, damals gewiß teure Mappenwerk kann nur einen begrenzten Kreis von Liebhabern erreicht haben" (Doderer-Müller, S. 269). "Die ästhetische Position dieser frühen Veröffentlichung Heinrich Leflers ist schon von den Zeitgenossen erkannt und positiv bewertet worden: 'Herr Lefler ist der Erste, der mit der altmodischen Kaulbachhaft durchdrungenen oder Thumannisch gesäuselten Manier, Märchen zu illustrieren, gebrochen hat'" (Heller, Wien 7). "Entscheidend für die Bedeutung des Jugendstilsbuches im Sinne des Gesamtkunstwerkes ist hier der Verzicht auf die klassische Typographie zugunsten eines neuen Schriftbildes. Das Werk ist sowohl als Mappenwerk wie als gebundener Band aufgelegt worden" (Hoffmann/Thiele, Künstler illustrieren Bilderbücher 135). – Einige Blatt etwas gebräunt, nur vereinzelte minimale Flecken. Insgesamt sehr schön und wohlerhalten.
Asien im Kinderbuch
4 Kinderbücher über die damals noch exotische Welt Asiens
Los 2459
Zuschlag
60€ (US$ 65)
Asien im Kinderbuch. - Konvolut von 4 Kinderbüchern über die damals noch exotische Welt Asiens. 4° bis Fol. Farbig illustrierte OHalbleinenbände (mit Gebrauchsspuren, fleckig, abgegriffen, beschabt und bestoßen). 1922-1955.
Marie von Thurn und Taxis-Hohenlohe. Vom Kaiser Huang-Li. Märchen für erwachsene Kinder. Berlin 1922. - Johann Fabricius. Die Prinzessin von China und der Drache. Ein Märchen-Bilderbuch. Stuttgart 1929. - Helmut Rudolf. Der kleine Yang. Berlin um 1950. - Paul Wiens. Min und Go - Ein Brief aus China. Verse. 2. Aufl. Berlin 1955. – Gebrauchsspuren, vereinzelt kleine Einträge, teils fleckig oder gebräunt, meist ordentlich. – Beiliegend: Japanische Märchen. Der Sperling mit der geschlitzen Zunge. Tokio, Hasegawa um 1960. - Nach Shirimen-e Kreppbüchern, stärkere Gebrauchsspuren.
Aufstellbilderbuch. - Die Krippe. Ein Bilderbuch zum Aufstellen. 3 Aufklappbilder. 34,5 x 84 cm. OHalbleinen (etwas berieben und gebräunt) mit montiertiertem lithographischem Vordedeckelschild. Esslingen bei Stuttgart, J. F. Schreiber, um 1900.
Dargestellt ist die Heilige Familie und die Ankunft der Heiligen Drei Könige. – Das mittlere Aufklappbild weist in dem mit Transparentpapier ausgeparten Bereich (hinter dem eine Kerze aufgestellt wurde) stärkere Läsuren und Fehlstellen auf, diese wurden behelfsmäßig mit Filmklebung ergänzt. Partiell wurden Einrisse und gelockerte Partien mit Filmklebung hinterlegt. – Dabei: 1) 3 Aufstellbilder mit der Anbetung der Heiligen Drei Könige. Ca. 21,5 x 22,5 cm bzw. 13 x 17 cm. Um 1900. - Mit Gebrauchsspuren. - 2) Vojtěch Kubašta. Aufklappbilderbuch Weihnachten. 32,5 x 22,5 cm bzw. 32,5 x 45 cm. OHalbleinen (leicht berieben und gebräunt, Rückdeckel mit hs. Notizen). Um 1980. - Etwas gebräunt, leicht fleckig. - 3) Oblate. "Herzlichen Glückwunsch". Klappbares Oblatenbildchen zur Hochzeit. 16 x 12 cm. - Der Ziehmachanismus ist defekt, das Transparentpapier mit Einrissen und Quetschfalten.
Bären, Bärchen und Teddybären. - Konvolut von 33 farbig illustrierten Ausgaben. Oktavo und Quarto. Illustrierte OEinbände (mit Gebrauchsspuren). Verschiedene Orte und Verlage. Um 1900-1950.
