Hauff, Wilhelm. Sämmtliche Werke mit des Dichters Leben von Gustav Schwab. Dritte Gesammtausgabe letzer Hand. 5 Bände. Mit Stahlstichportrait und 9 Stahlstichtafeln. 14,5 x 11 cm. Marmorierte Halblederbände (gering berieben) mit goldgeprägtem RTitel und Romantiker-RVergoldung. Stuttgart, Friedrich Brodhag, 1840.
Goedeke IX, 212, 23a. – Etwas fleckiges, sonst wohlerhaltenes Exemplar mit den einem Teil der Auflage fehlenden Stahlstichen. Dekorative Reihe mit schöner Romantiker-Rückenvergoldung. –
Heine, Heinrich. Deutschland. Ein Wintermährchen. XII, 143 S. 16 x 10 cm. Etwas späterer strukturgeprägter Leinenband (Ecken leicht bestoßen) mit goldgeprägtem RSchild. Hamburg, Hoffmann und Campe, 1844.
Goedeke VIII, 560, 74. Wilhelm-Galley 414. Borst 2119. – Erster Separatdruck des berühmten Gedichtzyklus', konzipiert als Gegenstück zu dem drei Jahre früher entstandenen Versepos Atta Troll. Der Text wurde von der Zensur arg verstümmelt (vgl. dazu Houben I 415f.). Eine vollständige und berichtigte Fassung erschien in den Neuen Gedichten im gleichen Jahr. – Titel und erstes Textblatt mit Leihbibliothekstempel. Etwas stockfleckig, sonst wohlerhalten. – Dabei: Derselbe. Buch der Lieder. Fünfte Auflage. 362 S. Halbleder d. Z. (berieben) mit oxidierter Romantiker-RVergoldung. Ebenda 1844. - Etwas stockfleckig.
Hoffmann, E. T. A. Gesammelte Schriften. Neue Ausgabe. 12 Bände. Mit 24 getönten lithographischen Tafeln von Theodor Hosemann und 8 lithographischen Tafeln nach Callot. 15,5 x 11 cm. Moderne marmorierte Halblederbände mit 2 goldgeprägten RSchildern. Berlin, Georg Reimer, 1857.
Goedeke VIII, 501, 80. Rümann 848 (ungenau). Rümann, Das illustrierte Buch S. 320. Salomon 370. Hobrecker 102. – "Sonderausgabe" (Goedeke) der zuerst 1844 bis 1845 erschienenen Gesamtausgabe mit den Illustrationen vonm Hosemann. "Die biedermeierliche Illustration zu Hoffmanns Werk ist mit dem Namen Theodor Hosemanns eng verbunden und durch ihn entscheidend geprägt. Hosemanns ... Federzeichnungen sind gleichsam zu einem Bestandteil von des Dichters Werk geworden ... Brieger und Rümann nannten die Federzeichnungen die beste illustrative Leistung des Künstlers. Maaßen urteilte 1908: ‚Von allen Illustratoren unseres Dichters, bei den französischen Künstlern Gavarni nicht ausgenommen, zeigt Hosemann in seiner liebenswürdig naiven Art ... den Reflex Hoffmannscher Stimmungen'." (Riemer, E. T. A. Hoffmann und seine Illustratoren, S. 23 f.). – Etwas gebräunt und stockfleckig. Geschmackvoll neugebundenes Exemplar.
Hoffmann, E. T. A. Erzählungen. Illustrierte Ausgabe. 2 Bände. 468 S.; 340 S. Mit zahlreichen Textillustrationen von Karl Fischer-Köystrand. 20 illustrierte OLieferungsumschläge, lose in 2 illustrierten OEinbanddecken. Leipzig und Wien, Franz Bondy, (1889).
Erste Auflage der von dem Wiener Graphiker Karl Fischer-Köystrand (1861-1918) illustrierten Ausgabe. Ungebundenes Exemplar der "Volksausgabe" für den weniger kaufkräftigen Leser, die über den Kolportagebuchhandel parallel zur Prachtausgabe vertrieben wurde. Mit den illustrierten Lieferungsumschlägen des Verlags und den beiden dazugehörigen illustrierten Einbanddecken in der Farbvariante Grau (bezogen werden konnten die Decken auch in den Farben Rot und "Lichtgelb"). In diesem Lieferzustand mit allen Umschlägen sehr selten. – Wohlerhalten. Innenspiegel mit modernem Exlibris.
(Hoffmann, E. T. A.). Nachtstücke herausgegeben von dem Verfasser der Fantasiestücke in Callots Manier. 2 Bände. 1 Bl., 321 S.; 1 Bl., 374 S. 17,5 x 10,5 cm. Etwas spätere marmorierte HLederbände (Ecken etwas bestoßen, Rücken unter Verwendung des alten Bezugsmaterials restauriert) mit RVergoldung und goldgeprägtem RSchild in modernem Leinen-Schuber. Berlin, Realschulbuchhandlung, 1817.
Goedeke VIII, 489, 29. Salomon 82. – Erste Ausgabe des Erzählzyklus' mit acht phantastischen, unheimlich-dämonischen Geschichten. Getrüffeltes Exemplar mit zwei modernen aquarellierten Orig.-Bleistiftzeichnungen von Stephan Klenner-Otto (geb. 1959), die als Illustrationen zum Werk jeweils vor die Titelblätter eingehängt wurden und Erzählfiguren zeigen (Sandmann und Coppelius). – Etwas braunfleckig, sonst wohlerhalten. Innenspiegel mit modernem gestochenem Exlibris.
Hoffmann, E. T. A. Prinzessin Brambilla. Ein Capriccio nach Jakob Callot. IV, 310 S., 1 Bl. (Errata), IV S. (Anzeigen). Mit 8 Aquatintaradierungen in Sepia von Carl Friedrich Thiele nach Callot. 17 x 11 cm. OPappband (etwas fleckig und berieben) mit RSchild. Breslau, Josef Max, 1821.
Goedeke VIII, 496, 54. Salomon 144. Rümann 673. Borst 1362. – Erste Ausgabe. "Eines der bedeutendsten Werke humoristischer Erzählkunst" (KLL 7782). – Schwach stock- oder braunfleckig, Innenspiegel mit modernem gestochenem Exlibris. Unbeschnittenes Exemplar im Interimsband des Verlags, die kongenialen Aquatinten in sehr klaren Abzügen.
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