Bernhardinus von Siena. Opera omnia. Editio novissima. 4 Bände. Mit gestochenem Portraitfrontispiz. 37,5 x 25,5 cm. Modernes Leder. Venedig, Andrea Poletti, 1745.
Spätere venezianische Werkausgabe. – Titel gestempelt. Titel des vierten Bandes etwas braun- und stockfleckig, dieser Band am Ende im unteren Bug mit Feuchtigkeitsschaden
Chrysostomos, Johannes. Opera omnia quae exstant. 13 Teile in 26 Bänden. 26,5 x 17,5 cm. Halbleder d. Z. (Kapitale teils offen bzw. teils mit Fehlstellen, partiell in den Gelenken eingerissen) mit goldgeprägtem RTitel. Paris, Gaume, 1836-1839.
Vgl. Graesse II, 152. Brunet III, 535. – "Editio parisina altera, emendata et aucta" (Untertitel). Die vorliegende, erstmals in den Jahren 1718 bis 1738 publizierte Ausgabe ist die beste und maßgebliche Chrysostomus-Werkausgabe und das Resultat von etwa zwanzig Jahren Arbeit Bernard de Montfaucons (1655-1741) sowie mehrerer Assistenten der Bruderschaft von St. Maur. – Titel bzw. Vortitel gestempelt. Alle Bände durchgehend etwas stärker feuchtrandig, selten leicht sporfleckig. Nicht kollationiert, augenscheinlich vollständig.
Coccejus, Johannes. Opera omnia theologica, exegetica, didactica, polemica, philologica. Bände I-III und V-VIII (von 8 und ohne den Indexband). Mit gestochener Druckermarke, blattgroßem gestochenen Portrait und 12 (von 19) Kupfern auf 10 Tafeln. 31,5 x 20 cm. Pergament d. Z. (leicht berieben, etwas angeschmutzt und angestaubt, Vordergelenk von Band II im unteren Bereich mit Einriss, etwas bestoßen) mit hs. RTitel. Amsterdam, J. à Someren, 1669-1675.
Graesse II, 205. – Erste Gesamtausgabe von Johannes Coccejus (1603-1669) umfassendem Werk. "... griff [Coccejus] entschlossen auf die Bibel zurück und fand hier in dem Begriff des foedus Dei den leitenden Grundgedanken für die allseitige Entfaltung der göttlichen Heilsgeschichte, und zwar in ihrer stufenmäßigen Entwicklung vom Anfang bis zu ihrer Vollendung ... Durch seine Bremer Lehrer Martinius und Crocius war C. zuerst mit ihnen bekannt geworden. Durch ihn selbst erhielten sie 'ihre reifste, stärkste und eindrucksvollste Gestalt'. Seine Gedanken haben die Theologie bis in das 19. Jahrhundert befruchtet ... Verläuft die göttliche Heilsgeschichte in einer stufenmäßigen Entwicklung, so ist damit gegeben, daß zum Beispiel das Leben der neutestamentlichen Gemeinde nicht mehr durch alttestamentliche Normen zu ordnen ist" (NDB III, 302 f.). – Ohne den vierten Band und den erst 1679 erschienenen Indexband, es fehlen sieben Kupfertafeln. Nahezu alle Bände mit Feuchtigkeitsschaden. Mal mehr, mal weniger gebräunt und braunfleckig.
Cowper, William
Opera omnia. Dat is, alle theologischen Wercken
Los 1455
Zuschlag
160€ (US$ 172)
Cowper, William. Opera omnia. Dat is, alle theologischen Wercken. 4 Bl., 533 S., 8 Bl., 271 S., 4 Bl. Mit Kupfertitel (in Pag.). 30,5 x 19,5 cm. Pergament d. Z. (oberes Kapital mit Pergamentstreifen verstärkt, am unteren Gelenk mit Einriss, leicht berieben). Amsterdam, Jan Frederiksz Stam und Jan Jacobsz Schipper, 1650.
Schoneveld 203. Van der Haar 685. Vgl. Lowndes I, 540. Kat. Brit. Mus. I, 420. – Zweite Gesamtausgabe der niederländischen Übersetzung durch Johannis Lamotius, die englische Erstausgabe erschien 1623. Der schottische Theologe William Cowper (1568-1619) war seit 1612 Bischof von Galloway. – Titel gelöst und in der inneren oberen Ecke sowie die folgenden Blätter mit Feuchtigkeitsschaden. Immer wieder mit Feuchtigkeitsrändern.
