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Lot 1422, Auction  117, Ribera, Francisco de, In librum duodecim prophetarum commentarii

Ribera, Francisco de
In librum duodecim prophetarum commentarii
Los 1422

Zuschlag
220€ (US$ 237)

Details

Ribera, Francisco de. In librum duodecim prophetarum commentarii. 52 Bl., 806 (von 807; ohne das Blatt 49/ 50) S. Mit großer gestochener Titelvignette. 31,5 x 20 cm. Schwarzgeprägtes Kalbsleder (Rücken unter Verwendung des alten Bezugmaterials restauriert) über abgefasten Holzdeckeln mit 8 punzierten sowie ziselierten Messing-Eckbeschlägen mit Buckeln, sowie jeweils 1 ziselierten Messingornament mit Buckel im Mittelfeld und 2 ziselierten Messingschließen (restauriert). Köln, Arnold Mylius für Birckmann, 1600.
VD16 ZV 31491. De Backer-Sommervogel VI, 1761, 2. – Spätere Kölner Ausgabe des Kommentarbandes von Francisco de Ribera (1537-1591). Der aus Toledo stammende Doktor der Theologie wurde von Papst Sixtus V. zum Bischof von Leighlin in Irland ernannt. – Es fehlt Blatt 49/50 (als Fotokopie beigelegt). Titel leicht fleckig, mit Ausschnitt im oberen Rand (ohne Textverlust) und mit hs. datiertem Besitzvermerk. Papierbedingt leicht gebräunt und durchgehend mit Feuchtigkeitsfleck im unteren Bug. Stellenweise gering fleckig. Der vordere Vorsatz mit hs. Anmerkungen.
Die Monogrammierung "F. I . G" und Datierung "1608" auf dem reich geprägten Einband stimmen mit dem hs. Besitzvermerk "F. Ioducus Goolemius Anno 1608" auf dem Titel überein.
Der Einband, dessen Deckel auffallend wohlerhalten sind, ist mit floralen Fileten, kleinen dekorativen Porträt-Medaillons und einer detaillierten Porträtrolle um das Mittelfeld ausgestattet. Sie stellt Petrus, Johannes den Täufer, Philippus und Paulus mit ihren jeweiligen Attributen dar.

Sadoletus, Jacob
In Pauli episolam (sic) ad Romanos commentariorum libri tres
Los 1423

Zuschlag
2.000€ (US$ 2,151)