Vorhanden sind: 1) Kinderwelt, ein RAL-Bilderbuch. Mit Illustrationen von H. Zeiss. O. O. und J. - 2) Doris Lautenschlager. Janko wünscht sich nach Afrika. Wittlich, Fischer, 1944. - 3) Goldhaar und die drei Bären [und:] Die Abenteuer der drei Schweinchen. O. O. und J. - 4) Leon N. Tolstoj. Drei Bären. Berlin, Alfred Holz, O. J. - 5) Irma Zeidler. Warum der Bär vom Birnbaum fiel. Leipzig, Heling, um 1958. - 6) Teddy Brumm. Mit Illustrationen von Heinz Behling. Leipzig, Schulze, o. J. - 7) A. A. Milne. Pu der Bär. Berlin, Williams, 1929. - Dritte Auflage. - 8) Fritz Baumgarten. Teddys Schulgang. Ein lustiges Bilderbuch. Stuttgart, Titania, o. J. - 9) Meine lieben, lieben Teddys. Mit Illustrationen von Marianne Neugebauer. Leipzig, Heling, o. J. - 10) Margarete Thiele. Was drei kleine Bären auf der wundersamen Insel erlebten. Berlin und München, Weiss, 1953. - 11) Tedddy im Märchenreich. Mit Illustrationen von Rosl Warzilek. O. O. und J. - 12) Brummi Brum Tanzbär, eine Vagabundgeschichte. O. O. und J. - 13) Reinhold Braun. Das kunterbunte Bärlein Buch. Mit Illustrationen von Hildegard Bantzer. Chemnitz und Leipzig, Müller, o. J. - 14) Reinhold Braun. Was drei Bärchen erlebten. Mit Illustrationen von Hildegard Bantzer. Ebenda o. J. - 15) Käte und Maria Steinkamp. Petz spiel mit mir! Lustige Bärengeschichten. Duisburg, Steinkamp, o. J. - 16) Josephine Siebe. Das Teddybuch. Stuttgart, Müller, 1924. - Vierte Auflage. - 17) Fritz Baumgarten. Teddys Schulgang. Leipzig, A. Anton, o. J. - 18) Derselbe. Teddys Schulausflug. Stuttgart, Titania, o. J. - 19) Brumbes Wanderung. Niedersedlitz, Wort und Bild, o. J. - 19) Teddy's abenteuerliche Wanderfahrt. Mit Illustrationen von Kurt Wasser. Leipzig, Rudolf Arnold, o. J. - 20) Willy Planck. Der faule Teddybär. Stuttgart, Ferdinand Carl, o. J. - 21) Eugen Rümmelein. Die Brezel. München, Paul Hugendubel, o. J. - 22) Franziska und Johanna Schenkel. Meine fünf Bärlein. Chemnitz und Leipzig, Max Müller, o. J. - 23) Ursula Janus. Die drei Himmelswanderer. Wiesbaden, Scholz, o. J. - 24) F. Gebhardt. Bubi's Teddybär. Leipzig, A. Anton, o. J. - 25) Waldhof. Petzi Brumm. O. O. und J. - 26) Margarete Thiele. Was drei kleine Bären im Wald erlebten. Leipzig, Abel und Müller, O. J. - 27) J. Walenta. Eine Bärengeschichte. Erfurt, o. J. - 28) Viktoria Fenzl. Murli Brumm. Mit Illustrationen von Ernst Kutzer. Wien und Leipzig. Deutscher Verlag für Jugend und Volk, 1934. - 29) Unser Petz hat Geburtstag. Altenburg, Richard Hauenstein, 1946. - 30) Fritz Koch-Gotha. Hoppla-wir kommen! Leipzig, Alfred Hahn, o. J. - 31) Teddy und Pummel bei den Zwergen. Wien, Julius Breitkopf, 1952. - 32) Teddy's Ausflug in die Welt. Ebenda 1949. - 33) Teddy und sein Bruder. Ebenda 1950. – Mit Gebrauchsspuren. – Dabei: 18 weitere Bände bzw. Hefte zum Thema.
Bauer, Karl. Das U-Buch. 12 Bl. Mit getönten lithographischen Textillustrationen von Carlos Tips. 33,5 x 27 cm. Illustrierter OPappband (fleckig und berieben). Leipzig, W. A. Gustav Müller, (1918).
Tips-Bilderbücher Band II. Vgl. Kosch Nachtrag 8770/1. – Einzige Ausgabe des den "heldenhaften" U-Bootkampf verherrlichenden Jugendbuchs, der Band I der Reihe behandelt den Luftkampf (Der Fliegerfritz). – Klammerheftung etwas rostspurig, Block gelockert, nur gering fleckig.
Berend, Alice. Die Geschichte der Arche Noah. 28 Bl. Mit 26 Farbtafeln von Albert Rodig nach Elmer Boyd Smith. 20 x 25 cm. Farbig illustrierter OHalbleinenband (fleckig und berieben, mit kleinen Schabspuren). Berlin, Dietrich Reimer, (1925).
Erste deutsche Ausgabe, der Erstdruck erschien 1905 und etablierte Elmer Boyd Smith (1860-1943) als einen der führenden amerikanischen Kinderbuchillustratoren. Die Nacherzählung seiner Gesichte der Sintflut besorgte die jüdisch-deutsche Schriftstellerin Alice Berend (1875-1938). Eine Fortsetzung erschien 1918 unter dem Titel After They Came Out of the Ark, die aber nicht mehr ins Deutsche übersetzt wurde. – Etwas fleckig, Titel und fl. Vorsatz mehrfach gestempelt und mit hs. Besitzeintrag, fl. Vorsatz auch mit Quetschfalten.
