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Lot 2316, Auction  118, Comenius, Johann Amos, Labyrinth der Welt, nebst glücklichem Ausgang aus demselben.

Comenius, Johann Amos
Labyrinth der Welt, nebst glücklichem Ausgang aus demselben.
Los 2316

Zuschlag
220€ (US$ 237)

Details

(Comenius, Johann Amos). Labyrinth der Welt, nebst glücklichem Ausgang aus demselben. 270 S., 1 Bl. Mit gestochener Titelvignette. 16 x 9 cm. Pappband des frühen 19. Jahrhunderts (etwas fleckig und bestoßen). Potsdam, Carl Christian Horvath, 1781.
VD18 11314869. Hayn-Gotendorf IV, 1. Winter 71. – Spätere Ausgabe des erstmals 1631 erschienenen utopischen Romans, die erste deutsche Übersetzung erfolgte 1738. "Komenskijs Labyrinth ist äußerlich der Stadt Utopia ähnlich, wie sie Campanella u. Andreae darstellen, aber in ihren sechs Stadtteilen der gesellschaftlichen Stände herrschen Chaos u. Tod" (Winter). – Leicht gebräunt, Vorsätze schwach leimschattig. Titel mit Wappenstempel der gräflichen Sammlung der Clam-Martinitzschen Schloßbibliothek in Prag-Smecna. Insgesamt wohlerhaltenes Exemplar. Exlibris. –     

Lot 2317, Auction  118, Cramer, Friedrich Matthias Gottfried, Leben August von Kotzebue's

Cramer, Friedrich Matthias Gottfried
Leben August von Kotzebue's
Los 2317

Zuschlag
120€ (US$ 129)

Details

(Cramer, Friedrich Matthias Gottfried). Leben August von Kotzebue's. Nach seinen Schriften und nach authentischen Mittheilungen dargestellt. X, 532 S. 17 x 12 cm. Moderner marmorierter Pappband mit goldgeprägtem RSchild. Leipzig, F. A. Brockhaus, 1820.
Goedeke VII, 298, 19. Holzmann-Bohatta III, 13. – Erste Ausgabe. – Sauberes, unbeschnittenes und breitrandiges Exemplar aus der fürstlichen Hofbibliothek Donaueschingen, mit entsprechenden Stempeln auf dem Titel recto und verso.

Lot 2319, Auction  118, Devonshire, Elizabeth Cavendish von, Anekdoten der Herzoginn von Kingston

Devonshire, Elizabeth Cavendish von
Anekdoten der Herzoginn von Kingston
Los 2319

Zuschlag
480€ (US$ 516)

Details

(Devonshire, Elizabeth Cavendish von). Anekdoten der Herzoginn von Kingston jetzigen Gräfinn von Bristol, und der Marquise De La Touche. Aus dem Französischen, nebst Zusätzen des Uebersetzers (d. i. Johann Jakob Karl Timäus). 176 S. 16 x 10,5 cm. Pappband d. Z. mit etwas späterem Marmorpapierbezug und hs. Papierrückenschild. Hamburg, Anna Maria Herold, 1777.
Nicht im VD 18. Hayn-Gotendorf III, 560. Holzmann-Bohatta I, 1703. – Erste Ausgabe, einer von mindestens vier Drucken der etwas schlüpfrigen Anekdoten, die alle 1777 bei Herold in Hamburg erschienen und in der Kollation jeweils abweichen (das VD 18 kennt den vorliegenden Druck nicht, dafür drei andere). "Enthält Liebeshändel und Affairen der Lady Elisabeth Chudleigh, nachmalig verwitwete Ex-Herzogin von Kingston, des Viscount von Weymouth, Grafen von Estampes, Madame de Pompadour, Madame Varenne, Marquise de la Touche, des Juden Litz, des Ritters v. B." (H.-G.). – Etwas fleckig.

Drei Wappeneinbände in braunem geglätteten Maroquin
aus der Bibliothek von Herzog Wilhelm von Braunschweig
Los 2323

Zuschlag
2.400€ (US$ 2,581)

Details

Aus der Bibliothek von Herzog Wilhelm von Braunschweig
Einbände. - Drei Wappeneinbände in braunem geglätteten Maroquin aus der Bibliothek von Herzog Wilhelm von Braunschweig mit reicher Goldprägung und farbigen Lederapplikationen. 17 x 10,5 cm. Braunschweig um 1850.