Details

Sadoletus, Jacob. In Pauli episolam (sic) ad Romanos commentariorum libri tres. 204 num. Bl. Mit Holzschnitt-Druckermarke. 15,5 x 10 cm. Blindgeprägter Kalbslederband d. Z. (Gelenke etwas beschabt bzw. angeplatzt, Kapitale etwas bestoßen; neu aufgebunden, Rücken unter Verwendung des alten Bezugsmaterials fachmännisch restauriert) mit 8 (erneuerten) Schließbändern. Venedig, Giovanni Antonio Nicolini da Sabbio für Melchior Sessa, Mai 1536.
Panzer VIII, 555. Vgl. Graesse VI, 214. Nicht bei Adams. – Frühe Ausgabe seines Kommentars zum Römerbrief, dem theologischen Hauptwerk des aus Modena stammenden Kardinals und katholischen Reformers Jacopo Sadoleto (1477-1547). Der Erstdruck aus dem Jahr 1535 wurde gleich nach dem Erscheinen von der Sorbonne als theologisch unzulänglich verurteilt, die beanstandeten Textstellen - auch die der Zensurbehörde in Rom - wurden für diesen Druck entsprechend korrigiert.
Exemplar in einem bemerkenswerten Bologneser Platteneinband: Beide Deckel sind von einer Dreifachfilete eingefasst und werden von einer blindgepägten Arabeskenplatte ausgefüllt. Das Mittelfeld auf dem Rückdeckel zeigt die goldgeprägte Figur der Fortuna mit Segel und flankierenden kleinen Rosenstempeln, der Vorderdeckel in der Mitte mit dem goldgeprägten Kurztitel. Von diesen Arabeskenplatten existieren weitere ähnliche Fassungen, von denen eine in der Literatur mehrfach Erwähnung findet. Der entsprechende Einband wurde für den 1533 bis 1543 in Bologna studierenden Gerhard Aich gefertigt und befindet sich heute im Victoria and Albert Museum in London. Ilse Schunke vermutet, diese Platte und weitere, mit Stempeln geprägte Bologneser Einbände seien nach einem Kunsttischler-Musterbuch für Einlegearbeiten kopiert worden. Und sie verweist darauf, dass sich, offenbar von solchen Mustervorlagen ausgehend, ein neuer Einbandstil ausprägte, bei dem das Bandgeflecht den ganzen Deckel ausfüllt: "Die Übertragung des über- und unterfahrenden, mehrfach gebrochenen und verflochtenen Bänderwerks auf den Einbandschmuck, in minutiöser Kleinarbeit mit Bogen, Linien und Einzelstempeln ausgeführt, war ein kühnes Experiment." Und erstmals nachzuweisen seien derartige Einbände bereits 1545 in Bologna, nicht in Rom oder Paris, wo die große Zeit der deckenfüllenden Bandwerkentwürfe erst Ende der vierziger Jahre beginnt (vgl. Ilse Schunke, Die Renaissanceeinbandkunst in Bologna. In: Beiträge zur Geschichte des Buchs. Festschrift für hans Widmann. Stuttgart 1974. S. 252-268). – Titel im Bug etwas gelöst sowie mit hs. Eintrag, Blatt C8 mit kleiner Fehlstelle im Seitenrand. Mit vereinzelten Anstreichungen. – Beigebunden: Johannes Campensis. Commentariolus in duas quidem D. Pauli, sed argumenti eiusdem, epistolas, alteram ad Romanos, alteram ad Galatas. 51 num., 1 nn. Bl. Mit 2 wdhl. Holzschnitt-Druckermarken. Ebenda September 1534. - Graesse II, 29. - Im Jahr des Lyoneser Erstdrucks erschienene Ausgabe, die ebenfalls sogleich auf den Index gesetzt wurde. Die Weiterverbreitung wurde Campensis nur unter der Auflage gestattet, dass er die bei Gryphius in Lyon gedruckte Folioausgabe zurückzog.

Lot 1426, Auction  117, Staveren, Petrus van, De eerste Sendbrieff des Apostels Johannis

Staveren, Petrus van
De eerste Sendbrieff des Apostels Johannis
Los 1426

Zuschlag
100€ (US$ 108)

Details

Staveren, Petrus van. De eerste Sendbrieff des Apostels Johannis verklaart en toegepast. De tweede Druk. 10 Bl., 1010 S., 23 Bl. Mit Holzschnitt-Titelvignette. 19,5 x 15 cm. Blindgeprägter Pergament d. Z. (Ecken bestoßen, vorderes Gelenk hinterlegt) mit hs. RTitel. Amsterdam, Witwe Johannes van Someren und Abraham van Someren, 1698.
Zweite Auflage der Erläuterungen zum ersten Brief des Johannes durch den Leidener Theologen Petrus van Staveren (1632-1683). – Etwas fleckig, stellenweise mit Feuchtigkeitsrändern, vereinzelte kleine Wurmgänge (geringer Buchstabenverlust). Vorsätze alt erneuert, Innengelenke angeplatzt.

Lot 1429, Auction  117, Tena, Luis de, Commentaria et disputationes in epistolam

Tena, Luis de
Commentaria et disputationes in epistolam
Los 1429

Zuschlag
60€ (US$ 65)

Details

Tena, Luis de. Commentaria et disputationes in epistolam d. Pauli ad Hebraeos. 8 Bl., 1364 S. Mit Kupfertitel. 29,5 x 20 cm. Etwas späteres Leder d. Z. (Kapitale mit breiten Lederstreifen überklebt, etwas stärker berieben und mit kleineren Wurmspuren). Toledo, P. Rodriguez, 1611.
Erste Ausgabe, verfasst von dem Bischof von Tortosa, Luis de Tena (gest. 1622). – Zu Beginn im oberen Rand mit größerem Feuchtigkeitsschaden, am Schluss im unteren Bug mit weiteren Feuchtigkeitsrändern.