Bertuch, F(riedrich) J(ustin). Bilderbuch für Kinder enthaltend eine angenehme Sammlung von Thieren, Pflanzen, Blumen, Früchten, Mineralien, Trachten und allerhand andern unterrichtenden Gegenständen aus dem Reiche der Natur, der Künste und Wissenschaften ... mit einer kurzen wissenschaftlichen, und den Verstandes-Kräften eines Kindes angemessenen Erklärung begleitet. Zweite Auflage. Band I. Mit 100 kolorierten Kupfertafeln, jeweils dazugehörigem Textblatt und dem "Plan des Werks". 23,5 x 20,5 cm. Moderner Halblederband. Weimar, Industrie-Comptoir, 1801.
Goedecke IV 1, 679, 19. Rümann 33. Seebaß 180. Wegehaupt I, 131. Pressler 46. Gumuchian 611. Brüggemann-Evers 391 ff. (ausführlich). LKJ I, 137 (ausführlich). – Erster Band der berühmten Bilder-Enzyklopädie für Kinder, hier in der zweiten Auflage und mit dem programmatischen "Plan, Ankündigung und Vorbericht des Werks": "Ein Bilderbuch ist für eine Kinderstube ein eben so wesentliches und noch unentbehrlicheres Meuble als die Wiege, die Puppe, oder das Steckenpferd. Diese Wahrheit kennt jeder Vater, jede Mutter, jeder der Kinder erzogen hat, und von Locke an bis Basedow, Campe und Salzmann, empfiehlt jeder vernünftige Pädagog, den frühesten Unterricht des Kindes durchs Auge anzufangen ... Es muß schön und richtig gezeichnete und keine schlecht gestochne Kupfer haben, weil nichts wichtiger ist, als das Auge des Kindes, gleich vom Anfange an, nur an wahre Darstellung der Gegenstände, richtige Verhältnisse, Eindrücke und Begriffe ... und an schöne Formen und guten Geschmack zu gewöhnen". Die Text- und Titelblätter zweisprachig in französisch und deutsch. – Etwas gebräunt oder braun- bzw. stockfleckig, deutscher Titel mit Quetschfalten.
Bertuch, F(riedrich) J(ustin). Bilderbuch für Kinder enthaltend eine angenehme Sammlung von Thieren, Pflanzen, Blumen, Früchten, Mineralien, Trachten und allerhand andern unterrichtenden Gegenständen aus dem Reiche der Natur, der Künste und Wissenschaften ... mit einer kurzen wissenschaftlichen, und den Verstandes-Kräften eines Kindes angemessenen Erklärung begleitet. Band II. Mit 100 Kupfertafeln (davon 7 von Kinderhand ankoloriert) und jeweils dazugehörigem Textblatt. 23,5 x 20,5 cm. Moderner marmorierter Pappband mit RSchild. Weimar, Industrie-Comptoir, 1795.
Goedecke IV 1, 679, 19. Rümann 33. Seebaß 180. Wegehaupt I, 131. Pressler 46. Gumuchian 611. Brüggemann-Evers 391 ff. (ausführlich). LKJ I, 137 (ausführlich). – Zweiter Band der berühmten Bilder-Enzyklopädie für Kinder: "Ein Bilderbuch ist für eine Kinderstube ein eben so wesentliches und noch unentbehrlicheres Meuble als die Wiege, die Puppe, oder das Steckenpferd. Diese Wahrheit kennt jeder Vater, jede Mutter, jeder der Kinder erzogen hat, und von Locke an bis Basedow, Campe und Salzmann, empfiehlt jeder vernünftige Pädagog, den frühesten Unterricht des Kindes durchs Auge anzufangen ... Es muß schön und richtig gezeichnete und keine schlecht gestochne Kupfer haben, weil nichts wichtiger ist, als das Auge des Kindes, gleich vom Anfange an, nur an wahre Darstellung der Gegenstände, richtige Verhältnisse, Eindrücke und Begriffe ... und an schöne Formen und guten Geschmack zu gewöhnen" (Plan, Ankündigung und Vorbericht des Werks). Die Text- und Titelblätter zweisprachig in französisch und deutsch. – Etwas braunfleckig, der französische Titel im Bug lädiert.
Bertuch, Friedrich Justin
Bilderbuch für Kinder (Bände II und III)
Los 2466
Zuschlag
1.100€ (US$ 1,183)
Bertuch, F(riedrich) J(ustin). Bilderbuch für Kinder enthaltend eine angenehme Sammlung von Thieren, Pflanzen, Blumen, Früchten, Mineralien, Trachten und allerhand andern unterrichtenden Gegenständen aus dem Reiche der Natur, der Künste und Wissenschaften ... mit einer kurzen wissenschaftlichen, und den Verstandes-Kräften eines Kindes angemessenen Erklärung begleitet. Bände II und III in 2 Bänden. Mit zusammen 200 kolorierten Kupfertafeln mit jeweils dazugehörigem Textblatt. 25 x 21 cm. Marmorierter Pappband d. Z. (berieben, Kanten stärker beschabt). Weimar, Industrie-Comptoir, 1795-1798.
