Böse, Konrad
Studie eines Mädchenkopfes mit Haarkranz
Los 6789
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.232€ (US$ 2,400)
Studie eines Mädchenkopfes mit Haarkranz.
Bleistift auf festem Velin. 11,7 x 9,8 cm.
Bezaubernde Kinderdarstellung, die vor allem in den Haaren den starken Einfluss Adolph von Menzels offenbart. Virtuos nutzte Böse alle ihm in der Bleistiftzeichnung zur Verfügung stehenden Mittel, von der feinen, exakt gesetzten Kontur, die sich hier in dem feinem Antlitz zeigt, bis hin zu breiten, aufgerauten Schraffuren sowie gezielt gesetzte Wischungen wie etwa im lockigen Haar.
Mutter mit Kind im Arm.
Bleistift auf graubraunem Velin, verso Bleistiftstudie einer Frau in Rückenansicht. 36,2 x 30,5 cm. Unten rechts signiert "Hans Thoma". Um 1880/90.
Hiremy-Hirschl, Adolf
Porträt einer jungen sinnierenden Frau
Los 6791
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
9.300€ (US$ 10,000)
Porträt einer jungen sinnierenden Frau.
Aquarell und Gouache auf festem Velin. 33,7 x 24,2 cm. Unten rechts in Bleistift monogrammiert "A.H.".
Liegender weiblicher Akt.
Graphitstift, weiße und graubraune Kreide auf graugrünem Bütten. 48,5 x 63 cm. Rechts neben der Darstellung signiert "Stuck".
Klinger, Max
Porträt des italienischen Jungen Michele
Los 6794
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
6.820€ (US$ 7,333)
Porträt des römischen Jungen Michele.
Schwarze Kreide, weiß gehöht, auf graugrünemVelin (mit dem Prägestempel "[..] VIDALON-LES-ANNONAY"). 35,6 x 26,3 cm. Links unten monogrammiert, datiert und bezeichnet "M.K. / 1 maggio 89. / Michele".
Max Klinger geht im Februar 1888 mit Karl Stauffer-Bern nach Rom, wo er bis 1893 lebt. In dieser Zeit widmet er sich neben der Freilichtmalerei auch ausführlich der Modell-Studie.
Provenienz: Sammlung Eberhard Wolfram Grieb (1947-1990), links unten mit dem Sammlerstempel in Rot (nicht in Lugt).
Seine Auktion (u.a.) bei Karl & Faber, München, 29 Mai 1991, Los 270.
Privatsammlung Süddeutschland.
Ausstellung: Max Klinger. Die graphischen Zyklen, Museum Villa Stuck, München 1979-1980 (nicht im Kat.).
Von 1994 bis 2018 als Dauerleihgabe im Museum Villa Stuck, München.
Hofmann, Ludwig von
Reitende Knaben am Strand
Los 6796
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
4.216€ (US$ 4,533)
Reitende Knaben am Strand.
Kohle auf Transparentpapier. 29,2 x 34,7 cm. Unten links monogrammiert "LvH". Um 1900.
"Heidereiterinnen".
Feder in Schwarz. 21,2 x 29 cm. Unten eigenh. betitelt "Heidereiterinnen", oben rechts signiert und datiert "Fidus. [19]08".
Fidus
"Über dem Wald": Mädchen auf einem Felsvorsprung.
Los 6799
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
806€ (US$ 867)
"Über dem Wald": Mädchen auf einem Felsvorsprung.
Bleistift auf Velin. 29,6 x 23,4 cm.
Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers (verso handschriftl. bez. "Aus dem Nachlass Fidus / Helga Wagner, Woltersdorf d. 21.6.[19]77).
"Lichtgebet".
Bleistift auf Papier, montiert auf einem blauen Untersatz. 30 x 20 cm. Unten links monogrammiert und datiert "f. III. 22."
Fidus sogenanntes „Lichtgebet“ zählt zu seinen populärsten und beliebtesten Motiven. 1900 wurde es erstmals als Farblithographie in blass-duftigen Farben von Hellblau, Hellgelb, Gelb und Grau sowie Mischfarben auf Kartonpapier herausgegeben. Schnell fand das Motiv Eingang an die Wänden der bürgerlichen Haushalte. Sämtliche Sehnsüchte der deutschen Jugendbewegung um 1900 hat Fidus in seinem „Lichtgebet“ emblematisch verdichtet: Hoffnungen auf Erlösung und Aufbruch, asketische Feier von Nacktheit und Schönheit, von Gesundheit, Kraft und Willen. In Zeiten stürmischer Industrialisierung zeigt sich hier das tiefe Verlangen „Zurück zur Natur!“. Fidus selbst wiederholte das Motiv viele weitere Male in Zeichnungen und Gemälden.
"Turnen & Bewegungsspiele".
Bleistift auf feinem Velin. 12,7 x 19,6 cm. Links unterhalb der Darstellung betitelt.
Provenienz: Laut Vorbesitzer aus der Sammlung Emily Wilhelmi, Hannover und Otto Kofahl, Hannover.
Luzifer.
Feder in Schwarz über Bleistift auf Velin (Makulaturpapier). 13,4 x 10,6 cm. Verso in schwarzer Feder bez. "(Höp)pener / Maler / Berlin W. / Kurfürstenstr. 98 I" sowie "No 139".
"Romanischer Tauftempel".
Bleistift auf Velin, original auf einem grauen Untersatzkarton aufgezogen. 17 x 21,8 cm. Unten rechts monogrammiert, datiert und bez. "F. Mai 95. Tauftempel", verso eigenh. betitelt "Romanischer Tauftempel".
[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.
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