Dreves, Guido Maria. Analecta Hymnica. Medii Aevi. 55 Bände. 20 x 13 cm. Dunkelblaues OLeder (teils leicht bekratzt und angestaubt, vereinzelt etwas stärker). New York und London, Johnson Reprint Corporation, 1961.
Reprint von 1961, der von 1886 bis 1926 erschienenen und bislang größten Sammlung mittelalterlicher lateinischer Dichtung. Herausgeber der Sammlung war der Jesuit und Hymnologe Guido Maria Dreves (1854-1909), der in Bibliotheken in ganz Europa nach alten Handschriften und Wiegendrucken recherchierte. Bereits zuvor widmete er seine Forschungen hauptsächlich mittelalterlichen lateinischen Kirchenliedern. Ab Band 25 war Clemens Blume Mitherausgeber. – Nicht kollationert, augenscheinlich komplett. Einzelne Bände mit gelöstem Buchblock bzw. stellenweise Bindung geschwächt. Papierbedingt leicht gebräunt.
Duns Scotus, Johannes. Opera omnia. Editio nova. Bände I-XXI (von 26). 27 x 18 cm. Halbleder d. Z. (mal mehr, mal weniger berieben und beschabt, teils mit kleinen Fehlstellen im Bezug) mit 2 goldgeprägten RSchildern. Paris, L. Vivès, 1891-1894.
Neu edierte Werkausgabe des Johannes Duns Scotus (1266-1308). – Es fehlen die Bände XXII-XXVI. Titel mit kleinem montierten Schildchen und hs. Nummerierung. Vortitel gestempelt. Nicht kollationiert, augenscheinlich vollständig.
Ferrer, Vinzenz. Opera, seu sermones de tempore et sanctis cum tractatu de vita spirituali. Hrsg von Caspar Erhard. 4 Bl., 657 S., 14 Bl.; 1 Bl., 305 Bl., 4 Bl.; 1 Bl., 232 S., 7 Bl.; 1 Bl., 87 S., 3 Bl. (ohne die 19 Seiten am Schluss). 4 (von 5?) Teile in 1 Band. 32,5 x 20 cm. Blindgeprägtes Schweinsleder d. Z. (stark berieben, etwas angeschmutzt) über Holzdeckeln mit 2 Eisenschließen. Augsburg, J. Strötter, 1729.
Wetzer-Welte XII, 983. Vgl. LThK X, 631. – Oft und an verschiedenen Orten edierte Werkausgabe des Vinzenz Ferrer (1350-1419), einem valencianischen Dominikaner und Prediger. In seinen zahlreichen Schriften berichtet er u. a. von einem bevorstehenden Weltuntergang sowie einer zu erwartenden Schlacht gegen den Antichristen. – Am Schluss fehlen 19 Seiten. Leicht braunfleckig. Mit Griffregister.
Gregor I., Papst. Opera omnia. 17 Teile in 9 Bänden. Mit 17 wdhl. Titelkupfern und 1 gestochenem Portraitfrontispiz. 28,5 x 21 cm. Pergament d. Z. (Bezug am Vordergelenk von Bd. XIII/XIV angeplatzt, leicht berieben und angestaubt) mit goldgeprägtem RSchild. Venedig, Carboli und Pompeati, 1768-1776.
Graesse III, 150. – Späte venezianische Werkausgabe Papst Gregor I. (542-604). – Vortitel bzw. Titel gestempelt. Band V/VI im Vorsatz und zu Beginn feuchtrandig und sporfleckig. Leicht gebräunt, braun- und stockfleckig.
Gregor I., Papst. Operum. Teile III-VI (von 6) in 1 Band. Mit 4 wdhl. Holzschnitt-Druckermarken auf dem Titel. 40 x 25,5 cm. Blindgeprägtes Schweinsleder d. Z. Paris, o. Dr., 1605.
Aus der sechsbändigen Werkausgabe liegen die folgenden Teile vor: Teil III: "Homilias in Evangelia et alia complectens ordine", Teil IV: "Continens registrum epistolarum", Teil V: "Antiphonarium, et librum sacramentorum complectens", Teil VI: "Complectens Expositionem in Vetus ac Novum Testamentum". – Titel von Teil drei mit hs. Besitzvermerk. Zu Beginn minimal wurmstichig, sonst sauber und wohlerhalten. Mit Griffregister.