Goedecke IV 1, 679, 19. Rümann 33. Seebaß 180. Wegehaupt I, 131. Pressler 46. Gumuchian 611. Brüggemann-Evers 391 ff. (ausführlich). LKJ I, 137 (ausführlich). – Die Bände II und III der berühmten Bilder-Enzyklopädie für Kinder: "Ein Bilderbuch ist für eine Kinderstube ein eben so wesentliches und noch unentbehrlicheres Meuble als die Wiege, die Puppe, oder das Steckenpferd. Diese Wahrheit kennt jeder Vater, jede Mutter, jeder der Kinder erzogen hat, und von Locke an bis Basedow, Campe und Salzmann, empfiehlt jeder vernünftige Pädagog, den frühesten Unterricht des Kindes durchs Auge anzufangen ... Es muß schön und richtig gezeichnete und keine schlecht gestochne Kupfer haben, weil nichts wichtiger ist, als das Auge des Kindes, gleich vom Anfange an, nur an wahre Darstellung der Gegenstände, richtige Verhältnisse, Eindrücke und Begriffe ... und an schöne Formen und guten Geschmack zu gewöhnen" (Plan, Ankündigung und Vorbericht des Werks). Die Text- und Titelblätter zweisprachig in französisch und deutsch. – Zwei Tafeln in Band II lose beiliegend. Stellenweise etwas gebräunt oder fleckig.
Beyer-Preußer, H(ans). In Dummsdorf. Ein lustiges Bilderbuch. 8 Bl. Mit chromlithographischen Illustrationen von F. Glasemann. 24 x 30,5 cm. Farbig illustrierter OPappband (fleckig und berieben, Ecken etwas bestoßen). Mainz, Walter, (1925).
Walter's Künstler-Bilderbuch Band II. Nicht bei Klotz. – Einzige Ausgabe der humorvollen Darstellung der skurrillen Eigenschaften und der verqueren Welt der Bewohner des imaginären und programmatischen Ortes "Dummsdorf". Die sich im Sommer in dicke Winterkleidung vermummen, im Winter den Kamin mit Schnee befeuern, sonntags die Kinderhaare mit einem Rechen kämmen, wo der Säugling den Karren mit der Mutter darin schiebt, man sich mit Wurstsuppe das Gesicht wäscht, der Bürgermeister in der Hütte seines Hundes angekettet wird und die nächtlichen Laternen nicht ausgepustet, sondern mit einer Gewehrsalve ausgeschossen werden. – Wohlerhalten. Sehr selten, nur ein bibliothekarischer Standortnachweis über den KVK in München.
Beyer-Preußer, Hans
Wen heirate ich? Ein Gesellschaftsspiel zum Totlachen
Los 2468
Zuschlag
600€ (US$ 645)
Wer heiratet hier wen?
Beyer-Preußer, H(ans). Wen heirate ich? Ein Gesellschaftsspiel zum Totlachen (Deckeltitel). 48 chromolithographische Spielkarten und 3 Holzwürfel in OPappschachtel (Gebrauchsspuren) mit chromolithographischer Deckelillustration von F. Glasemann. Mainz, Walter, (um 1920).
Kurioses Würfelspiel mit insgesamt 48 nummerierten Spielkarten, von denen jeweils 16 karikierende Herren- und Damenköpfe zeigen, "von Künstlerhand mit überwältigend drolligen und humorvollen Darstellungen geschmückt" (Spielregeln) und mit aufgedruckter Berufsbezeichnung, die dritte Serie zeigt verschiedene Gegenstände, die als Mitgift dienen. Durch die Wurfzahl ergeben sich passende oder auch skurril anmutende, in jedem Fall aber erheiternde Kombinationen möglicher Ehepartner: z. B. Koch und Köchin, Bankier und Frau Bankier, Lehrer und Lehrerin, Dichter und Dichterin, Schnapsjule und Schnapsbruder, Schneider und Schneiderin usw. Je nach Wurfglück kann es aber auch zu einer Eheschließung zwischen Kasperle und der Gräfin oder zwischen dem Buchhalter und der Kunstreiterin kommen. Weitere Charaktere sind u. a. Ladnerin, Hauswirtin, Schusterin, Kontoristin und Trine sowie Stallmeister, Hauswirt, Toffel, Buchhalter und Graf. Die durch das Würfelglück bestimmte passende oder unpassende Mitgift setzt dem Hochzeitspaar dann die Krone auf (u. a. Blumenstrauß, Korkenzieher, Geldsack, Glücksschwein, Schnapsflasche, Burgruine, Fisch, Gemüse etc.). Der Kartondeckel innen mit den montierten Spielregeln. – Die Karten etwas fleckig und vereinzelt mit schwachen Knickspuren, jedoch nahezu ohne Läsuren oder Fehlstellen. Insgesamt wohlerhalten und mit den drei Würfeln und allen 48 Spielkarten vollständig.