Lot 1430, Auction  117, Theophylakt von Ohrid,  In omnes D. Pauli epistolas enarrationes

Theophylakt von Ohrid
In omnes D. Pauli epistolas enarrationes
Los 1430

Zuschlag
250€ (US$ 269)

Details

Theophylakt von Ohrid. In omnes D. Pauli epistolas enarrationes, diligenter recognitae. Christophoro Porsena Romano interprete. 12 Bl., 943 S. Mit kleiner Holzschnitt-Titelvignette und 15zeiliger figürlicher Holzschnitt-Initiale. 17 x 11 cm. Blindgeprägter Kalbslederband d. Z. (neu aufgebunden, Rücken modern erneuert) mit 2 intakten Messingschließen (Lederbänder erneuert). Köln, Eucharius Cervicornus für Gottfried Hittorp, Januar 1532.
VD16 B 5003. Adams T 603. – Kölner Druck des hochmittelalterlichen Kommentars zu den Paulusbriefen. Der byzantinische Kleriker Theophylaktos (1055-1126) wirkte im letzten Viertel des 11. Jahrhundert als Erzbischof im bulgarischen Ohrid. Seine für diese Ausgabe ins Lateinische übertragene Exegese des Corpus Paulinum basiert ebenso wie sein Evangelienkommentar und seine exegetischen Studien zur Apostelgeschichte auf den Lehren von Johannes Chrysostomos. – Blatt E1 mit kleinem Randabriss. Durchgehend mit Rubrizierung der Lombarden. Titel mit Tintensignatur und zwei teils gelöschten Besitzvermerken, ferner mit dem Namenseintrag von J. B. Ahlemeyer (datiert 1836), dem Direktor des traditionsreichen Gymnasiums Theodorianum in Paderborn. Insgesamt wohlerhalten, die zeitgenössischen Einbanddeckel mit verschiedenen, im Stil noch ganz der Inkunabelzeit verpflichteten Einzelstempeln.

Lot 1431, Auction  117, Thomas von Aquin, In omnes D. Pauli apostoli epistolas commentaria

Thomas von Aquin
In omnes D. Pauli apostoli epistolas commentaria
Los 1431

Zuschlag
500€ (US$ 538)

Details

Im Wappeneinband
Thomas von Aquin. In omnes D. Pauli apostoli epistolas commentaria. Nunc primùm, post omnes omnium editiones ... ad lectionem antiquorum codicum fideliter restituta. Labore et industria F. Remigii Florentini. 8 nn., 296 num. Bl. Mit 2 wdhl. Holzschnitt-Druckermarken. 33,5 x 20,5 cm. Blindgeprägter Schweinslederband d. Z. (etwas fleckig und berieben, vorderes Gelenk bis zur Mitte angeplatzt, Rückdeckel mit 2 Druckspuren, ohne Schließbänder) mit Wappensupralbros. Antwerpen, Peter Beller, 1592.
Vgl. Adams A 1493 (Ausgabe ebenda 1591). Nicht im STC. – Antwerpener Druck des umfassenden zweispaltigen Kommentars zu den Paulinischen Briefen. Die große Druckermarke des seit der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts tätigen Antwerpener Druckers Johann Bell (gest. 1595) zeigt hier nicht wie üblich einen Schild mit der Fortuna und einem von Merkur gezogenen Schiff, sondern in einer antikisierenden Barockkartusche einen von zwei Wolkenarmen gehaltenen geflügelten Stab mit zwei Schlangen, flankiert von zwei Füllhörnern und dem Spruchband "Concordiae Fructus" (vgl. ADB II, 306). – Durchgehend gleichmäßig etwas gebräunt, Blatt q2 mit kleinem Brandloch im Satzspiegel, Blatt x8 mit kleinem Wachsfleck, Blatt Bb5 mit kleinem Randeinriss, Blatt Kk1 verso mit montiertem Notizzettel, Blatt Kk4 mit kleiner Eckläsur, sonst wohlerhalten. Titel mehrfach gestempelt, Innenspiegel mit montiertem Zettel und modernem Exlibrisschild. Exemplar in einem bemerkenswerten Wappeneinband aus der Benediktinerabtei im oberösterreichischen Garsten, mit entsprechendem Tinteneintrag auf dem Titel. Den Vorderdeckel ziert ein in rotschwarz (verblasst) geprägtes Wappen mit Mitra und Ritterhelm sowie den Initialen "IWAG", die sich als Besitzerinitialen im oberen Drittel wiederholen, das dazugehörige Bindejahr im unteren Drittel des Deckels wurde ausgeschabt. Vermutlich handelt es sich um das Wappen des zwischen den Jahren 1601 bis 1614 im Kloster Garsten als Abt amtierenden Johann Wilhelm Heller ("Iohann Wilhelm Abbas Garstensis"). Der Rückdeckel mit einer ebenfalls zweifarbig in Rot und Schwarz gedruckten Mittelplatte zeigt die Madonna mit dem Jesuskind im Arm, beide Deckel zudem mit breiter Heiligenrolle mit Bibelsprüchen.