Hieronymus, Sophronius Eusebius. Operum. Band VIII (und Appendix)-IX (von 10). Hrsg. von Bruno Amerbach. 217 S., 1 nn. Bl.; 97 nn Bl.; 422 num. Bl. Mit 6 wdhl. Holzschnitt-Druckermarken. 36,5 x 24,5 cm. Blindgeprägtes Schweinsleder d. Z. (etwas berieben, gering wurmstichig, Vorderdeckel mit Pergament partiell restauriert) über Holzdeckeln (ohne die beiden Schließen). Basel, Hieronymus Froben und Nicolaus Epsicopus, 1537.
VD16 3484. Prijs 51. Vgl. Hieronymus 17. – Dritte Werkausgabe. Der Appendix mit Paralleltexten in griechisch-lateinischer bzw. hebräisch-lateinischer Sprache. – Titel des achten Teils mit drei hs. Besitzvermerken. Zu Beginn mit stärkeren Nagetierspuren. Der achte Teil mit Feuchtgkeitsrändern und stellenweise sporfleckig. Der Appendix durchgehend mit Randannotationnen von alter Hand.
Exemplar der Stiftsbibliothek des Nürnberger Messerschmiedmeisters Johann Fenitzer
Lightfood, John. Opera omnia. 2 Bände. 44 Bl., 803 S., 26 Bl.; 5 Bl., 940 S., 30 Bl. Mit 2 wdhl. Holzschnitt-Druckermarken auf dem Titel, gestochenem Portraitfrontispiz, mehrfach gefalteter Kupferstichkarte, 2 gefalteten Kupferstichplänen und 1 Textkupfer (Karte). 31,5 x 19,5 cm. Blindgeprägtes Schweinsleder d. Z. (etwas angestaubt und berieben, minimal fleckig, gering bestoßen) mit goldgeprägtem Wappensupralibros auf dem Vorderdeckel. Rotterdam, Reinier Leers, 1686.
Graesse IV, 209. Fürst II, 249. Lowndes 1359. Wetzer-Welte VII, 2022. – Erste lateinische Gesamtausgabe der Werke des englischen Orientalisten Lightfoot (1602-1675). "The writings of Dr. Lightfood are an invaluable treasure to the biblical student." (Lowndes). "In Lightfoods Kommentaren werden aus den rabbinischen Schriften und dem Talmud die jüdischen Gebräuche, Sitten, Redensarten u. dgl. zum Behufe des Verständnisses der Bibel erläutert, so daß sie noch heute als exegetische Fundgruben dienen können." (Wetzer-Welte). Die Karte zeigt das Land Kanaan (Laor 444) und die Karte im Text bildet den See Genezareth ab, die beiden Pläne zeigen zum einen die Stadt Jerusalem (Laor 1068) und zum anderen den Jerusalemer Tempelbezirk.
Das Wappensupralibros weist das Exemplar der Stiftsbibliothek des Nürnberger Messerschmiedmeisters Johann Fenitzer (1565-1629) zu. Wie üblich und so auch bei dem vorliegenden Exemplar, wurden zwei Blätter zu Beginn zusätzlich eingebunden: Ein Kupferportrait Fenitzers von Pfann nach Heuberger sowie ein einseitig bedrucktes Blatt Bibliotheksvermächtnis. Johann Fenitzer schreibt in diesem, dass eine bestimmte jährliche Summe zur Erhaltung und zum Bestehen einer "Liberey im Pfarrhof zu S. Laurentzen" zur Verfügung steht und dies von seinen Nachkommen fortzusetzen sei. Im Text des Stiftungsvermächtnisses ist eine größere Leerstelle, um das Erwerbungsdatum des jeweiligen Werkes einzutragen (hier nicht ausgefüllt). Das Supralibros der Fenitzer-Bibliothek ist zusammengesetzt aus dem Wappenzeichen der Stadt Nürnberg, dem Zunftzeichen der Messerschmiedezunft und dem hl. Laurentius, dem Schutzpatron der Nürnberger St. Lorentzkirche mit seinem Rost, auf dem er zu Tode gefoltert wurde. – Leicht, stellenweise etwas mehr gebräunt, leicht fleckig
"Die beste Ausgabe" (Goedeke)
Luther, Martin. (Sämtliche Werke der Erlangen-Frankfurter Ausgabe). 108 (?) Bände. 18,5 x 11 cm. OLeinen (leicht berieben und bestoßen, vereinzelt fleckig) mit goldgeprägtem RTitel. Erlangen und Frankfurt, Heyder und Zimmer sowie Schriftenniederlage des Evangelischen Verein, 1829-1893.