Bilibin, Iwan Jakowlewitsch. Skaski (rossice: "Märchen"). 6 Bände (alles Erschienene). Je 12 S. Mit zahlreichen Illustrationen, durchgehend in Chromolithographie. 32,5 x 25,6 cm. Chromolithographierte OBroschuren (etwas gebräunt und bestoßen, teils fleckig sowie etwas angeschmutzt und mit Einrissen). (Petersburg und Moskau), Gosnak, (1901-1903).
Thieme-Becker IV, 28. Hofstätter 285. Bowlt-Hernad 5. Schug 2729-2732. – Die vollständige Reihe der sechs "Skaski", der von Iwan Jakowlewitsch Bilibin (1876-1942) illustrierten Märchenbücher.
"Bilibins tiefes Bekenntnis zum Slawischen, zur alten Rus, zur alten russischen Volkskunst und -kultur drückte sich in vielerlei Hinsicht aus: Er besaß eine Sammlung kunsthandwerklicher Objekte und selbstgefertigter Photographien von Denkmälern der alten Holzbaukunst und trug durch Artikel über dieses Thema zu ihrer Kenntnis und ihrer Propagierung bei. Seine Wiederentdeckung der Ikonen und der Lubki - der alten Volksbilderbögen -, die er in sein Werk einbezog, wirkte wegweisend für die Neo-Primitivisten und Futuristen ... Am Ende des 19. Jahrhunderts beschloß die 'Expedition zur Herstellung von staatlichen Wertpapieren' die Herausgabe einer Reihe von russischen Volksmärchen und beauftrage Bilibin mit deren Illustration. Zwischen 1901 und 1903 entstanden die sechs Bücher ... Sie zeichnen sich durch eine einheitliche Gestaltung aus, die ihre Zusammengehörigkeit unterstreicht. Das große Format, die Seitenzahl und das Layout sind gleich, ebenso der Umschlag von Bilibin, dessen Vorderseite an die Darstllung einer Ikonostase erinnert, sowie die die Textseiten Rahmenden Bordüren ... Bilibins Gestalten sind der Märchenwelt entnommen: Sphinxe, besenreitende Hexen, wilde Kavaliere, halbmenschliche halbvegetabile Geschöpfe, schöne junge Bäuerinnen und Prinzessinnen, Wölfe, der Feuervogel, Zaren und Prinzen bevölkern die Seiten. Überall herrscht der Wald, der sich nur manchmal öffnet, um Einblicke auf alte Städte, traumhafte Bauernhöfe, Burgen zu bieten ... Die angewandte Technik der Chromo-Lithographie verleiht den Farben eine unvergleichbar tiefe Qualität und Dichte, die die Märchenwelt in ihrem Geheimsten enthüllt ... Obwohl Bilibin aus vielseitigen Quellen geschöpft hat - Lubok, Ikonen, mittelalterliche Handschriften, russische Volkskunst -, ist es ihm gelungen, einheitliche Bilder zu schaffen, in denen der Geist der alten Rus zum Atem dieser Märchen wird. Sie haben jahrzehntelang Kinderträume begleitet" (Bowlt-Hernad).
Vorhanden sind: 1) Iwan Zarewitsch - Das Märchen vom Zarensohn Ivan. 1901. - Etwas gebräunt, teils etwas finger- bzw. braunfleckig. - Mit halbseitigem, gestempelten Besitzschild auf dem Vorderdeckel. Leicht gebräunt, stellenweise etwas finger- bzw. braunfleckig. die Heftung etwas gelockert. - OKarton leicht bestoßen und mit kleinen Randeinrissen, die Rückseite etwas fleckig. - 2) Carevna-Lyagushka - Die Froschkönigin. 1901. - Leicht gebräunt, teils etwas fleckig. - 3) Vasilisa Prekrasnaja - Wasilisa die Wunderschöne. 1902. - Leicht gebräunt, teils etwas braun-bzw. stockfleckig. - 4) Perysko Finista Jasna-Sokola - Das Federchen von Finist, dem Klaren Falken. 1902. - Leicht gebräunt, teils etwas fingerfleckig und. Im Bug feuchtfleckig, stellenweise mit Rostflecken der Klammern. OKarton etwas fleckig, mit wenigen Knickspuren und Kratzern. Die Heftung gelöst und mit Klebestreifen fixiert. - 5) Marja Morevna. 1903. - Etwas gebräunt, teils etwas finger- bzw. braunfleckig. - 6) Sestrica Alenuska i bratec Ivanuska: belaja utocka - Schwesterchen Aljonuschka und Brüderchen Iwanuschka: das weiße Entlein. 1903. - Leicht gebräunt, minimal fleckig. Vorderdeckel des OKarton mit Bleistiftanmerkung und kleinem Tintenfleck im oberen Rand, Rückdeckel gestempelt. – Partiell etwas gebräunt, braunfleckig oder angeschmutzt, mit der üblichen winzigen Sprenkelung, teils Fingerflecken und sonstige Gebrauchsspuren im Block. Die Chromos meist überzeugend, frisch und farbintensiv.