Lot 1434, Auction  117, Velazquez, Juan Antonio, In epistolam B. Pauli apostoli ad philippenses commentarii & adnotationes

Velazquez, Juan Antonio
In epistolam B. Pauli apostoli ad philippenses commentarii & adnotationes
Los 1434

Zuschlag
180€ (US$ 194)

Details

Velazquez, Juan Antonio. In epistolam b. Pauli Apostoli ad Philippenses commentarii et adnotationes. 40 Bl., 547 S., 38 Bl. Mit gestochener Titelvignette. 35 x 22,5 cm. Pergament d. Z. (Kanten und Kapitale etwas bestoßen, unter Kapital offen, etwas fleckig und angeschmutzt) mit hs. RTitel. Lyon, Jacob Cardon, 1628.
Vgl. Palau V, 140. – Erste Ausgabe. Juan Antonio Velazquez (1585-1669) wurde vor allem bekannt für seine Bibelkommentare. – Titel und vorderer Vorsatz mit zeitgenössischem Besitzvermerk. Leicht gebräunt und braunfleckig, selten etwas stärker. Partiell knick- sowie wurmspurig, bzw. mit etwas Wurmfraß.

Vermigli, Pietro Martire
In selectissimam D. Pauli
Los 1435

Zuschlag
250€ (US$ 269)

Details

Vermigli, Pietro Martire. In selectissimam D. Pauli priorem ad Corinthios epistolam. Editio secunda. 6 Bl., 242, 18 (le. w.) Bl. Mit Holzschnitt-Druckermarke und 1 Portrait-Holzschnitt. 32 x 20 cm. Flexibles Pergament d. Z. (stellenweise angeschmutzt, Vorderdeckel und Rücken vom Buchblock gelöst, leicht berieben) mit hs. RTitel und spanischen Kanten. Zürich, Christoph Froschauer d. J., 1567.
VD16 B 5054. STC 890. Vischer C 789. Nicht bei Adams. – Zweite Ausgabe der Briefe des Paulus an die Korinther, ausgewählt von Peter Martyr Vermigli (1499-1562), der "unbestritten zu den gelehrtesten unter den reformatorischen Theologen [zählt]. Er war im ganzen eine durchaus irenische Natur, was nicht hindern konnte, daß er, dem Geiste der Zeit entsprechend, in unerquickliche Polemiken verwickelt wurde" (Wetzer-Welte). – Stellenweise mit Feuchtigkeitsrändern. Leicht stockfleckig. Minimal fingerfleckig. Mit Exlibris von dem belgisch-britischen Romanisten und Publizisten Charles Sarolea (1870-1953).