Außergewöhnlich prächtig gebundene Wappeneinbände aus der Bibliothek von Herzog Wilhelm von Braunschweig-Lüneburg (1806-1884), dem letzten Herzog von Braunschweig, mit goldgeprägtem Rückentitel, ornamentaler Rückenvergoldung, Deckel-, Steh- und Innenkantenfilete sowie Goldschnitt. Die Vorder- und Rückdeckel zeigen mittig das reich ornamental geschmückte und mit Lederapplikationen in Rot und Grün gestaltete gekrönte Staatswappen des Herzogtums Braunschweig mit der lateinischen Devise "Nec aspera terrent" (Widrigkeiten schrecken uns/mich nicht ab), darunter in einem Spruchband die bekannte Devise des englischen Hosenbandorden "Honi soit qui mal y pense" (Ein Schelm, wer Böses dabei denkt). Die breiten Eckfleurons jeweils mit drei vierpassigen und einem dreipassigen Ornament. Mit dem dekorativen, in Gold- und Farbendruck geprägten Wappen-Exlibris des Herzogs auf den Innenspiegeln. - Vorderdeckel von Band III etwas lichtrandig, sonst nahezu tadellos. - Inhalt: (James Fenimore Cooper). The pioneers; or, the sources of the Susquehanna. Paris, L. Daubry, 1825. - Titel mit Besitzstempel "Prinz von Braunschweig". - Tadellos.

Drei Wappeneinbände in hellbeigem geglätteten Maroquin
aus der Bibliothek von Herzog Wilhelm von Braunschweig
Los 2324

Zuschlag
2.200€ (US$ 2,366)

Details

Einbände. - Drei Wappeneinbände in hellbeigem geglätteten Maroquin aus der Bibliothek von Herzog Wilhelm von Braunschweig mit reicher Goldprägung und farbigen Lederapplikationen. 17 x 10,5 cm. Braunschweig um 1850.

Außergewöhnlich prächtig gebundene Wappeneinbände aus der Bibliothek von Herzog Wilhelm von Braunschweig-Lüneburg (1806-1884), dem letzten Herzog von Braunschweig, mit goldgeprägtem Rückentitel, ornamentaler Rückenvergoldung, Deckel-, Steh- und Innenkantenfilete sowie Goldschnitt. Die Vorder- und Rückdeckel zeigen mittig das reich ornamental geschmückte und mit Lederapplikationen in Rot und Grün gestaltete gekrönte Staatswappen des Herzogtums Braunschweig mit der lateinischen Devise "Nec aspera terrent" (Widrigkeiten schrecken uns/mich nicht ab), darunter in einem Spruchband die bekannte Devise des englischen Hosenbandorden "Honi soit qui mal y pense" (Ein Schelm, wer Böses dabei denkt). Die breiten Eckfleurons jeweils mit drei vierpassigen und einem dreipassigen Ornament. Mit dem dekorativen, in Gold- und Farbendruck geprägten Wappen-Exlibris des Herzogs auf den Innenspiegeln. - Nahezu tadellos. - Inhalt: (James Fenimore Cooper). The pilot; a tale of the sea. Paris, L. Daubry, 1825. - Titel mit Besitzstempel "Prinz von Braunschweig". - Tadellos.

Drei Wappeneinbände in hellgrauem geglätteten Maroquin
aus der Bibliothek von Herzog Wilhelm von Braunschweig
Los 2325

Zuschlag
2.300€ (US$ 2,473)

Details

Einbände. - Drei Wappeneinbände in hellgrauem geglätteten Maroquin aus der Bibliothek von Herzog Wilhelm von Braunschweig mit reicher Goldprägung und farbigen Lederapplikationen. 17 x 10,5 cm. Braunschweig um 1850.

Außergewöhnlich prächtig gebundene Wappeneinbände aus der Bibliothek von Herzog Wilhelm von Braunschweig-Lüneburg (1806-1884), dem letzten Herzog von Braunschweig, mit goldgeprägtem Rückentitel, ornamentaler Rückenvergoldung, Deckel-, Steh- und Innenkantenfilete sowie Goldschnitt. Die Vorder- und Rückdeckel zeigen mittig das reich ornamental geschmückte und mit Lederapplikationen in Rot und Grün gestaltete gekrönte Staatswappen des Herzogtums Braunschweig mit der lateinischen Devise "Nec aspera terrent" (Widrigkeiten schrecken uns/mich nicht ab), darunter in einem Spruchband die bekannte Devise des englischen Hosenbandorden "Honi soit qui mal y pense" (Ein Schelm, wer Böses dabei denkt). Die breiten Eckfleurons jeweils mit drei vierpassigen und einem dreipassigen Ornament. Mit dem dekorativen, in Gold- und Farbendruck geprägten Wappen-Exlibris des Herzogs auf den Innenspiegeln. - Nahezu tadellos. - Inhalt: (James Fenimore Cooper). The spy; a tale of the neutral ground. Paris, L. Daubry, 1825. - Titel mit Besitzstempel "Prinz von Braunschweig". - Tadellos.

Lot 2327, Auction  118, Pergamentband des späten 18. Jahrhunderts, mit reicher figürlicher und ornamenatler Deckelvergoldung

Pergamentband des späten 18. Jahrhunderts
mit reicher figürlicher und ornamenatler Deckelvergoldung
Los 2327

Zuschlag
100€ (US$ 108)

Details

Einbände. - Pergamentband des späten 18. Jahrhunderts mit reicher figürlicher und ornamenatler Deckelvergoldung und Goldschnitt. 16,5 x 10,5 cm. Deutschland 1784.
Dekorativer Pergamentband mit der Kreuzigungsgruppe mit Jesus, Maria und Johannes auf den Deckeln, im oberen sowie unteren Teil mit von Putti flankierten Kronen, der Vorderdeckel auch mit den geprägten Besitzerinitialen "G. D. S." sowie der Jahreszahl "1784". - Gering berieben, die Goldprägung etwas oxidiert. - Inhalt: Der mit rechtschaffenem Hertzen sich nahende Sünder, in auserlesenen Buß- Beicht- und Communion-Andachten. 7 Bl., 288 S. Titel in Schwarz und Rot. Mit gestochenem Frontispiz. Chemnitz, Johann Christoph Stößel, 1784.