(Bradford, Sarah H.). Das verloren geglaubte Hänschen. Gesucht und wiedergefunden von der Großmutter. Ein neuerfundenes schönes Bilderbuch für Kinder von 3 bis 8 Jahren. 9 Bl. Mit 8 kolorierten lithographischen Tafeln mit beweglichen Teilen zum Aufklappen von E. Assmann. 16,5 x 21 cm. Chromolithographisch illustrierter OHalbleinenband (etwas stärker fleckig und berieben, Rückdeckel mit vertikaler Knickspur). Leipzig, Alfred Oehmigke, (1873).
Erste deutsche Ausgabe. "Verschwunden war's Hänschen, war nirgends zu sehn - Großmütterchen eilte, es suchen zu gehn; Guckt' unter die Stühl', hinter jedwede Thür, selbst unter das Sopha - kein Hänschen ist hier" (Textbeginn). Jede der acht Tafeln zeigt ein mögliches Versteck für den angelich verschwundenen Hans, das mit Hilfe eines Klappmechanismus geöffnet werden kann und den verdeckten Blick frei gibt: Unterm Sofa (wo die Katze schläft), im Speiseschrank, am Brunnenrand (dort sitzt nur eine Kröte), im Kuhstall, im Hühnerhof, im Schweinestall und unterm Speisetisch (dort döst der Hund). Die letzte Tafel zeigt Hänschen dann ruhig schlafend hinter einem Vorhang im Bettchen. Alle Aufregung umsonst. – Stärker fingerfleckig, Bindung lädiert, einige Blatt dadurch gelockert oder lose, alle Klappmechanismen vorhanden und intakt, teils jedoch mit Einrissen. Exemplar mit Lesespuren. - Sehr selten.
Braun, Maria. Zehn kleine Negerlein. Ein Bilderbuch für unsere Jugend. 12 Bl. Mit 20 Farbtafeln. 19 x 21 cm. OHalbleinen (etwas fleckig und berieben). Radolfzell, Künstlerspiele-Verlag, (1926).
Nicht bei Klotz. – Seltene einzige Ausgabe dieser Bearbeitung des Klassikers. Auf Elephantenjagd, beim Kokosnusspflücken, Krokodil im Sumpf, Sonnenstich beim Kamelreiten, aufgespießt vom Wüstenkaktus, Heirat etc. – Etwas fingerfleckig, ein Doppelblatt lose.
Braun-Fock, Beatrice. Zehn kleine Negerbuben. 10 Bl. mit Text in Sütterlinschrift und farbig illustrierten und ausgestanzten Motiven von "Negerköpfen" am oberen Rand von Beatrice Braun-Fock. 21,5 x 27,5 cm. Farbig illustrierter OHalbleinenband. Mainz, Scholz, (1931).
LKJ I 200. – Erste Ausgabe (?) dieses besonders erfolgreichen Bilderbuches (es erfuhr 3 weitere Auflagen) aus der ersten Schaffenszeit der Künstlerin. Originell gestaltetes, mit vielen bunten und künstlerisch-naiven Bildern versehenes Werk, dessen Illustrationen eine innige Verbindung mit der Einbandgestaltung eingehen. – Wohlerhaltenes Exemplar.
Dehmel, Paula. Rumpumpel. Ein Buch für junge Mütter und ihre Kleinsten. 8.-9. Tausend. 46 S. Mit 16 ganzseitigen, pochoirkolorierten und teils goldgehöhten Illustrationen von Karl Hofer. 25,5 x 31 cm. Farbig illustrierter OHalbleinenband (leicht gebräunt und fleckig). Köln, H. Schaffstein, o. J. (1929).
Schug 513. Stuck-Villa 379. LKJ I 551f. – "Für die künstlerische Ausgestaltung war ursprünglich Fidus vorgesehen. Auf Dehmels Verwendung hin wurde dieser durch Karl Hofer ersetzt, der zu dieser Zeit bereits am 'Buntscheck' arbeitete. Von Freyhold inspiriert, legt Hofer das erste Bilderbuch vor, das den Jugendstil durch den Rückgriff auf naiv-kindliche Sehweise überwindet" (Schug). Die erste Ausgabe erschien 1903. – Gleichmäßig gebräunt. Mit leuchtendem und äußerst sorgfältigem Kolorit. In den Rändern leichte Feuchtigkeitsspuren in Form von Stockflecken oder etwas gewelltem Papier.
El Pintor (d. i. Ehrenfest, Galinka und Jaap Kloots). Erste und Letzte. 8 Bl. Mit 12 farbigen Illustrationen. 20,5 x 18,5 cm. Farbig illustrierter OPappband (leicht fleckig). Amsterdam, Corunda, (1943).