Goedeke II, 152. Graesse IV, 301. – Vorhanden sind:
1) Exegetica Opera Latina. 25 Bände. 1829-1884.
2) Sämmtliche Werke. 67 Bände. 1862-1857. - Zweite Ausgabe. Die Bände XXIV-XXVI erschienen 1883 und 1885 als "Dr. Martin Luther’s reformations-historische deutsche Schriften". Sie wurden von der Schriftenniederlage des Evangelischen Verein herausgegeben.
3) Commentarium in Epistolam S. Pauli ad Galatas. 3 Bände. 1863-1864.
4) Opera Latina varii argumenti ad reformationis historiam. 7 Bände. 1865-1873.
5) Briefwechsel. 5 Bände. 1884-1893. – Etwas gebräunt und teils braunfleckig. Nicht kollationiert, augenscheinlich komplett.
Origenes und Lommatzsch, Carl Heinrich Eduard - Hrsg.
Origenis opera omnia quae graece vel latine tantum exstant
Los 1473
Zuschlag
180€ (US$ 194)
Origenes. Opera omnia quae graece vel latine tantum exstant. Hrsg. von Carl Heinrich Eduard Lommatzsch. 25 Bände. 16,5 x 9,5 cm. Pappband d. Z. (etwas berieben, leicht bestoßen, RSchilder teils mit Fehlstellen) mit 2 goldgeprägten RSchildern. Berlin, Haude und Spener, 1831-1848.
Gesamtausgabe zu den Werken des Origenes (185-254), die von Carl Lommatzsch (1802-1882) herausgegeben wurde. Neben Einführungen und einer Biografie des christlichen Gelehrten, enthält die Reihe u. a. auch Schriften, die heutzutage nicht mehr Origenes zugeschrieben werden. – Leicht gebräunt, mit Feuchtigkeitsfleck im oberen Rand. Nicht kollationiert, augenscheinlich komplett. Mit hs. Besitzvermerk des evangelischen Theologieprofessors Otto Ritschl auf dem vorderen fliegenden Vorsatz.
Sadoleto, Jacopo. Opera quae exstant omnia. 26 Bl., 1336 S. Mit Holzschnitt-Druckermarke auf dem Titel und blattgroßem Portraitkupfer. 19 x 11 cm. Pergament d. Z. (hinteres Gelenk am oberen Kapital mit kleinem Einriss, leicht berieben und angestaubt, Vorderdeckel etwas feuchtfleckig, ohne die beiden Bindebänder) mit hs. RTitel und spanischen Kanten. Mainz, Balthasar Lippius, 1607.
VD17 3:313837W. – Frühe Gesamtausgabe der Werke des italienischen Kardinals, humanistischen Gelehrten und katholischen Reformers in der Renaissance, Jacopo Sadoleto (1477-1547), hier mit der vorangestellten Lebensbeschreibung von Antonius Fiordibelli (1510-1574). Sadoleto wurde 1513 zum Sektretär von Leo X. ernannt und 1517 Bischof von Carpentras. 1537 berief ihn der Papst in die Neunerkommission unter Gasparo Contarini berufen, die sich mit der Vorbereitung der Themen des Konzils von Trient befasste. – Leicht gebräunt. Zu Beginn mit modernen Randanstreichungen. Stellenweise mit Knickspur in der oberen Ecke.
Seuse, Heinrich. Opera. 4 Bl., 656 S., 26 Bl. Mit Holzschnitt-Druckermarke auf dem Titel. 14,5 x 9 cm. Blindgeprägtes Schweinsleder d. Z. (leicht berieben, mit 2 Klebeschildchen, ohne die beiden Messingschließen) über Holzdeckeln. Köln, Arnold Mylius, 1588.