Lot 2328, Auction  118, Schwarzer Samteinband des Spätbiedermeier, mit reichem Dekor aus Messingblechbordüren

Schwarzer Samteinband des Spätbiedermeier
mit reichem Dekor aus Messingblechbordüren
Los 2328

Zuschlag
200€ (US$ 215)

Details

Einbände. - Schwarzer Samteinband des Spätbiedermeier mit reichem Dekor aus Messingblechbordüren. 17,5 x 11,5 cm. Deutschland 1855.
Besonders schöner und tadellos erhaltener Samteinband des späten Biedermeier mit reichem Rücken- und Deckeldekor aus applizierten Messingblechbordüren. Der Vorderdeckel mit den goldgeprägten Besitzernamen "Carl Eduard Hoeffler", der Rückdeckel mit dem Bindejahr "1855". Mit Marmorpapierumschlag. Inhalt: Gesangbuch zum Gebrauch der Evangelischreformirten in Preussen. Neue Ausgabe. Mit gestochener Titelvignette von Daniel Chodowiecki. Königsberg, G. L. Hartung, (um 1790).

Lot 2329, Auction  118, Engel, Johann Jakob, Schriften

Engel, Johann Jakob
Schriften
Los 2329

Zuschlag
220€ (US$ 237)

Details

Engel, J(ohann) J(akob). Schriften. 12 Bände. Mit 2 gestochenen Frontispices (eines in Aquatinta), 12 gestochenen Titeln mit Vignette in Aquatinta sowie 34 Kupfertafeln von J. W. Meil. 18,5 x 12 cm. Halblederbände d. Z. (berieben und beschabt) mit schlichter RVergoldung und 2 goldgeprägten (farblich leicht variierenden) RSchildern. Berlin, Mylius, 1801-1806.
Goedeke V, 474, 19. Rümann 233. Dorn 448-481. – Erste Gesamtausgabe der Werke des einflussreichen Berliner Spätaufklärers Johann Jakob Engel (1741-1802). "Seine schriftstellerische Tätigkeit war eine vielgeteilte, und die Zeitgenossen bewunderten ihn auf allen Gebieten, die er betrat" (Goedeke). Die Bände VII und VIII mit den Kupfern von J. W. Meil zu den Ideen zu einer Mimik, einer der wichtigsten deutschen Schauspieltheorien im 18. Jahrhundert und überdies ein Dokument der Kostümgeschichte jener Zeit. Das Werk des Berliner Professors und Direktors des Nationaltheaters war von erheblichem Einfluss auf den Darstellungsstil der Goethezeit. Die graziösen Radierungen von Meil, die zu seinen besten Leistungen gehören, zeigen 59 Stellungen und Gebärden aus Stücken von Lessing, Goethe und Shakespeare. Das Titelkupfer zum letzten Band (Herr Lorenz Stark) zeigt Engel selbst, gestochen von Berger nach Weitsch. – Vereinzelt etwas braun- oder stockfleckig, insgesamt überwiegend sauber. Wohlerhaltenes Exemplar, die unteren Rückenfelder mit dem goldgeprägtem Besitzernamen "Hacke".

Lot 2330, Auction  118, Fénélon, François de Salignac de la Mothe, Les avantures de Telemaque

Fénélon, François de Salignac de la Mothe
Les avantures de Telemaque
Los 2330

Zuschlag
320€ (US$ 344)

Details

Fénélon, François de Salignac de la Mothe. Les avantures de Telemaque, fils d'Ulysse. Quatrième edition. 2 Bände. 2 Bl., LVII S., 1 Bl., 503 S.; 2 Bl., 488 S. Titel in Schwarz und Rot. Mit gestochenem Frontispiz, gestochener Kopfvignette, 25 Kupfertafeln und gefalteter Kupferstichkarte. 16,5 x 9,5 cm. Marmorierte Kalbslederbände d. Z. mit floraler RVergoldung und 2 goldgeprägten farbigen RSchildern. Paris, Estiènne und Söhne, 1740.
Nicht bei Sander und Tchemerzine. – Illustrierte Pariser Ausgabe des berühmten epischen Gedichts, das mehreren Generationen von Zöglingen aus den höheren Ständen in ganz Europa als Lehrbuch diente. Der Erstdruck erschien 1699 ohne Autorisierung des Verfassers in Brüssel und Den Haag. – Einige Blatt in Band II mit schwachem Feuchtigkeitsfleck im unteren Rand, Vorsätze gestempelt. Wohlerhaltenes Exemplar.

[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

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