Sehr seltenes Kinderbuch der bekannten, aus Estland stammenden niederländischen Kinderbuchautorin und -illustratorin Galinka Ehrenfest, gemeinsam verfasst mit Jaap Kloot, den die Deutschen 1943 in Sobibor ermordeten. Vorgestellt werden in diesem sachlich illustrierten, an die ästhetisch progressiven Vorstellungen der Zeit angelehnten Kinderbuch neue Fortbewegungsmittel und ihre Vorläufer, z. B. ein Dampfschiff von 1807 und die "Europa" oder das erste Automobil und eine Limousine der 1940-er Jahre, eine Lok von 1835 und ein "Stromlinienschnellzug" sowie weitere Pendants für das Fahrrad und Flugzeug. Das letzte Bilderpaar zeigt eine Plattenkamera und eine Kleinbild-Kamera, mit der "die Mutter ... die schönsten Aufnahmen (macht), wenn es sein muß 36 verschiedene, ohne dass sie einen neuen Film braucht". Die Illustrationen nehmen ca. drei Viertel der Seite ein, der Text hat eine Länge zwischen 3 und 7 Zeilen. – Mit Widmung (von 1943), einige Blatt etwas fleckig, Bindung locker, insgesamt jedoch gut erhalten.
Erdmann, Wilhelm. Der Tiftel-Max und andere Geschichten. 32 Bl. Mit zahlreichen Farbillustrationen von William Krause. 31 x 23 cm. Illustrierter OHalbleinenband in Jugendstilornamentik (etwas fleckig und berieben, Ecken und Kapitale bestoßen). Berlin, Selbstverlag, (1900).
Baumgartner I, 103. – Erste Ausgabe. "Begleitet von prächtigen Jugendstilillustrationen und auf jeder Seite ornamentalen farbigen Schmuckbordüren, werden Geschichten erzählt, die teilweise überaus drastisch in ihren Bestrafungen für die Kinder sind. Die Erzählungen orientieren sich immer wieder an den Struwwelpetergeschichten, wie 'Walter und der Schmetterling' oder 'Die Leck-Auguste" (Baumgartner). – Titel mit Namensstempel, ein Doppelblatt lose, gering fleckig. Innengelenke schwach angeplatzt.
Fabeln in Bildern (Deckeltitel). 16 Bl. Mit 12 kolorierten Kupfertafeln. 14 x 10 cm. Pappband d. Z. (stärker fleckig und berieben, Rücken alt überklebt) mit montiertem koloriertem lithographischem Deckeltitel. Mainz, Aleiter und Zeitinger, um 1835.
Bibliographisch nicht nachweisbare Sammlung von acht moralischen Fabeln für die Jugend, jeweils mit dazugehöriger Kupfertafel. Enthält "Der Kürbis und die Eichel", "Das Schwalbennest", "Der Wolf und das Lamm", "Der Blinde und der Lahme", "Der ungestüme Abel", "Die Königswahl unter den Thieren", "Das Frühstück auf dem Rasen" und "Der gute Sohn. Vorangestellt ist ein ABC auf vier Kupfertafeln mit jeweils sechs kolorierten Symbolen für die jeweiligen Buchstaben. Frühes Druckerzeugnis aus der Mainzer Schreibmaterialienhandlung Aleiter & Zeitinger, deren Blüte in den 1850er und 60er zu datieren ist. Kein bibliothekarischer Nachweis über den KVK. – Block aus der Bindung gelöst, etwas stärker finger- und stockfleckig, teils mit kleinen Wasserrändern und Randläsuren, insgesamt mit Gebrauchsspuren.
Felguth-Verlag Berlin
Konvolut von 27 illustrierten Kinderbüchern
Los 2481
Zuschlag
360€ (US$ 387)
Felguth-Verlag Berlin. - Konvolut von 27 illustrierten Kinderbüchern. Oktavo und Quarto. Illustrierte OEinbände (teils mit Gebrauchsspuren). Berlin, Felguth, 1945-1950.