VD16 S 6099. – Etwas spätere Werkausgabe, die erstmals 1555 erschien. – Mal mehr, mal weniger gebräunt. Vorderer Vorsatz und Innenspiegel mehrfach gestempelt.
Tostado Ribera, Alfonso. Opera. Titel in Rot und Schwarz. 31 Teile in 13 Bänden. Mit zusammen 12 großen Holzschnitt-Wappen auf den Titeln und 7 figürlichen Holzschnitt-Titelbordüren. 34 x 23,5 cm. Leder um 1700 (stellenweise stärker beschabt, partiell restauriert, leicht berieben) mit schwarzgeprägtem RSchild. (Venedig, Gregorium de Gregoriis und Petri Liechtenstein, 1507-1531).
Hoefer XLV, 519. Vgl. STC 677 (Ausgabe 1596). Adams T 851 (Ausgabe 1596). Jöcher IV, 1277f. Brunet V, 899. Graesse VI/II, 179. – Erste Ausgabe der Kommentare zu verschiedenen Büchern der Bibel, verfasst von dem spanischen Bischof Alfonso Ribera Tostado (1400-1455). "Ces commentaires, mystiques et allégoriques, l'on pourrait aisément en tetrancher une bonne partie sans qu'ils fussent pur cela moins exacts" (Hoefer). "Seine Bibelkommentarien, welche sehr viel ausführlicher als die des älteren berühmten Nicolaus v. Lyra sind, enthalten aber auch ungemein viel Überflüssiges. Was nur in die entfernteste Beziehung zu einer Bibelstelle gebracht werden konnte, hat er angeführt, alle möglichen Fragen und Bedenken gelöst, und so zahllose unnötige, wenn auch sehr gelehrte und scharfsinnige Exkurse gegeben, dass man die Erklärung des eigentlichen Textes fast gar nicht findet" (Wetzer-Welte XI, 1893).
Alonso Tostado begann sehr früh sein Studium der Theologie und des kanonischen Rechts an der Universität von Salamanca, wo er bereits mit 22 Jahren selbst als Dozent lehrte. Er nahm 1443 am Konzil von Basel teil und wurde bereits ein Jahr später von König Johann II. zu seinem Ratgeber ernannt. "Er schrieb so viel Bücher, daß, die Jahre seiner Kindheit abgerechnet, auf jeden Tag seines Lebens sechs gedruckte Bogen kommen, die er geschrieben" (Jöcher).
Die vorliegenden Bände enthalten folgende Teile: I) In Genesim explanatio. 1507. - II) Super exodum interpretationem. 1528. 2 Teile. - III) Super libro numerorum explanatio. Teil I 1530, Teil II 1528. - IV) Libri Josue [und] Opus super deuteronium. Teil I 1530, Teil II 1528. - V) Super lubruz et Ruth commentaria [und] Super Leuiticum. Teil I 1530, Teil II 1529. - VI) Paralipomenon. 1507. 2 Teile. - VIII) Opus aureum ... super quattuor libros regum. 1528. 2 Teile [und] Super secundum libruz reguz. 1530. - IX) Divinarum scripturam. X) Mattheum. 2 Teile. 1529. - XI) Mattheum. 1529. 2 Teile. - XII) Mattheum. - XIII) enthält sieben Teile: I) Eximium ac nunquam satis. 1531. - II) Tractatus super locum Esaie. 1529. - III) Repetitio de statu animarum post hanc vitam. 1529. - IV) Tractatus contra sacerdotes concubinarios. 1529. - V) In librum paradoxarum. 1508. - VI) Divina repetitio de beata trinitate. 1529. - VII) Repetitio de optima politia. 1529. – Nicht kollationiert, augenscheinlich vollständig. Die Titel oftmals mit Ausschnitten (verso etwas Textverlust), teils mit hs. Besitzvermerken. Wenige Blätter des ersten Bandes mit nachgedunkelten Feuchtigkeitsflecken im Seitenrand. Der dritte Band gelegentlich mit Hinterlegungen bzw. Ansetzungen im Seitenrand. Band sieben zu Beginn mit stärkerem Feuchtigkeitsschaden, stellenweise sporfleckig. Der Band elf stellenweise leicht wurmspurig. – Beiliegen die beiden zugehörigen Indexbände. - Ohne Titel.
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