Lot 1441, Auction  117, Augustinus, Aurelius, Omnium operum

Augustinus, Aurelius
Omnium operum
Los 1441

Zuschlag
760€ (US$ 817)

Details

Augustinus, Aurelius. Omnium operum. Band I und X (von 10) in 2 Bänden. 24, 190 S., 1 Bl., 596 (recte 610) S.; 1022 S., 1 Bl. Mit 6 wdhl. Holzschnitt-Druckermarken. 37 x 24,5 cm. Blindgeprägtes Schweinsleder d. Z. (leicht berieben und fleckig) über abgefasten Holzdeckeln mit 4 (von 8) Schließbeschlägen und 2 (von 4) Messingschließen, Vorderdeckel mit blindgeprägtem Monogramm "B L". Basel, Froben, 1529.
VD16 A 4148. Adams A 2157. Graesse I, 2157. IA 110.175. Van der Haeghen II, 11. – Einzelbände aus der ersten von Erasmus herausgegebenen Gesamtausgabe. Seiner Ansicht nach waren die Kirchenväter Vorbild dafür, wie ein guter Christ und Gelehrter zu sein habe und das durch diese Kenntnisse das wahre Christentum wieder zu Anerkennung gelange. – Titel gestempelt. Leicht gebräunt und fleckig, stellenweise feuchtrandig. Die 190 Seiten, die in Band eins eingebunden sind, gehören zu Band zehn.

Augustinus, Aurelius
Operum
Los 1443

Zuschlag
300€ (US$ 323)

Details

Augustinus, Aurelius. Operum. Teile I-X (von XI; III-V und X jeweils in 2 Teilbänden) in 14 Bänden. Mit 12 gestochenen Kopfvignetten und 12 gestochenen Initialen. 41,5 x 27 cm. Leder d. Z. (leicht berieben; Band VI modernes Leder) mit goldgeprägtem RTitel und RVergoldung. Paris, F. Muguet, 1683-1694.
Vgl. Brunet I, 557. Ebert 1632. Graesse I, 253. – Zweite Ausgabe der Werkausgabe. – Ohne den elften Band. Vortitel des ersten Teils mit Montierungsresten. Die Bände I, II, III/1, III/2, IV/1, IV/2, V, VIII, X/1 und X/2 zu Beginn (einschließlich Titel und Vortitel) im Seitenrand ergänzend angesetzt. Häufig stärker feuchtrandig, stellenweise sporfleckig (Band II, III). Stellenweise mit restaurierten Randeinrissen und Wurmspuren, Band sieben und neun zu Beginn in der unteren Ecke mit Wurmfraß. Vorsätze erneuert.

Lot 1444, Auction  117, Barradius, Sebastian, Opera omnia

Barradius, Sebastian
Opera omnia
Los 1444

Zuschlag
130€ (US$ 140)

Details

Barradius, Sebastian. Opera omnia. 5 Teile in 2 Bänden. Mit Kupfertitel. 35,5 x 20,5 cm. Blindgeprägte Schweinslederbände d. Z. (etwas fleckig und berieben, Deckel etwas wurmstichig) mit 4 intakten Messingschließen. Mainz, Hermann Mylius Birckmann, 1618-1630.
De Backer-Sommervogel I, 911, 1f. – Erste Werkausgabe des portugiesischen Jesuitenpaters Sebastian Barradius (1542-1615), posthum erschienen. Barradius erhielt aufgrund seines brillianten Vortragsstils den rühmlichen Beinamen "Heiliger Paulus von Portugal". – Band II anfangs stark wurmstichig, Band I ebenda etwas weniger betroffen. Insgesamt mal mehr, mal weniger gebräunt und braun- oder stockfleckig, manche Lagen stark betroffen. Titel mit mehreren Besitzeinträgen in Tinte. Nicht kollationiert, augenscheinlich komplett. Der Teil II besitzt kein Titelblatt.

[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

* Alle Angaben inkl. 24% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.


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