I. Anna Müller-Tannewitz. Pocahontas. Mit Illustrationen von Wilhelm Westphal. (o. J.). - II. Regenbogen. Ein Jugendalmanach. 1947. - III. Regenbogen. Jugendalmanach. (1948). - IV. Friedrich Luft. Puella auf der Insel. Die Geschichte eines kleinen italienischen Mädchens. Mit Illustrationen von Heide Luft. 10. Tausend. (1949). - V. Ohm Till. Seidenquast's Rosenhochzeit. Eine Spatzengeschichte. Mit Illustrationen von Frans Haacken. 4.-6. Tausend. 1948. - VI. Derselbe. Kling-Klang-Klung. Volksweisen und Kinderlieder. Für Klavier und Flöte. 10.-25. Tausend. (o. J.). - VII. Dasselbe (Einbandvariante: blauer Leinenrücken). - VIII. O Freude über Freude. Alte deutsche Weihnachtslieder. Mit handkolorierten Holzschnitten von Frans Haacken. 1947. - IX. Dasselbe. Ausgabe 1948 (die Holzschnitte ohne Kolorit). - Selten! - X. Lüddensnack. Die Geschichten von Bennimops und Suckikind. Mit Illustrationen von Florian. 1948. - 2 Exemplare. - XI. Derselbe. Die Geschichte von Suckikinds Batterchen. (o. J.). - XII. Hanspeter Festenberg. Das Märchen von den zwölf bunten Stecknadeln. Mit Illustrationen von Else Koch. 1947. - XIII. Gisela Frerichs. Glaubliche und unglaubliche Geschichten. Mit Illustrationen von Annemarie Schmidt. (1948). - XIV. Kreki. Husch das gute Gespenst. Mit Illustrationen von Frans Haacken. (o. J.). - Selten! - XV. Derselbe. Onkel Fritz fängt einen Räuber. Mit Illustrationen von Kreki. 16.-17. Tausend. (o. J.). - XVI. Juliane Trendelenburg. Als Sabinchen "Lotte" war. Ein Bilderbuch für alle Puppenmütter. Mit Illustrationen von Ruth Michelly. (o. J.). - XVII. Gilda Brauen. Heimliche Pfingstfahrt. Mit Illustrationen von Irene Schreiber. (o. J.). - XVIII. Ohm Till. Spatzenbilderbuch. 18.-27. Tausend. 1947. - XIX. Tusi Sintenis. Toddels Traum von den Glocken. 1948. - XX. Ohm Till. Robbi und Robba im Zirkus. 15.-19. Tausend. Mit Illustrationen von Puika. 1948. - XXI. Derselbe. Robbi und Robba. III. Teil. Die Heimkehr. 1.-10. Tausend. Mit Illustrationen von Puika. 1948. - XXII. Derselbe. Robbi und Robba. Eine Robbengeschichte. 1 Teil. Die große Reise. Mit Illustrationen von Puika. (o. J.). - XXIII. Anna Müller-Tannewitz. Alut und der Zauberer. Mit Illustrationen von Heinz Ludwig. 1947. - XXIV. Drei Ausgaben aus der Reihe "Buntes Kinderland": Lüddensnack. "Mutti lies was vor!" - Derselbe. Die Geschichten von Bennimops und Suckikind. - Giseal Freichs. Geschichten aus aller Welt. – Teils mit Lesespuren.
Ferdinands, Carl (d. i. Karl Ferdinand van Vleuten). Die Himmelfahrt des Heinz Sausebraus. 6 Bl. Mit 12 ganzseitigen (6 farbigen) Illustrationen von Arpad Schmidhammer. 23 x 37 cm. Farbig illustrierter OPappband in Form einer Wolke (Rücken mit Klebe- und Transparentstreifen überklebt, mit kleineren Randknicken, Deckel stellenweise hinterlegt). Mainz, Scholz, (1908).
Klotz I, 1443/9. Schug 2048. – Erste Ausgabe. Die Abenteuer des Heinz Sausebraus beginnen mit der kühnen Kaperung eines Luftschiffes und führen bis in den Himmel, wo der Spaß allerdings ein jähes pädagogisches Ende nimmt: Moltke, Bismarck und Friedrich II. höchstselbst erteilen dem Emporkömmling eine zackige Lektion in preußischen Sekundärtugenden. – Innengelenke verstärkt, Bindung etwas schwach.
Fronemann, Wilhelm. ABC. Ein Bilderbuch zum Lesenlernen. 18 S. Mit einigen teils farbigen Illustrationen. 23 x 22 cm. Farbig illustrierter OHalbleinenband. Mainz, Joseph Scholz, (1933).
GV 28. 161 (Lia Doering). – Erste Ausgabe. Das Kind soll in Spiel und Betrachtung, in Unterhaltung mit der Mutter, spielend die Lautzeichen und die ersten Silben und Wörter lernen. – Wohlerhaltenes Exemplar.
Gebhard, Johannes. Alte und neue Märchen. Eine Sammlung der schönsten deutschen Märchen aus alter und neuer Zeit. Für die Jugend ausgewählt. 4 Bände. Mit 24 Farbtafeln und sehr zahlreichen, teils blattgroßen Illustrationen im Text von G. Caspari, J. Fabricius, F. Koch-Gotha, E. Kutzer u. a. 23,5 x 16,5 cm. Farbig illustrierte OHleinenbände (teils gering berieben). Leipzig, A. Hahn, (um 1929).
Komplette Serie der reich und qualitätvoll illustrierten Märchenreihe, in der meist neuere Märchen von Blüthgen, Seidel, Kästner-Andrae usw. erschienen. Die Ausstattung erinnert teils noch an Jugendstil-Publikationen. Nur Band III in 6.-8., die anderen Bände in 1.-5. Auflage. – Vorsätze mit Geschenkvermerk, sonst wohlerhalten.
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